Die Motivation im Alltag

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  • Die Motivation im Alltag


    Hallo Leute,


    wieder einmal bin ich an einem Punkt angelangt, an dem die Motivation zur Veränderung des Lebens (Stottern und vieles mehr) im Alltag anfängt nachzulassen.


    Habe ich vorgestern meditiert? Nö!
    Habe ich gestern meditiert? Nö!
    Habe ich heute meditiert? Nö!


    Habe ich vorgestern, gestern und heute auch nur ein einziges Mal bewusst und mit Ruhe gesprochen? Fehlanzeige. (Für die, die mich nicht kennen: Ich bin trotzdem recht flüssig.)


    Aber ich habe ja auch eine Erkältung im Moment!! (Auf saarländisch: Eisch hann die Frägg!!) Mein Hals tut weh, Husten, Kopf und Gliederschmerzen.....
    Eine Erkältung also. Nun ja, ein enorm wichtiges Ereignis im Leben eines 28 jährigen Mannes, welches ihn davon abhält das zu tun, was besser für ihn wäre.


    Um Spekulationen vorzubeugen: Es geht mir gut ;o)


    Was ich eigentlich damit sagen will:
    So fängt es doch immer wieder an. Diverse beschissene Vorwände, wie zum Beispiel eine Erkältung, die mich in Kombination mit meinem Alltagsleben gedanklich in eine monotone Lustlosigkeit und Selbstbemitleidung versetzen.
    Ich bin ganz froh, dass ich das erkenne, aber in der Lage tatsächlich jetzt auch hier aktiv einzugreifen bin ich (noch?) nicht. Ich meine, realistisch betrachtet bin ich hier und heute ein fauler Hund!!!


    Muss denn immer wieder eine bestimmte Schmerzgrenze überschritten werden, bis man nochmals an den Punkt zurück kommt und sich auf sich selbst besinnt?


    Wie geht’s euch damit?



    Liebe Grüße

    • Offizieller Beitrag

    ... "Manava", das 4. Huna-Prinzip.


    Wenn Du etwas tun kannst, dann jetzt. In diesem Augenblick beginnst Du zu handeln, den ersten Schritt tun. Hinsetzen und den Atem fühlen. Wahrnehmen, was das Kranke in Dir macht, wie es sich anfühlt, krank zu sein. In die Stille tauchen. Wissen, dass "alle Macht von innen kommt" (Mana", das 6. Huna-Prinzip).


    "Erwarte das Beste", lieber Björn.
    ("Pono", das 7. Huna-Prinzip).

  • Hallo Björn,


    uns geht es allen bestimmt ähnlich. Ich habe immer die meisten Übungen gemacht, wenn der Leidensdruck am größten war.
    Jetzt denke ich auch schon seit längerem ich könnte mehr tun, mich verbessern, doch ich fange nicht an.
    Mein Sprechen ist viel besser geworden. Früher war es auch eine Katastrophe, wenn ein Fremder bei mir einen "Holperer " hören konnte.
    Durch die Selbsterfahrungsseminare gehe ich jetzt wesentlich selbstbewußter damit um. Der Leidensdruck ist nicht mehr so groß,
    und man kommt mit einem leichten Stottern eigentlich gut durchs Leben.
    Doch das war eigentlich auch nicht mein Ziel!
    Ich möchte irgendwann immer in allen Situationen fließend sprechen.
    Und da werde ich auch durch meinen inneren Schweinehund gebremst.
    Doch ich weiß, ich mache immer weiter!

  • Hallo


    ihr habt Recht. Im Grunde weiß ich das alles ja auch. Nur manchmal brauche ich einfach jemanden, der mir die Wahrheit, die ich schon weiß, noch einmal erzählt ;o)


    Ab und an ist man geneigt nur die Dinge zu sehen, die man noch nicht erreicht hat und sich aber trotzdem schon so lange wünscht. Dann fangen die Urteile an und ehe man sich versieht steckt man in einer Negativ-Urteil-Endlos-Schleife (Uii ;o) ) und läuft Gefahr in diese negativen Gedanken abzudriften. Und genau dann ist es hilfreich sich im Forum ein bissl Unterstützung zu holen. ;o)


    Jetzt ist der Augenblick der Macht. Danke Hans, so siehts aus ;o)


    Dank auch dir, Lou Lou, ich mache auch immer weiter, ist doch klar ;o)


    Ich hab euch alle lieb!!!