Beiträge von f.j.neffe

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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    Mit den meisten wissenschaftlichen Untersuchungen wird nur der Informationshaufen über das Problem vergrößert.
    Warum fragt Ihr nicht mal behutsam an die Stelle hin, wo das Problem begann und fragt dann NICHT NACH DEM PROLEM sondern wie es den Kräften & Talenten ergangen ist, die dabei zurückgewiesen, erniedrigt, gedemütigt, gekränkt, entwürdigt, blockiert, misshandelt,..... wurden?
    Man muss nur jemand wirklich extrem misshandeln, dann kümmert sich keiner mehr um die wahren Opfer des Verbrechens: die feinen, sensiblen, genialen Geistes- und Seelenkräfte.
    Alle sorgen sich nur noch um das Problem, das sich breit macht und alles Leben unter sich erdrückt.
    Und die Wissenschaft fördert das noch und wächst dadurch, dass sie die Probleme NICHT löst sondern so simpel groß machen hilft.
    So, ich hoffe, ich habe damit ein wenig provoziert, dass es neben den 08/15-Denk- und Forschungsschablonen auch die die Möglichkeit gäbe, nach dem ORIGINALEN Leben zu schauen.
    Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Griech. "therapeuein = pflegen, verehren", steht in meinem Wörterbuch.
    Da sollte man doch erst einmal genau hinschauen, was konkret gepflegt und verehrt wird.
    Die Seele oder das Versagen, das Stottern oder die Sprechtalente, das Problem oder der Mensch.


    Mich luden nach einem Kongressvortrag einmal die "Legasthenie-Therapeutinnen" ein.
    Ich fragte, ob sie wissen, was sie auf Deutsch heißen.
    Sie wussten es nicht.
    Sie sind - ganz wörtlich - die Pflegerinnen und Verehrerinnen der Lese(Rechtschreib)SCHWÄCHE.
    Da würde ich mich als Schwäche auch darüber freuen.
    Aber was wäre das für mich als verachtetes, halb verhungertes und ungepflegtes Schreibtalent?


    Stotter-Therapeuten nennen sich Pfleger und Verehrer des Stotterns.
    Also ich möchte als Sprechtalent nicht zu jemand in die "Therapie" gehen, der voll für die Gegenseite arbeitet.


