Beiträge von f.j.neffe

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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    Émile Coué las den vielen, die aus aller Welt zu ihm kamen, stets Berichte von Menschen vor, die ihn nie gesehen und nur sein kleines Büchlein über Autosuggestion gelesen und angewandt hatten. Damit bezweckte er,jedem seine eigene Macht zu erschließen. "Ich habe nie jemand geheilt", sagte er, "die Kraft, die Sie mir zuschreiben, müssen Sie bei sich selbst suchen."
    Durch Aktivierung dieser Kraft im Menschen schaffte er in seinen Sitzungen - einer Mischung aus Vortrag und Workshop - viel beachtete Ergebnisse, wie u.a. aus dem Schreiben eines Ney Yorker Arztes und Sprachtherapeuten hervorgeht:
    „Ich möchte nicht, dass Sie unser Land verlassen, in dem man Ihren Namen segnet, ohne dass ich meinen Dank dem der zahlreichen Personen anreihe, denen Sie beigestanden sind, denn auch mir ´geht es mit jedem Tag immer besser und besser.´ Wie Sie wissen sind wir Ärzte für neue Entdeckungen nicht so schnell zu haben, aber hat man uns einmal soweit, erproben wir sie gründlich. Der tägliche Anblick Ihrer Klinik, in der die Kranken Gesundheit, Lebensmut und Lebensfreude wiedererlangten, wirkte auf mich wie eine Offenbarung. Besonders tiefen Eindruck machte mir Ihre Heilbehandlung von Stotterern, denn ich selbst hatte sie meist durch Monate ohne Erfolg behandelt und war aufs tiefste erstaunt, da ich sie, wie durch ein Wunder, deutlich und mühelos artikulieren hörte. Und das erwies sich als dauerhaft., denn ich sprach mit ihnen, als Sie nicht mehr da waren, in der Meinung, sie würden vielleicht rückfällig werden, aber sie sprechen weiter fehlerlos.“ Dr.C., New York
    Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

    Was wir mit FREUDE lernen, wird im Gedächtnis mit Freude gespeichert, und was wir mit QUAL lernen, wird im Gedächtnis MIT QUAL gespeichert. Das Gedächtnis kann nicht selektieren. Jeder kann aber selbst auswählen, was er dann in seinen ERINNERUNGEN immer wieder antreffen möchte.
    Als Ich-kann-Schule Lehrer finde ich es geistig plump, jemand wegen eines Fehlers niederzumachen. Nicht viel intelligenter ist es aber auch, die eigenen Schwächen ein Leben lang zu umtanzen wie das Goldene Kalb. Es ist auch nicht gerade ein Ausbund von Klugheit, immer nur Formalitäten und Programme auf sich anzuwenden.
    Haben unsere feinen, sensiblen Seelen- und Geisteskräfte es nicht verdient, dass wir sie endlich mal wie ein Mensch anreden und normal menschlich mit ihnen umgehen?
    Ich wenn die Sprech- und Persönlichkeitstalente eines "Stotterers" wäre, ich weiß nicht, ob ich mir solange so viel von ihm antun ließe. Warum schämt er sich für uns? Warum lässt er uns im Stich? Warum gibt er dem Stottern immer Vorrang und steht nicht zu uns? Warum denkt er immer an alle Probleme und nicht an uns? Warum ist er nicht stolz auf uns? Warum gibt der auf die Meinung von jeden Trottel mehr als auf uns?
    Sich und seinen Kräften zu sagen, dass sie toll sind, das ist doch wohl das Mindeste!
    Du fütterst Deinen Körper ja auch täglich mehrmals. Da sollte es Dir doch wohl selbstverständlich sein, auch mal Deine sensibelsten Geistes- und Seelenkräfte zu stärken: TÄGLICH!
    Bei mir heißt das einfach: Autosuggestion in der hohen Qualität von Coué oder gutes Selbstgespräch.
    Das ist doch genau der KERN, wo Therapien GUTEN ERFOLG haben, wenn sie welchen haben. Vor den Standardspiränzchen der Standardtherapien habe ich keinen Respekt. Ich grüße herzhaft.
    Franz Josef Neffe

    Ich werde immer klüger und klüger und immer ohnmächtiger und ohnmächtiger - kennst Du das? Du gehst den Weg, den Sigmund Freud (1856-1939) so klasse vorgegangen ist: immer tiefer in die Theorie und in das Problem hinein. Freuds erfolgreicher Antipode war Émile Coué (1857-1926); er war so erfolgreich, dass jährlich zehntausende Hilfesuchende zu ihm nach Nancy kamen. Bei täglich (außer Sonntag) 4 kostenlosen, öffentlichen Sitzungen á 2 Stunden hatte er für Theorie keine Zeit. Dass aus seinen öffentlichen Sitzungen nie Misserfolge berichtet wurden aber regelmäßig die erstaunlichsten Erfolge, zeigt seinen Weg der PRAXIS AUS DEM PROBLEM HERAUS. Und Coué machte immer wieder an ebenfalls praktischen Beispielen deutlich, dass er für das Ergebnis absolut unwichtig ist und dass es jeder allein kann, wenn er es in der QUALITÄT macht, die in seinem kleinen Büchlein beschrieben ist, das in über 20 Sprachen übersetzt wurde und das Du für 7,50 Euro (oder beide Bücher Coués in einem für 12,90 Euro) in jeder Buchhandlung bekommst. Da kannst Du u.a. das Schreiben eines New Yorker Arztes lesen, der ihm dafür dankt, dass die Stotterer, die er zuvor erfolglos behandelt und denen Coué in seinem Vortrag gezeigt hatte, wie es geht, nun frei sprechen und auch nicht rückfällig geworden seien.
    Zu "Augen zu und durch": Wer würde so etwas mit seinem Auto tun? Aber mit uns selbst tun wir es. Immer wieder.
