Beiträge von f.j.neffe

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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    Woher wissen wir eigentlich so genau, "dass alles eben nicht so einfach ist?" Auf der Basis welcher Fakten glauben wir das so hingebungsvoll?
    Ich untersuche seit 35 Jahren suggestive Wirkungen und die Rolle, die der bewusste Verstand und das Unbewusste dabei spielen. In meinen ersten Vorträgen über Hypnose und Suggestion im Alltag zeigte ich, wie leicht und selbstverständlich uns Sätze wie: "Gib Dir Mühe! Streng Dich an! Lass nicht locker! Überwinde Dich!" über die Lippen und über die Gedankenkontrolle gehen. Doch: Wer sich Mühe gibt, kriegt sie. Wer sich anstrengt, ist angestrengt. Wer nicht locker lässt, ist immer verspannt. Wer sich überwindet, ist - von sich - überwunden.
    Die Sätze, die uns so leicht fallen und die wir vollautoamtisch über uns bestimmen lassen, führen allesamt INS Problem HINEIN. Wollen wir das?
    "Was wollt Ihr denn", habe ich meine Hörer gefragt, "wollt Ihr Mühe? Was wollt Ihr?" Wir sammelten, was sie sich wünschten: Glück, Freude, Zufriedenheit,.... "Warum sagt Ihr dann nicht: >Ich gebe mir Freude???" - "So redet man doch nicht", rief eine Frau. Ja, genau so ist es: "Ich gebe mir Freude ist eine Denk- und Redeweise, die AUS DEM PROBLEM HERAUS führt, und SO DENKT + REDET MAN BEI UNS NICHT. Ob das ein Zufall ist, mag sich jeder selbst überlegen.
    Ich schreibe über das, was ich seit Jahren und Jahrzehnten Tag für Tag in der Praxis beobachtet und erprobt habe. Meist kann man es schnell und einfach selber experimentell prüfen, wenn man mag.
    Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Wieso gegen das Stottern? Davon dass ich im Kampf gegen Stottern meine Kräfte verschleiße, werden meine Sprechtalente weder satt noch stark.
    Um Probleme wirklich zu lösen, müssten wir uns erst einmal von unserem "kriegerischen Denken" lösen. Wer für das Gute kämpft, der tut es nicht.
    Das Gute braucht keinen Kampf, es braucht Zuwendung, Interesse, Solidarität, Liebe.
    Prüfe: Wieviel Zuwendung gibst Du Deinen Sprechtalenten? Wie bekundest Du Dein Interesse an ihrer guten Entwicklung? Wann hast Du Dich zuletzt offen dazu bekannt, dass Du zu Deinen Sprechtalenten hältst? Wann hast Du zuletzt Deiner Sprechfähigkeit konret Deine Liebe erwiesen?
    Überall Fehlanzeige? Immer nur dauernd Stottern + Problem im Kopf? Alle Energie da reingesteckt? Na, dann stimmt das Ergebnis doch! Das Du jederzeit verändern kannst. Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Dann sind die Phasen also schon ständig mächtiger als Du und Du hast Dir noch gar nicht überlegt, wie Du sie in die Schranken weisen und selbst darüber hinauswachsen kannst.
    Wenn Du die Phase kommen siehst und sie hat den Daumen nach unten gedreht, gehst Du in die Knie; Du weißt ja aus Erfahrung: Auflehnen dagegen nutzt nichts.
    Was würde aber passieren, wenn die Phase den Daumen nach unten gedreht hätte, und Du würdest das aus irgendeinem Grund nicht bemerken? Ganz richtig: Dann würdest Du denken: "Die Phase ist nicht da, ich ganz tun und lassen, was ich mag." und Du könntest und würdest tun und lassen, was Du magst und wie Du es magst.
    Wenn Du zu einem Logopäden (oder wem auch immer) gehst, der auch so wie Du auf die Allmacht der Phasen konditioniert ist, dann kann er Dir genausoviel und so zufällig helfen wie Du selbst.
    Wenn er ausstrahlt: "Bei mir klappt´s", na, dann klappt´s, und wenn er ausstrahlt: "OHne mich geht es nicht", siehe, dann geht es ohne ihn nicht - wenn Du es als Empfänger so auf- und annimmst und unbewusst als Autosuggestion weiter betreibst.
    Suggestioneb muss aber aber keineswegs nur immer von fremden Leuten, von Dingen und Situationen übernehmen; man kann seine Autosuggestion auch SELBST BESTIMMT - sogar zu seinen Gunsten. É. Coué nannte das "bewusste Autosuggestion" und er wurde in aller Welt als Wohltäter gefeiert wegen der großen Erfolge, die dadurch möglich werden.
    Man hat seinen Geist und seine Stimme nicht nur, um immer wieder seine Probleme zu wiederholen, man kann ihre Entwicklung auch neu bestimmen damit.
    Ein Logopäde, der das selbst erfahren und pribiert hat, kann einem eine wertvolle Hilfe sein. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Wenn man nicht frei sprechen kann mit seinen Talénten, die man dafür hat, dann schlage ich als Ich-kann-Schule-Lehrer vor, sich doch einmal genau anzuschauen, wie es diesen Talenten = Geistes- und Seelenkräften konkret geht. Den Körper z.B. füttern wir täglich mehrfach, damit er bei Kräften bleibt, wächst und gedeiht. Und wann fütterst Du Deine Seele mit ihren empfindsamen Talenten und Deinen Geist, der ein Leben lang Dein ganzes Leben managt?
