kann es kaum erwarten... Valmond Therapie

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

Mit unseren erprobten Übungen lernst Du, Dein Stottern zu reduzieren – kostenlos und von zuhause.

Jetzt anmelden und sofortigen Zugang zu den Übungen gegen Stottern erhalten.

  • moin meine leidensgenossen!


    Ich fange am 12.1.2004 die Stotter Therapie nach dem Valmond Programm (vielle hier werden es sicher nicht kennen, ist glaub ich zumindest, eine Croatische Methode)


    Die Therapie wird von 12.1 bis 23.1 dauern und ich freue mich schon soooo sehr auf diese Therapie.
    Wenn Ihr wollt schreib ich dann hier immer hinein wie so die Tage verlaufen sind, und wie ich diese Methoden in der Praxis umgesetz habe. :up:


    Meine Erwartungen -
    hmmm.. was soll ich sagen. Ich wuensche mir seenlichst das ich die Angst vor dem Stottern wenigstens im grossen Massen verlieren wuerde. Und ich wuerde gerne so "wenig" Stottern wie ich es so mit 12 gemacht hab (es darf aber auch natuerlich besser sein :D ).
    Aber jede Verbesserung waere schon ein Vortschritt.


    Wie dem auch sei, ich bin auf diese Therapie ziemlich heiss (und ich werde da auch alles von mir geben, wenn nicht sogar noch etwas mehr ) :)


    ich wuerde liebendgerne ein paar Kontakte knuepfen
    hier meine Emailaddy
    [email protected]


    Jungs und Maedels erwuenscht :up:

  • vielen dank Hans !


    auch ich wuensche dir alles gute!... und natuerlich all den anderen auch...


    natuerlich werd ich von den erfolgen (misserfolgen) berichten... ich werde puenktlich natuerlich mehr informationen bekannt geben :D

  • so, am montag faengt das ganze spass an (aber auch harte arbeit, aber diesmal bin ich bereit jede sekunde zu investrieren)


    ich schreibe ab montag taeglich nen bericht darueber wie die therapie verlaufen so ist

  • danke Hans!!


    es ist immer wieder schoen, ein paar ermutigene woerter zu lesen (hoeren)... :up:


    das wird meine 1.therapie sein wo ich an meinen erfolg WIRKLCIH GLAUBE!
    vorherige therapien waren eher so ich-gehe-mal-schauen, aber diesmal fighte ich

  • Ist es am besten ich soll "unvorbereitet" zu dieser Therapie gehen oder sollte ich irgendwie vorbereitet da erscheinen (im vorm von stotter buecher lesen, uebungen machen, hypnose... etc)


    Bringt das was? Hat jemand schon erfahrungen mit diesen Sachen gemacht?

  • Mein Rat ist, geh ganz unvorbereitet an die Sache ran. Aber arbeite kräftig mit, wenn dir auch im Vorfeld der Sinn dieser Übung fremd ist, mach es trotzdem.


    Ich bin sehr gespannt auch Deine Berichte.
    Bitte schreiben jede Einzelheit, jede Technik, die ihr erlernt und den Erfolg, den du dabei hast.

  • .... noch 2 tage.. ich freue mich dermassen, wie ein kleinkind auf nen lutscher :D


    natuerlich werde ich dann aber auch alles von A bis Z hinschreiben, das wird dann auch helfen (fehleranalyse, was kann man im zukunft besser machen... usw)


    bis denne :)

  • konnte mich gestern leider nicht melden... so und wie siehts wohl aus?


    Montag 12.01.2004


    War eher so nen "einspiel" Tag. Ich war wirklich sehr gespannt wie "stark" das stottern von den anderen sein wuerde. Also wir sind 6 in der Gruppe, davon hoert man von den 3 wie garnix, und 3 leute (ich bin in dieser untergruppe) wuerde ich mit aehnlich stark bewerten (wenn man das ueberhaupt darf :d ).


    Nagut, am ersten Tag mussten wir in die Kamera sprechen, ein Traum fuer jeden stotterer :D.
    Also ich war super zufrieden, zwar gestottert, aber nicht so stark wie z.b vor 4 Jahren.


    Dannach haben wir ein wenig gequatsch und es war wirklch kein schlechtes gefuehl als wir erfuhren das wir die gleichen probs haben (aussprechen von den namen, kaufen gehen, telefonieren.. die ueblichen dinge die den stotterer das leben erschwaehrt.)


    Die einzige aufgabe die wir am diesen tag bekammen war die autosugestion "ICH FUEHLE MICH ENTSPANNT UND ATME RUHIG"


    Wenn wunderst, am ersten Tag war mein Sprechen Imo viel besser (ich nehme mal an durch die autosugestion)


    13.01.2004


    Also der erste "wahre" Tag.


