Angst vor dem Sprechen

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  • Hallo
    eigentlich stottere ich sehr selten. Trotzdem habe ich Angst vor dem Sprechen. Ich kann mein Gegenüber beim Sprechen nicht ansehen.
    In einer Psychotherapie habe ich erfahren daß ich durch mein Sprechverhalten Muster aus meiner frühen Kindheit wiederholen will. Ich möchte die Ablehnung ,die ich von meiner Mutter erfahren habe, wieder und wieder neu erfahren-alles unbewußt; so mein Therapeut.
    Wenn ich allein bin oder meine Katze anspreche spüre ich keine Angst vor dem Sprechen. Ich bin völlig ruhig und entspannt. Da kann ich die Erkenntnis meines Therapeten voll unterstützen.
    Leider hat sich durch diese Theraphie meine Angst vor dem Sprechen nicht verringert.
    Gibts andere Ansätze um diese Angstzustände zu verbessern?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, eges,


    die Geschichte mit der Sprechangst kann man durch Konfrontation mit der Angst sicherlich besser in den Griff bekommen. Natürlich sollte das nicht stürmisch, sondern achtsam und fachlich solide gemacht werden. Dafür gibt es Psychotherapien.


    Bei vielen Stottertherapien ist die Konfrontation fester Bestandteil. Manche bezeichnen das als Desensibilisierungsphase. Das gibt es bei Holger Prüß (Rheinische Kliniken), bei Andreas Starke (Logopädie nach Van Riper), in der KST (Kasseler Stottertherapie) und auch im Stotterer-Training.


    Ich denke, gegen die Sprechangst kann man viel machen und damit auch sehr erfolgreich sein. Aber: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!


    Liebe Grüße
    Hans

  • Hallo Hans


    mir fällt auch auf daß ich beim Sprechen mit Mitmenschen immer konzentriert bin ob ich gleich hängen bleibe.
    Wenn ich alleine bin ist diese Konzentration nicht da.
    Mein Therapeut gab mir auch noch den Rat mir immer vorzustellen was ich unbewußt mit Stottern bewirken will, daß ich beim Reden mich darauf konzentrieren soll. Leider habe ich keine Erleichterung verspürt.


    Gruß eges

  • Wieso willst Du DIE ANGSTZUSTÄNDE verbessern? Die sind doch schon ganz super - als Angstzustände. Als Ich-kann-Schule-Lehrer untersuche ich seit 35 Jahren, wie Menschen Probleme lösen; schon wir Lehrer machen ihnen das sehr oft verkehrt vor. Eine der Folgen ist: Meist lösen wir das verkehrte Problem.
    Du z.B. kümmerst Dich um Deine Angst. Du schreibst sogar ins Internet für sie. Aber: Geht es wirklich um die Angst? Geht es nicht vielmehr um DEINE KRÄFTE, mit denen Du nicht mit der Angst ferzig wirst?
    Für diese, Deine Kräfte gehst Du nicht auf die Barrikaden. Für die schämst Du Dich eher und verkriechst Dich.
    Wenn ich mir die Rolle aussuchen sürfte, was meinst Du wohl, was ich bei Dir lieber spielen würde: die mächtige Angst, die von Dir ständig beachtet, gepflegt und mit immer neuer Kraft gefüttert wird, oder Deine Kräfte, um die Du Dich nicht kümmerst, zu denen Du nicht stehst und denen es sehr besch...eiden geht?
    Du bist der, der DEINE LEBENSENERGIE verteilt und zuweist. Du lässt einfach die Sorgen Deine Energie auffressen und genau Deinen allerfeinsten TALENTEN gibst Du nichts. DU BIST DER CHEF und spielst aber dauernd den SKLAVEN. Die Ängste brauchen nur zu husten, dann gehst Du schon in die Knie.
    Nein, ich möchte Dich NICHT zum Kampf GEGEN die Ängste auffordern; Du weißt ja schon aus vielen Erfahrungen, dass man da unterliegt. Was ich Dir ins Bewusstsein heben mag, ist: Es geht gar nicht ums Kämpfen; es geht darum, wie GUT Du als CHEF mit Deinen Takenten = Fachkräften umgehst, wie Du zu ihnen stehst, wie Du zu ihnen hältst, wie Du sie stärkst, wie Du an sie glaubst, wie Du Dir mit ihnen ausmalst, wie es GUT wird. Von Deinen bisherigen Vorgaben wissen sie nur, wie das Schlechte und immer noch Schlechtere aussieht. Du hast ganz vergessen, Deinen PLAN FÜR DAS GUTE zu entwerfen. DU BIST DER CHEF, der es GUT vorzugeben hat, damit Deine Kräfte GUT für Dich arbeiten können. Das hast Du bisher versäumt.
    Nochmals zur Lösung des verkehrten Problems: Bei ungenauer Beobachtung würden wir sagen: "Die Katze macht Dir keine Angst." Das trifft aber nicht das Wesentliche. Das Wesentliche ist: "DU machst DIR bei der Katze keine Angst." Und bei Menschen machst DU DIR Angst und nicht sie.
    Das Problem ist also gar nicht die Angst sondern der VERKEHRTE UMGANG MIT DIR SELBST. Du findest das bei allen anderen Problemen, wenn Du es genau untersuchst, ebenso. Und der Umgang mit Dir, das ist konkret DEIN UMGANG MIT DEINEN KRÄFTEN.
    Du behandelst Deine Kräfte / Talente, die nur dafür da sind, ALLES FÜR DICH ZU TUN, im Grunde wie Feinde. Ich hab von COUÉ und seiner Autosuggestion gelernt, wie wichtig es ist, die Kräfte erst um Verzeihung (für das, was man ihnen bisher angetan hat) und zweitens um FREUNDSCHAFT (damit sie sich für uns selbstverwirklichen können) zu bitten. Denk es Dir mal durch! Du hast gute Chancen auf eine gute Entwicklung. Ich grüße herzlich.
    Franz Josef Neffe

