SWT- Hamburg: ein Ableger von Hans?

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  • Hallo liebe Stott-Trainingsgemeinde !


    Jetzt endlich mal nach Monaten kann ich mich aufraffen hier ein kleinen Kommentar zu hinterlassen.


    Erstmal Danke für die freundliche Begrüßung die ich hier erfahren dürfte.


    Zu dem Thema, ob SWT ein Anleger vom Hans ist, hat sich wohl mittlerweile beantwortet. Hans und ich haben mittlerweile einigemale miteinander telefoniert und ich kann sagen, er ist ein gaaaanz netter ! :)
    Sicherlich gibt es einige Gemeinsamkeiten in den beiden Therapieformen. Aber nur die "Atmung" reicht
    bekanntermaßen ja nicht aus. Im SWT- Institut macht
    die Atmung vielleicht 25% vom ganzen aus.Wenn überhaupt.


    Aber an jeden letzten Donnerstag im Monat veranstaltet das SWT- Institut ein Infoabend, es sind alle herzlich eingeladen !


    Auch an dieser Stelle, ein herzliches grüßen an alle, die mich so herzlich empfangen haben. :))


    Schöne sonnige Grüße von der Waterkant


    Ole

  • Mein Sohn Ben ist 9 Jahre alt und hat seit 6 Jahren große Sprachprobleme – er stottert. Ben hat schon einige Sprachtherapien bei Logopäden absolviert, jedoch ohne einen andauernden, durchschlagenden Erfolg. Unsere Hoffnung wurde mit jedem weiteren Misserfolg blasser und blasser. Anfangs beruhigten uns die Ärzte mit dem Hinweis, dass auftretende Sprechprobleme bei Kindern in ihrer Entwicklung normalerweise nicht besorgniserregend sind, und dass sich diese im Laufe der Zeit relativieren. In einigen Fällen jedoch wird diese „Behinderung“ chronisch.


    Leider traf dies auch auf meinen Sohn zu. Und die kurzfristigen Erfolge der langwierigen Sprachtherapien, die immer Rückfälle nach sich zogen, begannen an dem Selbstbewusstsein meines Sohnes zu nagen. Wir waren sehr verzweifelt. Anfang Juli bin ich durch das Internet auf das SWT Institut in Hamburg aufmerksam geworden. Mit Interesse las ich, dass der Leiter dieses Instituts, Ole Bruns, auch eine lange „Karriere“ als Stotterer und diverser Therapien hinter sich hatte, die ebenfalls begleitet war von Rückschlägen und Enttäuschungen. Doch schließlich begann er eine Therapie in Amsterdam, die tatsächlich den gewünschten Erfolg brachte. Dieses Therapiekonzept hat er weiterentwickelt und bietet es nun auch in Deutschland an. Ich war sehr neugierig und rief ihn noch am selben Tag an.


    Das nette Telefonat mit Ole ließ die Hoffnung wieder keimen, und wir entschlossen uns, bei einem persönlichen Gespräch mehr über die Therapie zu erfahren. Eine Woche später fuhren Ben und ich nach Hamburg und wurden sehr herzlich von Ole und seiner Mitarbeiterin empfangen. Ole zeigte uns Videoaufnahmen von ehemaligen Seminarteilnehmern. Dort war die erstaunliche Entwicklung zu verfolgen. Ben fasste sofort Vertrauen und wollte umgehend mit der Therapie beginnen, nachdem Ole sich mit ihm unterhalten hatte und ihn auf die Möglichkeiten, aber auch seine Eigenverantwortung hingewiesen hatte. Außerdem erklärte Ole uns, dass er mit seinen kleinen (und auch großen) „Klienten“ in überschaubaren (max. 3 Teilnehmer) Gruppen arbeitet, da dies den gewünschten Erfolg sehr unterstützt. Für den Monat August war noch ein Seminarplatz frei in einer Kindergruppe.


