Lästiges Stottern -.-

Du möchtest noch mehr Erfahrungsberichte lesen? Dann besuche unsere Seite Erfahrungsberichte Stottern.
Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

Mit unseren erprobten Übungen lernst Du, Dein Stottern zu reduzieren – kostenlos und von zuhause.

Jetzt anmelden und sofortigen Zugang zu den Übungen gegen Stottern erhalten.

  • hallo!


    Ich möchte euch gerne von meinen Erfahrungen mit dem Stottern berichten.


    Ich bin 20 Jahre alt und mache eine Ausbildung. Ich stottere seit dem ich 11 Jahre alt bin.


    Es kam meines Erachtens von heute auf morgen. Ich war früher ein sehr guter Schüler. Sehr gute Noten, sehr gutes Arbeitsverhalten und so weiter. In der 6ten Klasse dann hatte ich sehr wenig Freunde und wurde von meinen Klassenkameraden ausgeschlossen. Meine Noten sanken ab der 8ten Klasse sehr enorm.


    Ich glaube, mein Stottern kam durch dem damals verlorengegangenem Selbstvertrauen. Ich habe damals nicht viel geredet und hatte meist Angst etwas zu sagen.


    In der 8ten Klasse dann kam mein Stottern richtig "durch". Ich musste einmal ein Referat halten, wobei ich gar nicht bemerkt habe, dass ich stottere. Aber meine Mitschüler kicherten und flüsterten über mich.


    Eigentlich finde ich, dass es bei mir kein richtiges Stottern ist, sondern eher so eine Blockade zu reden. Wenn versuche etwas zu sagen, spannt sich oft mein ganzer körper an, sodass ich nichts sagen kann.
    Probleme habe ich meist mit A, F, K, P, H, M und L . Das Blöde an dieser Sache ist, dass mein Vorname mit M und nachname mit L anfängt.


    In meiner Ausbildung ist mir heute was passiert, was mir dermaßen von peinlich war, sodass ich den ganzen Tag darüber nachdenken musste. Sowas passiert aber nicht sehr oft:


    Ich musste einen Schlüssel holen, welcher auf meinen Namen geschrieben werden musste. Der Pförtner fragte nach meinem Vornamen. Ich stand da bestimmt 10 Sekunden mit "ehhh ehhh ehh hmm hmmm hmmm". Zum Glück bekam ich meinen Namen mit Ach und Krach rausgewirkt.


    Es gibt aber auch Phasen, wo ich wie ein Wasserfall sprechen kann! Ich fühle dann auch ganz anders. Irgendwie ganz frei und gelassen. Ich verstehe das nicht. Erst rede ich 4 Tage flüssig. Dann 10 Tage stotternd.


    Nunja. Stottern beeinflusst stark mein Leben. Mein Selbstbewusstsein ist sehr oft im Keller. Manchmal leide ich auch an kleinen Depressionen. Ich habe dadurch viele Freunde verloren und sehen mich als Witzfigur, der nicht sprechen kann.


    Mein Stottern war ebenfalls der Grund dazu, dass ich mein Abitur abgebrochen und eine Ausbildung begonnen hab. Ich war wirklich ein guter Schüler, aber durch meine Ängste vor einer Menschegruppe zu sprechen konnte ich einfach nicht mehr.


    Schließlich ging ich vor Anfang meiner Ausbildung zu einer Logopädin. Dort war ich ca. 2 Monate. Gebracht hat es eigentlich nichts. Es konnte aber auch daran gelegen haben, dass ich mir sehr wenig Hoffnung gemacht habe, dass ich es jemals schaffe, das Stottern zu bewältigen.


    Könnt ihr mir sagen, was die beste und längstanhaltende Therapie für Stottern ist?


    Ich wünsche euch allen, dass ihr das Stottern überwindet, viel Erfolg im weiteren Lebenslauf und einen schönen Sommer 2010!

