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  • Hallo...


    ich habe mal ein Frage... Vorab es geht um mein Freund. Er hat gerade sein Dipl. Ing. bekommen :)


    Natürlich ist die Zeit gekommen sich zu bewerben.
    Wie kann man in der Bewerbung aufführen das man stottert aber auch irgendwie vermitteln kann das man ne menge Know-how und kommunikativ bzw. offen ist?


    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht...


    Ich bedanke mich vorab für eure Beiträge...

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Lara,


    das war oft Thema im Stotterer-Training. Gute Antworten können Dir sicher Andreas, Tourismo und Mark geben, aber auch andere hier im Forum. Ich bin mir sicher, Du bekommst hilfreiche Tipps von unseren Mitgliedern. Vorab so viel: Alles kein Problem!


    :D Liebe Grüße
    Hans

  • Hallo Lara,


    schaut Euch doch mal diesen Thread an.
    Da steht bestimmt einiges geschrieben was Dich interessiert.


    Ansonsten hier auf die Schnelle: In der Bewerbung würd ich das Stottern nicht erwähnen, wohl aber direkt am Anfang des Vorstellungsgespächs darauf eingehen (am besten von sich aus ansprechen).
    Grund: eine Bewerbung ist schnell zum Stapel "Abgelehnt" gelegt, wenn man dann allerdings erstmal dort ist, hat man 1-2 Stunden Zeit, die Veranwortlichen von seinen Stärken zu überzeugen.


    Und noch ganz wichtig: Selbstsicher auftreten; das Mitarbeiterprofil, das in den Stellenanzeigen gesucht wird, finden die Firmen sowieso nicht. Deshalb machts nichts, wenn man in einen oder anderen Bereich etwas schwächer ist; wichtig ist, man überzeugt.


    Gruß
    Andreas

  • Hallo Lara,


    eigentlich hat Andreas schon alles geschrieben, was ich dir auch raten könnte.
    Als wirklich wichtig finde ich, gleich am Anfang das Stottern anzusprechen. Das hat bei mir wirklich sehr viel gebracht, da ich viel entspannter war. Hinzu kommt natürlich, das der Gesprächspartner auch darauf vorbereitet ist und außerdem auch weiß, dass er das Thema ohne Probleme ansprechen kann. Das wirkt alles in allem sehr viel souveräner.


    Bei meinem ersten Vorstellungsgespräch hatte ich das Thema Stottern nicht angeschnitten und ich hatte das Gefühl, dass mein Gegenüber sich einfach nicht getraut hat es offen anzusprechen. Da ich mich auch nicht traute blieb das "Problem" sozusagen etwas ungeklärt in der Luft hängen. Fand ich schrecklich. Beiim Training hab ich dann gelernt, dass es besser ist offen damit umzugehen.


    Was ich außerdem gelernt hatte ist den Augenkontakt zu meinen Gesprächspartnern zu halten. Das strahlt sehr große Selbstsicherheit aus - sowohl nach außen als auch nach innen. Es hat mich also noch selbstsicherer gemacht. Klingt paradox, war aber so.


    Ich wünsche deinem Freund jedenfalls viel Erfolg.


    Gruß,
    Martin