Beiträge von Tory_

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

Mit unseren erprobten Übungen lernst Du, Dein Stottern zu reduzieren – kostenlos und von zuhause.

Jetzt anmelden und sofortigen Zugang zu den Übungen gegen Stottern erhalten.

    Hallo Boarder,



    Zitat

    Original von boarder
    was denken frauen eigl über stotterer, disqualifiziert man sich automatisch wenn man stotterer ist ?


    sieh's so: wenn die Auserwählte ein Problem damit hat, ist sie auch nicht die Mühe wert ;)
    Ist doch genauso, wenn du sagst, du hättest irgendein anderes Makel und machst dir Gedanken darüber, ob und wie das die Beziehung zu deinem Mitmenschen beeinflusst.


    Jemand, der dich mag, ganz egal, wie du bist, ist es auch wert, dann du dir Mühe gibst.


    Gruß,


    Tory

    Hallo boarder,


    Zitat

    Lohnt es sich bei mir zum logopäden zu gehn?


    NEIN :) das ist Zeitverschwendung...;)



    Zitat

    Original von boarder
    Ich denke bei mir hängt es mit psychischen Problemen zusammen


    Wenn man sich gewisse Definitionen zum Stottern anschaut, hängt es bei uns allen damit zusammen.
    (bzw. man möge - wenn man kann - mir das Gegenteil beweisen ;))



    Zitat


    Es gibt Phasen da stotter ich gar nicht, aber wenn ich beispielsweise woanders bin und unter Streß stehe, wirds stärker.


    So geht's ner Menge Leuten hier, ist nichts Ungewöhnliches.



    Gruß,


    Tory



    PS:
    Cillout: http://www.youtube.com/watch?v=Fjj1tXCWEac

    Hallo,


    Zitat

    Auf der Basis welcher Fakten glauben wir das so hingebungsvoll?


    Auf der Basis langjähriger Erfahrung glauben wir das...


    Kann das alles verstehen und nachvollziehen, doch mich bringt das nicht weiter.
    Autosuggestion hin oder her, irgendwann hat man halt angefangen sich zu verhastpeln usw. usf... War das auch Autosuggestion?
    Ich kenn mein Problemchen mittlerweile relativ gut und
    kann auch treffend vorhersagen, wann's schief gehen wird <<< das hängt sicher mit Autosuggestion zusammen und weil man einfach mit best. Situationen gewisse Erlebnisse verbindet.
    Doch wo hat das ganze seinen Anfang genommen? Autosuggestion war das mMn. nicht.


    Der Punkt ist, ich kann mir nicht einreden, dass alles super ist und wunderbar läuft usw. denn es ist nicht so...
    und wenn ich mich vor dieser Tatsache verschließe, hilft mir das nicht weiter bei meinem Problem. Ich glaube, dass man tiefer ansetzen muss, als sich eine schöne bunte Welt auszumalen.



    VG,


    Tory


    Hallo :)


    hast du das auch in die Tat umgesetzt oder ist das nur so n Spruch?
    Ich verstehe, wie du das meinst, nur ist das alles eben nicht so einfach.


    Schöne Grüße nach Ulm,


    Tory

    Hi,



    ja, der verfluchte erste Buchstabe.... willkommen im Club.


    Zitat

    bevor ich das wort sage meine nase ruckartig hochziehe, ich diese wörter ohne probleme rausbekomme.....ziehe ich die nase nicht hoch bekomm ich es nicht raus......komisch gell.....aber warum ist das so???????


    Es liegt nicht am Nase Hochziehen selbst, sondern an der Verschiebung der Konzentration vor dem Sprechen. Unser aller Problem ist nämlich, dass wir den Sprechvorgang (der normalerweise vom Unterbewusstsein gesteuert wird) ins Bewusstsein verlagern und alles zu kontrollieren versuchen (was eben nach Hinten losgeht).
    Wenn du dich auf etwas anderes konzentrierst, läuft alles wie es laufen sollte und du hast keine Probleme beim Sprechen.


    Vielleicht probierst du es mal statt dem ruckartigen Hochziehen "einfach" nur bewusst einzuatmen. So hast du genug Luft zum Sprechen und die Konzentration ist auf die Atmung verlagert und nicht auf das Wort.



    Zitat

    noch was ich kann nur extem gut und sauber sprechen ohne irgendwelche fehler wenn ich besoffen bin.....dann staune ich über mich selbst.....aber ich kann ja nicht den ganzen tag besoffen rum laufen nur weil ich dann gut reden kann.......wie ist das bei euch??? kennt ihr das???


    *gg* aber bitte nicht immer einen draufmachen, wenn's drauf ankommt...


    Alkohol entspannt eben und man ist einfach lockerer. Kenne aber auch Leute, bei denen es mit Alk schlechter klappt.


    Versuch es doch mal mit Entspannungstechniken oder pflanzlichen Mittelchen, die bei der Entspannung helfen.
    Aber wie gesagt bitte nichts Hartes.



