Schule & Stottern

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • ich bin jetzt 15 jahre alt. und hab solche panik in der schule zu sprechn was vorzulesen oder zu präsentieren. da ich meinen lehrer schon gesagt habe das ich nicht vorlesen möchte und die aber gesagt haben sie dürfen auch für mich keine ausnahme machen habe ich große angst nicht akzeptiert zu werden oder ausgelacht zu werden. Es ist komisch wenn ich mit Freundinen rede ist es als ob ich nie stottern würde nur sobald ich in der Schule bin oder etwas LAUT vortragen muss. mein herz rast dan aufeinmal wie wild. Besonders schlimm ist es bei A, E, F, I, L, K, M, T und da meine eltern mich nicht unterstützen wie z.B. mit einer Therapie oder so hoffe ich das ihr mir Tipps sagen könnt und mir auch Hilfe geben könntet wie ich es meinen Eltern erkläre das ich Hilfe brauche. Freue mich über Beiträge.

  • Die Schule nutzt das Leben um zu prüfen, ob DU DIR TREU bist.
    Treu ist man sich, wenn man seine Energie seinen Kräften zudenkt und zuspricht und zuschreibt und nicht allen möglichen Problemen.
    Du steckst Deine Kraft in die Angst und davon wächst sie.
    Du könntest Deine Ängste genauso gut verhungern lassen, ohne Deine Kraft hätten sie keine Kraft. Warum gibst Du sie ihnen?
    Du schreibst, dass Dich Deine Eltern nicht (so wie Du meinst, dass es sein sollte) unterstützen. Und Deine Lehrer unterstützen Dich auch nicht. Tun sie nicht alle exakt das, was Du ihnen vorlebst?
    Du unterstützt Deine Kräfte doch auch nicht!
    Du schämst Dich noch für Deine Kräfte!
    Dabei sind sie vor allem deswegen so schwach, weil Du ihnen keine Kraft gibst. Von Deinem Schämen und Jammern und Geringschätzen und Distanzieren werden sie nicht satt, da verhungern sie.
    Es liegst an Dir, Deinen Sprech- und Persönlichkeitstalenten Stärkung und Aufrichtung, Belebung und Respekt und mehr desgleichen zuzusprechen, zuzudenken, zuzuschreiben.
    Wenn Du eine praktische Anleitung dazu brauchst, investiere 7,5 oder 12,9 € in Coués kleines Buch über Autosuggestion! Die Coué-Methode wurde als Selbsthilfe-Methode weltberühmt aufgrund der praktischen Erfolge.
    Wenn Du Deine eigenen Kräfte nicht mehr schwächst sondern stärkst, wenn Du mit ihnen so gut umgehst, dass sie Dich dafür lieben, dann wirst Du auch enorm interessant für die Kräfte in anderen Menschen. Dann bekommst Du nicht nur auf die Eltern Einfluss noch bevor Du etwas sagst.
    Was Du denkst, das strahlst Du pausenlos aus und tief in Deine Mitmenschen hinein. Wenn Du Dich schon damit überfordert fühlst, wie sollte es denen anders ergehen??? Also nutze Deine Geisteskraft, die GÜTE aller Deiner Kräfte zu stärken. Denke Dich gut! Dann bist Du ein SENDER mit guter Wirkung. Ich freue mich auf Deine Erfolge.
    Franz Josef Neffe

  • Ich finde es unfassbar, dass deine Lehrer nicht auf deine Behinderung eingehen oder bzw dich unterstützen. Ein Versuch wäre, ins Sekretariat zu gehen und einen Nachteilsausgleich zu beantragen. Schildere ihnen dein Problem am besten so genau wie möglich. Eigentlich müssen alle Schulen bzw. Universitäten Nachteilsausgleiche für behinderte Schüler anbieten.
    Und zu deinen Eltern: Sage ihnen, dass du mit dem Stottern einfach nicht mehr klar kommst und du unbedingt Hilfe brauchst. Wenn du unter 18 bist, bezahlt meist die Krankenkasse alle Kosten der Therapie beim Logopäden.