  • Ich find das super in diesem forum, denn bei vielen beiträgen von euch erkenne ich mich selber. da fühl ich mich viel weniger allein mit meinem "problem". das mit der angst ist so eine sache: je mehr man sich unter druck setzt nicht zu stottern, desto merh stottert man doch! je mehr man angst hat umso mehr nimmt deine angst besitz von dir. ich hab zum biespiel überhaupt keine probleme, wenn ich mich mit guten freunden und meiner familie unterhalte. ich weiß: die akzeptieren mich wie ich bin. und die halten zu mir. aber bei fremden menschen hab ich bis jetzt auch noch meine hemmungen. manchmal denk ich mir einfach "augen zu und durch" oder "was gibtst da zu glotzen? ich stottere eben, das ist ein teil von mir und ich stehe wahrhaftig vor dir." manchmal stelle ich mir dann auch vor, dass leute, die normal reden können mich für meinen mut bewundern, aufzutreten und nicht immer stilll zu sein. dann bin ihc richtig stolz auf mich. wir habens ja nicht so leicht und kommen trotzdem weiter im leben. die meisten von uns sind glaub ich auch zufrieden mit ihrem leben. wieso sollten wir auch den mund halten? du und ich und alle hier, wir haben so viel zu sagen! lass dich einfach nicht unterkriegen. du stellst dich selber unter Druck und wenn du diesen druck von dir nimmst ("ich stottere, na und??") klappts vielleicht besser!

  • Hallo
    Dein Vorschlag "Augen zu und durch" funktioniert bei mir leider nicht.
    Mich läßt der Gedanke nicht los warum ich beim Sprechen ohne Gesprächspartner keine Sekunde daran denke hängen zu bleiben.
    Wie ich schon weiter oben berichtet habe, habe ich von meinem Therapeuten erfahren daß es mit Ablehnung aus früherer Kindheit was zu tun hat.
    Ich bin auch skeptisch Methoden gegenüber die das Sprechen erleichtern; wie gesagt allein absolut keine Probleme.


    Viele Grüße eges

  • Ich werde immer klüger und klüger und immer ohnmächtiger und ohnmächtiger - kennst Du das? Du gehst den Weg, den Sigmund Freud (1856-1939) so klasse vorgegangen ist: immer tiefer in die Theorie und in das Problem hinein. Freuds erfolgreicher Antipode war Émile Coué (1857-1926); er war so erfolgreich, dass jährlich zehntausende Hilfesuchende zu ihm nach Nancy kamen. Bei täglich (außer Sonntag) 4 kostenlosen, öffentlichen Sitzungen á 2 Stunden hatte er für Theorie keine Zeit. Dass aus seinen öffentlichen Sitzungen nie Misserfolge berichtet wurden aber regelmäßig die erstaunlichsten Erfolge, zeigt seinen Weg der PRAXIS AUS DEM PROBLEM HERAUS. Und Coué machte immer wieder an ebenfalls praktischen Beispielen deutlich, dass er für das Ergebnis absolut unwichtig ist und dass es jeder allein kann, wenn er es in der QUALITÄT macht, die in seinem kleinen Büchlein beschrieben ist, das in über 20 Sprachen übersetzt wurde und das Du für 7,50 Euro (oder beide Bücher Coués in einem für 12,90 Euro) in jeder Buchhandlung bekommst. Da kannst Du u.a. das Schreiben eines New Yorker Arztes lesen, der ihm dafür dankt, dass die Stotterer, die er zuvor erfolglos behandelt und denen Coué in seinem Vortrag gezeigt hatte, wie es geht, nun frei sprechen und auch nicht rückfällig geworden seien.
    Zu "Augen zu und durch": Wer würde so etwas mit seinem Auto tun? Aber mit uns selbst tun wir es. Immer wieder.
    Wenn man Dich und Deine so feinen Talente in der Kindheit abgelehnt und brüskiert hat, dann heißt das doch nicht, dass Du das mit Dir ein ganzes Leben lang nachspielen musst. In der neuen ich-kann-Schule würden wir uns mit unseren Kräften aussöhnen und mit ihnen endlich GEMEINSAME Sache machen statt uns für sie zu schämen. Welch eine Ungerechtigkeit ist es doch, seine Talente so zu behandeln! Verdienen nicht gerade die schwächsten unseren Respekt am meisten? Mein IKS-Motto heißt: Gib jedem an seinem Tiefpunkt ein Zeichen Deiner Hochachtung!" Ich denke, da hast Du bei Deinen Talenten einige tausend Zeichen Nachholbedarf. Du wirst sehen, wie dankbar sie Dir dafür sind. Ich freue mich auf Euren gemeinsamen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