    Wenn Du ein Schädel-Hirn-Trauma hast, würde ich zuerst einmal ganz behutsam Deine Wirbelsäule auf Blockaden abfühlen.
    Angefangen vom 1.Halswirbel, dem Atlas.
    Wenn der nicht korrekt sitzt, dann ist der Wirbelkanal schon zwischen Schädel und 1.HW eingeengt, und da drin soll der der Liquor (Flüssigkeit) pulsieren, da mit alle Meldung vom und zum Hirn sofort und vollständig über die Nervenleitungen übermittelt werden, um alle deine Körperfunktionen zu steuern. Du hast einige zehntausend Kilometer Nerven und die können genau an der Wirbelsäule am intensivsten beeinträchtigt werden. Da kannst Du auf Röntgenaufnahmen vieles nicht sehen, was Du FÜHLEN kannst. Das ist einer der Vorteile der DORN-Methode. Im Dorn-Forum liest Du mehr dazu, im Dornfinder finden sich Hewlfere zur PLZ, ggf. kann ich Dir dazu mehr sagen.
    Ich empfehle Dir eine einfache Dorn-Selbsthilfe-Übung zwei-, dreimal täglich: an die Türkante lehnen - etwas in die Knie gehen - Becken immer wieder vor und zurück bewegen - dabei Rücken an der Kante immer wieder rauf / runter abrollen. Vor allen aber solltest Du einmal die WS prüfen lassen.
    Es geht aber nicht nur um die Knochen. Ein Trauma verletzt und programmiert auch die Seele um. Da kommt einiges auf einmal neu als "Erleben" in Umlauf und wird immer wieder reproduziert, weil Deine Geistes-, Seelen- und Körperkräfte meinen, das sei von Dir so gewollt - wenn Du es nicht änderst. Du bist schließlich DIE CHEFIN ALLER KRÄFTE DEINER LEBENSFIRMA. Eben deshalb musst Du in Dir drin sozusagen neu bescheid sagen, dass und wie sich alles neu ordnen soll. Eine SUGGESTIVE CHEFANSPRACHE solltest Du immer wieder mal loslassen. Coués kleines Buch über Autosuggestion enthält eine praxisbewährte Anleitung dafür und noch viel Nützliches mehr.
    Du hast ja schon erlebt, dass Problemlösung nicht durch Anstrengung geschieht.
    Sie ist eine feine, achtsame geistig-seelische Präzisionsarbeit mit den tatsächlich zuständigen Kräften.
    Die meisten können es nicht, aber jeder kann es lernen.
    Ich setze auf Dich; Du wirst es schaffen. Du bist die Chefin wirklich genialer Lebenskräfte, die alles für Dich tun werden.
    Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Beobachten lernen könnte Dir echt helfen.
    Wovon wächst die Angst, zu versagen, zu stolpern, negativ aufzufallen?
    Wenn andere dieser Angst Nahrung geben, so kannst DU sie wieder wegnehmen.
    Du bist es aber selbst, der Deine Ängste ständig nährt.
    Du verbrauchst höchst selbst Deine Lebensenergie, um Dich höchst selbst zu ängstigen.
    Du denkst die Gedanken, die Dich blockieren und auslaugen selbst ständig immer wieder.
    Autosuggestion heißt so etwas.
    Autosuggestion kann man ändern.
    Nicht auf die ziemlich oberflächliche Weise, wie einem Autosuggestion gewöhnlich präsentiert wird.
    Es sollte schon Autosuggestion in COUÈ -Qualität sein.
    Coué war damit praktisch so erfolgreich, dass die Autosuggestion in wenigen Jahren eine weltberühmte Selbsthilfe-Methode wurde.
    Man sollte sein einfaches, kleines Buch aber öfters und sehr sorgfältig lesen.
    Autosuggestion funktioniert sehr einfach und wir sind gewohnt, das Einfache zu übersehen.
    Du kannst ganz exakt beobachten, wie die Blockaden, Ängste, das versagen zunehmen, wenn Du Dich anstrengst, bemühst, überwinden willst.
    Das sind alles verkehrte Lösungsstrategien. Nicht vergewaltigen sollst Du Deine so feinen, sensiblen, intelligenten Kräfte sondern endlich menschenwürdig von ihnen denken und sie so behandeln.
    Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Deine so feinen Sprech- und Sprach- und sonst beteiligten Talente haben es ja nicht gerade leicht mit Dir.
    Deine ganze sorge ist, dass DU hängenbleibst, dass DU sie z.T. nur mit Mühe rauskriegst.
    Du denkst immer nur an Dich und Deine Probleme.
    Deine Talente sind dir wurscht: gestottert hast Du ja schon immer.
    Und jetzt geht´s Dir wieder nur um Atemtechnik. Und die Buchstaben, an denen Du Deine Blockaden erlebst, interessieren Dich.
    Als Talent kann man mit Dir verzweifeln. Alles geht nicht nur immer vor: man kommt nie dran!
    Man wird immer nur als Nichtkönner gesehen und behandelt, wenn man Talent ist bei Dir.
    Du lässt einen glatt verhungern.
    Dass Dich Deine Talente für so eine miese Behandlung nur so wenig piesaken, finde ich hoch erstaunlich.
    Wie wäre es, wenn Du so geniale Talente einmal wirklich angemessen gut behandelst?
    Du müsstest natürlich damit rechnen, dass sie sich dabei erholen und stark werden und sich für Dich voll entfalten.
    Ich weiß nicht, ob Du das willst und aushältst.
    Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

