W A R U M stottern wir ???

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Ana hatte diese Tage einen für mich nachdenklichen Beitrag geschrieben:


    Weiß man das wirklich, [SIZE=4]warum[/SIZE] man stottert???
    Ich wüßte dies gerne, warum ?


    Ich weiß nur noch daß ich im Kindergarten war, ich war bei einer Logopädin, die mit Büchern hantierte.
    Ich wurde anschließend, um die Mittagszeit immer in den Kindergarten zurückgebracht, mußte dann alleine essen.
    Empfand ich als schlimm, besonders schlimm, weil ich immer den Teller leer essen mußte,
    es war scheußlich, dabei hatte ich gar keinen Hunger.
    Die Erzieherin fütterte mich auch manchmal.


    Ich weiß aber nicht den Grund [SIZE=4]warum[/SIZE] ich mit dem Stottern begann.
    Ich frage dies mich schon mein ganzes Leben.
    Ist es Vererbung? Mein Onkel hat dieselben Symptome.
    Es ist wohl sicher Veranlagung. Und bei den äußerst sensiblen Menschen, wie wir es alle sind, bricht es dann leichter aus. Oder???


    Ich hoffe immer, daß ich beim Meditieren irgendwann mal auf den Grund stoße.


    [SIZE=3]Wißt Ihr den den Grund für Euer Stottern???[/SIZE] ?(

  • Hallo Ivon!


    Auch mich quaelt diese Frage seit kurzem!
    Naehmlich den allerersten ausloeser!


    Wenn ich mich so recht errinere hab ich das erste wort so mit 5 gestottert.


    Auch ich habe meine ersten Erfahrungen bzw schlechten Erfahrungen im Kindergarten gemacht. (vielleicht war das bei mir der Ausloeser??? )


    Naehmlich, immer als unsere Erzieherin diese scheussliche rote Zeug - gemuese - (ich weiss das leider nicht wie es auf Deutsch heisst) gebracht hatte, wuerde mir uebel und ich hatte vielleicht sogar Angst. Weil ich mich qualen muesste und dieses scheiss Ding essen musste.


    Klingt zwar wirklich sehr komisch, aber man weiss ja nie. Keine Ahnung.


    Aber auf jeden Fall muss da auch eine Veranlagerung zum Stottern sein, sonst wuerden alle mit solch nen "Schlusselerlebniss" stottern.


    Hab hier noch was gefunden
    K L I C K M I C H

  • Hi Ivon


    wenn Du eines Tages den Grund für Dein Stottern erkennst, kannst Du dann auch mit dem Wissen umgehen?


    Je mehr Du meditierst, desto eher wirst Du eine Antwort auf Deine Frage erhalten.


    Manchmal erkennt man in seiner Vergangenheit Dinge, die man bisher ausgeblendet hat, wenn man sich dieser Dinge aber bewusst wird, dann kann das sehr weh tun und man muss sich dieser Vergangenheit dann auch stellen, - dann gibt es kein zurück mehr.


    Ein vergrabenes Wissen aus Vergangenheiten kann bei dem Wiederfinden manchmal eine Welt einstürzen lassen und den Weg für eine neue Welt eröffnen, doch diese neue Welt muss erst aufgebaut werden. Das bedeutet sehr viel Arbeit und Leiden.

  • Ja, Siddharta, ich will es.
    Ich will es endlich wissen, [SIZE=4]warum[/SIZE] . Ich werde damit umgehen können.
    Ich habe vieles verdrängt, einiges kommt nach und nach hoch.
    Ich blättere in alten Fotoalben um nach Anworten zu suchen.
    Ich schaue auf allen Fotos immer sehr böse in die Kamera.
    Ich war ein "bockiges", schwieriges, verwöhntes Kind, verschlossen, schüchtern und störrisch, wie ein Esel.


    Heute das genaue Geganteil.
    Ich [SIZE=4]will[/SIZE] es wissen!!!!

  • Liebe Ivon,


    die Frage, die sich hier stellt, ist sehr philosophisch.
    Und Philosophie ist nichts anderes als die Wissenschaft über das Leben.
    Ich habe mir auch diese Frage gestellt, warum gerade ich...(stottere)
    meine Mutter ist eine, die in einer Welt lebt, die da heißt:"Hättest du, dann wärest du...


    Hätte ich nicht gestottert, dann wäre ich zum Gymnasium gegangen, dann hätte ich studiert, dann wäre mein Leben ein anderes geworden...