  • Hallo
    was mich auch sehr beschäftigt: wenn ich mich nachgeäfft fühle oder verbal auf mein Sprechproblem hingewiesen werde ändert sich mein Gefühlsleben total.
    Ich werde praktisch von außen beeinflußt und kann nichts dagegen machen. das einzige was mir in solchen Situationen einfällt ist Rückzug. Ich spüre Wut und Ohnmacht dabei.


    eges

  • Ja dieses Gefühl kenne ich auch sehr gut. Vor allem als ich noch jünger war, habe ich alles in mich reingefressen. Ich wollte mich immer gegen soetwas wie nachaffen wehren, aber ich habe vor Wut keinen Ton rausbekommen.
    Dein Begriff ,,Ohnmacht" trifft dieses Gefühl genau.

  • du hadt es auf den punkt gebracht.


    Ohnmacht und Wut


    Aber wir dürfen uns von diesen gefühlen nicht (ver)leiten lassen.
    Sonst sind wir nicht besser als die, die uns nachäffen.
    War in meiner schulzeit mehrmals beim direktor weil ich meiner wut freien lauf gelassen habe und ddn nachäffer böse zugerichtet habe.


    Gewallt ist keine lösung...


    aber was dann?

  • Ja ich bin auch der Meinung, dass man sich von dieser Wut nicht leiten lassen darf. Aber vor allem in der Schulzeit (bei mir ca.1.-6.Klasse) fand ich es sehr schwer, mit dieser Wut umzugehen. Da fiel mir einfach kein anderer Weg mehr ein und da wurden auch bei mir Sachen oft auf dem non-verbalen Weg gelöst. Das ist nicht schön, aber wenn man noch jung ist, verleitet diese Wut einen einfach dazu, solche Schritte zu gehen. Man weis auch nicht, wie man Konflikte im jungen Alter sonst lösen soll. Soll man alles in sich reinfressen? Soll man die Schikanierungen einfach ignorieren?

  • hallo


    ich erlebe diese Angst vor dem Sprechen wie ein Teufelskreis: diese Angst führt bei mir zum Rückzug, Isolation; dann Verkümmerung der sozialen Fähigkeiten; meine soziale Umgebung wendet sich von mir ab.
    Schön daß es dieses Forum gibt. Es gibt mir die Möglichkeit über mein Inneres einen Einblick zu geben und mit Leuten zu tun zu haben die mich verstehen.

  • ich hab mal eine lehrerin angebrüllt weil sie mich auf mein sprechproblem angesprochen hat...dei wut ist einfach schrecklich. diese hilflosigkeit, weil man weiß, dass man nicht ändern kann. ich würde die nachäffer nicht ignonrieren, apelliere an ihr menschlichkeit; geh auf sie zu und sag: ich stottere, was macht das schon? so bin ich nun mal und ich kann das nicht ändern. wenn du mich nicht so akzeptierst, hab ich mich in dir als menschen geirrt.
    hat bei mir super geklappt.

  • Das mit dem Appellieren an die Menschlichkeit ist ja schön ung gut. Bei mir war es früher so, dass ich bei Wut keinen einzigen Ton mehr rausgebracht habe. Mein Hals war einfach zu. Wenn ich dann versucht habe mit jemanden dieser Nachaffer zu reden, kam meistens nur ein ,,E-E-E... oder A-A-A..." raus... mehr nicht. Danach hatten sie nochmehr, worüber sie sich lustig machen konnten. Darum hab ich mir sowas schnell abgewöhnt...