    Wenn man Dich und Deine so feinen Talente in der Kindheit abgelehnt und brüskiert hat, dann heißt das doch nicht, dass Du das mit Dir ein ganzes Leben lang nachspielen musst. In der neuen ich-kann-Schule würden wir uns mit unseren Kräften aussöhnen und mit ihnen endlich GEMEINSAME Sache machen statt uns für sie zu schämen. Welch eine Ungerechtigkeit ist es doch, seine Talente so zu behandeln! Verdienen nicht gerade die schwächsten unseren Respekt am meisten? Mein IKS-Motto heißt: Gib jedem an seinem Tiefpunkt ein Zeichen Deiner Hochachtung!" Ich denke, da hast Du bei Deinen Talenten einige tausend Zeichen Nachholbedarf. Du wirst sehen, wie dankbar sie Dir dafür sind. Ich freue mich auf Euren gemeinsamen Erfolg.
    Franz Josef Neffe


    Herzlichen Dank für die Rückmeldung, bruder!
    Ich würde schon allen wünschen, dass sie diese entscheidende Lebenserfahrung machen. Warum, das zeige ein Beispiel:
    Bei meiner Ausbildung zum Sondernschullehrer lief eines Tages die Handarbeitslehrerin schreiend durch die Gänge: "Entweder er oder ich!" Ein 7.Klässler hatte sie mit ein paar Worten aus der Sexual- und Fäkalsprache hochgehen lassen. Die Oberlehrerin, bei der ich grad in der Klasse war, meinte: "Es gibt eben Probleme, da kann man nichts machen." Ich setzte dagegen und erzählte ihr etwas von meinen Problemlösungen, worauf sie betroffen meinte: "Dann wäre ja alles, was ich bisher gemacht habe, verkehrt gewesen!" Und das bedeutete aus ihrer Perspektive: "Jetzt ist alles aus!", aus meiner Perspektive dagegen heißt das: "Jetzt kann es endlich richtig losgehen!"
    Das ist einem aber nicht bewusst, und darum ist es durchaus verständlich, wenn man solche WIRKlich PEINlichen ErLEBnisse vermeiden möchte. Aber wie wäre es auf dem gewohnten Weg dieser alten Dame weitergegangen, die mir darauf gestand, wieviel Tabletten sie jeden Morgen nehmen musste, um überhaupt noch in die Schule gehen zu können. Und uns wurde sie als Musterbeispiel präsentiert und wir dachten, wir sollten es so machen und so werden wie sie!
    Aus vielen konkreten Erfahrungen heraus kann ich nur sagen: Es ist sehr sinnvoll, daran zu glauben, dass man BESSER ist als man bisher geglaubt hat. Das ist sozusagen das Minimum, um der Wahrheit näherzukommen.
    Es ist auch das Minimum an Schuldigkeit, was wir für alle BeGABungen unseres Lebens haben: an sie zu glauben, uns um sie zu kümmern, sie zu pflegen und für sie zu hoffen.
    Du siehst aber ganz richtig, dass es voll danebengehen kann, wenn einem das jemand ins Gesicht sagt. Wenn man es uns nämlich - wie üblich - VON OBEN HERAB sagt, wird es oft nur als der nächste Erniedrigungsversuch verstanden und entsprechend zurückgewiesen. Wenn man aber weiß, was man zu sagen hat, und wenn man längst VOM HOHEN ROSS HERABgestiegen ist und es jemand VON UNTEN HINAUF sagen kann, hat es eine ganz andere Bedeutung. Ich habe damals als Student meine erfahrene Kollegin betroffen gemacht ohne sie zu verletzen, im Gegenteil! Ich habe nur ihre wunden Punkte berührt, und das ist notwendig, wenn es heilen soll. Dafür ist es natürlich gut, zu wissen, was geschieht und wie es weitergeht, wenn man jemand in der Seele berührt hat. Da geht es nicht mehr um grobe Anstrengungen, da geht es um Achtsamkeit und einen klaren, sensiblen Umgang mit den feinen Kräften des Lebens.
    Die Fähigkeit dazu haben wir alle, nur ist sie uns mehr oder weniger verbildet, sodass wir selber zu ihr zurückfinden und uns mit ihr entwickeln sollten: für unsere feinsten Talente. Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Stell Dir mal für einen Augenblick vor, ich wäre Dein bester Freund und Du würdest zufällig unentdeckt mitanhören, wie ich zu anderen sage, dass ich mich für Dich schäme. Was würdest Du fühlen, empfinden? Was hätte das für Auswirkungen auf Deine Freundschaft zu mir?
    So wie Du Dich da fühlen würdest, so fühlen sich Deine so feinen Kräfte und Talente, wenn Du Dich für sie schämst.
    Als Ich-kann-Schule-Lehrer habe ich vor ca. 35 Jahren angefangen zu untersuchen, wie und wo wir lernen, verkehrt mit unseren Kräften umzugehen. Der Beitrag, den die Schule hierzu leistet, ist wirklich gigantisch. Während Kinder bis zu 6 Jahren oft noch mit ihren Kräften spielen und dabei wirklich genial handeln, werden sie in der Schule darauf dressiert, sich selbst zu quälen und ihre feinsten Kräfte wie Feinde zu behandeln. Und dauernd werden einem SCHULDGEDANKEN eingetrichtert, wenn man sich nicht genug gequält hat. Diese Gedanken übernehmen dann, weil wir nie gelernt haben, dass und wie man sie lenken kann, die Herrschaft über uns. Es ist doch eigentlich sehr verwunderlich, wenn man infolge solch grauslig unsinnigen Umgangs mit dem Leben "nur" verzweifelt ist. Ich denke, dass viele auch verzehn- oder verhundertfelt sind.
    Nun lass uns bitte genau beobachten! Ausgerechnet wenn man so "fertig" ist, dass man gar nicht mehr KANN - nämlich das, was man vorher immer tun wollte, was aber offenbar das Gegenteil von der Lösung war - fängt ES an, uns wieder besser zu gehen. Das heißt konkret: "Dieses ES weiß besser bescheid über uns und geht besser um mit uns als wir." Von diesem ES hab ich für mein Leben mehr und vor allem Wichtigeres gelernt als von allen Professoren zusammen.
