"del ferro" in münchen

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Hi Bjoern!
    Wieso unterstellst du mir für jemanden Werbung zu machen, wenn ich versuchen möchte, Anderen Leuten zu helfen mit einer Therapie, die mir sehr gut getan hat????
    Und ausser dem habe ich Beiträge hier gelesen, wo andere Leute von ihren Therapieerfolgen berichten und auch den Namen des Therapeuten nennen!!
    Also was soll das ????
    Aber ich merke schon, das es immer wieder Leute gibt, denen es nicht gefällt wenn andere uneigennützig etwas unternehmen!!
    Jeder, der sich bei dieser Adresse informieren möchte, kann es tun!
    Wer es als Schleichwerbung oder sonst was empfindet sollte die Finger davon lassen!
    Aber es ist gut, das du mir gezeigt hast, das man hier zwischen den Zeilen lesen muss!!!!
    Vieleicht bis bald mal!

  • Hi Robbi,


    klar kann, darf, sollte jeder hier seine Meinung kundtun.
    Was Björn wohl meint ist folgendes...
    Hans Liebelt ist Stotterer-Trainer, Björn und ich assistieren.
    Die meisten Menschen, die du hier im Forum findest, sind die Menschen, denen Hans helfen konnte.
    Hans hat sehr viel investiert, wobei ich nicht die materiellen Dinge meine. Er macht seinen Job mit "Leib und Seele".


    Es ist eigentlich ganz einfach. Du steht im Burger King und schreist...McDonalds ist einfach gut...


    Siehst du...so ist das.


    Liebe Robbi, es gibt immer Menschen, die etwas besonders gut können. Diese Menschen sind etwas Besonderes. Sie verfügen über eine Gabe. Und es ist schön, dass dir geholfen wurde, auch deinem Sohn.
    Warum sollte nur einer diese Gabe haben? Jeder Mensch ist einzigartig...und jeder Mensch hat die Freiheit, zu sagen, was er denkt. Es soll weggehen von Konkurrenzdenken und ich weiß, dass Hans das so nicht hat. Aber vielleicht wir...weil wir eben sehen, wieviel Energie und Kraft und Herz unser Hans in seine Arbeit legt.


    Frau Schuhmacher ist uns bekannt, ebenso, wie viele andere Trainer oder Therapeuten.
    Diese Arbeit ist wichtig. Ich weiß, was es bedeutet, selber Stotterin zu sein und einen Sohn zu haben, der auch anfängt zu stottern...denn, ich habe es erlebt.
    Und ich kann mir vorstellen, wie dankbar du dieser Frau bist. Aber siehst du, ich bin Hans dankbar, weil er mir und meinem Sohn Simon geholfen hat. Simon stottert NICHT mehr und auch ich betrachte mich als stotterfrei.
    Stotterfrei in dem Sinne, dass ich die Freiheit habe zu reden, WANN, WO, MIT WEM ich möchte. Etwas, das ich knapp 40 Jahre nicht konnte....dass sind Steinlawinen die sich da lösen...ich weiß....


    Schreibe weiter hier im Forum, Meinungsaustausch ist wichtig...sehr wichtig...und jeder Mensch sucht sich seinen Weg...du hast ihn gefunden...und wir auch...
    das ist am Ende das, was wirklich zählt...
    sich nicht mehr zu verhindern sondern der sein, der man ist...semper idem...


    Schreibe über deine Gefühle, die du hast...
    ich z.B. hatte Schuldgefühle, ich glaubte, ich sei "Schuld" am Stottern meines Sohnes...es war ein Przozess diese Gedanken zu verlieren...aber es tat mir auch sehr weh...


    In diesem Sinne sende ich dir liebe Grüße nach Belgien und viel Kraft für deinen Weg...


    Ana...
    die froh ist, Hans getroffen zu haben auf ihrem Weg.
    Danke Hans!

