Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und möchte kurz meinen "Krankheitsverlauf" schildern.
    Ich bin 41 Jahre alt und stottere seit der Kindheit. Wie viele von Euch auch, kann ich mich nicht an Zeitpunkt oder Ursache erinnern.
    Fortan haben mich meine Eltern zu den unterschiedlichsten Logopäden geschleppt. Ohne Erfolg. Mit elf Jahren war ich bei Herrn Ippich in Hamburg. Einigen von Euch vielleicht ein Begriff. Hat aber auch nicht geholfen. Anfang 20 war ich dann in Paderborn beim Greifenhoferinstitut. Auch ohne wirklichen Erfolg.
    Früher (Kindheit) habe ich wesentlich stärker gestottert als jetzt.
    Meiner Meinung nach liegt es weniger an der Atmung als eher an der Psyche. Wenn ich spreche, ohne das andere Personen anwesend sind, spreche ich fast flüssig. Ich merke während des Satzes zwar "oh, ich nähere mich einem schwer auszusprechendem Wort", aber es klappt dann meisstens problemlos.
    Je mehr Personen anwesend sind, desto schwieriger wird es dann. Ob ich entspannt oder aufgeregt bin, wirkt sich auch auf die Sprechweise aus.
    Im Berufsleben wirkt sich das Stottern sehr negativ aus, da ich versuche, mich aus dem kommunikativen Bereich herauszuhalten.


    LG

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Flor! Herzlich willkommen im Forum.


    Ippich ist aber schon lange her, oder? Greifenhofer kenne ich ... hmm .... will aber nicht viel dazu sagen. Habe erlebt, wie unter meinen Freunden auf meiner Facebookseiten "gewildert" wurde. So etwas macht man nicht.


    Die Atmung ist von der symptomatischen Seite her gesehen ein Punkt, an dem man ansetzen kann und auch sollte. Aber die psychische Seite ist meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig. Es geht um Verhaltens- und Reaktiosmuster; sowohl auf der psychischen Ebene als auch auf der körperlichen. Daran wird im Stotterer-Training auf der Basis Körperorientierter Psychotherapie intensiv gearbeitet.


    Du sprichst auch den Part der kommunikativen Verantwortlichkeit an: "Wenn ich allein bin, fließt mein Sprechen leichter". Aus der Kommunikation solltest Du Dich aber nicht heraushalten, sondern eher das Gegenteil tun.


    "MANAWA – Jetzt ist der Augenblick der Macht" (4. Huna-Prinzip)


    Ich denke mit systematischem Vorgehen auf den oben beschriebenen Ebenen ist eine deutliche Verbesserung des Sprechens möglich. Zumindest ist das meine Erfahrung, die auch in vielen Erfahrungsberichten der Teilnehmer des Stotterer-Trainings bestätigt wird.


    Liebe Grüße vom Hans

  • Ich lese überall nur Negatives über ihn,Berichte von ehemaligen Patienten in anderen Foren.

    Die Bundesvereinigung der Stottererselbsthilfe rät nicht grundlos dazu keine Therapie bei ihm zu machen.

    Ich glaub er ist noch nicht mal Logopäde.


    So viel dazu,mehr muss man nicht mehr sagen,das wäre Energieverschwendung.

  • Ich lese überall nur Negatives über ihn,Berichte von ehemaligen Patienten in anderen Foren.

    Die Bundesvereinigung der Stottererselbsthilfe rät nicht grundlos dazu keine Therapie bei ihm zu machen.

    Ich glaub er ist noch nicht mal Logopäde.


    So viel dazu,mehr muss man nicht mehr sagen,das wäre Energieverschwendung.

    Ich lese jetzt auch sehr viel Negatives... Vor 20 Jahren hatte ich ja kein Internet ;)

  • Das BVSS-Forum ist momentan zu,deswegen hat ein Link keinen Sinn.

    Du brauchst bloß googeln,dann findest du jede Menge negativer Meinungen.