    Was Du im Griff haben willst, hat Dich im Griff. Du bist einfach das Opfer einer verkehrten Lösungsstrategie.
    Genial ist doch, dass Du längst selbst erkannt hast, a) dass es eine Lösung gibt und b) dass die anders funktioniert als Du zu denken gewohnt bist.
    Man muss nicht stottern, um in der Situation des Aufgerufenwerdens den totalen Blackout zu haben. Ich kenne das recht gut und habe das noch als junger Lehrer erlebt.
    Inzwischen halte ich meine Vorträge nicht mehr sondern ich lasse sie los.
    Wenn Du frei sprechen willst, kannst Du Dich dafür freisprechen.
    Autosuggestion in Coué-Qualität wäre eine praktische Möglichkeit.
    Im Grunde brauchst Du aber doch nur Deinen so sensiblen und infolgedessen überdurchschnittlich feinen Sprechtalenten in der Bedrängnis auch treu bleiben.
    DU denkst a) die Panik + b) dass Du Deinen Vornamen nicht aussprechen kannst. Du kannst anders denken - nicht gegen Deine sondern mit Deinen Gedanken.
    DU kannst Dir und Deinem Namen für Dein Leben die Existenzberechtigung zusprechen und die kann Dir in Deinem Leben niemand absprechen, es sei denn, Du übernimmst das fremde Urteil. Auch dann kannst Du es jederzeit korrigieren. Über Dein Leben bestimmst DU.
    Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Es geht nie darum, das Stottern zu verdrängen. Es geht darum, mit seinen guten Kräften eins zu werden, sie zu achten, zu stärken, zu pflegen, zu entfalten, zu entwqickeln, zum Wachsen zu bringen und sie nicht länger wie Feinde zu plagen sondern als Freunde zu behandeln. Mentale Methoden sind nur Werkzeuge; es kommt darauf an, dass wir uns damit nicht wieder nur quälen sondern gut behandeln. Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Mit 15 bist Du auch über das Übungsalter hinausgewachsen. Da kannst Du schon verstehen, dass Deine Sprechkräfte sensibel wie Menschen sind und eine gute menschliche Qualität im Umgang von Dir brauchen und nicht bloß Übungen. Deine Sprechkräfte brauchen, dass Du ihnen treu bleibst, und nicht, dass Du Dich für sie schämst.
    Man hat Euch auseinandergebracht, Deine so feinen, sensiblen, genialen Kräfte und Dich, und nun bist Du alt genug, das zu erkennen und zu verstehen und den Fehler zu korrigieren.
    Du kannst mit Deinen so genialen Kräften wieder EINS werden.
    Fühlen sie sich jetzt noch von Dir eher wie Feinde behandelt, so kannst Du doch ihre Freundschaft gewinnen.
    Das ist die erste Voraussetzung und das kann Dir auch kein Therapeut abnehmen: die Wiederversöhnung mit Deinen feinsten und genialsten Kräften.
    Red doch mal mit ihnen!
    Sie sagen Dir schon, was sie von Dir brauchen.
    Und letzten Endes braucht Ihr Euch gegenseitig.
    Sie sind dafür da, alles für Dich zu tun - nur so können sie sich verwirklichen.
    Und sie brauchen Dich dafür als einen guten Chef, der das von ihnen erwartet, ihnen die Aufträge dafür gibt und dankbar ihre Leistung anerkennt. Immer wieder.
    Ich freue mich auf Euren Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Verstehst Du Dich denn selber?
    Wie gehst Du mit Dir um?
    Von wem lernen Deine Mitmenschen, wie man mit Dir umgeht, wenn nicht von Dir?
    Bist Du nett zu Dir und Deinen Talenten?
    Achtest Du Dich und Deine Talente hoch?
    Liebst Du Dich und Deine Talente?
    Hast Du Deine Talente schon einmal vor anderen anerkannt?
    Hast Du Dich schon einmal vor allen über Deine Sprechtalente gefreut?
    Sie setzen Dich unter Druck - was machst Du mit Dir?
    Sie nehmen sich keine Zeit für Dich - was manchst Du mit Dir?
    Sie behandeln Dich oberflächlich - was machst Du mit Dir?
    Machen sie Dir nicht alles nach?
    Hier liegt eine große Chance für Dich: Gib ihnen für Dich günstigere Vorgaben!
    Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Ist doch interessant, dass so ein bisschen Chemie etwas können soll, was DU NICHT kannst. Es ist mächtig und Du bist ohnmächtig - willst Du das einüben oder Deine eigene macht erkennen, verstehen und entfalten lernen? Medikamente werden nicht intelligenter, sie bleiben so wie sie sind. Menschen können sich höher entwickeln. Ich kenne da ein kleines Büchlein im Postkartenformat von E.Coué über Autosuggestion - eigenen Einfluss; da könnte man lernen, über sich hinauszuwachsen und sein Leben zu meistern. Es kostet ein paar €.
    Ich finde es ausgezeichnet, dass es keine Medikamente gegen Stottern gibt; es gibt auch keine gegen Dummheit. "Medikamente gegen" wirken immer gegen den Menschen.
    Ich denke, Deine Sprech- und Persönlichkeitstalente haben es verdient, dass Du endlich entwas FÜR sie tust.
    Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

