Beiträge von Ivon

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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    Ja, Siddharta, ich will es.
    Ich will es endlich wissen, [SIZE=4]warum[/SIZE] . Ich werde damit umgehen können.
    Ich habe vieles verdrängt, einiges kommt nach und nach hoch.
    Ich blättere in alten Fotoalben um nach Anworten zu suchen.
    Ich schaue auf allen Fotos immer sehr böse in die Kamera.
    Ich war ein "bockiges", schwieriges, verwöhntes Kind, verschlossen, schüchtern und störrisch, wie ein Esel.


    Heute das genaue Geganteil.
    Ich [SIZE=4]will[/SIZE] es wissen!!!!

    10 Tage, ganz schön lange.
    Klingt gut, aber ist sicher sehr schwer. Ich wäre bestimmt nach 2 Tagen unruhig geworden und hätte mich gefragt, was das soll, wo ich doch zu Hause soviel Arbeit hätte.

    Wieviele Teilnehmer waren dort?


    Gabs richtiges Essen, oder war auch so etwas wie "Fastenzeit".


    Was hat sich nach diesen 10 Tagen verändert bei Dir?
    Die Meditationszeiten waren ja sehr lange immer.
    Wie war es mit den Gedanken? War Dein Kopf nicht dann irgendwann leer? Was geht dabei in einem vor, wenn man so viel am Tag meditiert.
    Ich wäre bestimmt eingeschlafen.
    Welche Meditationstechnik habt ihr gemacht?
    Die stille Art, oder die von Rüdiger Dahlke.


    Wo findet das Seminar statt?

    Ana hatte diese Tage einen für mich nachdenklichen Beitrag geschrieben:


    Weiß man das wirklich, [SIZE=4]warum[/SIZE] man stottert???
    Ich wüßte dies gerne, warum ?


    Ich weiß nur noch daß ich im Kindergarten war, ich war bei einer Logopädin, die mit Büchern hantierte.
    Ich wurde anschließend, um die Mittagszeit immer in den Kindergarten zurückgebracht, mußte dann alleine essen.
    Empfand ich als schlimm, besonders schlimm, weil ich immer den Teller leer essen mußte,
    es war scheußlich, dabei hatte ich gar keinen Hunger.
    Die Erzieherin fütterte mich auch manchmal.


    Ich weiß aber nicht den Grund [SIZE=4]warum[/SIZE] ich mit dem Stottern begann.
    Ich frage dies mich schon mein ganzes Leben.
    Ist es Vererbung? Mein Onkel hat dieselben Symptome.
    Es ist wohl sicher Veranlagung. Und bei den äußerst sensiblen Menschen, wie wir es alle sind, bricht es dann leichter aus. Oder???


    Ich hoffe immer, daß ich beim Meditieren irgendwann mal auf den Grund stoße.


    [SIZE=3]Wißt Ihr den den Grund für Euer Stottern???[/SIZE] ?(

    Ja, ich habe auch Familie.


    Ich habe einen Sohn, 13 Jahre alt, bin zwar nicht verheiratet, lebe aber in einer festen Beziehung.
    Heiraten muß heutzutage nicht mehr sein.


    Im Bereich Hannover arbeite ich sehr viel.
    Ich komme aber aus der Nähe von Kassel.

    Sehr guter Beitrag.


    Genau das ist es, was bei uns Stotternden falsch gemacht wurde. Wir fühlten das die Umwelt auf das Stottern reagiert. Angst kam hoch und dies setzte sich im Unterbewußtsein fest.


    Bis heute.

    Hallo Siddharta,
    habe mir gestern Dein Buch bestellt von Amazon.de.
    Das mit dem Abnehmen, was auch bei Stottern funktioniert. Bin sehr gespannt hierauf. Ist das auf die Meditation gerichtet?? Ich hoffe, daß es bald kommt.

    ich bin 33 Jahre alt und stottere kaum hörbar für andere.


    Ich hatte gelernt perfekt die Worte zu meiden, wo es harkt. Aber es nervte [SIZE=4]mich[/SIZE] ungemein, daß ich nicht das sagen konnte, was ich wollte.


    Ich war bei Hans Liebelt schon 2 mal.
    Seine Methode ist einfach und simpel, wenn man konsequent an sich arbeitet wird alles viel besser und leichter. Die Psyche spielt dabei eine größere Rolle, die Technik, flüssig zu sprechen beherrscht man schnell, wenn man dies auch konsequent anwendet.


    Hast Du Familie, Amanda???

    Also heute kommt mein Bericht.
    Ich habe es jetzt 3 mal hinter mir.


