Beiträge von Tory_

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    Meine Erfahrungen sehen da etwas weniger positiv aus.
    Ich hab eine Weile gebraucht, mich überhaupt hinzutrauen. Und dann jede Woche eine "Behandlung" über mehrere Jahre lang. Eine Verbesserung habe ich nicht gemerkt und mir war auch nicht wirklich klar, was die Logopädin beabsichtigte.
    Gebracht hat es mir nichts, außer dass ich nur noch weniger Hoffnung hatte, etwas zu finden, das mir hilft.
    Irgendwann bin ich nicht mehr hin, weil ich keinen Sinn mehr darin fand. Und die Kinder im Wartezimmer wurden auch nicht älter... ich aber schon :D
    Fazit: für mich wars Zeitverschwendung.

    So könnte man ja jedes Symptom behandeln, wenn man nur "dumm" genug wäre, an die Wirkung zu glauben...


    Naja, der Lesestoff, den ich mittlerweile zum Thema kenne, deutet darauf hin, dass Stottern sehr viel mit der Psyche zu tun hat. Nur sind Logopäden anscheinend unfähig, darauf einzugehen.


    Grüße, Tory

    Zitat

    Original von US aus B
    In den 10 Tagen Schulung haben sie mir eine Technik gezeigt, mit der ich sympthomfrei sprechen kann. Es ist jetzt 11 Jahre her, aber ich erinnere mich genau an diese Glücksgefühl.


    Ich sage wohl besser nicht, wie lange es bei mir schon her ist, dass ich dem Greifenhofer Institut einen Besuch abgestattet hab :D aber ich kann nur bestätigen, dass es sichauf jeden Fall lohnt.
    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist dass man die Kosten in den meisten Fällen selber tragen muss, obwohl ja genug positive Ergebnisse vorliegen.



    Grüße,


    Tory

    Hi,


    Zitat

    Original von FACA
    ich würde gerne wissen ob das lesen von büchern, zeitungen und allgemein alles was man lesen kann, das stottern behebt. Selbstverständlich ist LAUTES vorlesen pflicht, sonst muss man es garnicht probieren...


    Das macht absolut Sinn; Lesen, Singen, sich in allen nur erdenklichen Arten ausdrücken, also auch künstlerisch, ist etwas, dass einen weiterbringt.
    Frag nicht wieso, probiert es aus :))



    Zitat


    ich denke mal wenn man seine aussprache mit wörtern trainiert überschreibt das sprachzentrum das fehlerhafte wort mit dem mehrmals vorgelesenem wort.


    Was das Vorlesen (und Sprechen im Allg.) betrifft, macht es wohl Sinn, das "gestotterte" Wort nochmals zu wiederholen - und diesmal flüssig! Das liegt daran, dass man es sich quasi beweißt, dass man es doch KANN und keine Angst davor haben muss.


    Diese "Verbesserungstechnik" klappt natürlich nur, wenn man nicht an (fast) jedem Wort hängenbleibt, denn sonst kommt man ja garnicht von der Stelle :rolleyes:



    Grüße,


    Tory

    Zitat

    (...)soll einfach zeigen, dass ich mir die interessantesten Ergebnisse nicht erarbeiten konnte sondern dass sie mir geschenkt wurden.


    Faszinierend :)


    Danke für den Beitrag und dafür, dass du nicht alles so hinnimmst, wie es scheint bzw. wie es die Mehrheit sieht.


    Genau das tue ich auch bzw. versuche es, weshalb du und so viele andere ne Menge Gegenargumente bekommen von mir :))



    Viele Grüße,


    Tory

    Zitat

    Original von f.j.neffe
    Was willst Du denn immerzu weitergebracht werden? Wäre es nicht sinnvoll, erstmal den Punkt zu klären, wo Du bist? Und was Du auf diesem Punkt tust? Und ob es das mit Dir macht, was Du willst?


    Ich weiß, wo ich stehe und dass es so, wie ich das Stottern jetzt anpacke mich auch weiterbringt.
    Würde ich nicht daran denken, weiterzukommen, würd ich wahrscheinlich auch nirgends ankommen. Allein der Gedanke, dass es irgendwie geht und dass das, was man so derzeit über das Stottern weiß, nicht alles ist, bringt mich dazu, weiterzumachen und v.a. etwas aus meinem Leben zu machen.


    Zitat


    (...)Das Leben ist vom ersten Anfang an nie ohne Autosuggestion.