    Einen habe ich mir sogar mal kopiert,hier ist er (in 2 Hälften,da er sonst zu lang ist:


    Hallo zusammen,

    Ich würde gerne meine Erfahrungen mit euch teilen wollen, die ich während der Therapie im Greifenhofer Institut gemacht habe. Hätte es mir ansatzweise etwas geholfen, dann würde ich nun nicht diesen Bericht schreiben, um euch vor dieser Therapie zu warnen.

    Vor einiger Zeit hatte ich mich total verzweifelt beim Greifenhofer Institut gemeldet und auf den AB gesprochen. Am nächsten Tag meldete sich Herr Greifenhofer, am selben Abend noch einmal. Seit diesem Abend meldete sich Herr Greifenhofer regelmäßig bei mir, über WhatsApp oder telefonisch. Die ersten 2-3 Telefonate erkundigte er sich über meinen Werdegang, was ich alles schon unternommen hätte. Währenddessen unterbrach er mich schon ganz oft und fiel mir ins Wort. Bis Therapiebeginn waren es zu diesem Zeitpunkt noch ca. 3 Wochen. Herr Greifenhofer teilte sich mir jeden Abend mit, jammerte mir ins Ohr wie schlecht es ihm gehen würde, dass seine Ehe alles andere als intakt sei, er da raus wolle etc. Er gab sehr viele intime Details preis und zog permanent über seine Frau her. Da er auf mich sehr redebedürftig wirkte, habe ich ihm zugehört und ein paar Tipps mit an die Hand gegeben. Ich muss auch sagen, dass ich diesen intensiven Kontakt zu Beginn als Vorteil angesehen habe, damit Herr Greifenhofer sich ein Bild von mir machen kann. Ich habe mir zwar oft Gedanken gemacht, warum ein Mensch so sehr über andere und über seine Frau herzieht und solch eine Unzufriedenheit ausstrahlt. All das habe ich jedoch ausgeblendet und mich auf die Therapie gefreut.

    Ich war schon mal in Hypnosebehandlung, daher beschäftigte ich mich ohnehin schon viel mit dem Unterbewusstsein. Bis hierhin war auch alles gut. Ich durfte eine Mutter kennenlernen, die mit ihrem 6-jährigen Sohn auch da war und dem es geholfen hat. Natürlich hat es dem kleinen Jungen geholfen! Heute weiß ich, dass er hat auch nicht allzu viele negativen Gedanken, Gefühle und Erfahrungen gesammelt, aufgebaut und in sich gefestigt hat, wie eine erwachsene Person; und dass er in seinem Alter auch noch nichts in Frage stellt! Normalerweise hätte ich im Februar 2018 zum 25. Jubiläum angefangen, allein schon aus dem Grund, dass anlässlich des Jubiläums die Therapiekosten um die Hälfte reduziert waren. Herr Greifenhofer fand mich „so nett“, dass ich jedoch bereits am 02.01.2018 für den gleichen Preis anfangen konnte. Ich dachte mir besser kann es gar nicht gehen, direkt zum Jahresbeginn einen neuen Lebensabschnitt stotterfrei(!) zu beginnen. Zu dem Zeitpunkt war auch eine jüngere Teilnehmerin eingeplant- und wie man sich denken kann ist es zu zweit vorteilhafter, auch was das Üben anbelangt. Eine Woche vor Beginn schickte mir Herr Greifenhofer jeden Morgen eine WhatsApp-Nachricht mit „Der Countdown läuft…noch 7 Tage“ usw. Ich fand es zunächst sehr aufmerksam von ihm, dass er mich bereits vor Beginn der Therapie so intensiv begleitet. Er erzählte mir auch, dass er bis heute noch mit vielen seiner Teilnehmern Kontakt hätte, wie gut es denen gehen würde und wie dankbar Sie seien. Je mehr Herr Greifenhofer mir sowas erzählte, umso fokussierter wurde ich und meine Vorfreude wuchs! Wenn man schon Heilungserfolge verspricht und mit toll inszenierten Erfolgsvideos bei YouTube wirbt, dann kann es ja nur gut werden!