  • Ja, Du hast immer verstanden, was Dein Problem ist, aber Du hast es Dir nicht eingestanden sondern die Wahrheit verdrängt, Du hast sie (fast) verhungern lassen. Du weißt ganz genau, dass Du ein GUTER, ja, ein hervorragender Schüler und vor allem ein hervorragender Mensch bist. Aber Du traust Dich nicht, zu Deiner GÜTE zu stehen. Ja, Du schämst Dich noch dafür, dass Du GUT bist. Du gibst Deiner Güte keinerlei STÄRKUNG, ist es da ein Wunder, wenn sie SCHWACH ist und schäbig ausschaut, dass Du Dich dafür schämst? Es gibt aber keinen Grund, sich für so eine feine, lebenserfahrene, achtsame GÜTE zu schämen. Schämen kannst Du Dich darüber, wie Du sie behandelt hast. Du bist ihr nicht treu geblieben. Sie ist Dir immer treu: Wenn Du Dich zu ihr bekennst und sie mit ein paar guten Worten und gedanken aufrichtest und stärkst, tut sie alles für Dich, das ist nämlich der Sinn ihres Lebens.
    Es ist, wie ich es in "Die Befreiung von Stottern durch Autosuggestion" S. 83 beschrieben habe: "Der Stotterer - sein eigener Richter. Kein guter Richter, denn er verurteilt sich bei jeder Gelegenheit selbst. Er hält sich selbst klein und lässt sich nicht aufkommen. Er gibtsich als Scharfrichter und sollte doczh ein Aufrichter sein. Er, der nichts so ersehnt wie die Sprechfreiheit, die er sich permanentselber abspricht, sollte sich doch endlich ein Herz fassen und sich freisürechen, aufdass er endlich frei sprechen kann....."
    Es< ist nicht das Stottern, das Dein Leben beeinflusst, sondern DU selbst beeinflusst wegen des Stotterns Dein Leben ständig anders, als es Dir bekommt. Und je schlechter es Dir dabei geht, umso mehr strengst Du Dich noch an, das Verkehrte zu tun. Nicht nur Deine Sprechtalente haben unter diesem unsensiblen Umgang von Dir zu leiden. Du merkst doch ganz genau, wie die Probleme WACHSEN, wenn Du Dich anstrengst. Warum also strengst Du Dich nicht endlich AB statt AN???
    Das Stottern gab Dir nur den Vorwand, das Abitur abzubrechen. Es war aber nicht die Ursache. Du weißt es. Die Ursache ist, dass Du Tag und Nacht denkst: "Ich bin nicht gut genug. Ich kann es nicht." Das ist5 ein Frevel gegenüber Deinen wirklich beachtlichen Talenten. Du stehst in der Schuld bei ihnen, und deshalb fühlst Du Dich schuldig. Davon aber haben weder sie was noch Du. Sie brauchen, dass Du endlich die Verantwortung nicht mehr wegschiebst sondern übernimmst und ausübst. Du kannst das.
    Du bist der CHEF nicht nur Deiner Sprechbegabung sondern aller Deiner Talente und Kräfte. Du spielst in Deiner Lebensfirma eher den Hausknecht als den Chef, das geht nicht. DU bist der Chef. Auf Dich warten und schauen alle Kräfte, auf Deine Ziele und auf Deine Worte und Gedanken, die sie begeistern sollen. Du hast noch ganz andere Probleme in Deinem Leben zu lösen als das Sprechen und solltest Dich nicht weiter bei den Problemen aus Deiem 11.Lebensjahr festmachen. Werde EINS mit Deinen Kräften, die sind auf dieser Welt um ihre Lebensáufgaben für Dich zu erfüllen, und nicht, um immer nur sinnlos zu warten.
    In der neuen Ich-kann-Schule wäre es für jedes Kind selbstvereständlich, dass es GUT zu seinen Kräften ist, dass es sie als Freunde gewinnt. Schau Dir an, wie Du zu Deinen Kräften stehst! Ist es nicht zum davonlaufen? Und dabei so einfach: Sie brauchen Dich und sie brauchen sehr viel mehr Achtung von Dir und Aufrichtung und Solidarität und Herausforderung. Und los geht´s! Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

  • Hi keineahnung


    Ich finde, f.j.neffe hat es sehr gut beschrieben, du darfst dich nicht davon abhalten, das zu tun was du willst.
    Wenn du dich immer mehr mit deinem Stottern beschäftigst, kommst du auch immer mehr in diesen Teufelskreis.
    Darum eine kleine aber wirksamme Übung: Jedesmal, wenn du wieder über das Stottern nachdenkst, sagst du dir gedanklich immer STOP.
    Sonst kann ich dir noch den Tipp geben, langsamer zu reden und die Vokale zu dehnen.
    Ich wünsche dir eine erfolgreiche Zeit, und vergiss nicht, dass du nicht der einzige bist mit diesem Problem
    Schöne Grüsse aus der Schweiz
    Simon