    Sobald ich genug zu tun habe und daraus Erfolgserlebnisse ziehe, stottere ich nicht.
    Langsam solltest Du doch merken, dass Du einfach geniale, sensible, feine Talente hast, für die DU verantwortlich bist.
    Immer noch überlässt DU es dem Zufall, ob sie überhaupt was zu essen bekommen. Andere müssen Deine Talente beschäftigen und ihnen ERFOLG und Anerkennung bescheren, damit sie SATT werden. Das ist aber DEINE Aufgabe, Deine HAUPTaufgabe.
    Jahrelang hast Du Dich für Deine feinsten, sensibelsten, genialsten Talente geschämt. Das ist als wenn man ihnen das Essen vor der Nase wegnimmt.
    Und obwohl DU so schäbig mit ihnen umgegangen bist, haben sie Dir immer die Treue gehalten. SIE haben sich für DICH nie geschämt, wiewohl Du ihnen reichlich Anlass dafür geboten hast.
    Mit meiner kleinen Ich-kann-Schule-.Standpauke möchte ich Dir zeigen, was Du für ein Glückspilz und dass Du auf dem rechten Weg bist und dass es Zeit ist, die volle Verantwortung für alle Deine Talente und Kräfte zu übernehmen. DU bist ihr CHEF. Werde ein guter Chef, Deine Talente haben es verdient!
    Freundlich grüßt
    Franz Josef Neffe

    Probleme erscheinen nur als Sachprobleme aber sie sind immer Persönlichkeitsprobleme.
    Das ist ein Kernsatz der neuen Ich-kann-Schule.


    Die Pädagogen lassen Dich rechnen üben, wenn Du in Rechnen schwach bist - davon werden die Rechenkräfte noch schwächer.
    Sie lassen Dich Rechtschreiben üben, wenn Du in Rechtschreiben schwach bist - davon werden die Rechtschreibkräfte noch schwächer.
    Auch in der Sprachtherapie lassen Dich die meisten Sprechen üben, wenn Du im Sprechen schwach bist - davon werden die Sprechkräfte noch schwächer.


    Als Ich-kann-Schule-Lehrer mache ich exakt das, was Nachtbaden vorgemacht hat: ich stärke die Persönlichkeit - davon werden die Kräfte stärker.


    Ich hab z.B. mit 10 Kindern der 2.Klasse Sonderschule - da hat man grad ein Jahr im Zahlenraum 1 bis 6 hinter sich - in einer halben Stunde Millionenbeträge addiert. Sie konnten es alle und wollten gar nicht mehr aufhören. Freiwillig rechneten sie Hause noch bis zu 10 Aufgaben mit je bis zu 10 addierten Millionenbeträgen. Alles richtig. Endlich konnten sie zeigen, wer sie wirklich sind! Endlich konnten sich ihre Talente einmal verwirklichen. Und ich habe dafür jeden Rechenschritt nur einmal vorgezeigt und überhaupt nicht Rechnen geübt. Dennoch konnten sie alle es fehlerfrei.
    Du kannst spüren, worauf es dabei ankommt. Wenn Du Dir das gönnst, kannst Du auch sofort fehlerfrei sprechen.


    Ich freue mich auf Deinen Erfolg.


