Nur mal so...
eine Nachbarin von mir hat sich im Net ZWEI Stunden über die Kunst des Bügelns ausgelassen...
watt geilll.....
Ana
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Nur mal so...
eine Nachbarin von mir hat sich im Net ZWEI Stunden über die Kunst des Bügelns ausgelassen...
watt geilll.....
Ana
Ja, stundenlang was schreiben und eigentlich nichts ausdrücken ist schon eine Kunst :))
War das mit dem Bügeln in einem Chat oder wo? Kannst ja mal den Link posten, ich würde ds gerne lesen :]
....oder?
Nee, aber ich kann gerne meine Nachbarin fragen, ob sie bereit ist, ihre Diskussion übers Bügeln mit dir fortzusetzen...ICH BÜGLE NICHT WEIL ICH BÜGELN HASSE::::
aber über das Nichts zu schreiben betrachte ich als tiefgründig...abgründig...abtrünnig...ahhhhhhhhhhhhhh
Was ist das Nichts?
Ich erkläre die Diskussion für eröffnet...und hoffe, ich schreibe nicht allein...mit nichts...
Ana
den Nichtigkeiten ergeben...................
Erstmal zum Bügeln:
ICH BÜGELE, OBWOHL ICH BÜGELN HASSE!
Ist das masochistisch?
Was ist das Nichts?
Das wahre Nichts herrscht, wenn auf dem zu bügelnden Haufen nichts mehr liegt ...
.... es das wahre Nichts ist, wenn man völlig gebügelt vor dem Nichts steht, nichts mehr läuft außer den Kosten und man absolut nichts mehr checkt.
Gedanken, die das Nichts hervorbrachten, wo kürzlich noch feinstes Gewebe herrschte. Das Bügeleisen war neu ...., kann man nichts machen ...
Mein Bügeleisen ist uralt (Sechziger Jahre?).
Das Kabel ist schon mehrfach geklebt ...
Aber NICHTS hält mich davon ab, es weiterhin zu benutzen!
...ausser die vielen lustigen Stromstösse die DU durch das defekte Kabel bekommst.
Mit Bügeln hab ich nichts am Hut, ich bring jeden Freitag meine Wäsche zu meiner lieben Mutti. :))
Hier noch mal einen herzlichen Dank an mein liebes Mütterlein.
Der einzige den ich kenne, der wirklich gut erklären kann, daß das Nichts nicht Nichts ist ist:
Professor Harald Lesch!!!! (wer auch sonst ;))
Ja, aber der redet über ein sinnvolles Nichts :))
Wir reden hier einfach über nichts, also reden viel über Themen, die nicht wirklich sinnvoll sind.
Für mich sind sie sinnvoll: Entspannung!
Das macht Sinn :))
Ich suche das Interview von einem Künstler aus dem Spiegel...der referierte über das Nichts...ein Genuss.
Naja, das heisst, wenn ich ihn finde...
sonst---es gibt die Sicherheit des Nichts...
und wer das Nichtstun kultivieren möchte sollte aus dem Leben eines Taugenichts lesen...und natürlich Gänseblümchen dazu kauen...
Und? Hast Du das Interwiev gefunden?
Oder hast Du nichts gefunden?
Denn wer nichts sucht, der findet auch nichts :))
Na, kann ich philosophisch sein?
formulieren wir es selber...
na, wir können uns ja mal aufs mediale Parkett bewegen?
Warum finden, wenn man selber...
gelle?
Ana
Wie gesagt, ich suche aber noch...
naja, über das Nichts recht wenig, aber an sonsten ein ganz spanndender Kopf....
"Fluchen kann Kunst sein"
Der britische Künstler und Turner-Preis-Gewinner Martin Creed, 33, über die umstrittene Auszeichnung und Madonnas Entgleisungen bei ihrem Auftritt als Laudatorin
Hier klicken!