  • ...... und vergiss nicht, dass es schon Leute gibt, die das Problem gelöst haben. Aufgrund Deiner Talente und ihres guten Gebrauchs solltest Du bald zu ihnen gehören. Ich warte auf Deine Talente. Sei gegrüßt!
    Franz Josef Neffe

  • Ach herjemine... Ich bin ja azubi und freitag mussten alle azubis in die firma für eine Inbetrieblice unterrichtsstunde. Als mein chef meinte, wir sollen ein kurzes referat halten wurde ich derbe rot im gesicht und wusste schon, dass ich stottern werde. nunja wir hatten immer 2er gruppen. ich habe dann 3 Sätze mit ein paar blocken "ausgewürgt". den rest hat mein kollege vorgetragen, da er weiß, dass ich im reden nicht das ass bin. aber ich fühle mich total mies -.-. ich würde das gerne alleine vortragen aber ich weiß einfach, dass ich mich dann peinlich machen würde -.- .


    Morgen bekommen wir einen neuen Lehrer und ich hoffe, dass wir uns da nicht extra viorstellen müssen. ich hasse es mich vorzustellen, da icih ja, wie erwähnt, probleme mit L, sowie mit M. habe. oh mann...


    habe mal wieder eine kleine depressionsphase -.-

    • Offizieller Beitrag

    Kopf hoch, Keineahnung, und ran an die Herausforderungen. Wichtig ist, dass Du sprichst. Erst mal egal ob mit oder ohne Stottern. Zu Beginn zu sagen, dass man Stotterer ist, wirkt oft Wunder. Mein Tipp: Melde Dich freiwillig fürs nächste Referat.


    Wenn Du was ändern möchtest an Deinem Sprechproblem, dann schau einfach mal nach Seminaren, es gibt eine Menge gute Angebote im Internet.


    Liebe Grüße
    Hans


    P.S.: versuch mal Dich während des Sprechens aufs Atmen zu konzentrieren. Viel Erfolg!
    www.stott.de/forum/thread.php?threadid=190&sid=

  • kleiner kick für dein selbstbewusstesein: nur nicht schweigen, stottern zeigen!
    niemand verurtelt dich wegen deinem stottern, wir selbst machen uns am meisten stress!
    akzeptiere es an dir, es gehört zu dir und du kannst dich mit deinem stottern anfreunden. das ist glaub ich das wichtigste. wenn man immer nur sagt, oh mann bin ich peinlich und ich kann nicht mal reden, oder sich selbst sagt, jetzt nur nicht stottern, geht es viel schwerer, weil man sich selbst druck macht und die blockaden nicht löst. entspann dich! wieso solltest du schweigen, wenn du so viel zu sagen hast? niemand soll dir den mund verbieten, und das wird dir auch niemand! das ist nicht leicht, aber da müssen wir durch. auf dem langen weg zur selbstakzeptanz.

  • Ich habe jetzt nicht alle posts über meinem genau studiert, jedoch glaube ich, helfen dir die "mach dir mut" und "ja, du kannst es" antworten nicht viel.


    Du weisst ja dass du kein unfähiger mensch bist.


    - Bzw. ging es mir genau so wie dir. Ich habe Abitur gemacht, jedoch hat mich das Stottern in meiner Abizeit, die ja eigentlich zu den schönsten der Schulzeit gehört ziemlch runtergezogen. Neue Leute kennen lernen war sehr schwer und an mädchen war gar nicht zu denken.


    Jedoch wirst du feststellen, dass egal wie weit "runter" du mit deinen Ansprüchen was lebensweg und ausbildung angeht zurückgehst, du wirst immer "sprechen" müssen.


    Ich denke mal, der erste weg, ist sich selber zu "verzeihen" dass man stottert - es ist nun mal so, fühlt sich nicht gut an und lässt dich gehemmt wirken - wie bei uns allen wohl hier.
    Jedoch habe ich gemerkt, dass man mit seinen "nöten" nicht alleine ist. Es gibt eine treffende songzeile aus einem ärzte lied "du denkst die anderen wären glücklich, weil du sie nie weinen siehst....."
    Jeder, auch der nicht stottert, hat sein ränzlein zu tragen.


