Medikamente

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Hallo.
    Keine Ahnung ob ich hier richtig bin mit dem Thema,aber einige leiden ja wegen des Stotterns an depressiven Verstimmungen bzw. Nervosität usw.
    Da ich in Psychotherapie bin und mir mal wieder etwas habe verschreiben lassen,wollt ich mal kurz die Erfahrung schildern.
    Meine Medikamente sind Lyrika 75mg 2x in Verbindung mit Citalopram (Antidepressiva) 20mg 1x.
    Das Lyrica ist gegen Ängste,Unruhe usw.
    Ich muss sagen,ich hab nach der Einahme,ca. 3h später,schon eine gewisse positive Wirkung gemerkt.
    Zwar ist es eine leichte Benommenheit,aber die Stimmung wurde echt besser bzw. man wird ruhiger.
    Die volle Wirkung setzt ja erst in ca. 3 Wochen ein wenn der Spiegel erreicht ist.
    Mal schauen wies dann aussieht.:-)
    Preislich geht es auch,mit einer teilweisen Zuzahlung bezahlt man für beides knapp 15 Euro.

  • Hallo,
    krass.... ich dachte auch schon mal daran, mir Medikamente verschreiben lassen, aber so wirklich getraut hab ich mich nicht. Die nebenwirkungen brauch ich nicht.


    Schade, dass "Alex80" nicht mehr da ist, ich wüsste nämlich gern, ob jemand medikamentös was geg. das Stottern nimmt. Vielleicht kann ja trotzdem der eine oder andere seine Erfahrungen schildern.


    lg, Jana

  • Klar bin ich noch da.:-)
    Medikamente gegen das Stottern gibts leider keine.
    Medikamente gegen Schizophrenie sollen teilweise Blockaden minimieren soweit ich mich schlaugemacht hatte.
    Meine Medi-Kombination hat leider auch noch nicht so viel gebracht,hat irgendwie alles wieder etwas nachgelassen.
    Citalopram hat die Eigenschaft,dass es einen ziemlich nervös macht,was man eh schon ist.
    Hatte jetzt selbst dieses auf 30 mg erhöht,ich frag da keinen,experimentiere einfach an mir rum,mal schauen obs was bringt.
    Beim nächsten Arztbesuch werde ich aber meinen Spiegel messen lassen,da kann man dann genau sehen welche Stoffe zu viel,zu wenig sind.
    Die Depris sind weniger,zumindest dahingehend gibt es eine Verbesserung.
    Alles andere ist aber weitestgehend unverändert,deswegen überlege ich mir ob ich einfach 225 mg Lyrica einwerfe.:-)
    Lyrica ist extrem teuer,meine Schachtel mit über 100 Kapseln kostet alleine bei ebay schon fast 200 Euro,deswegen wollen die Kassen die Kosten ab 2014 vermutlich nicht mehr übernehmen.
    Ich bin noch in dem Forum,da kann man sich auch schlaumachen.http://www.diskussionsforum-depression.de/index.php?bn=kndepression_psychotherapie2

  • Ist doch interessant, dass so ein bisschen Chemie etwas können soll, was DU NICHT kannst. Es ist mächtig und Du bist ohnmächtig - willst Du das einüben oder Deine eigene macht erkennen, verstehen und entfalten lernen? Medikamente werden nicht intelligenter, sie bleiben so wie sie sind. Menschen können sich höher entwickeln. Ich kenne da ein kleines Büchlein im Postkartenformat von E.Coué über Autosuggestion - eigenen Einfluss; da könnte man lernen, über sich hinauszuwachsen und sein Leben zu meistern. Es kostet ein paar €.
    Ich finde es ausgezeichnet, dass es keine Medikamente gegen Stottern gibt; es gibt auch keine gegen Dummheit. "Medikamente gegen" wirken immer gegen den Menschen.
    Ich denke, Deine Sprech- und Persönlichkeitstalente haben es verdient, dass Du endlich entwas FÜR sie tust.
    Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

  • Hallo Alex,


    sry, :) ich hatte angenommen, unregistriert bedeutet, du bist nicht mehr dabei.


    Danke für die infos. Wenn ich das so lese ,wird mir schon angst und bange...
    da gibt es so viele verschiedene Medikamente und die können nichts auf den Markt bringen,dass einem mit Angst umzugehen hilft...
    Finde es ist allg. so, das man mit dem Stottern allein gelassen wird. Man muss selbst schauen, wo man bleibt.