    Meine Forschungen der letzten 35 Jahre haben mir gezeigt, dass wir nicht nur unsere FEINsten Kräfte verhungern lassen. Wir behandeln sie, ohne dass uns dies bewusst wird, sewhr oft sehr schäbig: Wir trauen ihnen nichts zu; wir schämen uns für sie, wir werten sie selbst ab, manchmal noch mehr als andere, um bei ihnen doch noch was zu gelten, wir sind unseren feinsten Kräften - und dazu gehört das Sprechtalent - ausgesprochen untreu. Ich staune immer wieder, dass es uns dafür ein Leben lang immer wieder dient und nicht einfach ganz im Stick lässt - so wie wir es.
    Dabei ist jedes einzelne unserer Talente nur zu einem Zweck auf dieser Welt und nur dadurch erfüllt sich sein Lebenssinn: Wenn es alles für uns tun kann. Und wir vermasseln es ihm oft Jahre oder ein ganzes Leben lang.
    Als Ich-kann-Schule-Lehrer mache ich Dir den Vorschlag, den ich allen Schülern mache und den ich heute wieder Seminarteilnehmern aus der Oberpfalz und Mittelfranken gemacht habe: Entschuldige Dich bei Deinem Sprachtalent und allen Talenten in Dir, denen es nicht gut geht, für die Vernachlässigung! Mache Dir bewusste, was diese Talente schon alles für Dich geleistet haben und immer noch leisten! Erkenne es ausdrücklich an und bestätige ihnen ihre GÜTE! Eröffne eine lebendige Freundschaft mit ihnen!
    Wie würdest Du Dich jetzt fühlen, wenn Du Dein Sprachtalent wärest? Und wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du endlich von Dir anerkannt, geachtet, ja, geliebt wärest? Ich freue mich auf die Erfolge von Deinem Sprachtalent bzw. alle Deinen Talenten und Dir.
    Mit herzlichem Gruß
    Franz Josef Neffe

    Als Ich-kann-Schule-Lehrer sehe ich es von einem anderen Standpunkt; vielleicht hilft es Dir:
    Als Du 3 Jahre warst, starb Dein Opa. Könnte sein, dass das den Kräften Deiner Seele und des Geistes eine Menge zu schaffen machte. Beruhigt und gestärkt hat man aber nicht sie sondern man hat, soweit überhaupt, mit deinem bewussten Verstand geredet. Da kommt man sich als geschwächte, schockierte Kraft in seiner Beklemmung doch sehr hilflos vor: Die Klemmkraft ist mächtiger.
    Nun schaut man seinem Chef, dem Menschen, zu: Was wird er tun? Wird er endlich irgendwann Kontakt zu einem aufnehmen? Wird er einen verstehen? Wird er zu einem halten? Wir er einen ermutigen und aufrichten? Wird er einen stärken und an einen glauben? Wird er überhaupt wollen, dass man was für ihn tut? Man ist doch nur allein dafür da, alles für ihn zu tun.
    Der Mensch - Du - kümmert sich um Autogenes Training und Heileurythmie, er denkt an Herrn Ippich und die KST, er denkt an alle und alles, nur nicht an seine feinste und schwächste KRAFT. An exakt die Kraft, die dafür zuständig ist, sein Problem zu lösen.
    Und er liebäugelt schon wieder mit anderen Kräften wie Hypnose, Psychologie, Stottertherapie. Bleibt einem da als zuständiges Talent nur noch die totale Resignation?
    Du siehst, der IKS-Ansatz stellt genau die Kraft, mit der es angeblich nicht geht, in die Mitte und interessiert sich für das Problem allenfalls am Rande. Das Problem dient nur als Wegweiser zu den Kräften, die zu stärken und zu gewinnen sind. Kannst es ja mal durchdenken und ggf. probieren. Es wirkt ganz einfach.
    Wollen kommt übrigens von WÄHLEN: Wähle und tue das Gewählte und prüfe das Ergebnis! Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Das griech. Wort DIAGNOSE bedeutet DURCHBLICK und wer den hat, der sollte doch nicht versuchen, auf der Basis seiner beschränkten Momentanerkenntnis die Zukunft voraussagen zu wollen - das hat ja noch nicht mal als Wahrsagerei eine gewisse Qualität. Es wirkt aber SUGGESTIV: das merkst Du daran, wie es Dir in die Glieder gefahren ist, mit einer Macht, der Du Dich gar nicht entziehen kannst - schon weil Du nicht weißt, wie das geht. Es ist wie beim Todesfluch der 13.Fee im Märchen vom Dornröschen. Da kommt dann aber noch die 12.Fee und die wandelt alles in einen 100järhigen Schlaf um, und das tue ich jetzt auch - symbokisch.
    Du siehst ja am Beispiel dieser "Logopädin", wie tief und gut nicht die Diagnose sondern die SUGGESTION wirkt; also wäre es doch nicht dumm, RICHTIG suggerieren zu lernen.