    Soll heissen: Wenn du dinge tust, sachen machst, die dir anderer leute respekt einhandeln / jemandem helfen, etwas bauen, organisieren....ect., zähslt du nicht mehr als der "stotterer" als den man dich bis dato wahrgenommen hat sondern als der, der XY gemacht hat ( und halt stottert, aber nicht "nur" ).


    Ferner habe ich gemerkt, dass es dein Leuten eigentlich egal ist, ob man stottert ( bei gruppen ist das verhalten meist negativ geprägter ). z.b. hat es mich einen riesen berg an überwindung gekostet meinem date nach dem caffe zu sagen "Mmm, du hast ja gemerkt, ich stottere ein wenig, ich hoffe dich stört das nicht" .... Ihre reaktion ist recht positiv ausgefallen "ja... hab ich gemerkt, hab dich jetzt aber nicht in eine schublade gesteckt". Man hab ich mich erleichtert gefühlt ( allein weil ich es ihr gesagt habe, und mir selber somit zugegeben )


    Man sollte sich evtl einfach mal ein T-Shirt anziehen auf dem zu lesen ist "Ich stottere" o.s.ä.
    Die überwindung wäre zwar hammerhart - aber am ende dieses tages wird es dir bestimmt besser gehen.


    was auch gut selbstbewusstsein fördert: sport. Wenn du z.b. beim volleyball alle abziehst, wird es denen egal sein ob du stotterst, du wirst trotzdem anerkennung erhalten. - meine beiden sportarten haben mich immer aufgebaut, dann wurde mein sprechen auch besser.

  • Moin


    ja paluem, die Mutmachungen die ich hier lese sind wirklich sehr sehr lieb gemeint und bin wirklich erstaunt wie viele am stottern leiden. Ich versuche mir auch immer das alles gutzureden, dass alles besser wird. Wenn ich allein bin, kann ich reden wie ein Wasserfall - mit meinem Spiegelbild, beim Autofahren und so weiter. Wenn ich dann wieder mit guten Freunden oder meiner Mutter rede, geht es wieder los. Derzeit etwas heftig. Ich glaube es hat einen psychischen Grund, der mein Stottern häufiger und intensiver auftreten lässt. In meiner Familie gibt es seit ca einem Jahr einen Krankheitsfall, der jeden Verwandten mitnimmt. Vor allem meine Mutter, aber auch ich, leidet darunter. Sie geht, seitdem meine Schwester zum Arzt gegangen ist, jede Woche zu einer Selbsthilfegruppe, in der viele Eltern das selbe Problem teilen. Sie sagt, sie fühlt sich dort sehr Wohl und ist bei jedem Treffen stärker und erleichtert:


    Meine Schwester leidet an starken Depressionen, war auch schon für einen längeren Zeitraum stationär eingewiesen. Es ist einfach traurig, wie ihre Arme, Beine und teilweise auch ihr Gesicht verstellt sind. Schwere selbsthinzugefügte Wunden z.B. Zigaretten an den Armen ausgedrückt, Schnittwunden und so weiter. Das nimmt einen so ziemlich mit, vor allem, weil sie wirklich sehr hübsch ist und sie mit diesem Problem knapp 2 Jahre rumlief, ohne, dass es jemand bemerkte und ohne sich an eine vertraute Person zu wenden um Hilfe zu bekommen.


    Naja ich schäme mich zur zeit so dolle. In der Schule derzeit mussten wir viele Referate halten. Als wir die Themen bekamen, war ich zunächst hochmotiviert, trainierte die Präsentation mit meinem Spiegelbild. Es lief einwandfrei. Als der Termin dann dennoch immer näher rückte, bekam ich mit der Zeit wieder Bammel - was ist wenn ich mich blamiere... was is wenn mich die Klasse auslacht? Nunja, letzendlich habe ich kurz vor den Referaten nen Drücker gemacht, indem ich zum Arzt gerannt bin und mich für 3 Tage krankschrieb. Ich schäme mich dafür so. Das "lustige" dabei war, dass ich, seit der krankschreibung dann auch wirklich krank war, heftige kopfschmerzen, halsschmerzen etc. ich schätze, dadurch, dass ich mich so "Kirre" gemacht hab,wurde ich tatsächlich krank.


    Ich bin echt verzweifelt.