    Dies besprach ich dann noch mit meinem Mann; und auf Drängen meines Sohnes meldeten wir ihn noch am Folgetag für das SWT-Seminar im August an. Nach ein paar Wochen war es dann soweit. Ben und ich fuhren für 10 Tage nach Hamburg. Das SWT Institut war uns behilflich bei der Auswahl und Buchung eines passenden Hotels. Am ersten Seminartag lernten wir dann auch die anderen Kinder und ihre Eltern kennen. Ben war damit einverstanden, dass ich als „stille Beobachterin“ an der Therapie teilnahm. Er war sehr aufgeregt und hatte große Schwierigkeiten, zu sprechen. Aber auch die beiden anderen Kinder stotterten. In den hellen Seminarräumen fand dann die Vorstellungsrunde statt. Die Kinder wurden auf Video aufgezeichnet, was die Sprechprobleme sehr verstärkte. Ole teilte uns mit, dass am ersten, am fünften und am letzten Seminartag Aufnahmen von den Teilnehmern gemacht werden, die ihnen später ihre Entwicklung zeigen. Dann wurden den Kindern auf anschauliche Weise Grundkenntnisse ihrer Anatomie, bzw. ihres Sprachapparates und ihrer Atmung vermittelt. Weiterhin gibt es feste Regeln, die die Teilnehmer verinnerlichen, in dem diese aufgeschrieben und erklärt werden. Und dann begannen die Atemübungen, die die Basis für die Therapie bilden und sowohl während der Therapie als auch täglich zu Hause in Eigenverantwortung durchgeführt werden müssen. Diese Atemübungen werden unter Zuhilfenahme der Hände gestützt; und diese Methode ermöglicht den Teilnehmern, flüssig zu sprechen.


    Der Erfolg lies nicht lange auf sich warten. Noch am selben Tag verbesserte sich das Sprechen meines Sohnes Ben. Am fünften Tag des Seminars (nach vielen weiteren Übungen, kindgerechten Wortspielen und Verfeinerung der Technik) war von Bens´ Sprachproblem nichts mehr zu hören. Ole wies uns allerdings darauf hin, dass ein langfristiger Erfolg nur durch tägliches Üben zu erreichen ist. Aus dem Grund bietet er seinen Seminarteilnehmern ein Jahr lang kostenlose „Auffrischungen“ an, da es immer mal wieder zu Rückfällen kommt. Aber durch konsequentes Arbeiten ist der Erfolg möglich. Mein Sohn hat dann die Videoaufzeichnung ohne Probleme überstanden und auch einen Vortrag vor Publikum, sowie das Vorlesen aus einem Buch ohne zu Stottern abhalten können.


    Im Laufe des Seminars wurden die Gruppe noch angehalten, nach „draußen“ zu gehen und dort Menschen anzusprechen, um sie nach der Uhrzeit o. ä. zu fragen. Vor ein paar Wochen wäre das Ben nicht möglich gewesen, doch mit dem neuen Bewusstsein, sein Sprechen selbst kontrollieren zu können, war auch diese Übung ein großer Erfolg. Es ist so schön zu sehen (und zu hören), wie mein Sohn sich seitdem entwickelt hat. Er beteiligt sich rege am Schulunterricht und seine Angst vor dem Sprechen verliert sich immer mehr. Ben ist jetzt unbeschwerter und fröhlicher im Umgang mit anderen Menschen. Darüber sind wir sehr glücklich.

  • Hallo Ivon,


    nein ist sie aber nicht. Ich habe lediglich Bianca erzählt oder besser gefragt, ob sie ihre Erfahrung, die sie hier im SWT Institut gemacht hat nicht anderen weiter geben möchte. Was ist daran so schlimm, finde es immer wieder spannend und gut sowas weiter zugeben. Ich erzählte ihr wo sie das machen kann, also einmal hier und einmal im Sprachheilpädagogik Forum. Auch sagte ich ihr das es schon Threats gibt zum Thema SWT. Ich hoffe es ist in Ordnung so :)


    Herzlichst Grüßt
    Ole Bruns

  • Hallo Ole B.,


    Du bist also beim SWT der Therapeut??