    Mit Suggestion kann man nämlich noch anderes als die Kräfte im Menschen zu schocken und ihn so programmieren, dass er nur noch Schock und Angst und Befürchtungen und Zeifel und mehr desgleichen ausstrahlt. Ich erforsche als Ich-kann-Schule-Lehrer die Möglichkeiten der Suggestion nun schon 35 Jahre. Mit Suggestion kann man die geschockten, geschwächten Kräfte auffangen, beruhigen, stärken, zum Wachsen bringen, ihnen eine neue Perspektive und neues Interesse an ihrer guten Entwicklung geben u.v.m. in dieser Richtung.
    Wenn Du willst, dass es besonders gut und stark wirkt, dann mach es, wenn Dein Kind schläft! Da lenkt nichts ab und da wirken Deine - gut bedachten, stärkenden, aufbauenden, neu orientierenden, herausfordernden Worte zu 100 %.
    Aber vergiss nicht, erst Deine eigenen Kräfte mit guten, stärkenden Worten zu beleben und glpcklich zu machen; damit sie dieses Glück ausstrahlen - Strahlen dringen nämlich noch tiefer als Worte.
    Ich freue mich auf Euren Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    "Eines Tages dachte ich, was wäre wenn du deinen Namen nicht mehr sagen könntest? und siehe da, genau seit dem Moment habe ich Mühe." -
    Ist das nicht ausgezeichnet, wie erfolgreich Du DENKEN kannst?
    Zu Émile Coué (1857-1926) kamen jährlich zehntausende Hilfesuchende aus aller Welt in seine kostenlosen öffentlichen Sitzungen in Nancy. Die wussten auch alle nicht, wie gut sie DENKEN konnten. Deshalb zeigte Coué es ihnen mit verschiedenen versuchen. Zum Beispiel ließ er sie die Hände verschränken und ganz schnell wiederholen: "Ich kann meine Hände nicht öffnen, ich kann nicht, kann nicht, kann nicht,....." eine Minute lang. Wenn sie dann ihre Finger nicht mehr auseinander brachten, pflegte er lächelnd zu kommentieren: "Wer so gut denken kann wie Sie, der sollte nie denken: Ich kann nicht!"
    Du kannst selbst Deine Situation damit vergleichen. Und ich glaube, Du bist auch klug genug, die praktische Lehre für Dich daraus zu ziehen. Ggf. kannst Du ja noch ein wenig bei Coué nachlesen.
    Es geht nicht um das Substantiv "Sprachblockaden", es geht darum, dass Du selbst Dich via Autosuggestion - keineswegs nur bezüglich Sprechen - blockierst. Sprich Dich frei, damit Du frei sprechen kannst! Du hast Deine Stimme bekommen, um damit Deinen Erfolg - oder Misserfolg - zu bestimmen. Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Möchten Frauen einen Mann haben, der sich vor der Begegnung mit ihnen den Kopf zerbricht? Würdest Du lieber eine Freundin mit ganzem oder mit kaputtem Kopf haben?
    Statt sich also "Gedanken zu machen" wäre es doch viel angemessener, mit seinen Gedanken zu reden, sie ggf. um Hilfe zu bitten, ihnen einen guten Auftrag zu geben, mit dem sie etwas für uns tun können, wofür wir sie dann achten und lieben.
    Gedanken machen sollte man sich überhaupt erst, wenn man weiß, wie man sich gute Gedanken macht. Mir fällt z.B. immer was ein, wenn ich nichts im Kopf habe - dann freue ich mich einfach darüber, und das scheinen die Gedanken zu mögen: sie leben davon auf.
    Stell Dir mal vor: Nettes Mädchen + die Sonne scheint + das Wetter ist herrlich + die Bienchen summen + die Bäume bewegen sich sanft im Wind + die Vögel zwitschern + das Gras duftet + da sitzt jemand neben Dir, der dauernd nur die Sorge in seinem Kopf hin und her wälzt, ob er wohl gut genug sei. So ein Egozentriker!
    Du wirst nur dahin kommen, wohin Du Dich gehen lässt. Mit herzlichem Gruß
    Franz Josef Neffe

    Magst Du mal mit mir auf die feinen Kräfte des Menschen schauen und auf ihre oft tiefen Wirkungen? Der Mensch ist ja nicht nur Körper, er ist auch Seele und Geist. So wie der Körper Kräfte hat, gibt es auch Seelen- und Geisteskräfte. Den Körper fütterst und pflegst Du jeden Tag mehrmals. Und wie machst Du das mit Deiner Seele und Deinem Geist? Welche Nahrung bekommen deren Kräfte: wann, wie oft, in welcher Qualität, von wem?
    Wie würdest Du Dich so fühlen als, feines, sensibles, hungriges Seelentalent von Dir?
    Und was meinst Du, wie sich die Seelen- und Geisteskräfte Deines Mannes fühlen? Und wie die eines jeden Deiner Kinder?
    Was fehlt diesen Kräften und Talenten, dass sie sich selbst aufhalten und so krasse Notsignale senden?
    Seit 35 Jahren mache ich für die neue Ich-kann-Schule Experimente mit Suggestion - das sind einfach gute gespräche mit den zuständigen Talenten. Wenn ich einem ausgehungerten Talent ein gutes Wort sage, kannst Du sofort eine Verbesserung aller Lebensfunktionen und nicht nur der des betroffenen Talents messen.
    Als Ich-kann-Schule-Lehrer begegne ich deshalb grundsätzlich allen Talenten - besonders aber denen, die die dringend brauchen - mit Hochachtung und Respekt. Ich würde schon bei der ersten Begegnung Deinem Mann oder Deiner Tochter oder wem sonst die Güte ihrer Sprache bestätigen und lebhaftes Interesse an ihrer guten Entwicklung bekunden.
