Vorstellung von Mimi

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Hallo!


    Ich möchte mich mal vorstellen!
    Ich bin die Mimi, bin 30 Jahre alt und bin Erzieherin. Ich komme aus Baden-Württemberg!


    Ich habe mich wenig mit meinem Problem, dem Stottern befaßt.
    Erst als ich in meiner Ausbildung war, ging ich zu einer Logopädin.
    Sie meinte jedoch nur, das mit dem Stottern sei nicht so schlimm bei mir und ich soll doch zu einer Selbsthilfegruppe gehen.
    Ich habe mir viel von dem Logopädenbesuch versprochen und war so enttäuscht, daß ich auch keine Selbsthilfegruppe aufsuchte.
    Mein Stottern ist ja nicht immer. Es ist besonders schlimm, wenn ich mit meiner Mutter spreche oder wenn ich aufgeregt bin.
    Auch wenn ich etwas aus der Vergangenheit oder Erlebtes erzähle, bleiben mir die Wörter weg.


    Ich hoffe, daß ich hier ein wenig Hilfe bekomme.


    Liebe Grüße
    Mimi

    Wir sind alle Blätter an einem Baum,
    keines dem andern ähnlich,
    das eine symmetrisch, das andere nicht,
    und doch gleich wichtig dem Ganzen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Mimi,


    schön, dass Du Dich an diesem Forum beteiligst. Was Du beschreibst, kommt mir öfter zu Ohren. Viele Fachleute, die therapeutisch arbeiten, können sich nicht in die Probleme eines stotternden Menschen einfühlen und tun diese als "doch nicht so schlimm" ab. Meist, weil sie auch gar nicht wissen, wie sie ihrem Klienten überhaupt helfen könnten.


    Im Stotterer-Training arbeiten wir auf verschiedenen Ebenen. Einerseits üben wir, unsere "Sprechgewohnheiten" so zu verändern, dass Stottern nicht mehr möglich ist bzw. sich ein überwiegend fließendes Sprechen einstellt. Andererseits schauen wir auf der emotionalen und kognitiven Ebene danach, welche inneren "Glaubenssätze" uns von unserem eingeschlagenen Weg abbringen können und uns am Erfolg - wie man diesen auch immer definiert - hindern.


    Nach diesem Konzept steigern wir unser Selbstbewusstsein und unsere Lebensenergie und -freude. Das wirkt sich dann natürlich auch auf die Fähigkeit aus, natürlich und flüssig zu sprechen. Wir sind dann nicht mehr Sklave unserer Gewohnheiten und können die postiven Aspekte unseres Lebens somit fördern.


    Wenn Du magst, liebe Mimi, dann schau doch mal bei einem Stotterer-Training vorbei. Es sind meist Teilnehmer/innen dabei, die an verschiedensten Ausformungen und Schweregraden des Stotterns arbeiten wollen. Es würde mich freuen, Dich persönlich kennenzulernen.


    Liebe Grüße
    Hans

  • Willkommen im Board :)) ,
    in deinem Profil sehe ich gerade, das du dich gerne Entspannst.
    Bei dem Stotterertraining meditieren wir oft und machen auch yoga(weiß jetzt nicht ob das was mit Entspannung zuteuen hat aber egal).


    Jeden Morgen beginnen wir mit einer dynamischen Meditation welche aus 5 Stufen aufgebaut ist:


    • Tiefes, unregelmäßiges atmen
    • Schreien, weinen... . Frust oder andere Gefühle freilassen
    • Springen und "Hu" sagen ;)
    • Entspannen
    • zu einer Musik sich bewegen


  • Hallo!


    Vielen Dank für Eure Antworten!
    Yoga gehört auch zur Entspannung!
    Ich mache es auch öfters mal!


    Das mit der Lebensfreude finde ich wirklich gut. Ich glaube, mir geht doch ein Stück davon verloren.
    Oft denke ich, wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir kein Geld, kein Auto, kein Haus wünschen. Ich würde mir ein fließendes Sprechen wünschen!


    Wie kommt man zu dem Training?


    Liebe Grüße
    Mimi

    Wir sind alle Blätter an einem Baum,
    keines dem andern ähnlich,
    das eine symmetrisch, das andere nicht,
    und doch gleich wichtig dem Ganzen.