    8:30 - anfang der Therapie -- > autosugestion, der beruehmte satz
    cca
    9:00 - "singen" von verschiedenen weortern (am meisten A E I O U)
    .Dann haben wir diese Buchstaben mit den anderen Konsonanten verbunden.
    Natuerlich vor jedem sprechen die Autosugestion (ICH fUEHLE MICH ENTSPANNT UND ATME TIEF)
    Das war dann so bis 12 Uhr.
    12 - 13 Uhr - Mittagessen + eine kleine Pause in der wir gequatscht haben (leider war das sprechen hier nicht so gut, da wir alle alles "zu schnell machen wollten")


    13 - 14 Uhr
    Ein paar kleine auftritte vor den anderen (mit solcher Technik), ich war zu 95 % stottefrei (unglaublich)


    14 - 15 Uhr
    Da haben wir etwas Sport gemacht und auch gequatsch (da war ich leider nicht so fluessig,
    GRUND - hab alles zu schnell machen wollen)


    15 - 18 Uhr
    Jeder muesste 3 Texte zu je 15 vortragen (auftrete vor der anderen Person, sitzend)... Hab ziemlich gut gesprochen, nur das P machte mir 1-2 mal kleine Probleme, nicht tragisch



    So wollte eigentlich noch mehr zu der eigentlichen Technik sprechen, aber die bibliothek macht jetzt um 19 uhr schluss, deshalb muss ich schluss machen und morgen bin ich dann wieder da



    Fazit von den ersten Tagen :
    Es ist auf jeden Fall moeglich das stottern DEUTLICH zu verbessern. Die Logopaedin sprach was von
    70 % - fast stottefrei
    20% - Verbesserung
    10 % - minimale bzw. keine Verbesserung


    Aber es ist auf jeden Fall auch ne eigentherapie, man muss unheimlich viel auch zuhause machen (was ja auch logisch ist, da ja dann die Therapie nach den 12 Tagen so langsam den Effekt verlieren wuerde)


    Es ist auf jeden Fall ein Full-Time-Job :)
    Wie dem auch sei, diesmal fighte ich das ist ja gar keine frage...



    Nur etwas komisches ist heute da auch passiert.
    Als wir die Logopaedin fragen stellen duerften, hatte sie meine zuerst nicht beantwortet.
    Ich fragte sie naehmlich ob sie auch gestottert habe.


    Nach ner weile dann (die hat sich die Antwort gruendlich ueberlegt), bekam ich die Antwort das sie eine nicht Stotterin seie.
    Und dannach hat sie mir auch noch erklaert das ein Stotterer (bzw ehemaliger, bzw fast symtomfrei) kein Logopaede sei koenne. HAHA!
    Sie sagte mir ein beispiel dann - sie verglich das mit der sache... Das auch zum beispiel ein Mensch ohne nen gesunden Arm auch kein Tennislehrer seien koenne.


    Naja, ich bin halt der Meinung das ein Stotterer (bzw. Ex) als Logopaede deutlich mehr Erfahrung hat als ein nicht stotterer.


    Bis Morgen

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Dicimania
    Nach ner weile dann (die hat sich die Antwort gruendlich ueberlegt), bekam ich die Antwort das sie eine nicht Stotterin seie.
    Und dannach hat sie mir auch noch erklaert das ein Stotterer (bzw ehemaliger, bzw fast symtomfrei) kein Logopaede sei koenne. HAHA!
    Sie sagte mir ein beispiel dann - sie verglich das mit der sache... Das auch zum beispiel ein Mensch ohne nen gesunden Arm auch kein Tennislehrer seien koenne.


    Naja, ich bin halt der Meinung das ein Stotterer (bzw. Ex) als Logopaede deutlich mehr Erfahrung hat als ein nicht stotterer.


    Bis Morgen


    Da bin ich ganz Deiner Meinung, Dicimania. Sei schön fleißig und wachsam. Dann hast Du auch Erfolg!


    Bis dann!

  • Als ich bei Hans zum Training war, fand ich am besten, am allerbesten , daß er genau fühlen konnte, was wir fühlten. Er konnte genau nachempfinden, was die Situationen, die wir beschrieben, in einem auslösten.


    Ich glaube nicht, daß ein NICHTSTOTTERNDER das kann. Der kann gar nicht wissen, wie das ist, wenn man was sagen will, und bekommt kein Ton heraus, oder drum herum spricht.
    Wenn diese Logopädin eine Stotterin wäre, hätte sie sicher mehr Erfolg, ganz sicher, sie wüßte genau, was helfen würde und was nicht.


    Ich war auch mal bei einer Logopädin, fand es schrecklich, sie wußte nicht, wovon ich rede, woher auch......, bei Hans war alles ganz anders, eine ganz andere "Ebene".


    Die Techniken die sie euch beibringt, merke dir gut, suche dir davon das raus, was dir am besten hilft.

  • Als ich bei Hans zum Training war, fand ich am besten, am allerbesten , daß er genau fühlen konnte, was wir fühlten. Er konnte genau nachempfinden, was die Situationen, die wir beschrieben, in einem auslösten.