    Franz Josef Neffe

    "Sätze, die mit >Ich will< beginnen, enden gewöhnlich mit >..ich kann aber nicht<.", machte E.Coué aufmerksam. Der erste Satz in seinem weltberühmten kleinen Buch über Autosuggestion heißt: "Nicht der Wille sondern die Vorstellungskraft ist der Antrieb unseres Handelns."
    Man kann es gut beobachten: Gerade wenn es nicht geht mit dem Sprechen, WILL der Stotterer immer mehr und kümmert sich überhaupt kein Bisschen um seine Vorstellungskraft. Dafür ist die Verstärkung der Blockade doch ein vollkommen korrektes Ergebnis. Je mehr man den Fehler steigert, desto stärker wird die Blockade. Je mehr man DRUCK macht, desto größer wird der Gegendruck. Actio = reactio - das ist doch ganz gesetzmäßig. Für eine echte Lösung muss man SICH LÖSEN. Von der Vorstellung, dass man eine Lösung "durchdrücken" kann. Und dann kann man lernen, sich noch viel mehr, viel besser vorzustellen - ohne gleich wieder Druck dagegen zu machen.
    Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Natürlich können andere mehr oder weniger absichtlich oder unabsichtlich, bewusst oder unbewusst auf uns einwirken und dabei etwas in uns auslösen oder blockieren.
    In uns sind aber immer wir zuständig. Wir sind der Chef unserer Lebensfirma mit all ihren Fachkräften. Von uns erwarten unsere Kräfte zu erfahren, wofür sie da sind und was ihr aktueller Auftrag ist. Wir selbst müssen nach und nach alles in uns, was in Unordnung kam, wieder in Ordnung bringen. Und wir können das auch. Nicht als Arbeitssklave, der alles selber machen will, sondern als Chef, der seine Kräfte führt und stärkt und lenkt und pflegt. Das sagt man uns allerdings in der Regel nicht. Aber jeder kann selber draufkommen. Die Ver-ant-wort-ung für unsere Kräfte und ihre Entwicklung haben wir selbst, und das heißt: sie erwarten - und geben uns - auf alles Ant-Wort.
    Nebenbei: eines der hilfreichsten Beispiele für diesen effizienten Antwort-Austausch ist E.Coué mit seiner Autosuggestion.
    Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

    Ich stell die Frage mal etwas mehr ins Leben hinein:
    Wie wäre das, wenn Ihr Eure Sprech- und Persönlichkeitstalente so gut verstehen und so gut mit ihnen umgehen könntet, dass Ihr sprechen und stottern könnt, wie Ihr Lust habt?
    Mit herzlichen Grüßen
    Franz Josef Neffe

    An Deinem Bericht, lässt sich sehr gut ablesen, was es für echte Problemlösung braucht:
    1. Probleme erscheinen nur als Sachproblemem sie sind aber immer menschliche Probleme. Das bedeutet, mit Techniken bearbeitet man das Scheinproblem, echte Therapie braucht menschliche Qualität.
    2. Für eine neue Entwicklung müssen die Weichen auf der geistig-seelischen Ebene neu gestellt werden. Wenn wir durch jahrelange erfolglose Therapieversuche hinreichend desorientiert sind, laufen wir Gefahr, bei jeder Abzweigung abzubiegen, um brav das Mögliche zu versuchen. In Werscherberg hat man das offenbar verstanden und Euch auf Kurs gehalten, bis Euch hinreichend bewusst wurde, wie gut Ihr wirklich sein könnt. Du siehst ja: um ein paar Stunden flüssig zu lesen, musst Du Dich kein bisschen anstrengen, das geht ganz von selbst.
    3. Es ist wirklich hilfreich, wenn man seiner WAHRnehmung folgen lernt und den üblichen Therapieschrott aussortieren lernt. Therapie ist nicht zuerst Hilfe für den Betroffenen, sie ist immer zuerst Daseinsbewältigung des Therapeuten - und viele Therapeuten bewältigen ihr Dasein nicht hinreichend.
    4. Du kannst stottern + sprechen. Ich kann nur sprechen. Du kannst also doppelt soviel wie ich, bist mir also überlegen. Für mich als Ich-kann-Schule-Lehrer ist nicht Stottern und Sprechen interessant sondern Dein Stotternkönnen + Dein Sprechenkönnen. Du bist für mich grundsätzlich eine Könnerin - noch dazu eine, die mehr kann als ich. Kannst Du Dir vorstellen, dass in solcher ABtmosphäre KÖNNEN rauskommont und sich entwickelt und wächst undf stark wird, das in anderer Atmosphärte die Flucht ergreift?
    5. "keiner der nach zwei wochen ein wochenende zu hause verbracht hatte konnte seine bis dahin erzielten erfolge halten." - Du siehst, es macht einen Unterschied ob man sich selbst treu bleibt oder der Schablone die man für uns konstruiert hat. Erfolge wollen gar nicht gehalten sondern gelebt werden!
    Ich freue mich, dass es Dir und Deinen so feinen Talenten gut geht.
    Franz Josef Neffe