    Ja, ich glaube daran, es gibt diesen einen Auslöser der mich zum stottern brachte...dieser kleine Funke traf einen Körper, eine Seele, einen Geist, der damals bereit war zu stottern. Der seinen Ausdruck in dieser damals noch kleinen Seele fand, sich festsetzte und den ich lange lange Zeit schmerzvoll wachsen ließ für etwas, das ich auch so schmerzvoll fühlte. Ich hatte wohl kein anderes Mittel um mich auszudrücken...außer, mein ureigenes Stottern.
    Für mich bedeutete stottern, nicht sagen können, was ich fühle...


    Erst viele Jahre später habe ich mein Stottern mal umarmt, in meinen Gedanken, weil es so ein wichtiger Teil in meinem Leben war und vielleicht auch, weil ich mich bei ihm entschuldigen wollte, dass ich es jetzt so vehement bekämpfen mußte...
    denn: es war ein Teil von mir, aus meinem innersten Wesen.


    Und irgendwann spürte ich, dass dieser Teil auch für mein Leben wichtig war...vordergründig hatte mich mein stottern an etwas gehindert...vielleicht, das zu reden und sagen, was in mir ist...vielleicht hatte es mich auch vor "etwas" bewahrt...


    Wichtiger erschien mir in der letzten Zeit, in den letzten Jahren, meinen Blick darauf zu wenden, was möglich ist...würde es mich wirklich befriedigen, wenn ich genau wüßte, aus dem oder einem anderen Grunde begann ich an einem Punkt X zu stottern? Hätte ich jemandem die Schuld zuweisen können? Mir oder einem anderen?
    Das wäre einfacher gewesen, denn: ich hätte ja auch jemandem verzeihen können.


    Ich erkannte aber keine Schuld, wie auch?


    Ich glaube, wir kommen auf diese Welt um zu lernen.
    Und die, die beladen sind (verzeiht diesen biblischen Ausspruch) haben eine besondere Chance der Selbstsicht...


    Vielleicht wärre sonst aus mir eine olle frustrierte Frau geworden, so aber ist mein Leben reich an Gefühlen geworden. Die Kunst ist, es mit mir selber auszuhalten, meine Grenzen zu erkennen...zu begreifen, ich bin Mensch!


    Es gibt einen wunderschönen Film...warum Bodishwharma nach Westen aufbrach...eine junge Amerikanerin geht in ein Kloster nach Tibet...als sie zurück kehrt in die Zivilisation, verbrennt sie all ihre Bücher...für mich damals eine unvorstellbare Aktion...
    heute...ja, verstehe ich...sie erkannte, dass das Wissen unbeschreiblich ist und das es Teil ist von einem selbst...und das die wichtigsten Dinge vielleicht auch die sind, die UNBESCHREIBLICH sind...


    Um zum Anfang zu kommen...vielleicht gibt es garkeine Antwort...warum wir stottern...


    Vielleicht ist einfach wichtiger, das Leben selbst und was wir daraus machen...


    Nichts ist perfekt und wir Menschen am allerwenigsten.


    Ich wäre gerne perfekt geworden...doch je älter ich werde, um so mehr gestatte ich mir auch meinen Unperfektionismus...


    Ivon...lies mal Boethius...Trost der Philosophie!


    Ich bin sehr gespannt, wohin dich deine Suche noch führen wird...



    alles Liebe Ana

  • Hallo Ivon


    Was Ana hier schreibt ist im Prinzip auch das, was ich meine, aber auch nur einen Teil der Vielfältigkeit.


    Ist das mit den Bildern auf denen du böse in die Kamera gesehen hast so wie du es siehst?
    Warst du wirklich ein "bockiges", schwieriges, verwöhntes Kind, verschlossen, schüchtern und störrisch, wie ein Esel.


    Ich kannte einmal eine Frau.
    Sie lebte in ihrer Welt in ihren Gedanken. Sie konnte bei sich lange Zeit keine Gefühle zulassen. Wenn sie auf die Fotos ihrer Kindheit gesehen hatte, dann sah auch sie immer nur ein trauriges, niemals lachendes Kind.
    Eines Tages fand sie einen sehr lieben verständnisvollen neuen Freund.
    Mit ihm begann sie sich auf die Suche nach dem Warum zu machen und eines Tages dachte sie auch, sie hätte die Antwort gefunden. Doch was sie fand war nur die verschlossene Tür zu einem größeren Geheimnis. Ihr Freund öffnete dann für sie die Tür und in dem Moment fiel es ihr wieder wie schuppen von den Augen. Sie hätte es alleine niemals gewagt diese Tür zu öffnen, denn es war ein Tabu, eine tief vergrabene Leiche für sie.
    Es stellte sich dann heraus, dass all ihre Probleme und "Bösartigkeit" die sie innerlich hatte das Ergebnis ihrer Illusionen war, die sie brauchte um mit dem Geschehenen leben zu können.
    Als Kind wurde sie sexuell missbraucht.