    Wie macht dieses ES das?
    Es macht - im Gegensatz zu uns - gar nichts.
    Es lässt geschehen.
    Es steht den Kräften nicht mit irgendwelchen Theorien, Vorschriften, Anstrengungen u.ä. im Weg.
    Es steigt - wenn ich offen und interessiert bin, in mein BEWUSSTSEIN. Woher? Aus dem UNBEWUSSTEN. Das Unbewusste lässt es geschehen. Alle unsere Lebensfunktionen werden im UNBEWUSSTEN gesteuert. Was also kann in diesem Leben wichtiger sein, als den bestmöglichen Kontakt und Umgang mit diesem Unbewussten zu pflegen? Und was tun wir? Alles, nur das nicht!
    Statt Schämen wäre unendlich viel angenehmer und heilvoller, sich seinen feinsten Kräften im Unbewussten zuzuwenden und ihnen zu sagen: "Ich war ein Dummkopf, dass ich mich für etwas so Sensibles, Feines, Geniales wie Euch geschämt habe! Ich bitte um Verzeihung! Bitte, helft mir, dass ich Euch endlich verstehen und zu würdigen lerne! ....." So findest du deinen Seelenfrieden. Solange Du meinst, deine sensibelsten Talente durch "Therapie" schocken, quälen, überlisten, austricksen, verdrängen, unterdrücken, überspielen oder sonst etwas ähnlich Dummes mit ihnen tun zu müssen, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn diese, Deine besten Begabungen vor Dir die Flucht ergreifen statt ALLES FÜR DICH ZU TUN - was ihr eigentlicher Lebenssinn wäre.
    Deine Verzweiflung ist noch gar nichts im Vergleich der Verzweiflung Deiner Talente über Dich und Deinen Umgang mit ihnen. DU KANNST das sofort ändern. Ich freue mich, von Deinen Talenten zu hören.
    Franz Josef Neffe

    Aus Dir heraus kam der Satz: "Ich selber bin 34 Jahre alt und stottere nun mein Leben lang."
    Und er ist noch immer in Dir drin und wirkt da, UNBEWUSST = ohne dass es Dir bewusst wird, ganz genau das, was er sagt: "Ich ..... stottere nun mein Leben lang."
    Du kannst das als Wortklauberei abtun. Wenn Du Dein Problem lösen willst, wirst Du aber genauer achtgeben lernen müssen: Der Teufel steckt im Detail.
    Du hattest Glück. Dass Du diesen Satz "preisgegeben" und "mitgeteilt" hast, ist kein Zufall. Dein "kluges Unbewusstes" - ich nenne es als Ich-kann-Schule-Lehrer so - hat einfach die Nase voll, mit Dir immer wieder dieselben Fehler zu erleben. Drum denkt es sich was aus, was Dich wenigstens entweder aus dem Gleis wirft oder was jemand reizt, Dir auf nettere Weise was zu spiegeln.
    Du schreibst, dass Dich das Stottern grad besonders stört. Als IKS-Lehrer sehe ich es zuerst andersrum: Nervst nicht DU Deine Sprechtalente zu Tode? Immer wieder versuchst Du das, womit Du immer wieder gescheitert bist. Scheitern tut man doch, damit man gescheiter wird!
    Du gibst Dir = ihnen Mühe - haben sie Mühe verdient??? Du strengst Dich = sie an - haben sie verdient, angestrengt zu werden??? Du überwindest Dich = sie immer wieder - möchtest Du auch nur einmal von mir überwunden werden???
    Der IKS-Weg ist, sich nicht zu be- sondern sich zu ent-mühen, sich nicht an- sondern ab-zustrengen usw.
    Und das geht GANZ EINFACH: Man hört auf, seine feinsten Kräfte wie den bösen Feind zu behandeln und bittet sie zuerst um Verzeihung und Versöhnung und schließlich um Freundschaft.
    Deine so wirklich genialen Talente können ja gar nichts für Dich tun: Du glaubst weder an sie, noch stehst Du auf ihrer Seite, noch stärkst und pflegst Du sie, ...... Du denkst immer nur an das Problem und es frisst Deine Energie auf, weil Du sie ihm ZU-DENKST.
    Das kannst Du ändern.
    Du kannst im GEIST die Weichen neu stellen und dann Deine Energie den Kräften zu-denken, die es für Dich gut machen sollen.
    Wenn Du Autosuggestion als die allgemein bekannte Karikatur davon mal außer acht lässt und sie Dir in der feinen Qualität anschaust, wegen der jährlich zehntausende Hilfesuchende mit ihren großen ungelösten Problemen aus aller Welt zu Coué nach Nancy kamen, solltest Du Dein Problem gut lösen.
    Es ist kein technisches Problem sondern ein menschliches, drum brauchen die zuständigen feinen Kräfte auch nicht, dass man eine Technik auf sie anwendet, sie quält oder austrickst sondern dass man endlich immer menschenwürdig mit ihnen umgeht. Ich denke, das kannst Du gut. Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Wieso willst Du DIE ANGSTZUSTÄNDE verbessern? Die sind doch schon ganz super - als Angstzustände. Als Ich-kann-Schule-Lehrer untersuche ich seit 35 Jahren, wie Menschen Probleme lösen; schon wir Lehrer machen ihnen das sehr oft verkehrt vor. Eine der Folgen ist: Meist lösen wir das verkehrte Problem.
    Du z.B. kümmerst Dich um Deine Angst. Du schreibst sogar ins Internet für sie. Aber: Geht es wirklich um die Angst? Geht es nicht vielmehr um DEINE KRÄFTE, mit denen Du nicht mit der Angst ferzig wirst?
    Für diese, Deine Kräfte gehst Du nicht auf die Barrikaden. Für die schämst Du Dich eher und verkriechst Dich.
