Wie ist es bei euch mit dem *schriftlichen* Ausdruck?

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  • Habt ihr manchmal Probleme euch *schriftlich* auszudrücken? 1

    1. Manchmal (0) 0%
    2. Ja (0) 0%
    3. Nein, nie. (1) 100%

    Guten Abend,


    wer jetzt denkt, "ich hab ein Problem mit dem Reden, nicht dem Schreiben", hat an sich recht.
    Und zu erklären, wie ich auf diese Frage komme, wäre zu langwierig, also nur so viel:
    Habt ihr das Gefühl, dass ihr euch schriftlich voll und ganz ausdrücken könnt? Damit meine ich nicht, dass man mitten im Wort zögert, sondern dass euch z.B. manchmal schlicht die Worte fehlen u.ä.


    Wäre schön, wenn der eine oder andere hier seine Erfahrungen wiedergeben könnte.


    Danke.


    Grüße,


    Tory


    I've gotta fight today
    To live another day
    Speaking my mind today
    My voice will be heard today



    Einmal editiert, zuletzt von Tory_ ()

  • Tja, Tory, irgendwann spüren wir, dass wir gerne etwas schon wüssten, was wir nich nicht wissen, dass wir gerne etwas gedanklich erfassen könnten, was wir noch nicht denken können, dass wir etwas sagen oder fragen können, wozu uns die Worte noch fehlen. Die Instanz, die unser Leben lenkt (das Unbewusste, Geist, Gott,....) hat bzw. ist das alles; damit sollten wir ins Gespräch kommen, dann durchzuckt uns vielleicht schon bald ein wirklich neuer Gedanke. Oder ich sag es lapidarer: Immer wenn ich nichts im Kopf habe, ist die Gefahr besonders groß, dass mir was einfällt.
    Wenn man sich mit dem, was man noch nicht kann anfreundet, statt sich dafür zu schämen, wird ziemlich viel möglich. Ich freue mich auf Deine Erfolge.
    Franz Josef Neffe

  • Hallo,


    ich wollte mit diesem Thema und dieser Umfrage auf was anderes hinaus als mich darauf zu konzentrieren, dass mir etwas schwerfällt bzw. was es mir zu einer best. Zeit schwerfiel.



    Das ist jetzt zwar total ot, aber wenn ich z.B. das hier lese:

    Zitat

    Original von f.j.neffe
    Immer wenn ich nichts im Kopf habe, ist die Gefahr besonders groß, dass mir was einfällt.


    kommt mir die Frage, ob du dich evtl. mal mit Esoterik beschäftigt hast.
    Denn vieles in deinen Beiträgen und deinen "Theorien" zeigt in diese (keinesfalls negative) Richtung.



    Gruß


    Tory

  • Ja, Tory, ich hab mich mit manchem beschäftigt. Griech. ESO heißt INNEN und EXO heißt AUSSEN. Du siehst ja an meinen Beiträgen, dass mir das INNEN zum Ausgleich mit dem AUSSEN wichtig ist.
    Wenn ich mich mit etwas wie Esoterik beschäftige, interessiert es mich nicht, das Übliche dazu zu übernehmen. Mich interessiert, ob ich wo praktikable Lösungen finde. Ich denke, dass auch für den "Esomarkt" die Gaußsche Verteilung gilt, das heißt dass nur ganz Weniges ganz gut oder ganz schlecht und fast alles mittelmäßig ist.
    Meine Sprache wähle ich nach praktischen Gesichtspunkten; ich möchte das sagen, was ich genau erkannt habe und meine, und ich liebe die Kraft der Sprache. Außer zwei Dialekten spreche ich Sprache nicht zu irgendeiner Gruppe gehörig; ich liebe es original. Und der Satz, den Du von mir zitiert hast, soll einfach zeigen, dass ich mir die interessantesten Ergebnisse nicht erarbeiten konnte sondern dass sie mir geschenkt wurden.
    Sei herzlich gegrüßt!
    Franz Josef Neffe

  • Zitat

    (...)soll einfach zeigen, dass ich mir die interessantesten Ergebnisse nicht erarbeiten konnte sondern dass sie mir geschenkt wurden.


    Faszinierend :)


    Danke für den Beitrag und dafür, dass du nicht alles so hinnimmst, wie es scheint bzw. wie es die Mehrheit sieht.


    Genau das tue ich auch bzw. versuche es, weshalb du und so viele andere ne Menge Gegenargumente bekommen von mir :))



    Viele Grüße,


    Tory

  • Zitat

    Original von nachtbaden
    Mit dem Schreibem hab ich gar keine Probleme. Ganz im Gegenteil.. Auf der Tastatur bin ich Wieselflink und sonst macht es mir sogar ziemlich viel Freude einen Text zu verfassen.


    dito !


    Ich hab mich aber verklickt in der Umfrage :D


    Auf der Tastatur könnte ich locker 10 Seiten volltexten ...

  • schriftlich kann ich mich doch sehr gut ausdrücken. durch vermeiden um einen anderen begriff zu verwenden, der nicht zum stottern führt, habe ich mir so einen relativ großen wortschatz zugelegt.... wobei man so auch dem stottern was positives abgewinnen kann

  • Ab und an denke ich schon, ach könnte ich nur so schreiben wie... Aber ich denke, ich bin da vollkommen im Durchschnitt mit meinen Schreibfähigkeiten. Je nach Laune schreibe ich sogar recht viel und auch Dinge, die mir gefallen.


    Insgesamt finde ich die Schriftsprache schon um einiges leichter wie die gesprochene. Auch das Lesen fiel mir nicht schwer, habe Pippi Langstrump & Co nach einem halben Jahr Schule gelesen.


    Verglichen mit Naturwissenschaften fälllt mir aber Sprache in welche Form auch immer schwerer.

  • Zitat

    Original von bruder4183
    war hat das stottern denn positives? Bitte klärt mich auf?


    Naja, man hat ne menge Fantasie entwickelt bestimmte Situationen zu umgehen, oder nicht.....