Erfahrungen mit Kindern

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  • Ich wende mich heute an alle Eltern in diesen Forum.
    Ich erwarte in den nächsten Monaten mein erstes Kind,
    wer von Euch hat schon Erfahrungen gemacht, wie Kinder
    mit einem Elternteil umgehen, daß einen Sprachfehler hat.

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Trixi!


    Die Kinder gehen mit ihren (stotternden) Eltern ganz normal um. Habe bisher nichts anderes gehört. Die Kinder müssen auch nicht zwangsläufig selbst zu stottern beginnen. Meine Kinder, vier an der Zahl, stottern auch alle nicht. Und alle haben mich furchtbar lieb, obwohl ich früher sehr stark gestottert habe. :D


    Mach Dir mal keine Sorgen. Das wichtigste ist das Band der Liebe zwischen Euch. Du bist richtig zu beneiden. ... Tja, wenn ich noch jünger wär'. :)


    So, genug geheult. Ich wünsche Dir viele, viele glückliche Stunden mit Deinem kleinen Erdenwesen.


    LG Hans


    @ Ronny: Das ist jetzt nicht die richtige Zeit. Koch Trixi lieber einen Fencheltee - bio, versteht sich - und bring ihr den vorbei. Du wohnst doch auch im Sauerland! :D

  • Für mich ist es im Moment sehr schwierig mit der neuen
    Situation umzugehen. Die Verantwortung für einen Menschen zu übernehmen, bin ich nicht gewohnt. Ich werde
    jetzt wohl lernen müssen, mich meiner Angst zu stellen,
    ich komme da glaube ich nicht drumherum.

  • Hallo Trixi!Als meine Tochter zurWelt kam, war mein Sprachfehler auch noch heftiger.Sie hatte nie ein Problem damit, da sie mit dem Umstand aufgewachsen ist.Mach Dir nicht zu große Sorgen und geh locker mit der Situation um!
    Gruß Thomas

  • Liebe Trixi, das mit dem Verantwortungübernehmen für den neuen Menschen Tochter wird dieser neue Mensch sicher dankbar annehmen, wenn er sieht, wie die Mama endlich anfängt für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Für sich Verantwortung übernehmen heißt mitnichten, dass man sich für sich schämen muss, wenn man etwas nicht fernsehreif vorspielt, Verantwortung für sich selbst übernehmen heißt vor allem: SICH SELBST ENDLICH ANTWORT ZU GEBEN auf alles, wo man es sich nicht zugestanden hat.
    Ich erlebe immer wieder Mütter, die wegen Schulproblemen mit ihren Kindern (manchmal auch einige hundert Kilometer) zu mir her kommen mit der Frage: "Wie kann ich mein Kind noch besser unterstützen?" und sie krauchen selber schon auf allen Vieren. Dann frage ich sie: "Wenn ich Dein Sohn wäre, würde ich dann sagen: > So wie meine Mami möchte ich auch werden, die schaut auf sich, die entwickelt sich, die bewältigt jedes Problem; das möcht ich auch einmal können!<?" und dann muss sie erkennen, dass kein Mensch so werden möchte wie sie, nicht einmal sie selbst. Höchste Zeit also, endlich an sich zu denken, sich bei seinen vernachlässigten Talenten - besonders bei denen, für die man sich schämt - zu entschuldigen, ihr bester Freund zu werden und mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. Wirklich alle unsere Talente sind doch für nichts anderes auf der Welt als ALLES für uns zu tun. Wann geben wir ihnen endlich Gelegenheit dazu?
    Was meinst Du, was mit der Angst, die gar nicht Deine ist, die sich aber in Dir breit gemacht hat, geschieht, wenn Du die beste Freundin aller Deiner Talente geworden bist? Ich hab es in der neuen Ich-kann-Schule schon oft ausprobiert und sage Dir nicht, was es ist, denn Du sollst den Genuss selber haben. Ich grüße herzlich.
    Franz Josef Neffe