    Wenn ich mir die Rolle aussuchen sürfte, was meinst Du wohl, was ich bei Dir lieber spielen würde: die mächtige Angst, die von Dir ständig beachtet, gepflegt und mit immer neuer Kraft gefüttert wird, oder Deine Kräfte, um die Du Dich nicht kümmerst, zu denen Du nicht stehst und denen es sehr besch...eiden geht?
    Du bist der, der DEINE LEBENSENERGIE verteilt und zuweist. Du lässt einfach die Sorgen Deine Energie auffressen und genau Deinen allerfeinsten TALENTEN gibst Du nichts. DU BIST DER CHEF und spielst aber dauernd den SKLAVEN. Die Ängste brauchen nur zu husten, dann gehst Du schon in die Knie.
    Nein, ich möchte Dich NICHT zum Kampf GEGEN die Ängste auffordern; Du weißt ja schon aus vielen Erfahrungen, dass man da unterliegt. Was ich Dir ins Bewusstsein heben mag, ist: Es geht gar nicht ums Kämpfen; es geht darum, wie GUT Du als CHEF mit Deinen Takenten = Fachkräften umgehst, wie Du zu ihnen stehst, wie Du zu ihnen hältst, wie Du sie stärkst, wie Du an sie glaubst, wie Du Dir mit ihnen ausmalst, wie es GUT wird. Von Deinen bisherigen Vorgaben wissen sie nur, wie das Schlechte und immer noch Schlechtere aussieht. Du hast ganz vergessen, Deinen PLAN FÜR DAS GUTE zu entwerfen. DU BIST DER CHEF, der es GUT vorzugeben hat, damit Deine Kräfte GUT für Dich arbeiten können. Das hast Du bisher versäumt.
    Nochmals zur Lösung des verkehrten Problems: Bei ungenauer Beobachtung würden wir sagen: "Die Katze macht Dir keine Angst." Das trifft aber nicht das Wesentliche. Das Wesentliche ist: "DU machst DIR bei der Katze keine Angst." Und bei Menschen machst DU DIR Angst und nicht sie.
    Das Problem ist also gar nicht die Angst sondern der VERKEHRTE UMGANG MIT DIR SELBST. Du findest das bei allen anderen Problemen, wenn Du es genau untersuchst, ebenso. Und der Umgang mit Dir, das ist konkret DEIN UMGANG MIT DEINEN KRÄFTEN.
    Du behandelst Deine Kräfte / Talente, die nur dafür da sind, ALLES FÜR DICH ZU TUN, im Grunde wie Feinde. Ich hab von COUÉ und seiner Autosuggestion gelernt, wie wichtig es ist, die Kräfte erst um Verzeihung (für das, was man ihnen bisher angetan hat) und zweitens um FREUNDSCHAFT (damit sie sich für uns selbstverwirklichen können) zu bitten. Denk es Dir mal durch! Du hast gute Chancen auf eine gute Entwicklung. Ich grüße herzlich.
    Franz Josef Neffe

    Du gehst in die Du-musst-Schule, Hmschta; ich bin Ich-kann-Schule-Lehrer. Wenn Du magst, schau mal mit mir etwas genauer hin:
    Es gibt viele Kinder, denen es mit ihren Problemen in der Du-musst-Schule genauso besch eiden geht wie Dir. Sie stecken auch im Misserfolg fest, und je mehr sie herauswollen, umso tiefer zieht es sie hinein, mit Mathe (Dyskakulie), Rechtschreiben (Legastöhnie), Angst, Nervosität, Versagen jeder Art.
    Da steckt eine GESETZMÄSSIGKEIT dahinter, dass es umso schlimmer wird, je besser man es macht. In Coués Autosuggestion heißt das "Gesetz der das Gegenteil bewirkenden Anstrengung": Je mehr man einschlafen will, umso wacher wird man usw.
    In der IKS habe ich in den letzten 35 Jahren die einzelnen Faktoren genauer untersucht.
    Wir wenden uns z.B. immer nur an den bewussten Verstand, wenn wir Probleme lösen wollen. 1000mal erklären wir ihm alles - bis alle Klarheit vernichtet ist. Dieser bewusste Verstand ist für fast gar nichts, was wir von ihm wollen zuständig; also ist unsere Mühe vergebens. Alle wichtigen Lebensfunktionen werden gar nicht vom bewussten Verstand gesteuert sondern vom UNBEWUSSTEN. Mit diesem UNBEWUSSTEN kann man reden, ganz normal, von Mensch zu Mensch. Wenn wir uns Mühe geben, geben wir sie immer unseren UNBEWUSSTEN Kräften. Wenn wir uns anstrengen, strengen wir immer unsere UNBEWUSSTEN Kräfte an. Wenn wir uns überwinden, überwinden wir immer unsere UNBEWUSSTEN Kräfte. Wir behandeln sie wie den schlimmsten Feind: eine Misshandlung nach der anderen. Ist es da nicht verständlich, dass sie sich zurückziehen, die Flucht ergreifen und sich in Sicherheit bringen? Was die Sprechtalente betrifft: Ist es nicht ein Wunder, dass sie daraufhin für uns immerhin noch stottern?????
    Es geht aber keineswegs nur um Sprechtalente. Ich bin einmal der Frage nachgegangen, wieviel Stottern eigentlich mit Stottern zu tun hat. Wenig! Den Stotterer plagen noch sehr viele andere Plagen: seinen Persönlichkeitstalenten geht es meist hundsmiserabel. Und was tut er für seine so sensiblen Talente? Sagt er ihnen jeden Tag, dass sie GUT sind und dass er an sie glaubt? Mitnichten! Er schämt sich für sie! Ständig wiederkäut er, dass sie nicht können und ständig müssen sie sich SEINEN - nicht ihren - Frust anhören. Möchtest Du unter solchen Bedingungen Dein Talent sein - welches auch immer?
