Hallo,
eigentlich ist Dir ganz einfach zu helfen.
Du hast eine falsche Auffasssung von Sprache. Das bedeutet, dass Du denkst Wöeter und Buchstaben seien zu sprechen. Wörter und Buchstaben sind Schriftzeichen und demnach nicht zu sprechen. Wörter und Buchstaben sind zu lesen oder zu schreiben.
Beim Schreiben werden Gedanken in Wörter und Buchstaben umgewandelt um sie anderen mitzuteilen.
Beim Sprechen werden Gedanken hörbar gemacht. Alles was Du dafür brauchst ist einen Ton (Deine Stimme). Der Ton wird bewußt erzeugt. Er entsteht in der Kehle. Die Luft strömt an den Stimmbändern vorbei und bringt diese in Schwingung. Dadurch entsteht ein (noch ungeformter) Grundton.
[SIZE=3]Die Artikulation entsteht unbewußt und unter geringster Muskelanstrengung ![/SIZE]
Auch wenn das hier ungewöhnlich und neu klingt, es ist gar nicht so schwierig umzusetzen.
Versuche in nächster Zeit einfach mal einen Ton bewußt in der Kehle zu erzeugen. Öffne den Mund etwas (nicht zu weit) und lasse den Ton mal strömen.
Sehr gut läßt sich dies auch beim Singen üben.
Wenn Du absichtlich mit einer tiefen und rauhen Stimme sprichst spürst Du die Stimmbildung in der Kehle ganz intensiv.
Ich gebe Dir gerne noch weitere Hilfestellungen, muss jedoch jetzt zu einer Weihnachtsfeier.
Immer daran denken: Der Ton muss bewußt erzeugt werden. Die Artikulation entsteht unter geringster Muskelanstrengung!
Bis demnächst mal und alles Gute,
Frenky