    Willst du damit sagen, dass das
    aller erste Mal , als man gestottert hat schon Autosuggestion im Spiel war?
    Oder wie erklärst du dir dann die Entsehung davon?


    Zitat


    Eben deswegen ist es ja so wichtig, mit dem UNBEWUSSTEN in eine gute Kommunikation zu kommen, denn das kennt den ganzen Eisberg.


    Wie soll man das erreichen?


    Zitat


    Du siehst ja selber, dass man "tiefer ansetzen" muss - mindestens. Auch höher und umfassender und durchdringender,..... geistreicher.


    Das man tiefer ansetzen muss, da stimme ich dir voll und ganz zu, aber ich glaube nicht, dass Autosuggestion der Weg ist. Schon deshalb nicht, weil man sich nicht von etwas überzeugen kann (und sei es nur, dass man gut drauf ist), wenn man es nicht glaubt.
    Ich kann mir x-mal vorsagen "alles ist einfach wundervoll"
    wenn im Hinterkopf ein gegenteiliger Gedanke aktiv ist, dann ist es dieser Gedanke, der sich verfestigt und kein anderer.


    Zitat


    - auch das ist Autosuggestion - Kommunikation mit sich selbst.


    Ich kenne das anders. Wieso (und wie) soll das funktionieren?


    Grüße


    Tory

    Hallo,


    ich wollte mit diesem Thema und dieser Umfrage auf was anderes hinaus als mich darauf zu konzentrieren, dass mir etwas schwerfällt bzw. was es mir zu einer best. Zeit schwerfiel.



    Das ist jetzt zwar total ot, aber wenn ich z.B. das hier lese:

    Zitat

    Original von f.j.neffe
    Immer wenn ich nichts im Kopf habe, ist die Gefahr besonders groß, dass mir was einfällt.


    kommt mir die Frage, ob du dich evtl. mal mit Esoterik beschäftigt hast.
    Denn vieles in deinen Beiträgen und deinen "Theorien" zeigt in diese (keinesfalls negative) Richtung.



    Gruß


    Tory

    Zitat

    Original von MarVV
    Wir hatten eine Praktikantin, die nicht wußte, dass ich stottere. Ok ich wurde aufgerufen und war total flüssig. Nicht mal eine kleine Unflüssigkeit.


    Hm, kenne ich auch. Ist schon witzig, so als ob man irgendwie schauspielern könnte oder so.
    Wäre natürlihc toll, wenn das immer so klappen würde... :rolleyes:

    Guten Abend,


    wer jetzt denkt, "ich hab ein Problem mit dem Reden, nicht dem Schreiben", hat an sich recht.
    Und zu erklären, wie ich auf diese Frage komme, wäre zu langwierig, also nur so viel:
    Habt ihr das Gefühl, dass ihr euch schriftlich voll und ganz ausdrücken könnt? Damit meine ich nicht, dass man mitten im Wort zögert, sondern dass euch z.B. manchmal schlicht die Worte fehlen u.ä.


    Wäre schön, wenn der eine oder andere hier seine Erfahrungen wiedergeben könnte.


    Danke.


    Grüße,


    Tory

    Hallo


    Zitat

    Original von Steffen-24
    stimmt es eigendlich das es mehr Männliche als Weibliche stotterer gibt? Habe ich mal gehört das es so sei, weiß jemand ob das stimmt oder ist das nur so eine aussage?


    Ja, das stimmt. Hab das persönlich schon oft erlebt (war z.B. schon oft die eizige Weibl. Teilnehmerin in diversen Seminaren usw. zum Thema).
    Das soll mit der Sprachentwicklung zusammenhängen. Wenn ein Junge Sprechen lernt, läuft das anders ab und es gibt nicht so viele Kontoroll- und Auffangmechanismen als beim Mädchen.
    (oder so in der Art :D)


    Zitat

    Original von Hans


    es stimmt, dass es mehr männliche als weibliche Stotterer gibt. Das Verhältnis liegt bei etwas 4:1. Warum das so ist, ist bisher nicht schlüssig erklärbar. Das merkwürdige ist, dass das Verhältnis in matriarchischen Gesellschaften anders herum sein soll.


    Das ist interessant und spiegelt auch bestimmte Theorien wieder, die ich mir persönlich zu diesem Thema aufgestellt habe.
    Wüsst ezu gern, wo du das aufgeschnappt hast.


    Gruß,


    Tory