    Es ist ganz anders als die "stille" Meditation, mit dem Atem beobachten, viel intensiver.


    Ich habe erst die von Dahlke gemacht.
    18.00 Uhr, im Liegen ist es herrlich,
    mein Wasserbett, so schön warm....
    CD-Anlage ans Bett geräumt.
    Räucherstäbchen hingestellt,
    habe mich gefühlt, wie in China.


    Durch die Stimmen und die Suggestionen, wird man wie in einen "Trance-Zustand" versetzt. Ich fühlte ein Kribbeln im gesamten Körper, wie ein "Sprudel", meine Glieder fühlte ich nicht, das innere aber dafür um so stärker. Ich war entspannt, wie weggetreten,
    mist, bin dann eingeschlafen.


    Heute habe ich die Zeremonie nach der Arbeit celebriert. Damit ich nicht wieder einschlafe.
    17.00 Uhr.
    Es war gigantisch, Bilder sehe ich aber nicht.
    Ob die noch kommen?


    Ich war in einem Zustand - unbeschreiblich.
    Ich weiß gar nicht wie lange die CD anhält, muß morgen mal drauf achten.


    Ich war süchtig auf mehr, also probierte ich im Anschluß Chakra aus, ab dem 2. Chakra war ich weg. Wieder eingeschlafen.


    Ist dir das auch passiert? Matze?

    Du hast es verstanden, daß du erst am Anfang bist, das ist gut.


    Ich dachte immer, vor der Therapie, ich geh dahin und bin dann stotterfrei.


    Jetzt bin ich an einem Punkt, wo mir das mit dem Stottern egal ist. Ich beschäftige mich, mit meinem Innern, meditiere, lese viel, es öffnet mich. Ich entdecke ganz andere Aspekte, von denen ich früher nichts wußte. Man wird zu anderen auch viel offener. Ich glaube ich war früher gehemmt, oder habe das offene nur gespielt.


    Schreibe mir doch bitte mal Deine Erfahrungen mit dem Meditieren, auf meiner Medi-seite. Welche Art ihr macht?????

    [SIZE=3]Es gibt W i c h t i g e r e s ![/SIZE]


    Matze, bei uns ist eine Wendung eingetreten, durch das meditieren befassen wir uns nur noch mit dem Wichtigen. Fernsehen ist ätzend, mir gehts genauso. Früher habe ich mir vieles angesehen, jetzt meditiere ich lieber, dies ist viel spannender.


    Gute Filme gibts auch viel zu wenig.
    Kika, werde ich mir anschauen, der Bericht über Phillipp, das muß ich sehen.

    ...sehr schöne Gedanken, erst heute habe ich diesen wunderschönen Beitrag gefunden.


    Früher habe ich immer gedacht "Warum stottere [SIZE=4]Ich[/SIZE] , warum gerade [SIZE=4]I C H[/SIZE] ???? Warum, warum, warum?


    Hans hat uns beim Training dasselbe vermittelt, wir sind etwas besonderes. Heute weiß ich dies. Durch die Beschäftigung mit uns selbst, sind wir sehr sensibel geworden, gefühlvoller als alle Nichtstotternden. Ich merke, daß sich mit mir viel verändert. Durch die Meditation finde ich ein Gefühl der [SIZE=3]Angstfreiheit[/SIZE]


    Ich nehme mein Stottern an, bin nicht mehr wütend darauf und was ist das Resultat????
    Es ist fast weg. Oder glaube ich dies nur?

    :] [SIZE=4]Herzlichen Glückwunsch [/SIZE] auch von mir. Deswegen hast Du dich so lange nicht gemeldet.


    Herr Informatikkaufmann, ich wende mich jetzt mit all meinen Problemen (technischer und menschlicher Art) an Dich. :))


    Schade das ich nicht in Witten bin, bin ganz traurig darüber. Ich wäre so gerne gekommen.


    Bis bald



    Yvonne :up:

    Zitat

    Original von Matze B. Goode
    Ich stelle mal die Behauptung auf, dass wir im Alltag permanent von Suggestionen, EInflüssen usw. umgeben sind.


    ICH SEHE DIES GENAUSO, unsere Welt ist voll damit, ich gehe z.B. seit Wochen nicht mehr in den Supermarkt, mich kotzt das regelrecht an, wie man von allen Seiten beeinflusst wird. Ich schreibe das auf, was ich brauche, lasse einkaufen. Ich lebe zur Zeit in meiner eigenen Welt, ich lebe viel bewußter dadurch, Nachrichten schaue ich auch wenig, ich befasse mich lieber mit Meditation.