stottern und die Probleme

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Hallo


    Ich habe leider ein großes Problem
    unzwar stottere ich schon sehr lange
    seit ca.2 Jahren habe ich die Hoffnung gut Sprechen zu können auf gegeben und bin seit dem an in ein Loch gefallen wo ich nur schwer wieder rauskomme(leider mit großen Problemen verbunden..)
    ich fühl mich häufig sehr traurig warum das so ist wie es ist


    wen ich mit Menschen ob am Telefon oder Persönlich rede bin ich wirklich sehr aufgeregt,
    obwohl ich schon wirklich sehr viel dagegen getan habe
    Therapien,Langzeittherapien,viele Übungen doch alles hat nicht so geholfen.
    Manchmal gibt es Gelegenheiten wo ich gut sprechen kann doch manchmal bekomme ich kein Wort raus und das macht mich echt traurig, weil ich eigentlich gut sprechen kann wie wen ich alleine bin.
    Ich denke mal an mir liegt es nur an meinen Ängsten und an mein mangelnden Selbstvertrauen.
    Ich weiß nicht was ich machen soll
    doch ich weiß das ich vor Menschen gut sprechen will
    und sie so besser kennen lernen will..
    Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?


    Liebe Grüße darkstrike

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Darkstrike,


    das, was Du erzählst, kenne ich auch noch von früher. Ich war viele Jahre ebenfalls sehr traurig. Meist wusste ich gar nicht warum. Es hatte sicher mit dem Stottern und meinem Selbstwertgefühl zu tun.


    Inzwischen bin ich seit vielen Jahren ein ganz anderer Mensch geworden und "strotze" schon beinahe vor Glück und Selbstbewusstsein. Das liegt nicht zuletzt an den Übungen, die wir im Stotterer-Training machen. Sicher bin ich nicht der perfekte Mensch, aber ich arbeite dran. :D


    Wenn Du wirklich etwas ändern möchtest, dann lade ich Dich herzlich ein, einmal zum Stotterer-Training zu kommen, mit dessen Hilfe Du vielleicht einen Wandel Deiner Gefühle erreichen kannst. Du kannst Dir die Geschichte kostenlos anschauen, beim Training mitmachen und dann das Ergebnis überprüfen. Sicher wirst Du Deine Freude daran haben. Such Dir einfach einen passenden Termin aus.


    Ich würde mich freuen, Dich kennenzulernen!


    Liebe Grüße


    Hans

  • Wir leben in einer "kopflastigen" Welt, wo uns von kleinauf Menschen mit ihrem (beschränkten) bewussten Verstand dazu anleiten und anspornen, unsere Lebensprobleme mit unserem (beschränkten) bewussten Verstand anzugehen und zu lösen.
    Unser Bildungs- und Erziehungssystem und folglich der ganze daraus gelernte Lebensstil ist i.d.R. total auf das BEWUSSTSEIN und seine begrenzten Kräfte fixiert. Wenn etwas nicht klappt, dann verdoppeln wir unsere bewussten Anstrengungen - bis nichts mehr zu verdoppeln geht; und wenn wir dann ganz genau hinschauen, ist das Problem nicht kleiner sondern um ein Vielfaches größer geworden.
    Bei so begrenzten Möglichkeiten ist es wohl verstehbar, dass der liebe Gott oder das Leben oder die Natur alle wirklich wichtigen Lebensfunktionen vom direkten Zugriff mit unserem bewussten Verstand abgekoppelt hat - wir hätten sonst keine Überlebenschance. Das Unbewusste sit die Instanz, die alle unsere Lebensfunktionen steuert. Komischerweise pflegen wir mit dieser entscheidenden Instanz so gut wie gar keinen oder auch einen geradezu haarsträubenden Umgang. Es ist noch gar nicht lange her, dass man vor dem Unbewussten gewarnt hat, es sei schmutzig und gefährlich, und man solle sich nicht damit abgeben. Das ist wirklich lebensgefährlich dumm, sich um einen so wichtigen Teil der eigenen Persönlichkeit so schlecht zu kümmern.
    Als Ich-kann-Schule-Lehrer spreche ich immer zuerst mit dem Unbewussten des Menschen. Wenn Dich jemand runtergemacht hat, dann sage ich erst einmal Deinen Talenten, dass der Kerl keine Ahnung hat und dass sie gut sind. Damit bestätige ich die Realität und mache sie stark. Wann hast Du Deine Talente zuletzt stark gemacht? Wann hast Du dich zuletzt eindeutig auf die Seite Deiner wunderbar feinen Sprech- und Persönliochkeitstalente gestellt und ihnen gesagt: "Ihr seid OK. Ich schäme mich nicht mehr für Euch. Ich stehe ab sofort zu Euch und entwickle mich mit Euch."? Wie würdest Du Dich fühlen, wenn ich so zu Dir als Talent sprechen würde? Verstehst Du, dass Deine Talente Seelenkräfte sind, die Hunger haben, und dass die Seelenkräfte genauso dringend was zu essen brauchen wie die Körperkräfte? Wie oft fütterst Du den Körper und wie oft die Seele und Geist?
    Wie würdest Du darauf reagieren, wenn ich Dich zum Training schicke aber sage: "Zu essen gibts nischt!"? Ist Dir klar, dass besser sprechen nur ganz sekundär mit Technik zu tun hat? Das Ich-kann-Schule-Motto ist: Sei gut zu den Talenten, von denen Du was willst!
    In diesem Sinn grüße ich Dich herzlich.
    franz Josef Neffe