    Als Ich-kann-Schule-Lehrer ist es mir selbst verständlich, gerade die schäwchsten Talente im Menschen hochzuachten. Ich stelle mich auf die Seite jener Kräfte, wegen denen Du Dir einen roten Kopf werden lässt. Ich setze auf sie und bin bereit, mich ggf. für sie zu blamieren. Ich glaube an sie - ohne weiteres auch schon lange vor Dir. Ich könnte die Beschreibung nich fortsetzen. Wie fühlst Du Dich, wenn Du unter diesen Bedingungen Dein Sprechtalent oder ein anderes Deiner Persönlichkeitstalente bist?
    Du selbst kannst die verlässliche Freundin Deiner feinen Talente sein, Du kannst Dich zu ihnen bekennen und zu ihrer GÜTE, Du kannst auf sie vertrauen statt an ihnen zu zweifeln, Du kannst sie lieben statt Dich für sie zu schämen. Du kannst sie STÄRKEN statt sie immer wieder zu schwächen. Du hast eine große Macht über Deine Talente und ihre Entwicklung.
    DU bist die CHEFIN der Firma, Deine Talente sind Deine Fachkräfte, die Dir überall hin folgen, wenn Du sie nur a) für ihre Aufgaben stärkst (durch Autosuggestion) b) hundertprozentig auf ihrer Seite stehst und sie c) mitreißt. Wie klein immer das Ererbte sein mag: es liegt an Dir, daraus etwas Großes zu machen. Und das Leben macht Dir extra deswegen Schwierigkeiten, damit Du dadurch gezwungen bist, nach den Talenten in Deiner Tiefe zu suchen, die Du sonst nie entdecken und gebrauchen würdest. Drum steht ja auch in der Bibel, dass man seine Talente nicht vergraben (lassen) darf sondern sie ausgraben und mit ihnen wuchern soll. Das Leben, das Dich in- und auswendig kennt und Dir deswegen die Aufgaben nach Deinen tatsächlichen, Dir noch nicht bewussten Talenten, zumisst, fordert Deine genailen Kräfte heraus. Hebe Deine Schätze, in dem Du im Geiste nach ihnen rufst und Verbindung mit ihnen aufnimmst und sie pflegst! Ich interessiere mich sehr für Deine so sensiblen = feinen Talente und ihre Entwicklung. Wie fühlen sie sich, wenn ich ihnen sage, dass sie GUT sind? Und wie fühlen sie sich, wenn Du ihnen sagst, dass sie GUt sind? Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Der sogenannte STARKE Wille ist für eine Lösung eher kontraproduktiv. Mit starkem Willen spannen sich die Betroffenen an, sind dann verspannt und erschöpfen sich. Wenn sie nicht mehr können, prägt sich ihnen MÜHELOS und ganz ohne Willen (!) ein, dass sie nicht können.
    Im Internationalen Coué-Jahr 2007 habe ich zum Thema eine Presseinformation herausgegeben: "Der schwache Wille wirkt am stärksten." Das geht ja auch aus allen Anleitungen zur Suggestion, wie etwas monotones Sprechen etc. ganz eindeutig hervor: wenn man nur hinschauen würde.
    Außerdem ist es in der Praxis doch recht eindeutig: Entweder man wendet die Suggestion richtig an wie z.B. der Sprachtherapeut Erwin Richter, der sich damit mit 27 Jahren von schwerem Stottern befreite, dann klappt das, oder man macht es verkehrt, dann klappt es nicht. Dann wäre Dazulernen hilfreicher als darüber zu diskutieren.
    Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

    Wir haben gelernt, alles im Griff zu haben = alles bewusst zu steuern. Die BEWUSSTEN Kräfte sind allerdings begrenzt; der Rekord beim Maßkrugstemmen liegt bei ca. 45 Minuten, dann geht der Arm runter. Im Alter, wenn sich die bewussten Kräfte immer mehr erschöpfen, wird man entweder ein Narr - dann versucht man sich immer noch zu steigern - oder WEISE: dann entdeckt man endlich das UNBEWUSSTE mit seinen unbegrenzten Kräften.
    Als Ich-kann-Schule-Lehrer habe ich die Altersweisheit schon in die 1.Klasse (und davor) vorverlegt: Wir Wissen, dass unsere Kräfte und Talente im UNBEWUSSTEN schlummern. Warum sollten wir sie ein Leben lang schlafen lassen? Wir reden mit ihnen, stehen auf sie, finden sie super - gerade wenn sie noch nicht so gut können; das richtet sie auf - und werden ihre besten Freunde und sie die unsrigen.
    Die Blockaden sind für uns nur WEGWEISER, die uns´zeigen, dass es da noch Kräfte zu entdecken und GUT zu behandeln gilt. Es ist ganz einfach und funktioniert immer. Kannst es ja mal ausprobieren. Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Ehe wir denken und meinen und sonstwie spekulieren und damit schon wieder die Weichen für das weitere Geschehen stellen, würde ich als Ich-kann-Schule-Lehrer erst einmal zum genauen Hinschauen auffordern.
    Du schreibst, Du hast eine Therapie gemacht, die nicht geholfen hat. So etwas gibt es nach allen meinen Beobachtungen nicht. Es gibt nichts, was nichts bewirkt. Was nicht hilft, schadet. Ich habe meist erlebt, dass sich das "nicht geholfen" bei genauer Untersiuchung als "geschadet" herausgestellt hat: die Probleme waren stets dadurch noch größer geworden.
    Das ist schon eine hilfreiche Erkenntnis.
    Sie bedeutet zum Beispiel, dass es sinnlos ist, diesen Weg weiter zu beschreiten.
    Meine Recherchen ergaben aber stets, dass genau dieser Weg des Misserfolges immer wieder und mit immer noch mehr Aufwand und Einsatz beschritten wurde. Wie die Motte ins Licht / Feuer fliegt, so scheint Misserfolg anzuziehen. Auch im Stottern. Wir könnten jetzt konkret die Wege und Mittel und den roten Faden darin bei Stotternden untersuchen, wir würden als Ergebnis bekommen, dass sie vom Stottern angezogen werden wie die Motte von der Flamme. Sie sind aber nicht allein darin, sich immer wieder ins Problem hineinzusteigern, wenn sie hinaus wollen.
