Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Hey ihr,


    ich bin 15 Jahre und mir ist schon seit ziemlich langer Zeit aufgefallen, dass ich manchmal ein Problem beim Reden habe.


    Besonders in Situationen, wo ich nervös bin, oder auch in ganz normalen Situationen (z.B. bei meinen Eltern), habe ich so ein ganz komisches Gefühl beim Reden. Das ist so, als ob meine Zunge am Gaumen festklebt und ich Wörter nicht mehr richtig aussprechen kann oder meine Aussprache total daneben ist. Oder ich wiederhole Wörter und benutze dann voll oft ein "Äh", "öhm"...
    Z.B. wäre das so ein Satz: "Also, äh ich wollte ein ein öhm was suchen.." oder so ;D Und dabei muss ich so nach Wörtern suchen, die mir nicht einfallen.
    Oder ich spreche Wörter komisch aus usw.
    Und das Komische ist, dass ich das Problem z.B. zehn Minuten habe, und es dann total plötzlich verschwindet.
    Oder ich habe das Problem einen ganzen Tag, und am anderen Tag kann ich fehlerfrei sprechen.


    Ich finde schon das mich das im Alltag einschränkt. Besonders im Unterricht, wo ich früher immer total viel aufgezeigt habe. Aber jetzt melde ich mich nicht mehr so oft und halte mich dann möglichst einsilbig.
    Oder auch zu Bekannten sage ich kaum was, weil mir einfach nicht einfällt was ich sagen könnte, oder ich habe Angst rumzustammeln..


    Ach, und manchmal nuschel ich auch ziemlich. Z.B. kann mich mein Großvater kaum verstehen und fragt nach jedem Satz "Bitte??".
    Es könnte auch daran liegen, dass er schwerhörig ist ;D aber meine Oma vesteht mich manchmal auch kaum und die ist bestimmt nicht schwerhörig.


    Ich hoffe mal jemand hat vielleicht einen Tipp für mich, was ich dagegen machen könnte. :)

  • Ich weiß jetzt nicht genau, was und ob das eine Art von Stottern ist und ich kann dir auch keinen großen Tipp geben, was du dagegen machen kannst, da ich selbst noch in die Logopädie gehe und am Versuchen und Lernen bin, aber dass du im Unterricht jetzt weniger sagst, sollest du wieder ändern!


    Klar ist das ein komisches Gefühl und am Anfang etwas peinlich. So war es bei mir auch. Aber wenn du die Lehrer darauf ansprichst und es auch deinen Freunden erklärst, werden die das verstehen.


    Und selbst, wenn du es nicht erklären willst, denk dir einfach: Na und, dann stottere ich eben!


    Die mündliche Note ist wichtig, also verstecke dich nicht!
    Hört sich zwar einfacher an, als es ist, aber du solltest dir sagen: Ist mir doch egal, meine Beiträge sind gut, ich will etwas zum Unterricht beitragen!


    Ich selbst stottere öfter, habe auch Tage mit vielen Blocks und trotzdem melde ich mich immer.



    Habe keine Angst! Du bist nicht dümmer oder so, weil du stotterst. Gerade das macht dich besonders und jeder, der dich mag, ob Freund, Familie, etc. wird dich deswegen nicht auslachen oder links liegen lassen, sondern weiterhin dein Freund sein bzw gerne mit dir reden!

  • Ich hoffe, dass hilft dir wenigstens in dem Teil, dass du jetzt weniger sprichst!


    Eine Frage hätte ich noch: Hast du auch manchmal einen Block, also kriegst gar nichts mehr raus, oder nur das, was du beschrieben hast?
    (sry wegen Doppelpost)

  • Halb so wild, Dein Pro-blem! Das griech Wort pro-blema bedeutet den BALL, den Dir das Leben ZUspielt, um Dir zu sagen: "Du bist noch im Spiel!" Schwierig würde es erst, wenn das Leben nichts mehr mit Dir vorhätte.
    Du bekommst eben eine Lektion, die Dich an Deine Kräfte & Talente erinnert und daran, dass Du jetzt langsam alt genug bist, Dich bewusst um sie zu kümmern. Deinen Körper fütterst und stärkst und pflegst Du doch auch jeden Tag. Langsam sollte Dir auffallen, dass auch Deine Geistes- und Seelenkräfte regelmäßig gestärkt und gepflegt werden müssen: VON DIR, Du bist für sie verantwortlich, Du bist ihr Chef. Ebenso selbstverständlich, wie Du für den Körper trinkst und isst, solltest Du selbst stets sorgfältig auf den "Tankstand" Deiner Geistes- und Seelenkräfte achten - sonst wird Dir durch Pro-bleme gezeigt, dass und was Du versäumt hast und nun schnell lernen solltest.
    Wenn ich Dir genau da, wo Du denkst, dass Du nicht kannst, Dein Können bestätige und es gutheiße und anerkenne, dann kannst Du spüren, wie sich Deinen Können a) in diesem Punkt aber b) auch allgemein erholt und wächst durch meine guten Worte; man kann das sogar messen. Ebenso hast Du selbst Dich geschwächt und blockiert durch Deine geringschätzigen Gedanken, mit denen DU DICH geschämt hast für Deine guten Kräfte.
    Es geht um einen feinen, sorgfältigen Umgang mit Deinen feinen geistigen und seelischen Kräften. Wenn Du den jetzt lernst, bekommst Du mit immer weniger Aufwand immer bessere Ergebnisse in ALLEN Bereichen. Als Ich-kann-Schule-Lehrer kann ich Dir nicht empfehlen, dem verkehrten Beispiel der Pädagogik zu folgen. die sich und andere immer nur in Anstrengung und Erschöpfung bis zur Niederlage führt. Echte Problemlösung hat mit Anstrengung nichts zu tun sondern ist eine feine geistige Präzisionsarbeit mit den feinen geistig-seelischen Kräften. Wenn es anstrengend wird, sehe ich das i.d.R. als Warnhinweis, dass man schon wieder alles verkehrt macht. Würde man esw richtig machen, ginge es ohne Anstrengung.
    Das Grundprinzip der Ich-kann-Schule ist, dass man mit allen seinen Kräften stets gut umgeht, besonders mit denen, die es nötig brauchen. Also die Talente bitte nicht, wie allgemein üblich, quälen, sondern achten, anerkennen, aufrichten, bestärken, bestätigen, bewundern, sich für ihre gute Entwicklung interessieren. Eben so zu seinen Talenten sein, wie man selbst gerne behaqndelt werden möchte.
    Ich wünsche Dir guten Erfolg mit Dir; er ist möglich.
    Franz Josef Neffe