    Wünsch dir weiterhin noch viel Spaß im Forum :)



    Viele Grüße


    Tory

    Zitat

    Original von Edu
    Bei mir fängt das schon an das meine Eltern das Bedürfnis haben das ich bereits mit 20 heiraten sollte oder auch bald... loss Freundin suchen und heiraten


    hihi, ja, kenn ich ;)


    Aber Tradition erzeugt auch Vertrauen und Geborgenheit, wie z.b. ein schön gedeckter Tisch zu Weihnachten. Meinst du nicht auch?
    Ich finde, es ist wichtig, ein Gleichgewicht z finden zwischen man selbst sein (also tun was dir gefällt) und an alte Werte / Traditionen anknüpfen.


    lg,
    T

    Zitat

    Original von Graffi
    Mir geht es voerst mehr darum zu erfahren, welcher Typ Stotterer ich überhaupt bin.


    Hi, wieso ist dir das so wichtig? Glaub mir, das macht dir das Sprechen auch nciht leichter und einem guten Therapeuten ist es egal, welche "Klassifizierung" dein Stottern hat.


    Kann mich Hans nur anschließen - musst nur schön üben :)


    lg, Tory

    Hi,


    ja die Angst...wenn wir keine Angst vorm Sprechen hätten, würden wir nicht Stottern (Die Frage
    ist nur, woher diese Angst kommt...)


    Tipps:
    - Versuchen, im Umgang mit deinen Kollegen genauso gelassen zu sein wie mit deinem Sohn. Was
    können dir deine Kollegen schon anhaben?
    - dich nicht vom Sprechen abhalten lassen (ich weiss ist schwer...): denn jedes Mal, wenn du
    an einer Stelle schweigst wo du hättest was Sagen können/ müssen, wird es beim nöchsten mal
    Sprechen noch schlimmer ...
    - vernünftige Therapie machen. Ich kann dir den Greifenhofer empfehlen (einfach mal googeln)
    Da lernst du richtig zu atmen, was dir das Sprechn erleichtern wird -> die Angst wird weniger / verschwindet ganz (so das Ziel)


    Hoffe, ich konnte dir helfen.


    schau auch mal beim Thread "Ursachen/Selbsthilfe" vorbei...


    Alles Gute,


    lg,Tory

    Hi Lucas,


    Zitat

    Original von Lucas
    Ich halte davon nix schon was da steht:Stottern ist eine Krankheit der Seele...Stottern ist eine falsche Atmung , eine falsche Bewegung des Zwerchfell.....keine seelische Krankheit


    den Ausdruck "eine Krankheit der Seele" find ich etwas missglückt - aber ganz falsch liegen
    die Leute nicht...
    Frag dich mal, WIESO es zu der "falsche Bewegung des Zwerchfells" kam. Auch die ganze Angst, die dahintersteckt... Was war zuerst da, das Stottern od. die Angst? Ich würd sagen die Angst, ausgelöst durch ein extremes Erlebnis...


    Die "Krankheit der Seele" sollte man nicht als Wahnsinn od. so sehen, find ich...


    lg,
    Tory

    hi,


    ohja das kenne ich nur zu gut. Je mahr mann sich wünscht nicht zu stottern, desto schlimmer wirds...


    Atemtechniken kann ich nur empfehlen: da konzentriert man sich aufs atmen und nicht aufs Sprechen - aber auch da hilft nur üben üben üben...


    Viel Erfolg

    Hallo Diana,


    aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Stottern sehr früh anfangen kann (hab selbst mit 2 J. angefangen - hab davor super flüssig gesprochen)...
    Du sagtest zwar, dass du selbst gestottert hast (also kanns auch vererbt sein...) aber vielleicht könntest du mal überlegen, ob sich in Leben deines Kindes etw. verändert hat, als er anfing zu stottern. Das könnte es bei ihm ausgölst haben.
    Oder gibt es jemanden, den er besonders nicht mag / in dessen Nähe er besonders stottert?
    Wenn du jetzt schon auf Ursachensuche gehst (anstatt in 10 Jahren oder so), ist es sicher besser...


    Zum Therapiebeginn: Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht gut ist, sich selbst das Stottern/ den Sprechvorgang bewusst zu machen, was bei Logopäden passiert...Kann ich GARNICHT empfehlen...


    Hoffe, dir ein paar anregungen gegeben zu haben.


    LG,
    Tory

    HI,


    dies ist hauptsächlich an die Stotterer gerichtet, die entweder den Grund für ihr Stottern
    kennen oder bei denen es nicht in der Familie liegt.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es einem sehr weiter bringt (bei der Überwindung
    des Stotterns) wenn man sich mit der Ursache (wenn bekannt) bewusst auseinandersetzt oder
    versucht diese Ursache zu finden.
    Oft ist es auch so, dass man Dinge verdrängt, nicht wahr haben will und sie gerade deswegen
    immer mit sich herumträgt.
    Wenn man sich damit aktiv auseinander setzt, kann man sich davon befreien - auch wenn das
    schwierig ist...



    Wie gesagt, ich spreche da aus eigener Erfahrung.


    Was denkt ihr so darüber?


    Würde mich über Feedback freuen.


    Grüße,
    Tory