Die Motivation im Alltag
Hallo Leute,
wieder einmal bin ich an einem Punkt angelangt, an dem die Motivation zur Veränderung des Lebens (Stottern und vieles mehr) im Alltag anfängt nachzulassen.
Habe ich vorgestern meditiert? Nö!
Habe ich gestern meditiert? Nö!
Habe ich heute meditiert? Nö!
Habe ich vorgestern, gestern und heute auch nur ein einziges Mal bewusst und mit Ruhe gesprochen? Fehlanzeige. (Für die, die mich nicht kennen: Ich bin trotzdem recht flüssig.)
Aber ich habe ja auch eine Erkältung im Moment!! (Auf saarländisch: Eisch hann die Frägg!!) Mein Hals tut weh, Husten, Kopf und Gliederschmerzen.....
Eine Erkältung also. Nun ja, ein enorm wichtiges Ereignis im Leben eines 28 jährigen Mannes, welches ihn davon abhält das zu tun, was besser für ihn wäre.
Um Spekulationen vorzubeugen: Es geht mir gut ;o)
Was ich eigentlich damit sagen will:
So fängt es doch immer wieder an. Diverse beschissene Vorwände, wie zum Beispiel eine Erkältung, die mich in Kombination mit meinem Alltagsleben gedanklich in eine monotone Lustlosigkeit und Selbstbemitleidung versetzen.
Ich bin ganz froh, dass ich das erkenne, aber in der Lage tatsächlich jetzt auch hier aktiv einzugreifen bin ich (noch?) nicht. Ich meine, realistisch betrachtet bin ich hier und heute ein fauler Hund!!!
Muss denn immer wieder eine bestimmte Schmerzgrenze überschritten werden, bis man nochmals an den Punkt zurück kommt und sich auf sich selbst besinnt?
Wie geht’s euch damit?
Liebe Grüße