  • Hi Ana!
    Ich möchte mich zunächst für deine Antwort bedanken.
    Da ich erst neu hier bin, wusste ich nichts von den Spielregeln und von einem Hans!
    Ich möchte mich daher bei allen, die glauben ich hätte ihre Arbeit geschmälert, indem ich Frau Schumann erwähnte, entschuldigen!
    Da ich sehr gerne über diesen Hans näheres wüsste,
    der es ja fertigbringt Menschen stotterfrei zu machen, hätte ich gerne mehr Informationen!
    Könnte einer mir helfen???
    Meine Lebenseinstellung ist: Gut ist nicht perfekt!!
    Das gild besonders für mich und meinem Sohn bei Sperchen! Robbi
    Du siehst also, ich bin für jede Hilfe offen!

  • Liebe Robbi.


    Die Spielregeln sind einfach.
    Es gibt keine. Wie gesagt, viele Wege führen nach Rom.
    Ich persönlich hüte mich vor Bewertungen allgemein.
    Du hast in keinster Weise unsere Arbeit geschmälert...
    das noch dazu...


    Es ist schön, dass du deinen Sohn so unterstützt und begleitest...
    wichtig war für mich, MEINE Erwartungshaltung abzubauen.
    Meinem Sohn das Gefühl zugeben, ihn nicht nur zu lieben sondern auch zu begreifen. d.h. ihn so zu nehmen, wie er ist...auch wenn er ein Stotterer geblieben wäre...
    an mir selber konnte ich ja erkennen, dass Stottern auch durchaus seine eigenen Chancen hat...wie sonst wäre ich zu meinem Job, meinem Schreiben und überhaupt zu meiner Liebe zur Sprache gekommen.


    Bruce Willis ist übrigens Schauspieler geworden, WEIL er stotterte...
    Fließendes Sprechen geht nur über das Sprechen.
    Leider ist es oftmals so, dass es uns die Umwelt nicht leicht macht. Das Stottern hinterläßt eine "Spur " im Körper...einen alten bekannten Stotterpfad...der uns bekannt ist und somit vertraut. Ich bezeichne es so...fleißendes Sprechen mit der Atemtechnik anzuwenden ist so, als ob du mit deiner LINKEN Hand schreiben solltest...der Reflex, den Stift zu greifen, ist immer rechts, bei einem Rechtshänder wohlgemerkt...


    Neue Pfade zu gehen erfordert ständige Aufmerksamkeit...diese Aufmerksamkeit erfordert sehr viel Disziplin und Ausdauer...eben Training!


    Über Meditation erreichen wir es, zu uns selber zu kommen. Zu unseren tiefer liegenden Ressourcen...du findest im Forum einige Beiträge dazu...


    Ansonsten...der Weg ist das Ziel.
    Wenn du Hilfe brauchst, dann frage einfach...
    wir helfen dir/euch gerne...


    LG
    Ana

  • ...ist hier überall zu finden.
    Als Mutter kann ich dir nur empfehlen, dich mit Kerstin, das ist die Mutter von Lucca, oder Barbara, die Mutter von Fabian...auszutauschen.


    Was macht Hans? Eine gute Frage...
    Vieles findest du im Forum über ihn.


    wie gesagt, zu lesen gibt es genug hier...
    auch Kommentare von und über Hans...


    empfehlen möchte ich dir auch Björns neuestes Buch...ja, der Björn...Endlich fließt's ...
    dieses Buch hat mich sehr bewegt und eigentlich finde ich, sollten ALLE Eltern dieses Buch lesen.
    Weil es aus der Sichtweise geschrieben ist...wie fühle ich mich, wenn ich nicht der sein kann, der ich bin...
    und die Wandlungen beschreibt, wenn das Leben Steine ins Rollen bringt und aus "Stolpersteinen...Meilensteine" macht...
    für Björn war Hans der Beweger...und Björn, du solltest ihn heute mal hören...