    Ich meine jetzt nicht, dass dir auch so etwas passiert ist, aber hast du auch so einen lieben Freund, der die letzte, die wahre Tür für dich öffnet wenn du davor stehst, damit du nicht auch in einer Illusion nach Antworten suchst?


    Wie gesagt, ich hoffe nicht, dass es bei dir so etwas war, aber wie du an diesem Beispiel siehst, wer weiß was da zum Vorschein kommt.


    Du meditierst sehr viel.
    Ich mache es auch. Ich habe auch diese Leiche in meinem tiefen Grab gefunden.
    Diese Leiche zu finden dauert vielleicht lange.
    Sie auszugraben nicht lange.
    Die Leiche zu begreifen kann sehr lange dauern und noch mehr Schmerzen mit sich bringen als du dir vorstellen kannst.
    In diesem Moment beginnt erst dein richtiger Leidensweg. Dein bisheriger Weg kann dann plötzlich harmlos erscheinen, wie hart und schlimm er für dich bisher auch gewesen sein mag oder erschienen ist.
    Denn jetzt musst du dein Leben vielleicht umkrempeln und vielleicht völlig neu ausrichten.
    Könntest du alles in deinem Leben auf den Kopf stellen um umschmeißen wenn es sein müsste?
    Jetzt, sofort?
    Du hast ein Kind?!
    Was wäre dann mit dem Kind?
    Würde nicht dann auch dein kind mit dieser Situation belastet?
    Würde das nicht auch wieder später Folgen für das Kind haben?
    Wie würden sich die Folgen da auswirken?


    Wenn du diese Leiche findest und mit dem, was dir diese Leiche erzählt nicht klar kommst, dann sollst du wissen, dass hier Leute, Gleichgesinnte sind, denen du dich anvertrauen kannst und darfst.
    Ich denke, ich spreche hier für viele oder alle?
    Such dir jemanden aus, der dir am symphatischten und auch am unbekannteten erscheint.
    Manchmal kann es hilfreich sein sich an Personen zu wenden die anonym(er) sind.
    Achte aber bitte auch darauf, dass du nicht vor der letzten Tür stehen bleibst und dann einer Illusion nachläufts, die noch schlimmer sein kann als die nicht gefundenen Leiche der Realität.

  • Ana,
    genau das habe ich mich auch immer gefragt: [SIZE=3]was[/SIZE] wäre gewesen, wenn ich nicht gestottert hätte. Ich wäre auch aufs Gymnasium gegangen. Ich hätte Medizin studiert. Meine Noten in der Schule waren gut, die mündlichen nicht. Aber mit den schriftlichen habe ich wieder alles ausgeglichen. Durchschnitt 2.


    Jetzt frage mich mich das nicht mehr.
    Ich bin froh wie es gekommen ist. Ich habe auch so meinen Weg gemacht, ohne Studium, auch in leitender Position und mit Menschen zu tun.


    Ana, du hast toll geschrieben.
    Vielleicht gibt es wirklich keine Antwort, warum wir stottern.
    Viellleicht ist es so vorgesehen gewesen. Vielleicht war es so eine Art "Probe". Wären wir sonst so tief in uns gegangen??? Sicher nicht. Wir wären oberflächlich, so oberflächlich wie alle anderen.

  • Siddharta,
    ich weiß es von meiner Mutter, das ich anders war als meine Schwester. Ich war die ältere, war zuerst da, wurde verwöhnt und verhätschelt. Ich weiß auch noch, daß ich fremde Leute nicht angeschaut habe, auch nicht wenn sie freundlich waren, habe ich sie ignoriert und nur bockig geschaut.


    Vielleicht wollte ich auch mit meinem Sottern die Aufmerksamkeit erlangen, als meine Schwester geboren war. Es war ein schreckliches Erlebnis für mich, meine Eltern teilen zu müssen.


    Mißbrauch oder so, das glaube ich nicht. Dann hätte man sicher irgendwelche Ängste und Blockaden. Die habe ich nicht.


    Instiktiv habe ich zur Zeit Angst zu meditieren, die Regelmäßigkeit ist weg. Ich weiß, das dies falsch ist. Ich gebe mir Mühe, weiterzumachen.

  • Ivon wenn du zur Zeit Angst hast zu meditieren, dann mach es auch nicht!