    Am 2.1 ging es nun endlich los...auf dem Weg dorthin durfte ich Herr Greifenhofer von zu Hause abholen, laut ihm lag es ja ohnehin auf dem Weg. Klar, kein Problem. Ich höre mir seit 3 Wochen sein Gejammer an, gebe Tipps und hole Herr Greifenhofer auch noch vor seiner Haustür ab, was will Mann mehr?! Er verhilft mir im Gegenzug zu einem neuen Lebensabschnitt- für die Hälfte des Preises (aus meiner Sicht auch nur, weil sonst die andere Teilnehmerin alleine wäre). Während der Therapie habe ich Greifenhofer dann auch noch 2x nach Hause gefahren. Er hätte keine Lust auf die Diskussion mit seiner Frau und wollte deshalb nicht von ihr abgeholt werden. Da Herr Greifenhofer seinen Führerschein los ist lässt er sich also lieber von seinen Patienten fahren - auch eine Option!

    Die Ortschaft war wirklich schrecklich. Außer das Mausefalle Hotel weit und breit nichts, eine ziemlich tote Gegend. Aber das war mir egal, mir war nicht das Umfeld relevant, sondern die Heilungsversprechungen. Im Hotel eingecheckt, bei einer Tasse, wo ich wieder nur zuhören durfte, traf später endlich auch die jüngere Teilnehmerin samt Eltern und drei Geschwister ein. Wovon die Jüngste glaube ich 5 oder 6 Jahre alt war, und wie ihre Schwester auch eine Stottersymptomatik aufwies. Sie sagte z.B. Sätze wie „Ich ich ich ich ich ich ich ich möchte das haben.“ Die Kleine war sich dessen jedoch gar nicht bewusst und strahlte voller Lebensfreude. Wir, Herr Greifenhofer, die Mutter, die Teilnehmerin (13 Jahre alt - ich nenne sie mal Leila) und ich gingen in einen Raum, der auch zum Hotel gehörte. Bevor es losging, wollte Herr Greifenhofer sofort die restliche Summe der Therapie von der Mutter in bar haben, in unserem Beisein. Ich empfand es mehr als unangenehm und unprofessionell zugleich. Ich konnte die Gier aus Herr Greifenhofers Augen ablesen und im Augenwinkel Leila zusammenzucken sehen. Später erzählte sie mir, dass sie Angst hat es nicht zu schaffen und ihre Eltern zu enttäuschen, da der ganze Aufwand für Sie in Kauf genommen wurde und ihre Eltern so eine hohe Geldsumme für sie bezahlen mussten. Sie tat mir sehr Leid. Herr Greifenhofer hielt uns zunächst unsere Situation vor Augen, nannte Alltagsbeispiele wie „Wenn du zum Bäcker gehst, drehst du dich öfters panisch um, um dich zu vergewissern, wie lange die Schlange schon ist, bestellst statt 2 Brötchen 3 Brötchen weil du bei der Zahl 2 stottern würdest…“ usw. Nach jedem Satz folgte ein „Stimmt’s?!?!?! Hab ich recht ?!?!?!“ Und ohne unser zustimmendes Nicken ging es auch nicht vorwärts… Ich gehe doch auch nicht zum Arzt wenn ich eine Grippe habe, um mir vom Arzt anzuhören wie er mir all meine Symptome ganz stolz auflistet und auf meine Bestätigung wartet, ehe ich mein Antibiotika bekomme. Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass solche Personen, die sich erst mal eine Bestätigung von außen einholen müssen, als Menschen mehr als inkompetent sind, zumindest aus therapeutischer Sichtweise. Aber egal, blende es aus, du bist hier um ein neuen Lebensabschnitt zu beginnen, dachte ich mir. Leila und ich stellten uns der Kamera vor, wo wir auch die Wochentage, Jahreszeiten und aufzählen mussten. Wir beide hatten nicht einmal die Atemtechnik (Bauchatmung) à la Greifenhofer angewendet, zu diesem Zeitpunkt hatten wir sie ja auch noch gar nicht gelernt. Aber, oh Wunder, es klappte trotzdem flüssig!