SPIEGEL: Mr. Creed, Sie sind der Gewinner des britischen Turner-Preises, der bekanntesten Auszeichnung für zeitgenössische Kunst. Popstar Madonna hat die Ansprache gehalten. Wie gefiel Ihnen die Rede?
Creed: Ich war sehr nervös und konnte mich nur schwer konzentrieren. Es kam mir so vor, als säße ich wieder in der Schule. Aber das, was ich von ihrer Ansprache mitbekommen habe, mochte ich sehr.
SPIEGEL: Auch, dass sie alle nominierten Künstler vor laufenden Fernsehkameras fröhlich als "Motherfuckers" beschimpfte?
Creed: Das war geradezu ein künstlerischer Akt. Ich denke, es ging ihr um das Thema Redefreiheit. Gegen das Fluchen habe ich schon gar nichts. Oft sind Reden auf solchen Veranstaltungen sehr langweilig, aber ihre war wirklich gut.
SPIEGEL: Den Preis haben Sie für Ihre Arbeit "Work 227 - The Lights Going on and off" gewonnen. Es handelt sich um einen leeren Raum, in dem alle paar Sekunden das Licht an und aus geht. Vor Ihnen hat es noch nie jemand geschafft, mit solchem Minimalismus den Turner Preis zu gewinnen ...
Creed: ... es ist gar kein minimalistisches Werk. Es besteht aus einem ganzen Raum, aus den Lichtern, aber auch aus den völlig unterschiedlichen Menschen, die im Laufe der Zeit durch diesen Raum gehen. Es ist in ständiger Veränderung und scheint die ganze Welt zu reflektieren. Ich denke wirklich nicht, dass so etwas minimalistisch ist.
SPIEGEL: Vergleichsweise doch. Eine Ih-rer anderen Arbeiten ist ein zerknüllter Papierball. In Köln zeigen Sie gerade einen völlig leeren Raum - ohne Licht*. Bisher wurde der Turner-Preis vorzugswei-se an Künstler verliehen, die mit Schockkunst antraten, etwa mit halbierten Kühen oder Elefantendung auf Bildern. In diesem Jahr schienen viele Kunstkritiker den kleinen Grusel zu vermissen. Haben Sie denen so gar nichts Skandalöses zu bieten?
Creed: Nein. Um Skandale und die Reaktionen in den Medien geht es mir auch nicht, man kann ohne das ganze Theater als Künstler erfolgreich sein. Sogar in London.
SPIEGEL: Gerade die Tate Gallery, die den Wettbewerb veranstaltet, inszeniert jedes Jahr einen Medienzirkus. Der war schon vor dem Auftritt eines Popstars umstritten.
Creed: Ich wollte diesen Preis zwar gerne gewinnen, die Veranstaltung hilft mir, meine Werke einem großen Publikum zu zeigen. Aber einen besseren Künstler macht er aus mir auch nicht. Er schadet sogar, er lenkt mich eine Zeit lang von meiner Arbeit ab. Auszeichnungen, auch Kunstpreise, sind eigentlich eine alberne Angelegenheit. Madonna hat das übrigens auch durchblicken lassen, sie hat gezeigt, dass man das alles nicht so ernst nehmen muss.
SPIEGEL: Sie haben immerhin 63 000 Mark bekommen. Wenn Sie das Preisgeld allein in Ihre sparsame Kunst investieren, wird es lange reichen.
Creed: Ich möchte das Preisgeld auf jeden Fall nicht für irgendwelche beliebigen anderen Dinge verplempern. So viel Geld ist es übrigens nicht, jedenfalls nicht für Londoner Verhältnisse, in London ist wirklich alles sehr teuer.
SPIEGEL: Sind Sie deshalb vor ein paar Monaten auf eine italienische Insel gezogen - obwohl London als der Kunstnabel der Welt gilt?
Creed: Ich habe nicht einmal mehr eine eigene Unterkunft in London, ich brauchte dringend eine Veränderung, und auf dieser Insel vor Sizilien ist es wunderbar einsam. Meinen Computer kann ich auch dort anschließen.