    Um noch einmal die Selbsthilfegruppe anzusprechen, wollte ich fragen, ob es Selbsthilfegruppen im Raum Niedersachsen gibt. Da ich bis zum Frühjahr 2012 nicht mehr so viel Urlaub habe und bald meine Prüfungen schreibe, kann ich dafür nicht extra verreisen - würde ich gerne, geht aber leider nicht :(



    wünsche Euch allen weiterhin viel Erfolg!!!

  • Hi,


    seit wenigen Tagen teste ich etwas, was mir wirklich sehr seltsam vorkommt. Und zwar wenn ich alleine bin und einen Satz aussprechen möchte, dann schaff ich das, ohne zu verkrampfen locker und flüssig. Wenn ich den selben Satz einer anderen Person mitteilen möchte, stottere ich - verkrampfe und versuch die Lücken mit einem "eh eh eh" auszufüllen. Kann es sein, dass es einfach ein psychisches Problem bei mir ist?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, keineahnung,


    das Phänomen, das Du beschreibst, ist, denke ich, jedem Stotterer bekannt. Der Grund, warum es auftritt, ist meiner Meinung nach die kommunikative Verantwortung, die man hat, wenn man etwas sagt, was wichtig scheint und subjektiv gesehen ein (schlechtes) Urteil des Gesprächspartners (gegenüber des Sprechenden) befürchten lässt. Diese "Unschärfe" der Symptomatik, die Du beschreibst, ist es auch, die mir bei der Behauptung, das Stottern sei genetisch bedingt, Bauchschmerzen macht. Ich denke aber, es ist nicht unbedingt ein psychisches Problem als Ursache anzusehen, sondern eher eine Konditionierung des Verhaltens und der Gedanken und Gefühle, die zum Stottern führen.


    Na, ja, vielleicht kannst Du damit was anfangen. Als praktische Lösung schlage ich vor, Techniken zu entwickeln, die die Möglichkeit bieten, Gedanken an das Stottern zu verhindern.


    Liebe Grüße,
    Hans

  • Stottern= Angst, Angst= Unterordnung. Man wird von dem Gegenüber gefressen, wenn man etwas falsch macht :D Ich kenne es selber und muss doch schon ein wenig lachen dass man Angst vor einem anderen Menschen hat. Was soll schon passieren!? Aber tröste dich, es geht uns allen so! ;)

  • Ich habe einen guten Rat für euch Stotterer da ich selbst schlimm dran leide!


    Wenn ihr einen Satz aussprechen wollt müsst ihr vor dem wort das ihr nicht aussprechen könnt
    Ein "eehh" drann setzen es klinht als würdet ihr grad überlegen und die andere Person merkt nicht das ihr
    Das ihr gerade gestottert habt also wie zum beispiel bei mir wären es die Wörter
    B, G, T, P, D, K, usw.. Wenn ich sagen will "Ich habe heute Geburtstag" würde ich beim Wort "Geburtstag"
    hängen bleiben deswegen sage ich z.B "Ich habe heute ehmm... Geburtstag" achtet darauf das ihr das Wort das ihr gestottert hättet schnell ausspricht!
    Es hilft aufjedenfall solche peinlichen momente zu vermeiden

  • Hallo Timo,


    Ich glaube jeder von uns kennt solche Vermeidungstechnicken, trozdem sind diese nicht die lösung.
    Man KANN das Stottern besiegen nur mit hilfe seiner einstellung!
    Ich war mal bei einer Hypnose .. UND siehe da von ein auf den anderen moment war mein Stottern KOMPLETT WEG!!
    Ich konnte mit mein Vater ohne zu Stottern reden und bei Ihn war mein Stottern immer am schlimmsten !!!
    Dann musste ich nach paar Tagen(!) bei einen Wort Stottern was mich so schockiert hat und entmutigt hat dass es langsam wieder immer schlimmer wurde.
    Jetzt Stotter ich wieder bei jeden zweiten Wort.
    ABER dieser moment hat mich gezeigt das Stottern nur eine Art Einstellung ist die man ändern kann !

    • Offizieller Beitrag

    Gar nicht so abwegig. Ich habe früher sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Welt ist, wie du sie denkst (Huna-Prinzip). Wenn man erwartet flüssig zu sprechen, z.B. nach einer Heilbehandlung, dann stellt man auch wunderbar Verbesserungen fest. Die haben Bestand, bis man beginnt daran zu zweifeln und anders zu denken. Einstellungssache? Ich denke, ja.