    Ich glaube nicht, daß ein NICHTSTOTTERNDER das kann. Der kann gar nicht wissen, wie das ist, wenn man was sagen will, und bekommt kein Ton heraus, oder drum herum spricht.
    Wenn diese Logopädin eine Stotterin wäre, hätte sich mehr Erfolg, ganz sicher, sie wüßte genau, was helfen würde und was nicht.


    Ich war auch mal bei einer Logopädin, fand es schrecklich, sie wußte nicht, wovon ich rede, woher auch......, bei Hans war alles ganz anders, eine ganz andere "Ebene".


    Die Techniken die sie euch beibringt, merke dir gut, suche dir davon das raus, was dir am besten hilft.

  • sorry, aber ich kam einfach nicht dazu die berichte zu schreiben... da ich


    a ) zuhause kein inet habe
    b) die therapie immer von morgens bis abend lief und ich wirklich 0 zeit hatte...


    wie dem auch sei... z.z bin ich mit der therapie sehr zufrieden (es bleiben nur noch 2 tage uebrig)...


    -------------------------------------------------------


    zu den Therapie Tagen muss ich nicht mehr viel dazuschreiben da jeder Tag ziemlich gleich aussieht


    also ich beschreib das mal...


    morgens - Meditation nach einem CD (30 min)
    und dann ueber den ganzen Tag verteilt:
    sprechen vor der gruppe (Themen), lesen (und dann den text beschreiben), und dann folgte der eigentliche teil der therapie...
    TELEFONIEREN UND mit fremden leuten sprechen!


    nun wie siehts aus werdet ihr euch sicher fragen?
    also ich bin alles andere als stottefrei doch ich bin mit den ergebnissen bis jetzt ziemlich bis sehr zufrieden... die grossen blocks sind irgendwie weg, kleine sind fast immer da, aber ich kann diese besser bewaeltigen bzw entsteht da kein riesenblock...


    in 2 tagen ist die therapie vorbei und dann erfolgt die sogenannte "wahre" Therapie, wo man sich weiterentwickeln muss und taegleich investieren sollte.

  • Aber ich habe nicht nur das Stottern verbessern koennen ich merke auch wie ich mich auch auf anderen ebenen entwickelt habe.


    Ich merke zum beispiel das ich nicht mehr so "fuer mich allein" lebe, sondern etwas offener bin. (ich bin sonst eigentlich ziemlich Introvertiert)


    Ob ich zufrieden bin? Glaub ich schon. Ich hab einen Schritt in die richtige Richtung getan und jeder Schritt der in diese Richtiung geht ist gut.


    Also jetzt werd ich Taeglich von meiner "eigentlicher" Therapie berichten koennen, da ich jetzt nur noch morgen die Therapie hab (Freitag folgt nur noch so ein Auftrag vor einigen Personen)
    Dannach hab ich mir vorgenommen mindestens 4 Std Taeglich (ob es ueberhaupt sinnvoll ist das in Std zu nennen) an meinen Stottern zu Arbeiten...


    Da diese Therapie eher auf den Techniken zugerichtet ist und weniger mit den "realen leben eines Stotternden" ist (bzw nur wenig) werd ich dann diesen Aspekt natuerlich spaeter um so mehr Einschalten (dabei natuerlich die erlernten Techniken nicht vergessen)



    also meine Freunde, bis morgen

  • Du hast es verstanden, daß du erst am Anfang bist, das ist gut.


    Ich dachte immer, vor der Therapie, ich geh dahin und bin dann stotterfrei.


    Jetzt bin ich an einem Punkt, wo mir das mit dem Stottern egal ist. Ich beschäftige mich, mit meinem Innern, meditiere, lese viel, es öffnet mich. Ich entdecke ganz andere Aspekte, von denen ich früher nichts wußte. Man wird zu anderen auch viel offener. Ich glaube ich war früher gehemmt, oder habe das offene nur gespielt.


    Schreibe mir doch bitte mal Deine Erfahrungen mit dem Meditieren, auf meiner Medi-seite. Welche Art ihr macht?????

  • In Sachen Meditation bin ich ein sogenannter 0 kenner. Hab zwar schon den einen oder anderen Text bezueglich der Meditation gelesen aber ich weiss das dieser Gebiet unendlich weit ist und man ihm langsam erforschen sollte.


    Achso, ich hab da glaub ich was verwechselt. Auf der Therapie haben wir eher Autosugestiert (also auf diesem CD waren sugestionen), also eher Sugestion. Aber ich bekam Informationen bzw. wurde Informiert das die Meditation weiaus mehr bringt als Autosugestionen.


    Wenn ich mich noch recht errinerre ist Meditation - Gehirn ins leere laufen und auf garnichts denken und dann kommen spontan ereignisse?
    Wie dem auch sei, ich werde mich langsam in das Gebiet reinarbeiten, da ich nur gutes von gehoert habe.


    @ Ivon


    Klar werde ich von meinen Erfolgen berichten (aber auch von misserfolgen).


    Bis denne