    Stottern ist nicht "nur" ein Sprachfehler...es ist mehr.
    Wir sind, was wir fühlen...
    Dieses Buch habe ich "gefühlt"...und es ist so wichtig, die Menschen um sich herum nicht nur zu lieben sondern zu begreifen, verstehen...sich auf der Ebene des Gegenübers zu suchen...damit man kapiert.


    Du kannst es dir im Online-Verlag bei Jungfermann Verlag herunterladen...
    die Adresse gebe ich dir noch...irgendwo müßte die hier auch sein...verflixt und zugenäht...


    Bis bald....
    Ana


    P.S. Lest ALLE dieses Buch...ist besser als...Sex in the City...oder mindestens ebenso so gut... ;)

  • Liebe Ana!



    Danke, dass Du eingesprungen bist und die Sache deutlich gemacht hast. Und danke auch für das Lob wegen meines Buchs.


    Ich drück Dich,
    Björn.




    Lieber Robbi!


    Sorry, wenn ich etwas grob rübergekommen sein sollte. Ich habe es nicht grob gemeint, sondern rein sachlich. Auch ich habe im Grunde kein Konkurrenzdenken, aber mir ist es sehr wichtig, dass mein Lehrer und Freund Hans seine Seminare erfolgreich führen kann. Dazu gehören Teilnehmer, und ich freue mich über jeden einzelnen.


    Also, nimms nicht so schwer.


    Björn.

  • Mein lieber Mitstreiter und Lieblingsumwegsfahrer...
    du weißt, ich sülze eher wenig...aber ich kann mich kaum noch erinnern, dass ich geweint habe, als ich ein Buch las...
    Das letzte war glaub ich...der Kardinal...und da war ich little fifteen oder so...
    und lachen musste ich auch...


    Ich habe dein Buch verschlungen...
    Aber auch für NICHT-STOTTERER empfehlenswert...
    wie gesagt...


    Das mit dem Umwegefahren...das erklären wir besser nicht, oder doch?


    Also, wenn ihr die rasantesten Umwege in der Nacht fahren wollt...drei Mal am Flughafen Frankfurt vorbei...
    mit mindestens 300 km mehr, keine Angst vor BlairWitchProjekten habt...dann fragt einfach Björn...


    einfach länger ankommen...


    Ich sach nur...Lüdenscheider Schule...


    und ja...ich drück dich ja auch...
    ist das nicht ein schönes Leben?


    Und mein PC ist on und line...heidenei...
    die wo jetzt online sein kann...


    Ana
    ...endlich müde...

  • Ich muss gleich auch weinen... Erstens, weil ich auch nen Rechner will und nicht extra nach Hagen fahren will, um online zu gehen. Und zweitens, weil ich mich gerade sehr freue... über Deine Worte - und dass Du Dich so einsetzt für die Sache, Ana!


    Danke!


    Bis nächste Woche oder so
    Dein Björn.

  • Hallo Robbi,


    nachdem Ana mich erwähnt hat, melde ich mich einfach hier auch mal kurz, damit Du nicht so lange suchen mußt...


    Mein Sohn Lucca ist 8, fast 9 Jahre alt und war bisher 2 Mal bei Hans im Training.


    Die Erfolge sprechen für sich ...


    Wenn wir es zeitlich hinkriegen, werden wir im Oktober zum 3. (kostenlosen) Nachsorge-Training gehen. Wenn wir nicht gehen, reißt mein Sohn mir wahrscheinlich den Kopf ab, denn es hat ihm jedes Mal total viel Spaß gemacht und er merkt genau, daß ihm die Auffrischung und Unterstützung dort sehr hilft bei seinem täglichen "Dranbleiben".


    Wenn Du noch irgendwelche Fragen hast, wende Dich einfach an mich, gerne auch direkt.


    Und wenn Du Lust hast, hier Näheres über die "Stotter-Geschichte" Deines Sohnes zu erzählen, könnte sich daraus bestimmt eine interessante Diskussion entwickeln.