    Überstürze nichts und zwinge dich nicht selber zu etwas, das du nicht willst.
    Spiele hier nicht mit deiner Psyche.
    Mach eine Pause!


    Wenn es für dich richtig ist, dann wirst du irgendwann automatisch weitermachen, aber pausiere jetzt, zumindest solange, bis diese Angst weg ist.
    und wenn die Angst instinktiv ist, dann warnt dich dein Unterbewusstsein.
    Vielleicht bist du noch nicht so weit oder du bist zu schnell zu weit vorangekommen.


    Warum hast du gerade jetzt Angst zu meditieren?


    Liegt die Angst in der Meditaion, in dem was du siehst oder nicht siehst?


    Sind es Gefühle die du spürst?


    Ist es das unbekannte das dir Angst macht?


    Oder sind es Bilder oder Dinge die du siehst oder gesehen hast?


    Wirkt sich die Angst auch nachts in deinen Träumen aus?
    Hast du Alpträume oder haben sich deine Träume und dein Wesen, deine Art verändert?
    Spürst du so etwas?


    Oder machst du bei der Meditation etwas falsch?


    Wirst du dabei gestört oder hast du keine Ruhe von außen oder findest du keine innere Ruhe bei der Meditation?

  • also ich hatte meine ersten sprachschwierigkeiten als ich anfing zu sprechen...naja viele kinder haben ja probleme beim sprechen in der lernphase( ich hab halt nen bisschen gestottert)..hab auch spät mitm sprechen angefangen sacht meine mutter immer..aber als ich endlich angefangen habe soll ich es schon schnell gelernt haben
    naja bin dann zu ner logopüädin gegangen und alles war wieder gut
    bis sich 1992 meine eltern getrennt haben...da war ich so 7-8 jahre alt..naja habs irgendwie nicht verarbeitet und fing dann wiwder an und das bis heute.
    wurde jahrlang von meinem vater deswegen erniedrigt und geschlagen("hör auf zu stottern,du kannst vernünftig sprechen"schlag im nacken)..naja tut natürlich nicht so gut


    wohne jetzt seit 1998 bei meiner mutter..trotzdem ist das stottern extrem schlimm geworden.bin mittlerweile schon bei den scheiß blockaden angekommen..naja was soll man machen...ich mach jetzt meine tausendtse therapie und logopädie usw..obs was bringt weiß der geier..lass mich mal überraschen


    mittlerweile störts mich auch nicht mehr so viel wie früher das ich stotterer bin
    ich bin einer sehr toleranten szene zugehörig und kann mich auch über meine guten freunde nicht beklagen..ich sach denen wenn se sich falsch verhalten und gut ist


    und zu der sache mit dem bekloppten meditieren?!..das ist doch wohl der brößte hippieschwachsinn überhaupt...naja jedem das seine aber ich finds lächerlich

  • Hallo Oi!Punk,


    schön, das du den Weg ins Forum gefunden hast.
    Fast alle suchen Menschen, Gruppen, in denen sie sich verstanden fühlen. So wie hier im Forum für stotternde Menschen...
    Das Stotterer-Training nach Hans Liebelt ist ein Weg von vielen...der Weg des fließenden Sprechens..


    Die Meditation ist die Mutter und der Vater des Fließens an sich...darum gehört es auch zum Training.
    Es ist ein Jahrtausende alter Weg, der nicht erst zu Hippiezeiten den Westen beeinflußte.
    Die Hippies seinerzeit rebellierten gegen das Establishment, vielleicht mit anderen Mitteln als die Punks und Skins dies seit den frühen 80ziger Jahren auch versuchten...jeder sucht sich seinen Weg.


    Meditation ist die Zeit, die Du dir selber schenkst...
    deine Zeit, die du nur für dich verwendest um zu deinem Inneren zu kommen. Wo das Äußere nicht zählt, die äußeren Einflüsse, Meinungen und Gedanken...
    In der Meditation bist du der, der du bist, der du warst und der du sein wirst...alles zeitgleich.
    Es ist ein Zustand, der so unbeschreiblich ist, aber unbedingt ein Zustand, den man erleben sollte...


    :-)))


    Es wäre schön, wenn wir dich demnächst persönlich kennen...du bist willkommen.


    Ana


    Panta rai---alles fließt...