  • was haltet ihr von der theorie?


    stottern ist bekanntlich ein psychosomatisches leiden. sprich, die psyche spielt eine große rolle bei einer therapie.
    wie wir auch alle wissen, sprechen stotterer in vielen situationen total flüssig und klar.
    das stottern kommt und geht bei jedem anders, es gibt ja auch nicht DEN stotterer.
    ich vergleiche es gerne mit höhenangst. nur weil ein mensch mit extremer höhenangst nicht mehr ordentlich schreiben kann, wenn er z.b. auf einen balkon steht wird er ja auch nicht als analphabet angesehen und ihm gesagt er soll schreiben lernen. beim stotterer ist es eben die sprechangst in bestimmten situationen.


    wo erhält also die sprechangst ihre kraft?
    es gibt die theorie, dass die sprechangst (oder auch höhenangst, spinnenphobie, usw) durch eine bestimmte situation (meist in der kindheit) hervorgerufen wird. das unterbewusstsein reagiert in ähnlichen situation immer wieder so(mit angst, gibt warnsignale). die amygdala feuert bekanntlich in die sprechmotorik. solche situationen sind meist in vergessenheit geraten oder wurden bewusst nie ernst genommen. so können sie ihre kraft ausüben. mittels tiefenhypnose (hypnoanalyse) wird diese situation aufgedeckt und verliert ihre kraft.

  • klingt toll.
    Bei einigen bestimmt mit erfolg aber auch ein teil ohne erfolg.
    Hab auch schon drüber nachgedacht ob sowas sinn machen könnte????
    Weis nicht so recht....
    Ist auch bestimmt nicht billig, oder???

  • leider ist nicht jeder hypnotisierbar. ca 80% der leute sind es aber.
    die therapie die ich machte war eine tiefenhypnose bei einem sehr angesehen therapeuten in magdeburg welcher nach der methode von dave elman arbeitet.
    in der tiefenhypnose kann man erreichen, dass nicht mehr das bewusstein spricht sonder das unterbewusstsein. mir kam es so vor als würde ich einem gespräch zwischen zwei personen zuhören. dabei würde das erste ereignis gesucht in dem ich gestottert habe. durch die aufdeckung dieses ereignisses, welches tief im unterbewusstein steckt, hat sich bei mir so eine art selbstheilungsprozess in gang gesetzt und mit logopädischen techniken, die ich mal gelernt habe bekomme ich mein sprechen immer mehr in den griff.
    die stunde kostet 300€, ich hatte eine sitzung mit drei stunden.

  • was heißt schief gehn.
    Wenns nicht wirkt war das je nach dem ne lange fahrt und ein teures schläfchen!
    Denke nicht das du nach hause gehst, nur noch grünzeug isst und dein geschäfft mitten auf die straße machst :)

  • das ist gar nicht einfach! eine gute hypnose-therapie ist teamarbeit zwischen dem therapeuten und patienten. auf eine gute hypnose therapie muss man sich vorbereiten bzw muss der therapeut dir sagen wie du dich darauf vorbereitest.
    und ein schläfen ist es mal überhaupt nicht! jeder mensch ist jeden tag x-mal in einem trance-zustand.
    beispiel: autobahnhypnose- man fährt monoton auf der autobahn und ist plötzlich überrascht wieviele km man schon gefahren ist ohne es richtig gemerkt zu haben. oder, versucht mal mit jemanden zu reden der völlig in ein buch oder videospiel vertieft ist... keine chance und die person macht aber keine schläfen. ist auch ein trance-zustand. so muss man sich seinen zustand dabei vorstellen.
    durch die showhypnose ist dieser bergriff leider sehr negativ belastet.
    eine logopädische therapie finde ich aber trotzdem sehr wichtig. es ist einfach autoamtisiert in gewissen situation zu stottern. ich seh die logopädie dabei eher als eselsbrücke um wieder ins flüssige sprechen reinzukommen. bei fast allen stotterern sind die sprechorgane gesund und das zitternde zwerchfell usw sind nur symptome und keine ursache.
    die klassische medizin sieht die hypnose auch nicht wirklich als ernstzunehmendes werkzeug, arbeitet aber mit placebos.... (kennt eh jeder, jemanden wird traubenzucker als medikament für schmerzen odaso verabreicht und man wird gesund. die meisten placebos sind übrigens spritzen.)


    mir kommt es auch vor, dass viele stotterer nicht wirklich mit dem stottern aufhören wollen, da es ja irgendwo eine gute ausrede ist, wenn man irgendwas nicht geschaft hat bzw eine herausforderung nicht annimmt. oder auch weil einem mit dem besserwerdenden sprechen bewusst wird, wie sehr man darunter gehandicapt war bzw ist.