    Viele Grüße
    Kerstin

    :sonne::sonne::sonne::sonne::sonne::sonne::sonne::sonne:


    Ein hoffnungsloser Optimist
    ist einer, der an's Gute glaubt,
    und dem, auch wenn er traurig ist,
    nichts auf der Welt die Hoffnung raubt.

  • Tja, Björn...


    ich glaube einfach daran, dass Glück nichts anderes ist, als das tun zu können, was einem gegeben ist.
    Der zu werden, der man ist. Das klingt einfach, wie wir aber wissen, hat uns unser Handikap mehr oder weniger lange "verhindert"...
    Wenn ich meine und auch deine Vergangenheit betrachte, so sollte ich eigentlich sagen...oh, was hatten wir es schwer...
    aber ich sage...wie gut war alles, was dazu beigetragen hat uns an diese Stelle des Lebens zu bringen...das Leid hat eine gewisse Ordnung.
    Wer wollte schon am Glück etwas verändern...


    Somit kann man das "Leid" als Veränderungspotentator (was für ein Wort) betrachten.
    Hätte ich "mein Stottern" nicht gehabt, ich wüßte nicht, wo ich heute stünde.
    Es könnte sein, dass ich studiert hätte...heute in materiellen Gütern nur so schwimmen würde, ich eine andere Ehe gewählt hätte...andere Kinder bekommen hätte (da eventuell ein wenig früher...)...
    und ein völlig anderes Leben gehabt...


    So aber hat mich mein Leben zur Sucherin gemacht.
    Mich mit Menschen zusammen gefügt, die passen.


    Das ich mich so gut fühle hat ganz viel damit zu tun, weil ich mache, was mir leicht fällt...


    das heisst nicht, ich hätte alles schon geschafft...


    es gibt noch einige Dinge, die ich mit mir positiv verändern möchte...
    und das Leben ist mein Lehrmeister.


    Wichtige Menschen, gleich in welcher Form man ihnen begegnet, bringen uns weiter.


    Wichtig kann auch der sein, der einem im ersten Moment Schaden zufügt. Oder Ereignisse, die wir als Leid bezeichnen...


    Zu lernen, zu verändern...immer wieder neu zu sehen...sich zu bewegen...nicht starr zu sein, sondern das Leben als das zu betrachten was es ist...
    eine lange Reise zu sich selbst...


    Das Forum, viele Menschen, die ich daraus kenne sind wichtige Menschen für mich. Jeder auf seine Weise.
    Von den Kindern lerne ich viel. Mit welchem Mut und welcher Disziplin sie lernen...das ging mir als Kind völlig ab...Disziplin war nicht wirklich meine Stärke...


    Das änderte sich...und immer wieder ist es das Fühlen...wir sind, was wir fühlen...


    Und es ist schön, auch Müttern und Vätern zu begegnen, die "nur" aufgrund eines Handikaps ihres Kindes sich selber verändern...und für sich einen Weg suchen, den sie sonst nicht hätten suchen müssen...


    Somit sollten wir die positive Kraft in den Dingen erkennen, die uns " Eins auf die Fresse hauen"...


    Das macht nicht Weinen sondern Lächeln...


    Und an deinem Leben erkennst du, wie wahr es ist...


    Oder?


    In diesem Sinne...


    Ana


    P.S. We see us...soon.

  • Hallo Robbi,


    ich hoffe, Du hast meine Antwort auf Deine direkte Mail an mich bekommen. Irgendwas hat nämlich nicht ganz funktioniert...


    Falls nicht, melde Dich bitte noch mal!


    Gruß
    Kerstin

    :sonne::sonne::sonne::sonne::sonne::sonne::sonne::sonne:


    Ein hoffnungsloser Optimist
    ist einer, der an's Gute glaubt,
    und dem, auch wenn er traurig ist,
    nichts auf der Welt die Hoffnung raubt.