    Coué hat das in seiner Autosuggestion mit "Gesetz der das Gegenteil bewirkenden Anstrengung" umschrieben. Er löste das Problem. Regelmäßig. Mit Autosuggestion. Das war aber nicht die Autosuggestion, die wir heute für Autosuggestion halten. Wenn wir ihn sorgfältig lesen, finden wir, was den Erfolg entscheidet. Es ist schließlich kein Zufall dass er, der stets sorgfältig damit umging, mit dieser Autosuggestion in aller Welt in allen Problemen Erfolg hatte.
    Als Ich-kann-Schule-Lehrer habe ich dieses Phänomen die letzten 35 Jahre untersucht. Einen Punkt dabei will ich Dir hier noch vorstellen. Suggestion wirkt nämlich a) auf das UNBEWUSSTE und b) nicht nur durch Worte. Es wirkt sehr viel stärker durch das, was der Mensch denkt und infolgedessen denkt. Du kannst noch so Gutes für Dein Kind WOLLEN, wenn Du freundliche Worte sagst und Sorgen und Kummer ausstrahlst, so gehen Deine Strahlen viel tiefer als Deine Worte. Und was Du AUSstrahlst, das strahlt ja auch IN Dir. Untersuche einmal, ob Deine konkreten Gedanken geeignet sind, Deine Persönlichkeits- und Sprechkräfte zu stärken, oder ob sie eher das Stottern, die Angst und das Versagen stärken! DU bist in Deinem Sender der Programmchef.
    Wir sollten gar nicht so auf große Unbekannte spekulieren sondern uns das Bekannte einmal genau und exakt anschauen; das schließt ganz enormen Einfluss auf. Ich wünsche Euch guten Erfolg; er ist möglich.
    Franz Josef Neffe

    Nimm Dir endlich einmal Zeit für DICH!
    Immer wenn es nicht klappt denkst Du an tausend Dinge und schaust NIE hin, was Du wirklich tust und behandelst Deine TALENTE, die Dich trotz Deiner dämlichen Vorgaben immer irgendwie durchbringen, wie den letzten Dreck. Ja, Du hast geradezu faszinierende TALENTE, auch faszinierende Sprechtalente! Aber was tust Du mit ihnen? Du quälst sie mit Deinen einseitigen Vorstellungen, die immer den alten Käse reproduzieren und nach nichts Neuem Ausschau halten; Du bejammerst DICH und gibst Deinen Talenten die Schuld. Dabei ist es noch super, dass sie bei dieser Behandlung durch Dich nicht schon längst in den Generalstreik getreten sind: sie tun immer wieder was für Dich und sie tun das permanent so, dass sie Dir in ihrer Sprache ZEICHEN geben, dass Du es verkehrt machst und endlich UMKEHREN sollst. DU selbst sollst umkehren; nicht sie umkehren sondern DU sollst es grund legend anders machen.
    Als erstes tät ich Dir mal raten, schlicht eine Bilanz zu ziehen, was Deine Sprech- und Sprach- und sonstigen Talente bisher alles für Dich getan haben. Du solltest endlich nicht nur einmal sondern regelmäßig mehr als ein Wort der Anerkennung dafür finden. Dann solltest Du Dich schlicht entschuldigen: für die Feigheit, mit der Du nicht zu Deinen Kräften gestanden bist und Dich auch noch für sie schämst; dafür dass Du noch nie ein gutes Wort für sie gefunden hast, dafür dass Du nie zu ihnen gehalten hast, dafür, dass Du ihnen nichts zutraust und Dich nicht auf ihre Seite gestellt hast: eindeutig.
    Wenn Du dann in einen normalen Austausch mit Dir selbst und Deinen kräften kommst, kannst Du sie ja mal fragen, ob sie Deine Freunde werden wollen. Dafür sind sie nämlich auf dieser Welt. Auch Talente wollen ein erfülltes Leben haben - wie wir. Und das geht, wenn wir es ihnen nicht ein Leben lang vermasseln. Auch Dein Sprechtalent (und alle anderen) lebt nur für eines: ALLES FÜR DICH ZU TUN.
    So schlage ich Dir das aus meiner praktischen Erfahrung als Ich-kann-Schule-Lehrer vor. Jeder mensch hat tausende von Talenten - die könnten und sollten alle unsere besten Freunde sein - wenn wir sie nicht ein Leben lang wie böse Feinde behandeln. Ich wünsche Deinen Talenten endlich Erfolg mit Dir.
    Franz Josef Neffe

    Ja, Tory, ich hab mich mit manchem beschäftigt. Griech. ESO heißt INNEN und EXO heißt AUSSEN. Du siehst ja an meinen Beiträgen, dass mir das INNEN zum Ausgleich mit dem AUSSEN wichtig ist.
    Wenn ich mich mit etwas wie Esoterik beschäftige, interessiert es mich nicht, das Übliche dazu zu übernehmen. Mich interessiert, ob ich wo praktikable Lösungen finde. Ich denke, dass auch für den "Esomarkt" die Gaußsche Verteilung gilt, das heißt dass nur ganz Weniges ganz gut oder ganz schlecht und fast alles mittelmäßig ist.
    Meine Sprache wähle ich nach praktischen Gesichtspunkten; ich möchte das sagen, was ich genau erkannt habe und meine, und ich liebe die Kraft der Sprache. Außer zwei Dialekten spreche ich Sprache nicht zu irgendeiner Gruppe gehörig; ich liebe es original. Und der Satz, den Du von mir zitiert hast, soll einfach zeigen, dass ich mir die interessantesten Ergebnisse nicht erarbeiten konnte sondern dass sie mir geschenkt wurden.
    Sei herzlich gegrüßt!