  • ich kann wirklich mitfühlen, was dir gerade passiert, weil ich genau dasselbe durchmache. okay, meine eltern stehen hinter mir, aber bei uns gibt es keinen nachteilsaisgleich, soviel ich weiß! dein sprechen wird von angst geleitet und angst ist nicht zu unterschätzen...kann dir leider nicht viel tipps geben, weil ich selbst in der gleichen situation feststecke, aber du musst wissen, dass du nicht allein bist, und dass dich niemand verurteilt, weil du stotterst!
    was mir hilft, ist, wenn ich merke, dass ein block kommt, dehne ich die silbe ganz lange hinaus. das klingt nicht schlecht, eben ruhig und nachdenklich und bei mir klappt das ziemlich gut. meine angst baue ich auch täglich ab, indem ich viele chancen nutze, um zu reden. bei vorlesen vor der klasse, bin ich noch nicht, aber das ist mein großes ziel. mein ziel ist nicht das nicht-stottern, sondern das angstfreie stottern und das kannst du auch schaffen! :)

  • hi, ist zwar nicht ganz sinn und zweck der sache, aber wenn ich merke das ein "block" kommt, versuche ich, will nicht sagen drum rum reden, aber evtl andere worte dafür zu finden.
    Bin der meinung ich laufe dadurch ein wenig vor mir selbst weg. Aber manchmal wenns nicht anders geht mache ich das.
    In letzter zeit viel zu oft. :(
    Hoffe ich ernte nicht zu viel kritik dafür.

  • Ich hab im frühling angefangen, wenn ein block kam, ähm zu sagen und das hat dann so weit geführt, dass ich vor jedem wort automatisch ähm sagen muss, ohne dass ich es will! echt verrückt, was da abgeht! und diese gewohnheiten kriegt man ganz schwer wieder weg :(

  • Nein es ist nicht verrückt. Es ist schusselig. Das ÄHM-Programm hast DU selbst programmiert. Und dann tust Du verwundert, dass es funktioniert. Wenn man so erfolgreich programmieren kann, es aber gar nicht versteht, sollte man es endlich lernen. Nur: was machst Du den ganzen Tag, wenn Du diese Probleme nicht mehr hast?
    ????????????


    Franz Josef Neffe

  • klar weiß ich dass ich selbst daran schuld bin...aber es ist wie mit dem rauchen: man fängt an aus einem lächerlichen grund, obwohl man ohne besser dran ist. und dann kriegt muss man es irgendwamm tun und es ist schwierig, es wieder weg zu kriegen....

  • Es geht überhaupt nicht um die Schuldfrage sondern um das Gesetz von Ursache und Wirkung, dem Du schon wieder - mit (auto-)suggestiver Wirkung - ausweichst.
    Warum nimmst Du DICH nicht wenigstens so wichtig wie ich?
    Ich grüße herzlich.
    Franz Josef Neffe

  • Warum lebst Du nicht mal, was Du schreibst?
    FAIR-LIEBT in Deinen Namen, in Deine Sprache, in alle Deine Talente, die doch überhaupt nicht verdient haben, dass Du Dich wegen ihnen schämst und mit Tonnen von Angst- und Ohnmachtsgedanken und Zweifeln an ihnen selbst überlädst.
    Wann willst Du denn anfangen, mit dem UNFAIR-LIEBEN Dir gegenüber aufzuhören? Nenne doch mal eines Deiner so feinen Talente, das es nicht verdient hätte, von Dir geliebt zu werden. Wenn der Mensch liebt, lenkt die rechte Gehirnhälfte sein Leben, und die KANN NICHT STOTTERN, selbst wenn sie wollte. Warum gönnst Du Deiner linken Gehirnhälfte nicht mal Urlaub?

  • @ neffe
    genauso ist es!!!!


    es ist so wie beim singen
    während die linke Gehirn-Hälfte das Sprechen kontrolliert ist für das singen nur die rechte Gehirn-Hälfte zuständig !!
    Und beim Singen stottert man nicht!!


    Diese Erfahrung hat fast jeder Stotterer schon einmal gemacht!!


    @ fairliebt
    du solltest dir nicht so viele Gedanken über eine schlechte Phase machen !!
    akzeptiere diese schlechte Phase einfach.


    du bist keine Maschine die immer und überall 100% "funktionieren" muss.


    Du musst die Tatsache, das du stotterst ,akzeptieren, und das Stottern nicht ständig mit Selbstvorwürfen und Ängsten vor bestimmten Situationen "füttern"
    ansonsten wird es immer größer und stärker.


    Härte dich ab, indem du dich weiterhin in schwierige Situationen begibst und dich danach innerlich nicht selbst zerfleischst!!!!!


    Auch wenn du einmal hängen bleiben solltest , MACH WEITER mit dem was du sagen willst und stottere dich einfach da durch!!!
    Du wirst sehen sobald du in einer schwierigen Phase flüssig gesprochen hast, gibt dir das unheimlich viel Selbstvertrauen und du gehst viel entspannter und sicherer in die nächsten Gespräche mit anderen Leuten.