    Keineswegs würde ich versuchen, irgendeine Fähigkeit von jemand in den Griff zu bekommen - möchtest Du in den Griff bekommen werden? Ich achte die Talente als souveräne Partner und erwarte auf gar keinen Fall Gehorsam, Unterwerfung, Unterordnung, Mitmachen - ich erwarte die volle Entfaltung ihrer eigenen, unabhängigen Stärke. Auf diese originale Stärke setze ich und biete ihr die Partnerschaft schon wenn sie nioch ganz klein ist.
    "Ich glaub an Dich. Schließ Dich mir an, dann sind wir schon zwei!" - das ist einer meiner Leitsätze, mit dem ich - wie Du siehst - das Risiko zuerst auf mich nehme. Viele pädagogische und therapeutische Versuche schlagen fehl, weil der Pädagoge oder Therapeut selber nicht souverän ist und sein Risiko trägt.
    Ich finde so feine Talente wie die Deiner Kinder haben es verdient, dass man für sie - überlegt - ein Risiko eingeht.
    Wenn Deine Tochter mit ihren Sprechtalenten scheitert, dann behandelt sie sie verkehrt. Wenn ich diese Talente nun auch noch unter Druck setzte, würde ich den Fehler Deiner Tochter noch überbieten und das Problem noch größer machen. Du weißt ja aus den Erfahrungen von Jahren, wie oft und wo die Probleme bei den "Lösungsversuchen" noch gewachsen sind. Daraus lernen wir und steigern auf keinen Fall den Druck sondern nehmen ihn weg und arbeiten mit SOGwirkung, d.h. wir lassen uns was einfallen, was ZIEHT. Dafür müssen wir nur genau hinschauen, dann spüren wir die SEHNSÜCHTE und den SOG der hungernden Talente. Und denen bieten wir nun das (zuvorkommend), was sie stärkt: Achtung, Anerkennung, Bestätigung, Bestärkung, Bekräftigung, Interessie für ihre gute Entwicklung, Vorstellung und Ausmalung dieser guten Entwicklung bis hin zur Herausforderung dieser Entwicklung.
    Zu Hause hast Du noch einen Riesenvorteil: Du kannst Dich zu Deinem Kind setzen, wenn es schläft; dann ist es entsoannt und durch nichts abgelenkt. Dann kannst Du mit 100% Wirkung mit der Instanz sprechen, die alle Lebensfunktionen steuert: mit dem UNBEWUSSTEN und seinen Kräften und Talenten, kannst sie bestätigen und neu ausrichten, ihnen den Weg weisen und schmackhaft machen, Dich auf ihre Seite stellen und ihnen einen klaren Auftrag für die bestmögliche Entwicklung geben. Damit diese "Schlafsuggestion" bestmöglich wirkt, solltest Du zuvor mit Deinen eigenen Kräften ebenso gut sprechen (Autosuggestion), damit Du mit ihnen EINS bist und nicht etwas anderes ausstrahlst als Du sagst: Strahlen dringen nämlich noch tiefer als Worte. Und wenn beide gleich wirken, ist das Ergebnis Harmonie.
    Jeden Abend ein paar Minuten, dann merkst Du bald die Wirkung. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Die Sprache ist ein Werkzeug: ein akustisches aber noch viel mehr ein soziales. Und Deine Tochter scheint ja sehr selbstbestimmt damit umzugehen, wie Du das schilderst. Ich denke, sie kennt ihre Wirkung und ist stolz, dass SIE all das schafft. Sie hat sich, wie man so schön sagt, IM GRIFF - und ihre Talente auch. Talente, die man im Griff hat, werden - wie Du siehst - nicht souverän.
    Du siehst die mächtige SUGGESTIVE Wirkung Deiner Tochter auf ihre Freunde: sogar die müssen auf einmal stottern. So stark kann sie alles im Griff haben. Aber hat sie sich schon einmal angeschaut, wie Suggestion wirkt? Wie ihre eigene unbewusste Suggestion ihren eigenen Kräften gegenüber ist? Hat sie schon je ihren Kräften zugedacht, dass sie stark und souverän werden und alles bestens für sie machen? Oder lässt sie ihre Kräfte nichts selbständig machen? Wie auch immer die Problemstellung ist: man kann reden mit seinen Kräften, die man für die Bewältigung hat. Man kann sie stärken, freigeben, ermutigen, aufrichten,.... alles was gerade sinnvoll ist.
    Auch in der Ich-kann-Schule wird jeder Mensch grundsätzlich akzeptiert; Stottern gehört aber nicht zum Menschen sondern nur seine Sprache; das Stottern nehme ich lediglich als Wegweiser zu den Kräften, die noch etwas brauchen. Vom Stottern lass ich mir nur was zeigen aber kümmern tue ich mich nicht um das Stottern sondern um die Sprech- und Persönlichkeitskräfte des Menschen, sie achte und bewundere ich schon wenn sie noch stocken.
    Überlege Dir mal den Unterschied in der inneren Einstellung und ihrer Wirkung zwischen "Ich stotter, na und?" und "Meine feinen Sprechtalente sind unaufhaltsam im Kommen." - Wie werden die Weichen so oder so gestellt? Wie entwickelt sich die Einstellung, wie die Talente, wie der Mensch auf diesem oder dem anderen Gleis weiter?