    Am ersten Tag konnte ich mich auf die Hypnose nicht einlassen, ich konnte mich nicht entspannen weil mir Greifenhofers Art, Wortwahl und Haltung nicht angenehm war. Bei der 2. Hypnosesitzung sprich am 2. Tag hatte ich Fragen über Fragen und keine Antwort drauf erhalten; stattdessen „du bist eine Frau, es liegt in eurer Natur, dass ihr Frauen ständig Fragen habt“ kam dabei mit weit aufgerissenen Augen auf mich zu, als würde er mich einschüchtern wollen und ignorierte mich anschließend! Ein paar Male ging das so, wenn ich ihm eine Frage stellte, und mir wurde bewusst, dass ich ebenso mit einer Wand sprechen könnte. Meine persönliche Meinung auch hier:

  • Greifenhofer ist als Person ein ziemlicher Möchtegern Macho, als Therapeut inkompetent und mehr wie ablehnend. Ich konnte meine Sätze NIE zu Ende aussprechen, da er mir STÄNDIG ins Wort fiel(!) und argumentierte „du stehst dir selber im Weg“!

    Am 2. Tag wollte ich abbrechen, da ich mich mehr wie unwohl fühlte, nicht ernst genommen, keine Antworten bekam und hatte dies Herr Greifenhofer auch mitgeteilt. Er flehte mich regelrecht an“ die Ängste seien normal“ und wieder versprach er mir, dass es mir danach besser gehen wird. Ich fragte ihn auch, ob ich zu seinen ehemaligen Teilnehmern mal Kontakt aufnehmen dürfte, um Erfahrungen aus erster Hand zu hören und dadurch hoffentlich aufzuhören, die Fehler bei mir selbst zu suchen. Zwei Tage später bekam ich einen Kontakt von einem der Teilnehmer. Und dieser ließ sich momentan, welch Zufall, bei Herr Greifenhofer zum Hypnose Therapeuten ausbilden. Das erfuhr ich jedoch erst im Nachhinein. Einen anderen – neutraleren - Kontakt von den angeblich 50.000 Teilnehmern konnte man mir nicht geben?! Obwohl man stets mit seinen Teilnehmern noch im guten Kontakt steht, wie anfangs behauptet?! Ich kam mir mehr wie verarscht vor und bin sauer, dass ich es nicht eher erfahren habe. Denn 2 Tage dort, die sogenannten „Schnuppertage“, hätten mich nur 250€ gekostet statt die 875€ insgesamt. Klar dass er also den 2. Tag absichtlich verstreichen lässt und mir erst im Anschluss den Kontakt gab - so kann man auch seine Brötchen verdienen.

    Bei der 3./4. Hypnose Sitzung machte sich endgültig der Zorn in mir breit! Falsche Hoffnungen machen und dann nicht eine einzige gescheite Antwort geben können! Auch erwähnte Herr Greifenhofer oft, sehr oft mit erhobenem Haupt, dass er nicht wie all die anderen „Langweiler“ nach Plan arbeiten würde- aha! Jeden Tag eine Hypnose Sitzung, ein bisschen in den Bauch atmen und ca 20 Minuten „Ich packe meinen Koffer“ spielen.. das ist also gar nicht langweilig und vollkommen außerplanmäßig??!! Insgesamt berief sich die „Therapiezeit“ auf drei Stunden pro Tag- in denen es jedoch größtenteils um Herr Greifenhofers Privatleben ging und all seine tollen Erfolgserlebnisse etc. Ich hatte den Eindruck, dass Herr Greifenhofer nur kam, um in der Mausefalle lecker Mittag zu essen. Und zu den „Therapiesitzungen“: Jeder Laie weiß, dass selbst ein Stotterer einen Satz, oder sogar mehrere Sätze, auch mal flüssig sprechen kann. Wenn dem so war klatschte Herr Greifenhofer sofort in die Hände und rief „siehste habe ich dir doch gesagt, denk an die drei Punkte und es funktioniert“ Mein Gott, heute kann sich wirklich jeder Therapeut nennen!!!