  • also zu der sache mit dem meditieren kann ich nur sagen das ich es nen paar mal schon gemacht habe
    autogenes training...dieses jacobsen zeugs und schi gong(schreibt man das so)
    das alles hab ich gemacht als ich sep./okt. in der reha klinik war
    naja autogenes training kannte ich schon von früher und konnt mich da absolut nicht drauf einlassen...das mit dem ruhig sein usw..naja bin wahrscheinlich noch zu jung dafür*g*
    dann dieses schi gong(??)
    wie son beloppter da irgendwelche bewegungen machen bei denen man sich eh kaputtlacht und man beinahe hinfliegt weil mans gleichgweicht nich halten kann..find ich kacke...mit taten vom ganzen still stehen usw nur die füsse weh ..auf ne entspannung konnte ich mich nicht konzentrieren(hinzukommt,das ich noch immer so komisches zucken in manchen körperteilen habe(kompensieren der anspannung oder sowas hat die psychologin ma gesacht)


    und das jacobsen ist für mich genau so wie das autogene training...man pennt ein oder man kriegt einen an der klatsche von dem blöden gelaber usw)..also alles nicht mein ding


    ok das mit der hippiescheiße war einfach nur so mdaher gesacht*g*..muss ich zugeben


    irgendwie bin ich der meinung(egal ob die jetzt positiv oder negativ bei euch ankommt)..das man garnix an seinem stotter machen sollte( aber man wird direkt dazu gezwungen sich zuj ändern weil die leute und die menscheit so bösartig miteinander umgeht)...wenn alle tolarnt wären und keiner jemanden benachteiligen würde.dann würde es egal sein ob jemand stottert...lispelt oder nur eine hand hat oder was weiß ich
    ich hoffe ihr versteht was ich meine
    ich finde man sollte nicht sich verändern sondern andere dazu bringen toleran´ter zu werden


    außerdem sollten wir froh sein das wir nur sonen scheiß sprachfehler haben
    in ländern der dritten welt sterben meinschen weil se nix zu essen haben oder weil se von UNS ausgebeutet und getötet wrden


    naja aber ich hab leider immer öfter die erfahrung gemacht
    das toleranz immer nur von den leuten ausgeht die selber schwächen oder fehler haben und deshalb schon prinzipipiell tolerant sein müssen

  • Das hast du sehr schön gesagt, das mit der Toleranz.


    Wie schön wäre es doch, wenn auch DU der Gesellschaft zu mehr Toleranz verhelfen könntest.


    Aus dem Sotterer-Training ist eine Band entstanden,
    die
    stott-dot-com boys.


    Es gibt einen thread mit Texten dazu, lies doch mal.
    Oder lies mal Matzes Text: Matze, Stotterfratze...


    Im Forum wirst du viele Menschen kennenlernen, mit unterschiedlichen Auffassungen, uns alle vereint das stottern.


    Und die meisten haben den Wunsch, fließender zu werden. Fließender sprechen zu können.



    Ich kannte eine ältere Frau die halbseitig gelähmt war, sie überzog die Betten allein mittels der linken Hand und ihrer Zähne...
    Und ich kenne Stotterer, die sich bei Telefonaten fast mit der Schnur erhängten...und HEUTE...fließend aus ihrem Buch vorlesen, auf der Bühne stehen, eine Umschulung gemacht haben................


    Und ich, ich hatte eine Stimme von mir im Hinterkopf, es war die, die nicht gestottert hat...es war wie ein Traum, eine Vision...und eines Tages machte ich mich auf, diese Stimme in mir zu suchen...ich habe Jahre dafür geübt, übe noch, nur eines weiß ich, hätte ich meine Hoffnung verloren, tja, dann könnte ich heute noch nicht drei Brötchen bestellen...weil ich dieses D nicht aussprechen konnte...und viele andere Buchstaben auch nicht...


    Das Prinzip heißt Hoffnung!


    Heute kann ich besser für mehr Toleranz kämpfen. und glaube mir, das tue ich mit Freude, wie auch viele andere von uns.


    Heute rede ich und schweige nicht mehr!!!


    Ich weiß, für KIKA bist du ein wenig zu alt:-)))
    TROTZDEM -
    am kommenden Samstag: 10 Uhr
    Fortsetzung folgt...Wut im Bauch. Phillip will nicht mehr stottern...


    Toleranz bedeutet auch...du darst weiter stottern.


    ...wir lernen auch von dir!!!



    Ana


    *Nur Liebe ist stärker als alles Böse der Welt*

  • Ich mache ein Pause mit dem Meditieren, 2 Tage erstmal.


    Ich habe nachts Alpträume. Ich träume alles, kreuz und quer, von Kindheit und heute. Ich bin morgens total kaputt und fertig.


    Was soll ich tun?
    Heute abend wollte ich mal probieren, vorm Einschlafen nach Rüdiger Dahlke zu meditieren, vielleicht schlafe ich dadurch besser und fester.