    Franz Josef Neffe

    Was willst Du denn immerzu weitergebracht werden? Wäre es nicht sinnvoll, erstmal den Punkt zu klären, wo Du bist? Und was Du auf diesem Punkt tust? Und ob es das mit Dir macht, was Du willst?
    Du hast von Autosuggestion das reduzierte Bild, dass man sich damit auf halbwegs dämliche Weise glücklichqatschen soll. Dieses Zerrbild ist einfach verbreitet, um die Leute von dem abzulenken, was sie mit verstandener Autosuggestion erreichen können. In Frankreich z.B. machen sich Spitzenpolitiker übereinander lustig und unterstellen sich "Methode Coué" zu machen und meinen damit, dass man jeglichen Bezug zur Wirklichkeit verloren hat. Und diesen Schmarrn machen sie immer wieder und lachen noch und dünken sich super gescheit. Dabei: Wie war es denn KONKRET mit Coué und der Methode Coué? In Coués öffentliche Sitzungen kamen die Rat- und Hilflosen aus aller Welt mit ihren großen Problemen, bei denen ihnen niemand hatte helfen können, jährlich zu zehntausenden. Und da aus diesen öffentlichen Sitzungen keinerlei Misserfolge berichtet wurden sondern nur die erstaunlichsten Erfolge, kamen immer mehr.
    Wenn wir mit AUTOSUGGESTION Probleme lösen wollen, dann ist es müßig, das mit all den Karikaturen zu versuchen, mit denen man immer davon ablenkt. Wenn wir mit AUTOSUGGESTION Probleme lösen wollen, müssen wir ERFOLGREICHE BEISPIELE untersuchen und erproben.
    Dass Du "Dein Problemchen mittlerweile relativ gut kennst" heißt, dass Du immer wieder an es denkst - das ist Autosuggestion. Dass Du "treffend vorhersagen kannst" - das ist Autosuggestion. Mit bestimmten Situationen Erlebnisse verbinden, das ist Autosuggestion. Das Leben ist vom ersten Anfang an nie ohne Autosuggestion.
    Das Problem ist, Dir ist nur "die Spitze des Eisberges" Deiner Autosuggestion bewusst. Das geht uns aber allen so. Eben deswegen ist es ja so wichtig, mit dem UNBEWUSSTEN in eine gute Kommunikation zu kommen, denn das kennt den ganzen Eisberg.
    Du siehst ja selber, dass man "tiefer ansetzen" muss - mindestens. Auch höher und umfassender und durchdringender,..... geistreicher. Mit Geist kommuniziert man am einfachsten über Auto (selbst) sug- (von unten hinauf) gestion = man denkt an ihn und gibt ihm achtsam was.
    ErFAHRung entsteht dadurch, dass wir FAHRen = FÄHRTEN unseres Lebens verfolgen. Es liegt an uns, die Fährten auszuwählen mit den Talenten, die wir dafür haben - auch das ist Autosuggestion - Kommunikation mit sich selbst.
    Guten Weg!
    Frasnz Josef Neffe

    Tja, Tory, irgendwann spüren wir, dass wir gerne etwas schon wüssten, was wir nich nicht wissen, dass wir gerne etwas gedanklich erfassen könnten, was wir noch nicht denken können, dass wir etwas sagen oder fragen können, wozu uns die Worte noch fehlen. Die Instanz, die unser Leben lenkt (das Unbewusste, Geist, Gott,....) hat bzw. ist das alles; damit sollten wir ins Gespräch kommen, dann durchzuckt uns vielleicht schon bald ein wirklich neuer Gedanke. Oder ich sag es lapidarer: Immer wenn ich nichts im Kopf habe, ist die Gefahr besonders groß, dass mir was einfällt.
    Wenn man sich mit dem, was man noch nicht kann anfreundet, statt sich dafür zu schämen, wird ziemlich viel möglich. Ich freue mich auf Deine Erfolge.
    Franz Josef Neffe

    Es gibt verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten, man kann ja z.B. Informationen auch durch MORSEN weitergeben. Wenn Du es mit DRÜCKEN machen möchtest, dann schau Dir z.B. das BodyTalk System von Dr.Veltheim an!
    Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    In jedem Menschen gibt es eine Instanz, die alle wichtigen Lebensfunktionen steuert; das ist nicht der bewusste Verstand. Ich nenne diese Instanz das Unbewusste.
    Wenn das Unbewusste Dir so deutliche Probleme = Lebensaufgaben stellt, so ist das das seine Signalsprache, in der es Dir was für Dich Wichtiges mitzuteilen hat, wodurch Du lernst, Deine feineren Kräfte zu verstehen und sie zu lenken.
    Feinere Kräfte ist das Gegenteil von gröbere Kräfte. Solange Du also nach Möglichkeiten suchst, mit MEHR und größerem Krafteinsatz zum Ziel zu kommen, bsit Du in der verkehrten Richtung unterwegs.
    Es ist auch müßig bis lächerlich, nach Tricks zu suchen, mit denen man das Unbewusste austricksen könnte, denn es weiß im Vergleich zu dem, was Dir bewusst ist, ALLES. Es wäre also sehr viel angebrachter, sehr zuvorkommend und interessiert die Kommunikation mit diesem wichtigsten Lebenspartner zu lernen. So wie man mit einem Menschen redet, mit dem man gut Freund werden möchte.
    Wenn Du mit etwas Abstand Deinen bisherigen Umgang mit Deinen unbewussten Kräften untersuchst, wirst Du sehen, dass Dein Umgang mit diesen Kräften geeignet war, das Problem noch zu vergrößern. Versetze Dich einfach in die Lage dieser, Deiner Kräfte und frage Dich, ob Du so von Dir behandelt werden möchtest!