    Wir können immer wieder im Leben überprüfen, ob wir auf dem Gleis sind, auf dem wir vorankommen wollen, und wir können ggf. IN UNS die Weichen neu stellen, eben durch Veränderung der inneren Einstellung.
    Ich denke dass es für die Talente Deiner Tochter eine Herausforderung sein müsste, mit ihrer Stimme IN SICH das Leben neu zu bestimmen. Du siehst ja, was das auch außen für eine Wirkung ergeben kann in den Bereichen, wo sie das unbewusst bereits tut. Da warten interessante Aufgaben auf sie. Ich wünsche guten Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Wenn Dein Selbstbewusstsein "sehr wenig" ist, dann ist es geschwächt. Was tust Du, dass Dein Körper und seine Kräfte nicht "sehr wenig" und geschwächt werden? Na klar, Du fütterst und pflegst Deine Körperkräfte.
    Ich frage mich, wie die Menschen auf die verrückte Idee kommen, die Kräfte und Talente ihrer Seele und ihres Geistes bräuchten nichts zu essen und keine Pflege. Was fütterst Du Deinen Talenten - zum Beispiel Deinen Sprechtakenten aber auch Deinen sozialen Fähigkeiten wenigstens dreimal täglich? Das wäre in der neuen Ich-kann-Schule meine erste Frage an Dich?
    Zweifel, Sorgen, Geringschötzung, ohnmächtige Wut, Selbstmitleid, ..... davon sollen Deine - doch an sich feinen und sensiblen und hoch begabten - Sorechtalente groß und stark werden? Wie wärs mal mit einem anderen Ernährungsplan: Achtung, Anerkennung, Bestätigung ihrer Güte, Bestärkung, lebhaftes Interesse für ihre gute Entwicklung, Ermutigung, Ermunterung, Wertschätzung, Solidarität, Ausmalen ihrer guten Entwicklung ,..... und das alles itte regelmäßig dreimal täglich! Dann sollst Du mal sehen, wie Du mit deinen derzeit kümmerlichen Takenten bald dastehst. Ich warte darauf und grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

    Du bist also in der Schule gescheitert. Wie stellt man sich als Gescheiter(ter) vor? Beim Vorstellen sollte man ja seine Talente nach vorne stellen. Wie geht das, wenn man gerade selbst nicht weiß, ob und wie man zu diesen steht? In der neuen Ich-kann-Schule wäre das erste Bestreben, erst einmal der beste Freund aller seiner Talente / Kräfte zu werden - besonders derer, für die man sich schämt. Sonst haben die Einschränkungen nämlich im Ernstfall immer mehr Macht über einen als man selbst.
    Stark sein kann man nur mit seinen kräften und die Grundlage dafür ist also die bestmögliche Beziehung zu allen seinen Kräften. Wenn man einzelne Kräfte ausblendet - ich kann nicht rechtschreiben, rechnen, sprechen, singen, malen, tanzen, .... - bekommt man bei der ersten Kraftprobe an der Stelle ein leck in sein Lebensschiff und dann bleibt das Wasser nicht davon draußen, dass man die bisher gepflegten Kräfte noch mehr pflegt.
    Du siehst, wo Du Dein leck hast. Lecks werden nicht durch Anstrengung und Erschöpfung der Kräfte dicht sondern durch Hinwendung an genau diese Stelle und durch einen neuen Umgang mit ihr, der stärkt und aufrichtet und wachsen lässt. Wie oft am Tag sagst Du Deiner Stimme, dass Du dich über sie freust? Wie oft am Tag sagst Du Deiner Persönlichkeit mit allen ihren Talenten, dass sie wunderbar sind und dass Du voll zu ihnen stehst? Wie oft am Tag sagst Du Deiner Sprache, dass sie Dir gefällt und dass sie stark im Kommen ist? Wovon sollen die Pflanzen in deinem Lebengarten wachsen und gedeihen, wenn Du sie nicht gießt und pflegst?
    Du gießt die Angst und die Zwänge pausenlos und es müsste Dir doch auffallen, welch großen Einfluss Du durch Dein Gießen auf sie hast! Warum gießt Du nicht das, was Du wachsen sehen willst?
    Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Wenn Du nicht weißt, wie Du damit leben sollst, warum lebst Du dann nicht ohne es?
    Du bist der Herr / die Herrin Deiner Kräfte. Du trägst die Verantwortung dafür, was sie tun. Weshalb also willst Du einen Therapeuten oder andere machen lassen, was nur Du in Dir tun kannst?
    Warum kommentierst Du Dein Leben noch ehe Du es gelebt hast? Lebe es doch erst einmal!
    Ob Du Dir was damit vormachst, dass Du Dir sagst, dass es nicht so schlimm ist, oder ob Du Dir was damit vormachst, dass Du Dir sagst, es sei schlimm, ist letztlich egal. Hast Du nichts anderes zu tun, als Dir damit den Tag zu stehlen?
    Dein Stottern willst Du annehmen - und Dich???
    Wann nimmst Du endlich DICH an???
    Meinst Du nicht, Du hättest langsam eine andere Behandlung durch Dich verdient?
    Wenn Du ein Kind HABEN willst, dann SEI endlich mal eines!