  • Ja, Harry, das ist eine ganz wichtige Beobachtung: Das Stottern wird dadurch stärker, dass man selbst es füttert.
    Wir werden pausenlos vom Leben mit Energie versorgt und in dem Augenblick, wo ich nicht an mein Können glaube, fließt die ganze Energie dem Nichtkönnen zu und macht es stark. Wo die Energie fließt, geht alles von allein.
    Wenn ich ein mein komplexes Lebenssystem eingreifen will, brauche ich für alle wichtigen Dinge unbedingt die Instanz, die alle Lebensfunktionen lenkt. Das ist das UNBEWUSSTE oder einfach GEIST. Es managt z.B. meine 100 Billionen Zellen und u.a. auch meine Sprechfunktionen. Mit dem bewussten Verstand, mit dem wir immer alles machen wollen, können wir im Leben nicht mal bis zur Billion zählen.
    Da ist doch klar: All die Dinge, die Sorgen machen, kann nur das Unbewusste lösen. Und das tut es, wenn wir nett zu ihm sind.
    Also bitte nicht abhärten: sonst werden wir hart! Fürs Überleben brauchen wir Flexibilität. Das Unbewusste hat sie für uns bereit. Und es akzeptiert uns immer, auch wenn wir uns nicht akzeptieren. Wir müssen nur mal hinschauen, was da für immense Chancen für uns bereit liegen. Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

  • f.j.neffe
    du sagst doch immer, wir sollen unsere feinen talente lieben. und, jedenfalls verstehe ich das so, das stottern nicht als peinlichkeit oder problem sehen, denn dann tritt es nicht auf.
    genau das hab ich als kind gemacht: mir war es egal, dass ich stotterte. ich wuchs auf dem land auf, unkompliziert und einfach. ich wusste von meinen feinen talenten, ich war die schnellst läuferin von allen kindern und hab mich gut mit tieren ausgekannt. um auf den punkt zu kommen: mir war mein stottern schnurzpiepsegal. ich wusste erst mit acht jahren, dass ich stottere! aber wenn ich jetzt jemanden frage, wie viel ich als kind gestottert habe, krieg ich die antwort: total viel, man habe mich kaum verstanden. obwohl ich daraus kein problem gemacht habe! also irgendwie bin ich jetzt verwirrt....=D

  • blablablablablablablablablablablablabla..........


    Ich verfolge und beteilige mich an diesem Forum seit ca einem Jahr und es wurden eigentlich nie konkrete Methoden vorgeschlagen wie man das Problem mit dem Stottern jetzt angehen sollte und wenn doch bekommt man dafür kein Gehör.
    Schon langsam kommts mir so vor, dass man hier gerne immer tiefer in Selbstmitleid versinkt oder man hofft darauf, dass jemand endlich das Wundermittel gegen das Stottern hat. (Falls das jemand hat, bitte zuerst mir sagen ;), oder jemand hat ein Perpetuum mobile, auch bitte mir sagen).


    Hat keiner schon mal von einer Hypnoanalyse gehört? Damit kann man einen unglaublichen Selbstheilungsprozess in Gang setzen.


    Hat noch niemand zumindest versucht sein Sprechen zu konditionieren? Fast jeder spricht mit bestimmten Personen, Tieren, alleine usw perfekt. Das kann man doch super nutzen und die Konditionierung von Pawlow verwenden.


    Stottern in der Schule beim Vorlesen. Fragt doch mal euren Sitznachbarn ob er leise mitliest wenn ihr was vorliest. Dadurch kann man perfekt lesen und nach ein paar Zeilen macht man alleine weiter und meistens ganz flüßig. Bei regelmäßiger Übung klapts auch alleine und motiviert einen sogar sehr. Der Spaß nennt sich Choreffekt.
    Für Referate würd ich ein DAF/FAF Geräte empfehlen. Gibts für ein paar tausend Euros oder nur um ein paar Euros wenn man weiß wie.


    Tretten doch einer Selbsthilfegruppe bei oder gründet eine. Es ist toll zu sehen, dass es nicht so schlimm ist wenn man stottert. Es ist auch oft unglaublich motivierend andere Menschen zu kennen, wie sie ihr Leben wirklich damit meistern.


    Wer glaubt nicht die Motivation für einen solchen Weg zu haben sollte Auogenes Training oder Selbsthypnose lernen. Ein ganz tolles Werkzeug.

