IchTierchen Theorie
Wenn man glaubt man ist allein irrt man sich. Ohne es zu Wissen, ist das Ich Tierchen der eigentliche Geist eines Jeden. Es ist ein kleines Tierchen, dass perfekt an das Leben angepasst ist, das es führt. Es klammert sich am Hinterkopf fest. Man könnte sagen es sieht aus wie ein Hamsterförmiger Siebenschläfer mit riesigen Greifarmen, damit es nicht herunterfällt. Denn wenn es herunterfällt kann es der Träger(Mensch) sehen und ist somit tot. Das der Träger stirbt ist nicht die Schuld des Sehorgans, denn der Anblick des IchTierchen ist das Schönste, was es gibt. Nein, der pure Verlust des Kontaktes, mit dem IchTierchen, endet mit dem Tot. Das Ichtierchen zeigt sich dann kurz vor dem geistlichen Augen des, SEINES Trägers. Auch Blinde können ihres dann erblicken. Paradoxerweise ist das IchTierchen nur für den Träger sichtbar und nicht im Spiegel zu sehen. Sozusagen ist das Tierchen unsichtbar. Es gibt wohl Menschen die seine Existenz leugnen, doch für den Träger ist es sichtbar. Das Ich Tierchen ist weder gut noch böse, es ist man selbst. Andere würden es vielleicht Seele nennen. Eigentlich hat es gar keine Funktion. Es beeinflusst weder das Handeln noch das Denken des Trägers. Es spendet nur Leben. Das IchTierchen, wie von vielen Gelehrten angenommen, lebt nicht. Es ist keine feste Masse, aber auch kein Luftleerer Raum. Es existiert einfach nur. Die Materie und seine Größe, wird von einem unsichtbaren Rahmen bzw. einer Form bestimmt, in der sich die „Urmasse“ (obwohl es keine ist, zum besseren Verständnis aber Urmasse genannt) befindet. Ob diese durch etwas hindurchgehen soll oder etwas greifen soll, etwa unseren Hinterkopf, wird situationsabhängig spontan bestimmt. Der Begriff IchTierchen beschreibt nur das Etwas(in diesem Fall das IchTierchen), das es uns ermöglicht zu leben. Die Frage der Existenz kann das IchTierchen weder bestimmen noch beeinflussen. Nur das Leben kann es spenden oder nicht. Alle IchTierchen stammen vom so genannten AlphaTierchen ab. Das AlphaTierchen hat keinen Rahmen und eine unbegrenzte Anzahl von Urmasse. Nach dem Tod des Trägers, heißt nach dem Abfallen des IchTierchens, hört Es jedoch nicht auf zu existieren. Die Begrenzungsenergie gibt die Materie(Urmasse) frei und sie verlagert sich zurück ins AlphaTierchen. Das AlphaTierchen nimmt die Masse auf, wird aber weder größer noch kleiner und hat auch nicht mehr oder weniger Masse. Die Begrenzungsenergie, die für die Form des IchTierchens zuständig war, ist nun überflüssig. Überflüssig bezeichnet den Zustand in dem die Energie Urmassen-durchlässig ist. Die Energie dringt in den Kopf des Trägers ein und ist für das Bild vor dem geistigen Auge zuständig. Der Zustand in dem man weder tot noch lebendig ist nennt man Ableben. Biologisch gesehen ist man jedoch eher tot als lebendig. Einzig und allein das geistige Auge funktioniert noch. Dies bewirkt die Energie. Sie behält beim Eintritt in Kopf ihre Form bei, eine Art “leere Hülle“. Das heißt die Form bzw. Energie erzeugt ein plastisches Bild unserem Kopf, ist jedoch wie aus Glas, durchsichtig eigentlich unsichtbar. Glas jedoch die gleiche Farbe, heißt keine Farbe, und die gleiche Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit. Die Frage warum man lebt wird einem somit im Ableben klar. Zwar nicht der Sinn des Lebens, aber die Frage nach dem Sinn des Lebens kann paradoxerweise ebenfalls mit “Warum“ gestellt werden. Vielleicht ist der Sinn des Lebens der Existenz des AlphaTierchens einen Sinn zu geben. Denn es ist leichter über den Sinn einer eigentlich sinnlosen Masse nachzudenken als über das komplizierte Leben an sich.