SPIEGEL: Sie sind Mitglied einer Pop-Persiflage-Band und auch als solcher ein Minimalist. Eines Ihrer Lieder heißt "Nichts" und ist eine einzige Wiederholung des Wortes "nichts". Warum strapazieren Sie Ihr Publikum so?
Creed: Mir geht es darum, den Gegensatz von Existenz und Nichtexistenz sichtbar oder hörbar zu machen. Das Wort "Nichts" beispielsweise hat eine eigene Existenz. Einen besseren Text kann es gar nicht geben, um diesen Kontrast aufzuzeigen.
SPIEGEL: In einem anderen Lied zählen Sie von eins bis hundert.
Creed: Zahlen sind praktisch, ich nummeriere auch meine Kunstwerke. Damit stelle ich alle meine Werke, ob in der Musik oder in der Kunst, in einen Zusammenhang, keines ist wichtiger als das andere, alle lassen sich schnell identifizieren. Ich mag keine anderen Titel. Ich habe auch keinen gefunden, der gut genug gewesen wäre.
SPIEGEL: Was war Ihr Werk Nummer eins?
Creed: Es gab keine Nummer eins, ich habe mit drei oder vier angefangen. Ich wollte keinem meiner Werke diese Wichtigkeit geben, die Nummer eins zu sein.
So, das war`s ....
DAFÜR HABE ICH ALLERDINGS 40 CENT BEZAHLT:::
üBERLEG DIR SCHON MAL; WIE DU DAS WIEDER GUT MACHST::::
ANA
Hi zusammen
Hab was lustiges über das Nichts gefunden.
Nichts entstand vor ca. 100 Trilliarden Jahren (also vor einer kleinen Nichtigkeit) in den Weiten des Universums durch die Abwesenheit von Etwas. Hier, oder besser gesagt dort, wunderten sich selbst die Außerirdischen über nichts.
Im Laufe der Jahrmillionen nahm das Nichts die unterschiedlichsten Formen an. Anfangs zog Nichts in Form von schwarzen Löchern durch das Universum. Mittlerweile haben diese sich doch mit Schwärze gefüllt und das Nichts aus ihnen verdrängt.
Also ich finde das klingt logisch O.o
Grüße Heavysheep
Hast du tatsächlich einen 5 Jahre alten Thread wiederbelebt ?
Hi
Warum nicht? Es wäre doch jammerschade wenn dasThema Nichts im Nichts verschwinden würde. Schon den ganzen Tag schwirrt mir nichts im Kopf herum, oder besser gesagt das Nichts. Ich bin schließlich zu der Erkenntnis gekommen das es das Nichts nicht geben kann. Denn das Nichts ist geruchslos, farblos, formlos,schwerelos, kurz und gut mit dem Nichts ist überhaupt nichts los. Und jetzt mal angenommen wir hätten das Nichts vor Augen, dann würden wir das Nichts gar nicht erkennen. Woher wollen wir dann wissen das es das Nichts überhaupt gibt, und wenn doch, wie erkennen wir es? Meine Schwester ist zwar der festen Meinung das das Nichts bei mir im Kopf zuhause wäre, das kann ich aber nicht bestätigen. Wenn man das ganze mal von der Astrophysikalischen Seite betrachtet kommt man zu dem selben Schluß. Da das Nichts ( wenn es es überhaupt geben würde) keine Form hat, hat es auch kein Anfang und kein Ende, denn wen es eines hätte wäre es ja kein Nichts mehr, somit wäre also überall nichts. Das ist aber kompletter Blödsinn da ich gerade auf einer Tastatur herummtippe, und eine Tastatur ist ja bekantlich kein Nichts.
So, jetzt hab ich erstmal Kopfschmerzen, denn nichts ist anstrengender als über das Nichts zu philosophieren.
Liebe Grüße, heavysheep