    ---



    Hallo f.j.neffe.


    ich denke, ich habe es v.a verdient, mein Leben so zu gestalten, we ich es will.
    Und wenn das Sottern mir badei im Weg ist, dann muss ich etwas dagegen tun.
    Und damit bin ich nicht allein: die ganze moderne Medizin z.B. richtet sich auch gegen Viren usw. weil sie den Menschen bedrohen.


    lg, Jana

  • F.J Neffe:
    Deine belehrende Beiträge sind wieder einmal fehl am Platz,
    halte Dich endlich aus der Diskussion unter Betroffenen raus.
    Nach 171 gleichen Beiträgen weiß jeder Bescheid worums Dir geht.

  • Jana: Unregistriert bedeutet einfach nur,dass man keinen Account hat.
    Eigentlich hab ich ja einen,der funktioniert aber irgendwie nicht.


    Medikamente gegen Ängste gibt es schon zahlreiche,man muss nur das jeweilige finden,das bei einem gut zur Wirkung kommt.
    Medikamente können das m.E. nur etwas dämpfen,an der Ursache können sie nichts ändern.
    Meine Sprechängste sind eigentlich die gleichen wie vorher,da wird auch kein Medikament irgendwas Gegenteiliges bewirken können,da das Stottern ja der Auslöser ist.


    Dass es kein Medikament gegen das Stottern gibt wird den Grund haben,dass es nur 1% der Weltbevölkerung betrifft,es wäre kommerziell absolut nicht lohnenswert in die Richtung irgendwas an Gelder zu investieren.


    @Neffe: So richtig kann ich mit dem Beschriebenen nichts anfangen.
    In meiner Therapie (Psycho) mach ich seit einiger Zeit so was wie autogenes Training (da arbeitet man ja auch mit suggerierenden Formeln wie:Ich bin völlig entspannt,mein Körper ist warm und schwer usw.),das ist zwar kurzzeitig entspannend,ändert aber nichts an meinem Sprechen/Zustand.

  • Ich hab mich vielleicht oben etwas komisch ausgedrückt,mit Ängste sind Ängste gemeint die durch das Stottern psychosomatisch entstehen können,wie Phobien usw.
    Gegen die können Medikamente schon etwas bewirken,gegen Sprechängste hingegen nicht,so ist jedenfalls meine Erfahrung.

  • Hallo
    Ich bin der Meinung, dass die ganzen Antidpressiva und sonstigen Psychopillen eigentlich nur "Schrott" sind, es mag sein das es bei Phobien, oder Ängsten hilft, aber es behebt nich die Ursache, die Medikamente, sie verdrängen nur die psychischen Probleme, weil sie die ganze Psyche des Menschen verändern, es sind nur Pillen um den Menschen funktionsfähig zu machen, für unsere Leistungsgesellschaft. Und zu den psychischen Krankeheiten, es werden immer mehr weiter erfunden,ersten damit die Pharmaindustrie weiter irgendwelche sinnlosen Medis auf den Markt bringen kann und Profit macht und der Psychater, der die Medikamante verschreibt, weil therapiert wird ja meistens nur mehr mit Medis, nur um Profit zu machen, den wenigen geht es um den Patienten selber, er sieht in den Patienten nur den Profit. Es gibt eine sehr gute Dokumentation zu den Psychopharmaka: Ein Milliardengeschäft – gefährliche Psychopharmaka
    (http://derhonigmannsagt.wordpr…fahrliche-psychopharmaka/)

  • medikamente gegen stottern gibts absolut keine.
    medikamente werden zur behandlung von psychischen symptomatiken eingesetzt -
    solche erkrankungen können auch stotterer bekommen, keinen zweifel.
    psychoaktive substanzen können zu einer emotionalen stabilisierung führen -
    sprechen ist ein emotioner vorgang und es ist möglich das das stottern bei einnahme dieser mittel weniger wird - (oder auch mehr)
    mit stotterer- therapie hat das überhaupt nichts zu tun.

  • Das mag richtig sein.
    Die Sprechangst ist primär und steht im Vordergrund,da helfen keine Pillen.
    Ein Schluck Alkohol bewirkt vielleicht,dass man die sekundären Symptome übergeht,das heißt die Angst zu stottern,zumindest im Ansatz.
    Medis tun Ähnliches,aber sie können für mich nicht das Primäre mindern,sondern nur Begleitsymptome,eben das Sekundäre.
    Den Zahn muss man immer an der Wurzel ziehen und das ist das Stottern.

  • Zu Marios Post: Die Welt besteht nur aus Geldscheinen,um an die ranzukommen gehen viele über Leichen!
    Da gilt es die Spreu vom Weizen zu trennen!
    Scheiß auf die die so ausgreichtet sind!
    Das ist meine Devise.
    Mfg

  • Den vorletzten Beitrag von mir nicht beachten,liest sich komisch,stimmt auch nicht.
    Die Sprechangst ist natürlich auch ein Sekundärsymptom und primär die Redeflussstörung.
    Hatte wohl doch ein Bier zu viel.:-D
    Ja ich guck dann mal wegen der Mail.