    Du bist Dein Kind - schau Dir an, wie Du mit Dir, Kind, umgehst! Dein (mögliches) Kind braucht keine Mutter, die sich für es was abquält; es braucht eine Mutter, von der sie abschauen kann, wie man sein Leben bewältigt.
    Wenn Du endlich aufhörst, dich zu verausgaben, und Dich endlich einmal selber stärkst und liebst, dann wirst Du souverän, und wer souverän ist, der kann nicht nur Mütter sondern alle Menschen bitten.
    Du bittest doch gar nicht, wenn Du bittest. Du quälst Dich selber und weist anderen die Verantwortung dafür zu, dass Du dich quälen musst.
    Das ist Selbstbetrug. In der Lage kannst Du Dir sparen, anderen vorschreiben zu wollen, wann sie lügen.
    Auch das Stottern instrumentalisierst Du noch dafür, dich noch mehr selber einzumauern und der Welt dafür böse zu sein.
    Ich finde, das haben so unendlich feine, sensible und - wenn man sie endlich stärken und zu ihnen stehen würde - wirklich potente Kräfte wie die Deinen nicht verdient. Ich spreche ihnen hiermit öffentlich meine Hochachtung aus und fordere Dich auf, mich darin noch zu überbieten.
    Ganz klar: WarumIch, ich grüße Dich.
    Franz Josef Neffe

    Ein gewisser Iwan Petrowitsch Pawlow wurde u.a. durch folgendes Experiment weltberühmt:
    Wenns was zu essen gibt, setzt die Speichelproduktion ein - das Wasser läuft einem im Munde zusammen. Pawlow ließ nun immer wenn die Hunde etwas zu essen bekamen eine Glocke läuten. Nach einigen Tagen ließ er nur die Glocke läuten und es gab nichts zu essen, der Speichel wurde aber genauso produziert als ob es was zu essen gäbe.
    So einfach lässt sich ein Reiz mit einem anderen verbinden. "Bedingten Reflex" nannte Pawlow das.
    Wenn Du das Stottern als "bedingten Reflex" betrachtest, dann kannst Du aus diesem Experiment ableiten, dass und wie man diese Konditionierung ändern kann.
    Ein französischer Apotheker namens Émile Coué machte dasselbe Experiment zehntausendfach erfolgreich mit Menschen; er nannte es "Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion". Bei noch anderen heißt es noch anders, in der Praxis ist es immer annähernd dasselbe.
    Ich habe als Ich-kann-Schule-Lehrer viele Jahre lang untersucht, wie u.a. Lehrer täglich "Reflexe bedingen", wie sie suggerieren, konditionieren und wie die Betroffenen das übernehmen und unbewusst in eigener Regie weiterbetreiben. Zuletzt ist jeder sein eigener Hypnotiseur, Suggestor, Konditionierer, und darum liegt es an ihm, die Konditionen für sich zu ändern. Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Ja, FACA, es geht immer weiter. Und wenn Du schon erkannt hast, dass man in dem Ordner etwas auswechseln kann, dann wäre es doch vielleicht eine gute Idee, wenn man das "In den Griff bekommen Wollen" gegen "Den eigenen, dafür zuständigen Kräften Übergeben und diese Starkmachen" austauscht. Ich habe schon oft herzhaft gelacht, wenn ich sehe, wie verbissen sich manche StotternMÜSSER an höchst seltsame Techniken, Verhaltensmuster und sonstige "geistig-seelische Klötze" drankonditionieren und sich dann auch noch wissenschaftlich nachweisen lassen, dass sie einen Erfolg hatten, und dann sollen am besten alle die jeweilige "Erfolgsmethode" übernehmen.
    Mit größtem Vergnügen habe ich gelesen, dass Du Dir gönnst, es lockerer zu sehen, ja schon richtig geistreich. Da ist die Gefahr groß, dass Du mit Deinen Talenten schnell noch mehr Erwünschtes erreicht, vielleicht nach der Ich-kann-Schule-Satz, dass die Talente gern etwas für einen Tun, wenn man sie dazu instand setzt. Unsere Körperkräfte füttern wir täglich mehrmals - und unsere Seelen- und Geisteskräfte?
    Dein Sprachzentrum und Du, Ihr funktioniert (wie das Ordnerbeispiel) gesetzmäßig, aber es liegt noch sehr , sehr viel mehr drin, denn Du bist unendlich talentierter als ein Ordner - also gib Deinen Talenten Kraftfutter und lege los! Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Wir leben in einer "kopflastigen" Welt, wo uns von kleinauf Menschen mit ihrem (beschränkten) bewussten Verstand dazu anleiten und anspornen, unsere Lebensprobleme mit unserem (beschränkten) bewussten Verstand anzugehen und zu lösen.
    Unser Bildungs- und Erziehungssystem und folglich der ganze daraus gelernte Lebensstil ist i.d.R. total auf das BEWUSSTSEIN und seine begrenzten Kräfte fixiert. Wenn etwas nicht klappt, dann verdoppeln wir unsere bewussten Anstrengungen - bis nichts mehr zu verdoppeln geht; und wenn wir dann ganz genau hinschauen, ist das Problem nicht kleiner sondern um ein Vielfaches größer geworden.