    Bei einer seiner vielen Zigarettenpause rieb sich Herr Greifenhofer dann die Hände und sagte „die kleine Schwester von der Teilnehmerin, kannst dir ja vorstellen wo sie bald hin kommt“ und grinste höllisch. Sich vor mir künstlich über Logopäden aufregen und erzählen, dass er gegen diese rechtliche Wege einleiten würde und sich dabei schon auf eine hohe Summe freut, steht er nun also auch noch vor mir und wartet ganz selbstgefällig darauf, dass die Kleine demnächst auch seinen Zirkus besucht. Mir ist regelrecht schlecht geworden!!! Ich war so froh, wie ich zu Hause war und musste mich erstmal ein paar Tage von Herr Greifenhofer erholen; flüssig bin ich nicht geworden- es liegt ja jetzt an mir, wie fleißig ich übe und die 3 Punkte anwende (durch die Nase in den Bauch atmen, meinen Gegenüber anschauen und Blickkontakt halten). Einen Monat später war ich jedoch immer noch verzweifelt, da sich einfach kein Erfolg zeigen wollte. Herr Greifenhofer unterstellte mir daraufhin, nicht geübt zu haben! Nachdem ich laut und deutlich meine Meinung kund gemacht habe, hieß es „ich würde FALSCH üben“ und da fiel mir ALLES aus dem Gesicht!!! Was kann man beim Lesen und in den Bauch atmen denn falsch machen?!!! Ich lese ohnehin gern. Jeden Tag mindestens 1 Stunde laut und deutlich, 2x täglich die Hypnose angehört und stets in den Bauch geatmet, dass soll ja fruchten! Wenn ich das nicht getan habe, habe ich mich schon schlecht gefühlt(!) Ich konnte gar nicht mehr anders handeln!