    Lieber Mario, ist es ein Zufall, dass Dich das Leben so existentielle Erfahrungen machen lässt? Ich meine, das Leben kennt Dich doch in- und auswendig und muss sich etwas dabei gedacht haben.
    Für die Ich-kann-Schule gehe ich solchen Existenzerfahrungen seit über 35 Jahren nach; da gibt es hoch Interessantes zu entdecken.
    Ganz sicher stellt uns das Leben schwere Aufgaben nicht, um uns zu ärgern oder zu quälen.
    Viel eher stellt es uns schwere Aufgaben, weil die uns zwingen, nach unseren genialsten und gesten noch nicht entwickelten Talenten zu suchen und sie doch noch zu entwickeln. Wenn im Leben alles einfach wäre, würden wir nur ständig vor uns hin degenerieren. Du weißt ja: was der Körper nicht braucht, das baut er ab. Und das gilt für Seele und Geist genauso.
    Du musst also überdurchschnittlich begabt sein, wenn Du überdurchschnittliche schwere Lebensaufgaben bekommst.
    So, jetzt können wir uns mal den Kräften zuwenden, mit denen Du begabt bist, Dein Leben zu bewältigen.
    Wie stehst Du mit Deinen Talenten? Jeder Mensch hat ja mindestens 5000. Mit wievielen davon bist Du persönlich befreundet? Wie kümmesrt Du Dich um sie? Hältst Du ihnen auch in der Not die Treue? Stärkst Du sie regelmäßig? Was bekommen Deine Geistes- und Seelenkräfte jeden Tag von Dir zu essen? Den Körper fütterst Du doch auch mehrmals am Tage. Ist Dir klar, dass jemand Deine Kräfte stärken muss, wenn sie für Dich stark sein sollen? Wie gehst Du mit Deinen Sprech- und Persönlichkeitstalenten um? Du bist schließlich ihr Chef!
    Könnte es sein, dass Du selbst Deinen feinsten Seelenkräften immer eine Abfuhr erteilst? Und könnte es sein, dass Dir das Deine Mitmenschen einfach nachmachen? Das wäre doch praktisch, denn wenn Du anders mit Deinen entscheidenden Lebenskräften umgehst, würden sie Dir das genauso nachmachen.
    Ich schlüssele Dir hier die Grundsätze der Autosuggestion = des eigenen Einflusses etwas auf, die Du Dir in COUÉs kleinem Buch zum Thema genau anschauen solltest. Die Lösung Deiner Probleme ist wirklich einfach. Ungewohnt einfach. Mit dem Einfachen haben wirs nicht so, wir sind ja von klein auf auf Kompliziert dressiert.
    Was Du denkst und fühlst, das strahlst Du aus und diese STRAHLEN gehen überall durch und bis tief in die Seele Deiner Mitmenschen hinein. Wenn Du Angst ausstrahlst, dann füllst Du Angst in sie hinein. Da müssen sie die Flucht ergreifen, denn Angst haben sie alle selber schon mehr als genug. Du bist ein mächtiger SENDER. Warum denkst und fühlst und strahlst Du nicht Dein Glück aus und alles, was wohltut? Da würden sich alle zu Dir hingezogen fühlen, weil sie sich in Deiner Atmosphäre aufwärmen und stärken und erholen können! Und selbstverständlich bekommst Du einen Job.
    Und Deinen Eltern, die so wenig mit ihren eigenen feinen Lebenskräften umgehen können, strahlst Du bitte das zu, was ihnen fehlt: Selbstachtung, Selbstliebe, Selbstanerkennung, Interesse an der eigenen Güte usw. Dann hat die Güte in ihnen endlich eine Chance zu wachsen und sich durchzusetzen. Sie wissen bisher genauso wenig wie Du, wie man so ein Problem löst. Du weißt es; darum fang an und ändere Dein Leben und Ihr Leben, damit alles anders wird. ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Das finde ich gerade das Vorbildliche: dass Du Dich aufgerafft hast und Dir selbst treu geblieben bist und Dich entwickelt hast.
    Wenn man nur darauf wartet, dass andere einem helfen, dann machen sie einem genau das nach: sie warten auch, dass dir jemand hilft, tun es aber - dem Beispieln foilgend - nicht.
    Nun hast Du vorgemacht, dass man Dir helfen kann. Da ist die Chance, dass das einer nachmacht schon größer. Und wenn sie Dir helfen, kommen sie auch darauf, sich irgendwann mal selbst zu helfen. Du weißt ja: Bei uns denkt der gute Mann (ungünstigerweise) an sich selbst zuletzt. Deine Talente haben aber doch vrdient, dass Du zuerst an sie denkst. Ich wünsche Dir weitere gute Erfolge.
    Franz Josef Neffe