    Erzählst Du mir näheres über Dich?
    Wie lange machst Du das schon???



    Was bedeutet " S W T " ?????



    Sorry, ich wollte Dir damit nichts unterstellen, aber es klingt so, als hätte dies ein dritter geschrieben. Davon bin ich immer noch überzeugt, auch beim 2. mal lesen. Man merkt an der Wortwahl, das die Emotionen einer Mutter fehlen.

  • Hallo Ivon und Matze...


    erstmal zu Matze das geht schneller ;o)
    Ja genau richtig Matze...;o)
    Aber nicht nur das, dass wäre zu einfach, denke ich,
    aber das weißte ja selber.


    Ivon ich habe über dein Statement nachgedacht und weiß nicht so recht, ob Bianca da besser was zu sagen sollte. Ich sage mal so, es ist ein Stück weit Ihre Persönlichkeit. Ich habe das auch nochmals durchgelesen und ich gebe dir recht, das man den Eindruck haben könnte, wenn man den Hintergrund nicht kennt. Aber ich möchte dazu nicht soviel sagen.


    Bianca holt das sicherlich nach, da sie nicht viel im Internet unterwegs ist, werde ich ihr mitteilen das sie nochmal hierher kommen sollte, um selber dazu was zu sagen.
    Aber dieser Bericht ist NICHT gestellt, mehr möchte ich jetzt nicht mehr dazu sagen.


    Bis bald *winke*
    Ole

  • Hallo, über die Reaktion auf meine Zusammenfassung von Bens´ Therapie bin ich nun wirlich überrascht. Naja, es gibt auf diesem Gebiet leider nicht wirklich die perfekte Strategie, wie ich auch durch einige erfolglose Therapien erfahren mußte, aber die Besserung der Sprechweise meines Sohnes ist eine riesen Erleichterung für die ganze Familie und so habe ich natürlich gerne diese Erfahrung ins Netz gestellt, als Ole mich darum bat. Der Hinweis, dass sich mein Bericht "gestellt" anhört, ist eigentlich ganz witzig, da ich noch vor einigen Jahren freiberuflich für eine Zeitschrift gearbeitet habe... Wie auch immer, ich wünsche Euch auch so gute Erfahrungen und viel Mut auf diesem Weg!

  • Hallo meine und ihr Lieben...


    ole: man hofft doch, dass auch andere Köche gute Suppen kochen können.


    @sonsten...


    Die Atemtechnik, das Atmen gehört wohl zum Sprechen dazu. Ich denke mal, das keine Therapie, Training oder sonst etwas ohne diese möglich ist.
    Aber - was es sonst noch so gibt. Darin liegen die unterschiede und machen u.a. den Trainer oder Therapeuten aus.
    Wichtig allein ist für mich der Gedanke, dass Stotterern überhaupt geholfen werden kann.
    (Und das läßt in mir auch Raum für die Del Ferros dieser Welt - ohne jegliche Wertung an dieser Stelle!!!)


    Dieses Forum lebt durch Menschen, die stottern.


    Wenn nicht ein Stotterer, wer könnte sonst wissen, wieviel Sinnloses und wenig Hilfreiches wir alle schon ausprobiert haben...und das nicht immer der Weg des Arztes der Richtige ist!



    Es kann und soll auch viele gute Köche geben und die Wahrheit ist doch - leider gibts davon ja nicht genug.
    Wie sonst würden soviele Menschen immer noch Hilfe und Rat suchen.


    :up:


    Herzliche Grüße an euch
    Helga Ana

  • Hallo Ivon,


    ich finde Deine Reaktion nicht richtig.