    Dazu kam auf einmal, dass ich Panikzustände bekam und nicht mehr vor 5 Uhr einschlafen konnte, bis mir die Augen regelrecht zugefallen sind, und das als Berufstätige! Nach der Hypnose von Greifenhofer habe ich Angstzustände bekommen. In der ersten Suggestion wird ein paar Mal gesagt „du fühlst dich schwer als würde dich jemand regelrecht in das Polster drücken“ diesen Satz habe ich seltsam empfunden, dachte zugleich, er wird schon wissen was er da tut! Immerhin 25 Jahre Jubiläum. Irgendwann ist mir aufgefallen, als ich in Hypnose gegangen bin ( vom Handy aus mit Headset ) dass ich bei diesem Satz schlagartig die Augen öffne, weil ich eine seltsame Angst verspürte, mich nicht sicher fühlte. Ich habe daraufhin wieder mit Herrn Greifenhofer Kontakt aufgenommen und mitgeteilt, dass ich, seitdem ich wieder zu Hause bin und mich auf die Hypnose richtig einlassen kann (zu Hause gelang mir das besser als während der Therapie, weil er zu Hause ja nicht als Person anwesend war und somit nur seine Stimme) diese Panikattacken habe. Daraufhin unterstellt Greifenhofer mir ,dass meine Panikzustände nicht von der Hypnose, da ich sie ja während der Therapie auch nicht hatte - was Herr Greifenhofer nicht weiss- dass ich mich da ja auch nicht richtig fallen lassen konnte aufgrund seiner physischen Anwesenheit und seiner ganzen Art und Weise! Ich habe Herr Greifenhofer ein paarmal in der Früh über WhatsApp geschrieben und darum gebeten mir zu helfen und mich von dieser Angst zu befreien, die ich ja vorher NICHT hatte. Ich hatte noch nie Schlafprobleme und schon gar nicht Panikzustände. Herr Greifenhofer verlangte daraufhin 50 oder 100€ von mir (das weiß ich nicht mehr genau), um mich von meinen Ängsten zu befreien, womit ich natürlich nicht einverstanden war! Ich sehe nicht ein für etwas zu bezahlen, was ich vorher NICHT hatte. Nach langem hin und her habe ich eine neue Hypnose bekommen ohne den Satz" in das polster drücken" darauf ist lediglich zu hören " ICH habe dir gesagt, alles kommt wie ICH es sage ICH ICH ICH, ausser ICH ist wirklich nichts drauf zu hören. Ohne wirklichen Inhalt. Mir wurde und geht es heute nicht besser. Ich wurde abgewimmelt, man habe plötzlich keine Zeit mehr und müsste arbeiten. Hinzu kam, dass ich von seiner Frau eine E-Mail erhalten habe, dass ich mich nur noch zu angemessenen Zeiten melden soll und Ihren Mann nicht mehr kontaktieren solle! Natürlich! Soll ich mich nun auch noch dafür einschuldigen, dass ich auch berufstätig bin und vielleicht 1-2 Stunden höchstens Schlaf bekommen hatte zu dieser Zeit??!!! Ich habe später versucht über einige YouTube Videos Kontakt aufzunehmen, von ehemaligen Teilnehmern. Diese haben mir zwar geschrieben, waren jedoch nicht bereit mit mir zu telefonieren. Was darauf hindeutet, dass auch sie erfolglos geblieben sind. Ich wünschte, ich hätte mir all den Aufwand, die Zeit und das Geld, und vor allen Dingen meine ganze Hoffnung erspart! Es hat mir kein bisschen geholfen zu dem habe ich jetzt Panikzustände.

    Das war meine persönliche Erfahrung und dazu kam noch vieles mehr, das ich hier jedoch nicht preisgeben möchte. Danke Herr Greifenhofer für diese unglaublich schlechte, negative Erfahrung.

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier. Ich bin 36 Jahre alt und komme von der Ostsee. Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll... Ich habe diverse psychische Erkrankungen, weshalb ich schon berentet bin. Vor 15 Jahren ist mein Vater gestorben, dass war ein Einschnitt in mein Leben, worunter ich noch heute leide. Seit der Beerdigung am 11.12.2004 war ich nicht mehr am Grab, bis zum 13.04. dieses Jahres. Ich habe das 1. Mal das Grab aufgesucht und habe dort eine Gedenkplatte niedergelegt. Am 15.05. ist mein Hund gestorben. Er war so süß. Ich habe ihn so sehr geliebt. Er war wie ein Therapiehund für mich. Jeder mochte ihn und er mochte auch jeden. Wenn es mir nicht gut ging, war er da. Wenn ich weinte, legte er mir sein Pfötchen in meinen Schoß. Die letzten Tage bevor er starb, hat er oft vor Schmerzen geschrien. Ich höre sie noch, diese Schreie...

    Warum ich euch das alles erzähle? Seit geraumer Zeit gelingt es mir nicht mehr die Wörter richtig "heraus zu bringen". Ich habe zu Beginn eines Wortes Probleme oder mittendrin. Ich weiß was ich sagen will aber es kommt nicht aus mir heraus. Schon länger geht es mir nicht gut, das letzte halbe Jahr war sehr belastend. Meine Ärztin ist in ständigem Kontakt mit mir. Aber diese Problematik war bei unserer letzten Sitzung noch nicht. Als Kind habe ich niemals diese Probleme gehabt. Ich war glücklich als Kind, mein Vater zog mich nach der Trennung meiner Eltern allein groß. Ich war damals 11 Jahre alt.


    Habt ihr vielleicht eine Ahnung was aufeinmal mit mir los ist? Ich traue mich gar nicht mehr mit zu sprechen.


    Liebe Grüße an euch alle