Interessantes Sprachverhalten

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Zitat


    Hallo,


    ich bin`s, DarkCaption, ich melde mich hiermit nach langer, ich glaube viermonatiger Pause zurück, mit einem komischen Verhalten, was meine Sprache betrifft. (Ich habe übrigens dieses Forum nicht vergessen, sondern war einfach sehr mit der Schule beschäftigt und so richtige Probleme hatte ich bisher dann auch nicht.)


    Nun zum Thema: Meine klasse- bin in der 8ten- ist so ein Ding. Wir wurden nämlich nach der Zweigwahl neu zusammenvermischt und so kam es vor, dass viele garnicht wussten das ich diese Art der "Einschränkung" besitze und eben sich ihr erbärmliches Lachen nicht ersparen konnten. Auch sonst habe ich etwas Probleme in meiner Klasse, aber naja! Jedenfalls ist mir vor etwa zwei Wochen endgültig die Hutschnur geplatzt und ich habe halt mal so darauf losgeflucht und mich gerechtfertigt. Später- zuerst fiel mir das garnicht auf- habe ich dann bemerkt, dass ich kein einziges Mal gestottert habe.


    Ich frage mich woran das eigentlich liegt? Das es mir in dem Moment schnuppe war?


    Wäre nett, wenn ihr mir eine Erklärung liefern könntet.


    PS: Ich werde wohl in nächster Zeit verstärkt Referate und Kurzvorträge halten müssen und wollte fragen, ob ihr hierfür noch ein Paar Tipps hättet, wie ich nicht so schnell in Nervosität, somit ins Stottern geratten könnte?


    Danke schoneinmal im Vorraus für die Antworten,


    Viele Grüße, DarkCaption

    Mitleid kriegt man um sonst, Neid muss man sich erstmal verdienen!


    Why should I waste my time listening to you?- Because I have a voice!- You`re absolutely right!

  • Vor neuen Leuten stottere ich auch nie ! Aber bei meinen langjährigen Freunden extrem, wenn ich in die Berufschule komm merkt das dortn auch nie wer...


    Glaube das hängt damit zusammen das sich das Gehirn gegenüber neuen Leuten anderst verhaltet. Und beim Fluchen ists bei mir auch so das dass Problemlos geht vl verlegt das Gehirn in dieser Situation die Sprechlage komplett in andere Nervenbannen die ausgereifter sind.
    Bei Referaten Augen zu und durch, wenn du mal stotterst auf deinen Zettel starren undso tun als würdest du nicht weiter wissen, dann merkt das auch keiner.
    Bin bei Referaten nervöser das ich einen Blödsinn erzähle als zu stottern.
    Was auch hilft ist vieeel Selbstvertrauen, habe es auch nicht geglaubt wenn man sich jeden Tag sagt das man sich und das Stottern liebt - nimmt es irgendwann das Unterbewusst auf und immer wenn du glaubst du must im Boden versinken sagst du dir dann ich liebe mich trozdem - extrem aufbauend.


    Ich stottere unter Druck viel weniger als sonst, kann mit Kunden ohne stottern telefonieren aber meine Kollegen nichtma nach nehm Stift fragen ohne zu stottern.


    Hab momentan so ne Phase das ich nach jedem Stottern sofort abbreche durchatme und nochmal spreche, aber weiß nicht wieso das kam einfach so vor paar Tagen.



    Mfg

  • Na, beim Fluchen hast Du zum erstenmal nicht an andere gedacht.
    Du hattest keine Zeit, zu schauen, ob sie richtig schauen und nicht verdächtig grinsen.
    Du warst endlich mal 100 % BEI DIR.


    Da stellt sich doch die Frage, ob Du Dir immer erst soviel Problematik ansammeln musst, bis Du all den Schrott loslässt, in den Du gewöhnlich Deine Lebensenergie steckst.
    Könntest Du nicht auch ganz bewusst einmal aus freier Entscheidung soviel für Dich übrig haben?
    DENKEN solltest Du lernen, BEWUSST denken, dann kannst Du solche Ergebnisse erzielen, wenn DU es willst.
    Ich empfehle Dir COUÉs kleines Buch über AUTOSUGGESTION zur sorgfältigen Lektüre.
    Da steht ganz genau an praktischen Beispiel a) warum es nicht und b) wie es funktioniert.
    Es ist sehr einfach. Für manche zu einfach; sie überlesen das Entscheidende.
    Das macht aber nichts, wenn man genug schwere Erfahrungen gemacht hat, wird man irgendwann reifer für eine Lösung.
    Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, DarkCaption, Meditation hilft, entspannter durchs Leben zu gehen. Hier eine kleine 4-Schritte-Anleitung:

    • Setze Dich bequem mit aufrechtem Rücken hin. Du kannst Dich auch anlehnen. Deine Hände liegen auf Deinen Oberschenkeln oder sind gefaltet.
    • Schließe nun die Augen und beginne wahrzunehmen, wie Dein Atem durch die Nase ein- und ausströmt und dabei an den Nasenwänden entlang streift. Konzentriere Dich immer wieder darauf, das Atmen zu spüren.
    • Wenn Gedanken kommen, lass diese einfach wieder los, denke sie nicht weiter, sondern konzentriere Dich wieder darauf, Deinen Atem zu fühlen.
    • Mache diese Übung jeden Morgen 20 Minuten lang nachdem Du Dich kurz erfrischt hast und bevor Du frühstückst. Wiederhole die Meditation ein zweites mal möglichst vor dem Mittagessen.

    Zieh das Meditieren für 4 Wochen durch und Du wirst merken, wie Du ruhiger, zufriedener und sprachlich sicherer wirst. Ich wünsche Dir viel Erfolg und freue mich über ein kleines Feedback!

    Hans :headbanger:

    Zu meinem Vorredner/-schreiber: Bitte, Franz Josef, lass die permanente Redundanz Deiner Statements und das wiederholte empfehlen Deines Buches doch einfach mal sein. Du merkst doch, dass viele Forumuser einfach genervt sind. Ich würde mich freuen, wenn Du meiner Aufforderung folgen könntest.

  • Ok, Danke, konnte die Anleitung erst jetzt lesen und werde es dann mal versuchen. :thumbup:

    Mitleid kriegt man um sonst, Neid muss man sich erstmal verdienen!


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  • Hab mein Passwort vergessen und komme normal nicht mehr rein.Neues Kennwort hab ich schon angefordert,geht aber auch nicht.
    Ich bin der Alex80,bitte mir eine neues Passwort an meine E-Mail-Adresse schicken.Danke.:)