    Bei so begrenzten Möglichkeiten ist es wohl verstehbar, dass der liebe Gott oder das Leben oder die Natur alle wirklich wichtigen Lebensfunktionen vom direkten Zugriff mit unserem bewussten Verstand abgekoppelt hat - wir hätten sonst keine Überlebenschance. Das Unbewusste sit die Instanz, die alle unsere Lebensfunktionen steuert. Komischerweise pflegen wir mit dieser entscheidenden Instanz so gut wie gar keinen oder auch einen geradezu haarsträubenden Umgang. Es ist noch gar nicht lange her, dass man vor dem Unbewussten gewarnt hat, es sei schmutzig und gefährlich, und man solle sich nicht damit abgeben. Das ist wirklich lebensgefährlich dumm, sich um einen so wichtigen Teil der eigenen Persönlichkeit so schlecht zu kümmern.
    Als Ich-kann-Schule-Lehrer spreche ich immer zuerst mit dem Unbewussten des Menschen. Wenn Dich jemand runtergemacht hat, dann sage ich erst einmal Deinen Talenten, dass der Kerl keine Ahnung hat und dass sie gut sind. Damit bestätige ich die Realität und mache sie stark. Wann hast Du Deine Talente zuletzt stark gemacht? Wann hast Du dich zuletzt eindeutig auf die Seite Deiner wunderbar feinen Sprech- und Persönliochkeitstalente gestellt und ihnen gesagt: "Ihr seid OK. Ich schäme mich nicht mehr für Euch. Ich stehe ab sofort zu Euch und entwickle mich mit Euch."? Wie würdest Du Dich fühlen, wenn ich so zu Dir als Talent sprechen würde? Verstehst Du, dass Deine Talente Seelenkräfte sind, die Hunger haben, und dass die Seelenkräfte genauso dringend was zu essen brauchen wie die Körperkräfte? Wie oft fütterst Du den Körper und wie oft die Seele und Geist?
    Wie würdest Du darauf reagieren, wenn ich Dich zum Training schicke aber sage: "Zu essen gibts nischt!"? Ist Dir klar, dass besser sprechen nur ganz sekundär mit Technik zu tun hat? Das Ich-kann-Schule-Motto ist: Sei gut zu den Talenten, von denen Du was willst!
    In diesem Sinn grüße ich Dich herzlich.
    franz Josef Neffe

    Hallo Riney,
    das Leben hat Dir schon sehr intensive Erfahrungen beschert. Das bedeutet anders herum: Dein Erfahrungsschatz ist bereits größer als bei manch anderem. Dieser Schatz ist aber nur Dein Reichtum, wenn Du ihn anschaust und kennst.
    Die Therapien haben Dir nicht geholfen. Hast Du Dir schon einmal geholfen? Was in Dir braucht Hilfe? Was braucht welche Hilfe? Zeigt Dir nicht das Ausgelachtwerden, dass Deine so feinen, sensiblen Talente es sind, die Hilfe brauchen? Glücklicherweise sind Deine Talente fein, solche sind - anders als grobe - besonders wertvoll; aber sie sind noch schwach und wissen nicht, wie sie stark werden sollen. Haben sie - besonders die schwachen - einen Freund, eine Freundin in Dir - oder schämst Du Dich für sie und belastest sie dadurch statt sie zu stärken?
    Ich denke, es wird Dir langsam bewusst, dass es Deinen Talenten bei Deiner Pflege nicht besonders gut geht bisher. Da sie DEINE Talente sind, brauchen sie aber DEINE Achtung, DEIN Interesse, Deine Bewunderung, Deinen Glauben an sie und mehr desgleichen dringend. Ich kann natürlich Deine Talente auch bewundern, aber dann mögen sie mich und folgen mir lieber als Dir. Jetzt habe ich Dir gerade einen Kernsatz der Ich-kann-Schule verraten; um die Talente muss man sich kümmern, dann wird alles gut.
    Der wirkliche Optimismus ergibt sich daraus, dass man als Realist seinen Talenten Gutes tut. Ich glaube an Deine Talente . besonders die, die erst im Kommen sind - und wenn Du das auch tust, dann sind wir schon zwei. Mit herzlichen Grüßen
    Franz Josef Neffe

    Hab ich gemeint, dass Du DAMIT leben sollst, oder meine ich eher, dass Du OHNE es leben sollst?
    Hab ich wirklich irgendwo die Bedingung genannt, dass man DARÜBERstehen sollte oder hab ich nicht alle Bedingungen aufgelöst?
    Habe ich von irgendwas geschrieben, was sich legen müsste oder sollte oder ist es mir nicht vollkommen egal ob sich was legt oder nicht?
    Klebst Du nicht immer noch an dem, was Du NICHT willst, während mich das überhaupt nicht interessiert?
    Steckst Du nicht immer noch Deine sanze Energie in das, was Du nicht willst, während es mich einfach nicht interessiert?
    Ich klnnte hundertmal merken, dass ich gerade "Propheten" nicht sagen kann, das wäre mir scheißegal. Mich interessiert in dem Augenblick nur, wie sich mein Sprechtalent fühlt, und wenn ich merke, dass ihm was fehlt, dann spreche oder denke ich ihm das zu. Dann sag ich ihm nicht: "Ich kann das nicht." sondern "Ich finde, dass Du gut bist, saugut sogar!" Ich bin es, der in mir auswählt, worüber gedacht wird.
    Ich denke, dass Du sehr genau weißt, woher das kommt. Schau Dir genau zu, es ist nicht zu übersehen. Aber wir sind, wie Du siehst, darauf konditioniert, mit Schablonen zu reagieren. Wenn wir die weglassen, bleiben wir original übrig. Dann wirds interessant.