    Ich hab mich als Ich-kann-Schule-Lehrer seit 35 Jahren mit diesem feinen bzw. verkehrt herum groben Umgang des Menschen mit sich selbst befasst. Um die Probleme zu lösen, bedarf es keiner Anstrengung aber Genauigkeit und Sorgfalt. Es zeigt sich ja immer sofort, ob Du den richtigen Ton Dir gegenüber gefunden hast: Wenns schwer geht, ist das ein hervorragendes Zeichen dafür, dass es ANDERS leichter geht. Im Misserfolgsfall sehe ich den Betroffenen immer DASSELBE noch steigern und mit Gewalt oder List durchdrücken wollen. So geht man nicht mal mit Feinden um - und mit seinen eigenen Talenten klugerweise schon gar nicht.
    Wenn Du das Wachsen und sich Entwickeln Deines Problems anschaust, kannst Du den engen Zusammenhang erkennen mit dem, wie Du es jeweils siehst und Dir zurechtlegst. Würde ich Dir eine etwas andere, Dir logischer erscheinende Erklärung geben und Du sie übernehmen, so würde sich Dein Problem sofort genauso verändern wie Deine dazu gepflegte Einstellung. Warum also nicht sich gemeinsam mit seinen Kräften auf LÖUNG & GUTE ENTWICKLUNG einstellen? So einfach könne das nicht gehen? Nun, das wäre wieder eine - wirksame - Einstellung. Es geht - ist auch wirksam.
    Ich wünsche Dir guten Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Ich erlaube mir, hier noch einmal auf "die Befreiung von Stottern durch Autosuggestion" hinzuweisen, die ich 2003 "zur Erinnerung an den Sprachtherapeuten und Menschenfreund Erwin Richter" herausgegeben habe.
    Ich lernte Erwin Richter (1911-2001) während meiner Zusatzausbildung zum Sonderschullehrer kennen, als er am 14.Juni 1982 in einem Vortrag an der Uni München bekannte, er sei selber schwerer Stotterer gewesen und habe sich mit 27 Jahren durch Autosuggestion selbst geheilt. Ich hatte damals gerade meine Diplomarbeit über Autosuggestion & Schule geschrieben und war an meiner sonderpäd. Hausarbeit über Autosuggestion & Hyperaktivität. Aus umfangreichen Recherchen wusste ich, dass die Autosuggestion ein großer weißer Fleck auf der wissenschaftlichen Landkarte ist. Jemand zu treffen, der PRAKTISCH mit Autosuggestion Erfahrung hatte, war ein glücklicher Zufall.
    Meine Frage: "Herr Richter, warum haben Sie denn eine Methode entwickelt, die komplizierter ist als die, mit der Sie sich selbst geholfen haben?" begründete eine intensive Freundschaft. Erwin Richter fuhr nach Hause, schrieb eine 20 Seiten lange Arbeit über Autosuggestion & Stottern, die von der Sprachheilarbeit angenommen wurde, und von da an schrieb er fortwährend über Autosuggestion, vor allem immer wieder im Kieselstein.
    Ich habe seine wichtigsten Texte aktuell überarbeitet, aus dem interessanten Briefwechsel zitiert und gezeigt, dass es notwendig sein kann, sich erst einmal selbst freizusprechen, wenn man frei sprechen will.
    Der Stotterer missachtet die Wirkung und Richtung seiner Vorstellung. Im Fall des Falles, will er mit der Sprache nach vorne und macht gleichzeitig mit der Vorstellung einen Fallrückzieher: "Ich kann es nicht!" Dafür ist Stottern schlicht das angemessene Ergebnis.
    Man kann sich ja anders ausrichten, wenn man ein anderes Ergebnis wünscht. Dafür muss man sich aber nicht um das Ergebnis = Stottern kümmern sondern um die Kräfte, die man verkehrt ausgerichtet und behandelt hat.
    Der Stotterer ist sich "kein guter Richter, denn er verurteilt sich bei jeder Gelegenheit selbst. .... Er gibt sich als Scharfrichter und sollte doch ein Aufrichter sein. Er, der nichts so sehr ersehnt wie die Sprechfreiheit, die er sich selbst permanent abspricht, sollte sich doch endlich ein Herz fassen und sich freisprechen, aufdass er endlich frei sprechen kann....."
    Erwin Richter / Franz Josef Neffe / Klaus Dieter Ritter: Die Befreiung von Stottern durch Autosuggestion, hrsg. vom Deutschen Coué-Institut, 2003, 95 S., 10.- €
    Suggestion unterteilt sich in Hetero- (fremden) und Auto-(eigenen)suggestion (Einfluss). Um nicht immer mehr im Umgang mit fremden Kräften zu scheitern, müssen wir lernen, mit unseren eigenen Kräften genauer umzugehen. Das ist durchaus machbar. Ich wünsche allen guten Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Du bist immer noch der, der eine gute Note (von anderen) bekommen hat aber nicht von sich selbst. Das heißt: Praktisch bekommen Deine Qualitäten die Bestätigung von anderen und wissen nicht, wie sie mit Dir dran sind.
    Du fütterst doch Deinen Körper auch täglich, damit er nicht schlapp macht. Wie wärs, wenn Du auch mal an Deine Seele und den Geist denkst und den Talenten eine persönliche Stärkung regelmäßig verabreichst, die Du bisher immer hungrig ausgehen lässt? Vielleicht solltest Du mit einer Entschuldigung bei Deinen Talenten anfangen.
    Als Ich-kann-Schule-Lehrer sehe ich dieses Problem in allen Lebensbereichen. Da ist Stottern überhaupt nichts Besonderes. Und wenn Du ganz genau hinschaust, geht es bei der Lösung dieses Problems auch überhaupt nicht darum, das Stottern los zu werden. Es geht darum, einen anderen Umgang mit seinen Sprechkräften zu finden, sie zu stärken und mit ihnen zu wachsen. Sich nicht immer von oben herab für sie zu schämen sondern zu diesen eigenen Kräften vom hohen Ross der Versagensangst herabzusteigen und mit ihnen als Freund spielen zu lernen.
    Deine Sprechtalente und ihre vernachlässigten Freunde hätten Dir viel mitzuteilen. Zu Deinem und zu ihrem Nutzen. Du solltest mit ihnen ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
    Franz Josef Neffe