    Also wenn Du mit mir so umgehen würdest, wie Du es mit Dir selber machst, könntest Du was erleben.
    Dich interessiert immer nur das Stottern, das Problem, die mögliche Blamage. Was werden die Leute von Dir denken!
    Du wartest ständig auf den nächsten Fehler, um dann sofort gegen Dich selbst vorgehen zu können.
    Du bist ständig unzufrieden, eitel, wertest Dich selbst ab, erniedrigst Dich selbst, schikanierst Dich selbst, bist anderen neidisch ......
    Da kannst Du doch froh sein, dass Deine Sprechtalente und Deine Stimme überhaupt noch was für Dich tun und nicht total streiken bei diesen ständigen Misshandlungen.
    Also selbst wenn ich Dich nicht mögen würde: ich würde Dich und vor allem Deine Talente bedeutend besser einschätzen und mit Respekt behandeln.
    Wie Du siehst, lege ich, der Fremde, mich für Deine Talente ins Zeug. Das solltest aber DU tun. Deine Talente sind es wert.
    Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Sport und Singen ist doch nicht gegen Stottern. Es ist eine Erfrischung, Erfreuung, Ertüchtigung, Stärkung für den Körper und die Seele.
    Wenn wir die nicht vergammeln und verhungern lassen, dann wachsen sie und werden stärker. Stärker wird dann auch das Sprechen und die Persönlichkeit und so ergibt sich nebenbei weniger Stottern und noch anderes Vorteilhafte.
    Weiter gute Erfolge!
    Franz Josef Neffe

    Warum können Mobber so erfolgreich schlecht mit den Kräften ihrer "Opfer" umgehen?
    Für die Ich-kann-Schule bin ich dieser Frage auch schon nachgegangen.
    Stotterer sind da absolut kein Sonderfall.
    Wie gehen den die "Opfer" selbst mit ihren Kräften um, mit denen sie sich ggf. zu Wehr setzen und womöglich sich sogar durchsetzen könnten?
    Stärken und pflegen sie ihre Kräfte und Talente regelmäßig oder halten sie eher selbst nicht viel von ihren Talenten?
    Sind sie ihren Kräften und Talenten treu oder schämen sie sich sobald jemand über ihre Talente was Schlechtes sagt?
    Akzeptieren sie sich selbst und denken sie gut von sich oder glauben sie selbst nicht an sich und streiten noch dafür, dass sie nicht können?
    Ich könnte die Liste fortsetzen. Es ist aber wohl nicht zu übersehen, was ich für die IKS so auf den Punkt geracht habe:
    "Mobber können mit den Talenten ihrer ´Opfer´ noch besser schlecht umgehen als diese."
    Die Konsequenz daraus kann nur sein, was ja schon am Beispiel angeklungen ist, dass der Betroffene eine bessere Beziehung zu sich selbst und einen besseren Umgang mit seinen Kräften und Talenten findet.
    Dafür wünsche ich allen guten Erfolg; er ist möglich.-
    Franz Josef Neffe