    Wenn ich Dir persönlich begegnen würde, tät mich Dein Gesprächsfluss absolut gar nicht interessieren; es würde mich allerings nach einer Weile stören, dass Dir Dein gespärchsfluss wichtiger zu sein scheint als ich. Was mich total interessieren und faszinieren würde an Dir, ist Dein Genie; das möchte ich kennenlernen, nicht Deinen Gesprächsfluss. Nach dem würde ich schauen und fragen und natürlich würde es rauskommen und wir würden Freunde werden. Schau doch Du auch nach ihm!
    Ich grüße herzlich.
    Franz Josef Neffe

    PROBLEMA ist ein griech. Wort aus PRO und in BLEMA (kommt vom Verb BALLEIN) steckt das deutsche Wort BALL drin. Ein Problem ist also nicht anderes als ein Ball, den uns das Leben zuspielt, damit wir einfach das Spiel des Lebens weiterspielen. Ein Problem ist eine echte Lebensaufgabe, die kann und sollte man nicht vermeiden wollen, sonst stellt sie das Leben immer noch deutlicher neu.
    Ich bin ja nun kein gelernter Stotterer aber seit ich mich mit dem Thema als Ich-kann-Schule-Lehrer befasse und etwa weiß, dass Stotterer statt unbequemen Worten andere aussprechen, merke ich immer wieder, wie mein Gehirn dieses Spiel mit mir auch zu spielen beginnt und ich dann auch andere Worte sage als ich sagen wollte.
    Und da fällt mir auf, wie oft ich in meinem Leben schon ausgewichen bin, z.B. der Gewalt, wenn ich mich ohnmächtig gefühlt habe. Und dann ist mir für mich klar, dass das kein sprechtechnisches Problem sein kann. Wenn ich aus der Bobachterposition zusehe, was da geschieht, eröffnen sich immer noch spannendere Zusammenhänge. Warum fühlte ich mich denn ohnmächtig? Was wusste ich denn über meine Macht, über meine Stärke, über meine Kräfte als ich ohnmächtig wurde?
    Was habe ich bis heute über meine Kräfte und ihre Befreiung und Entwicklung nicht alles dazugelernt! Meine Kräfte lagen ja in meinem Unbewussten und das Unbewusste ist schmutzig und gefährlich, hat man uns "aufgeklärt". Der Schmutz, den ich dort gefunden habe, hatte nichts mit dem Unbewussten zu tun, er war nur dranbehauptet worden.
    Da ich hinter diesem Misthaufen von Fehlinformation endlich meine Kräfte gefunden und mich begeistert mit ihnen vereint habe, sieht es mit der Macht ein wenig anders aus. Meine Kräfte werden stark wenn ich sie stärke. Meine Talente richten sich auf, wenn ich sie aufrichte. Meine Potentiale wachsen, wenn ich ihnen das gebe, was sie zum Wachsenm brauchen: meine Achtung, mein Interesse u.dgl.m.
    Ich schlage also vor, das Problem nicht zu meiden sondern zu lsöen und daran zu wachsen. Wenn Du nämlich als Persönlichkeit über dieses Problem hinauswächst, dann bist Du über alle Probleme dieser Größenordnung hinausgewachsen. Du weißt, was jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch zum Wachsen braucht. Deine Talente, Deine Kräfte brauchen es auch - und warten darauf, dass Du es ihnen gibst. Ich wünsche Dir guten Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Meine Erklärung ist die des Ich-kann-Schule-Lehrers, S.P.:
    Sinn kommt von ahd. "sinan" = der Weg.
    Stottern ist ein Wegweiser auf dem Weg des Lebens geradeso wie z.B. Rechtschreibfehler oder Einnässen oder meinerwegen 30 Jahre lang Migräne.
    Der Wegweiser steht immer auf der Stelle einer Schwäche, eines Fehlers, eines Problems u.ä. und weist von dieser Stelle weg; er weist in Richtung Stärke, Verbesserung, Lösung.
    Es geht uns nach meiner Beobachtung nur aus einem Grund schlecht: weil wir uns bei diesem Wegweiser häuslich einrichten, dort eine Kampfarena, eine Fabrik und sonst noch was eröffnen und alle unsere Kräfte dort verschleißen, wo sie gar nicht hingehören.
    Ich habe nun jahrzehntelang in Experimenten und Beobachtungen immer das Ergebnis von Lösung gehabt, wenn ich die Schwäche, den Fehler, das Problem im Geiste losgelassen und die Kräfte nicht mehr dort gebunden sondern zu den schwachen Stärken - also z.B. zum Sprechtalent aber auch zum Persönlichkeitstalent usw. - zu ihrer Aufrichtung und Verbesserung und Lösung gelenkt habe.
    Du kannst ja einmal eine konkrete Bilanz ziehen, wofür Du die letzten 10 Jahre Deine Energie verbraucht hast: für alles, was mit Stottern zu tun hat, oder für alles, was mit Deiner Stärkung und dem Wachstum Deiner Kräfte zu tun hat. Ich denke, das Ergebnis sollte eindeutig sein, und dann weißt Du auch, was Du künftig mit Deiner Energie IM GEISTE tust. Ich wünsche Dir guten Erfolg.
    Franz Josef Neffe