    Ich hatte beim Lesen des Beitrags von Bianca (das war noch vor Deiner ersten Antwort) auch das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Der Beitrag ist nicht geschrieben wie ein typischer Erfahrungsbericht, eher wie für eine Marketingbroschüre.


    Nachdem Ole und Bianca aber versichert haben, dass der Bericht echt ist, warum sollten wir ihnen nicht glauben.
    Die ganze Stotterer-Szene ist von tiefem Misstrauen geprägt. Das merke ich immer wieder, wenn ich vom Stotterer-Training berichte.
    Da sollten wir uns doch mal etwas davon abheben!?
    Wie würdest Du reagieren, wenn man Hans vorwerfen würde, Erfahrungsberichte selbst verfasst zu haben?


    Wäre ausserdem schade, wenn es nur Hans gäbe, der es schafft, eine wirksame Therapie anzubieten.


    Auf jedem Fall wüsche ich Ben alles Gute, und dass die Erfolge anhalten.



    Andreas

  • Tut mir leid Andreas,
    aber es ist halt meine ehrliche Meinung, das daran was nicht stimmt. Du hast es ja auch festgestellt.


    Aber es ist auch egal, was stimmt und was nicht.


    Ole, es ist nicht böse gemeint, es war nur mein Eindruck.

  • Hallo ihr lieben,


    also nun möchte ich noch ein letztesmal dazu was sagen, was vielleicht den Eindruck von Ivon unter-
    stützt. Dieses was Bianca hier rein gepostet hat, war eine art Rede die sie bei der Abschlußversammlung gehalten hat. Vielleicht ist das aber auch Biancas "Persönlichkeit" das sie wenig Emotionen,
    oder wie Du es nanntest wenig "Mutterliebe" zum Ausdruck brachte. Vielleicht gehen diese Emotionen auch niemanden etwas an ?! Ich fand diese Rede trotzdem toll und bat sie, dieses hier zu veröffentlichen.
    Dass das jetzt so ein "Aufschrei" gibt, war nicht geplant ! Dachte mir nur das ein "Ergebnis" vielen helfen könnte, aber so kann man sich vielleicht irren.
    Ivon, ganz ganz ehrlich, ich brauche das nicht das ich hier was "fake", dass wäre ein Armutszeugnis hoch 10.
    Würde ja nicht soweit gehen und sagen das Hans hier Berichte "bezahlt", aber diese Anmerkung hatten wir ja in einem vorigen Beitrag.
    Zum anderen geht es mir hauptsächlich darum Leuten mit diesem Problem zu helfen.


    Ok, soviel an dieser Stelle !


    Herzlichst Grüßt euch
    Ole

  • Lieber Hans,


    ja, ich war die ganze Zeit am überlegen, ob ich dazu Stellung nehmen sollte, oder nicht...
    Aber ich könnte nicht anders, es kribbelte sozusagen in den Fingern ;o)
    Ich gebe ja zu das der Text recht statisch wirkt, eben halt von einer Pressedame verfasst. Ich könnte nie im Leben sowas zu Papier bringen.


    Hans, ich bin vor 2 Tagen in Hagen am Bahnhof gewesen und musste an Dich denken ;o)


    Bis bald allen
    Ole

  • Hallo an alle,
    jedem von uns allen würde es viel mehr geben, dem Austausch mit dem Dalai Lama zu suchen. Und das persönlich. Dies als kleiner Wink von mir.


    Was sagte der Pabst, als er bei Günther Jauch sass und nicht weiter wusste? "Ich würde gerne Gott anrufen..."

  • Es ist doch klasse, wenn der Tag mit einem herzlichen Lachen anfängt!


    :lol: :lol: :lol:


    Danke, Matze!!

    :sonne::sonne::sonne::sonne::sonne::sonne::sonne::sonne:


    Ein hoffnungsloser Optimist
    ist einer, der an's Gute glaubt,
    und dem, auch wenn er traurig ist,
    nichts auf der Welt die Hoffnung raubt.