  • Nein, Hamschta, ich sage nicht immer, dass das Stottern nicht auftritt, wenn wir es nicht als Peinlichkeit oder Problem sehen. Du kannst aber nachlesen, wo Du willst, wir sind alle ein bisschen betriebsblind (ich auch immer wieder) und sehen nur das, was uns ein, zwei Reitworte signalisieren. Das bringen wir dann sofort mit etwas Bekanntem in Verbindung. Nicht selten höre ich dazu noch: "Alles klar!" Wenn ich aber konkret nachfrage, was wie klar ist, ist in aller Regel überhaupt nichts klar. Vor zwei Jahren hatte ich z.B. ein Seminar mit Pädagogen über Autosuggestion. Am Anfang meinten sie, alles schon zu kennen. Dann haben wir einen ganzen Tag lag an immer wieder neuen Beispielen konkret gesehen, dass es immer ANDERS ist. Wir haben zu fast allem mindestens eine theoretische Schablone irgendwann UNGEPRÜFT übernommen; das gibt uns das Gefühl, das alles zu wissen. Bei der ersten konkreten Prüfung stellt sich jedoch heraus, dass es meistens falsch war.
    Stottern IST ein Problem, ob Du eins draus machst oder nicht. Das Leben stellt uns die Probleme = die Aufgaben. Griech. "pro-blema" kommt von dem Verb "ballein" und ist einfach der BALL, den uns das Leben pro = für/vor/zu-spielt, damit wir damit gut weiterspielen. Ein Problem bedeutet nicht mehr und nicht weniger als dass wir noch im Spiel sind und das Leben noch was mit uns vorhat unds von uns erwartet.
    Das Leben macht nicht alles für uns. Den Ball spielt es uns zu, weil wir für das Weiterspielen unsere Fähigkeiten entdecken, entwickeln, trainieren, lenken und gut einsetzen lernen sollen. Der Sinn des Problems = der Lebensaufgabe ist, dass wir unsere Fähigkeiten entdecken, entfalten, entwickeln, eine neue Beziehung zu ihnen bekommen und lernen, lernen, lernen.
    Dass einem das Stottern "schnurzpiepsegal" ist, ist nur ein kleiner Schritt des Lernweges. Es geht nicht bloß ums Stottern beim Stottern. Sehr viel mehr und wichtiger geht es um die Beziehung zu seinen Fähigkeiten, Talenten, Kräften, zu ihrer Wahrnehmung und Pflege. Davon dass Dir das Stottern egal ist, werden Deine so sensiblen, feinen Sprechtalente und Persönlichkeitstalente nicht satt und nicht fit.
    Sich nicht ums Problem kümmern heißt noch nicht sich und seine Talente lieben.
    Wenn Du jetzt z.B. das Autogene Training lernst, kann das (sensibel gemacht) ein guter FORMALER Umgang mit sich selbst sein. Das ist mir zu wenig. Über dem guten FORMALEN Umgang mit sich gibt es den guten PERSÖNLICHEN Umgang mit sich selbst. Der ist viel umfassender und tiefer und hat dieselbe suggestive Kraft wie wenn Du Deine Möglichkeiten auf eine Formel reduzierst.
    Ich staune, mit welcher Verbissenheit (nicht nur) in der Stotterszene ständig Techniken und Methoden hin und her geschoben werden. Man erwartet sich schon gar keine Möglichkeit von einer Überprüfung des normalen Denkens und des normalen Umgangs mit sich selbst - dabei läuft das täglich 24 Stunden. Und es läuft bei allen, die an ihrem Problem noch leiden, schief. Wenn man also sein Problem im Leben nie lösen will, dann braucht man nur den Weg zu gehen, den alle gehen. Jeder fühlt sich auf diesen Misserfolgspfaden ausgezehrt und einsam und sucht andere an sich zu binden mit heißen Tips, die ihm selbst noch nie geholfen haben, ein Problem zu lösen.
    Als Kind warst Du mit Deinen Freunden - denen IN Dir und denen um Dich herum - beschäftigt und glücklich. Dein Schnellauftalent innen hat Dir Anerkennung der Kinder außen gebracht, Dein Tiereverstehentalent innen die Anerkennung der Tiere und Erwachsener. Mit 8 hast Du es dann durch die Brille der Erwachsenen sehen gelernt. Das ist noch nicht die Krone der Schöpfung; da geht es noch weiter, sehr weit.
    Du siehst ja: Die Erwachsenen sagen, sie haben Dich kaum verstanden. Das gilt nicht nur dem Stottern. Von wem also solltest Du gelernt haben, Dich zu verstehen? Vom Beisüiel von lauter Nichtverstehern lernt man auch Nichtverstehen. Unbewusst. Ist es nicht interessant, wass das Leben Dir für Aufgaben stellt? Es kennt Dich in- und auswendig und führt Dich Schritt für Schritt in Deine Tiefen, wo Deine kostbarsten Kräfte & Talente liegen und darauf warten, gehoben und entwickelt zu werden. Deine Zukunft liegt nicht in irgendeinem alten Stiefel, sie liegt in der Entdeckung, der Entfaltung und im Aufblühen Deiner feisten Kräfte.
    Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe