Beiträge von Mr. Mojo Risin

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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    Hi,


    der Eindruck, dass nicht mehr viele aktiv sind täuscht. Aber es ist mal mehr und mal weniger los im Forum.
    Ich denke viele von uns haben bezüglich des Stotterns ähnliche Erfahrungen gemacht.


    Als aktiver Teilnehmer des Stotterer-Trainings kann ich dir natürlich nur von meinen Erfahrungen und meinem Empfinden berichten, aber ich glaube trotzdem, dass meine Meinung recht repräsentativ ist.


    Zunächst mal ein Aspekt, der mir in den letzten Tagen ziemlich bewusst geworden ist:
    Es liegt an dir dich und dein Sprechen zu ändern. Du hast es letztendlich in der Hand. Ich finde es toll, dass man nicht auf irgendeine Erlösung warten muss, snodern dass man selbst die Möglichkeit hat hier und jetzt eine Wende einzuleiten.


    Das Stotterer Training bringt merkliche Besserungen.
    Du bekommst die nötigen Werkzeuge und persönlichen Einstellungen vermittelt, die es DIR ermöglichen, dich und dein Sprechen zu verbessern.


    Ob die Kassen bezahlen oder nicht hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es wird zunächst abgelehnt, aber ich kenne einige, die durch hartnäckigen Protest dann doch die Zahlung erwirkt haben. Aber es ist schwierig und ich denke der Hans kann dir mit dieser Frage sicher eher weiterhelfen.


    Solltest du noch weitere Fragen haben, nur zu ;o) Kann ja sein, dass ich als "alter Hase" ein gewisses Feingefühl für Anfänger verloren habe ;o)


    Viele Grüße

    Hallo Heike,


    na da habe ich ja Gelegenheit das versprochene Tannenzäpfle rauszuhauen ;o)


    Ich freue mich auch schon darauf und bin sehr gespannt was wir da so alles entdecken werden. Dafür lasse ich sogar das Urexweiler Dorffest sausen, eigentlich eine Todsünde für jeden Urexweiler-Bürger, aber manchmal muss man eben Prioritäten setzen;o)


    Danke für die Bilder, die sind toll.


    Grüße


    Björn

    Hallo Nicole,


    ich kann da nur zustimmen. Es braucht länger als 10 Tage (zumindest nach meiner Einschätzung) um die Stottersymptome langfristig in den Griff zu bekommen. Es sollte auch die Bereitschaft entstehen, sich über einen längeren Zeitraum damit auseinandersetzen zu müssen. Das daraus resultierende neue Bewußtsein kombiniert mit sinnvollen Sprechtechniken o.ä. führt fast zwangsläufig zu Erfolgen.


    Viele Grüße


    Björn

    Hi,
    Sorry für meine späte Antwort. War ein paar Tage unterwegs.
    Sehr gerne. Du kannst mir hier übers Forum mailen oder über meine private Adresse: [email protected]. Wir können auch mal telefonieren. Wie du möchtest.


    Viele Grüße

    Hallo Pips,


    na das hört sich ja gar nicht schlecht an. Vielen Menschen in deinem Umfeld ist wahrscheinlich gar nicht bewusst wie sehr dich das belastet...
    Ich hoffe du führst noch viele offene Gespräche... ;o)


    Viele Grüße


    Björn

    Hallo Hans,


    da hast du Recht, da ist sicher was dran.


    Aber warum "kann" man nicht immer glauben?


    "Glauben können". Können... Hmm, jetzt hab ich mich gerade im Kreis gedreht. ;o)


    Viele Grüße


    Björn

    Hallo Krabbe,


    du bezahlst die Kohle für ein Jahr. Nach Entrichtung des Jahresbetrages (es sind 1800 Euro, glaube ich) kannst du in diesem Zeitraum (1 Jahr halt ;o) ) an allen Stotterer Trainings teilnehmen.


    Die ersten Erfolge stellen sich ziemlich sicher schon nach den ersten paar Tagen im Stotterer-Training ein, wobei es mir schwer fällt hier eine pauschale Erfolgsgarantie abzugeben, da es natürlich auch maßgeblich darauf ankommt, wieviel du bereit bist zu tun. Aber ich persönlich kenne niemanden, der keine Erfolge durch das Training verbuchen konnte.


    Viele Grüße


    Björn

    Quo vadis? @ all !


    Die Macht der Gedanken hat schon lange Einzug gehalten.
    Denken, Wollen. Nicht können weil denken.


    Können weil nicht denken? Nein.


    "Nicht können" bedeutet vielleicht die falschen Gedanken zu haben. "Falsch denken" - Restultat: Nicht können!!


    "Nicht können" - Wollen.


    Eventuell: "Können" will nicht! (?)
    Das "Können" will nicht, weil vielleicht schon zu viel seines Wesens in anderen uns nicht bewussten Manifestationen präsent ist. Es störte also das Gleichgewicht des Natürlichen, wäre es hier.
    Oder käme es erst dann wieder zum Gleichgewicht?



    Grüße


    Björn

    Hi,


    ich bin zwar kein Mädchen, aber das Problem ist ja auch umgekehrt, also von stotternden Jungen zu Mädchen das gleiche. Ich kann Deine Sorgen gut verstehen. Du stehst Dir in diesen Situationen selbst im Weg. Du sagst lieber nichts, als dass du anfängst bei dem Jungen zu stottern. Das behindert die Kommunikation nicht unwesentlich ;o) Man kommt einfach nicht so rüber, wie man es gerne möchte. Das ist echt frustrierend und man könnte nach so einer verpatzten Geschichte anfangen zu heulen...
    Dieses "sich selbst blockieren" findet man auch in vielen anderen Situationen des täglichen Lebens wieder. Immer wenn verlangt wird, bzw. der Wunsch verspürt wird mit neuen "fremden" Menschen in Kommunikation zu treten ist da plötzlich dieses blöde Feeling im Bauch, das einen zum Schweigen zwingt.
    Aber jetzt kommt die gute Nachricht: Man kann an dem Problem arbeiten. Jawohl!! Und wenn man angefangen hat daran zu arbeiten beginnt das große Problem kleiner zu werden. Du solltest anfangen Dir Deine Blockadesituiationen sehr bewusst zu machen und genau beobachten, was mit Dir passiert, wenn Du Angst hast zu sprechen.
    Der Punkt ist, sich mit seiner Angst auseindanderzusetzen, und sich in sie hinein zu begeben. Das ist nicht immer einfach, aber mit den ersten kleinen Erfolgen beginnt Dein Selbstvertrauen zu wachsen. Du hast nichts zu verlieren, sondern nur was zu gewinnen!!


    Viele Grüße


    Björn

    Hallo Mali,


    willkommen im Forum!! Erzähle doch mal noch ein bisschen mehr von dir, dann ist es leichter sich auszutauschen.
    Wenn du lieber nicht so öffentlich kommunizieren willst hast du auch die Möglichkeit mir oder den anderen Mitgliedern eine private Nachricht übers Forum zukommen zu lassen.


    Viele Grüsse


    Björn

    Hallo Leute,


    das mit den Vorstellungsgesprächen ist ne heikle Sache, die mich zur Zeit auch mal wieder beschäftigt, da ich in jüngster Vergangenheit 2 Vorstellungsgespräche hatte und wohl in den nächsten Monaten auch noch ein paar haben werde.
    Ich kann mich da Andreas`Meinung nur anschließen. Wenn die Gesprächspartner auf jeden Fall mitkriegen, daß ein Stotterproblem vorhanden ist, dann halte ich es für besser es schon bei Beginn des Gespräches anzusprechen. Wenn das Problem angesprochen wurde nimmt es doch schon einen gewissen Druck und man kann "entspannter Stottern".
    Wenn man jedoch beim Sprechen z. B. aufgrund von disziplinertem Üben schon so sicher ist, daß das Stottern von den anderen eigentlich nicht mehr wahrgenommen wird, dann halte ich die Message an den Gesprächspartner für überflüssig. Wieso von einem Problem sprechen, das im Grunde kein Problem mehr darstellt?
    Man sollte auch nicht den Fehler machen im Nachhinein jedes gesprochene Wort auf die "sprechtechnische Goldwaage" zu legen. Auch Nicht-Stotterer sind bei einem Vorstellungsgespräch aufgeregt und verhaspeln sich. Das könnt ihr mir glauben.


    Vorstellungsgespräche sind eine Herausforderung für uns. Nehmt sie an, und ihr werdet nach und nach merken, daß es immer besser funktioniert.


    Und wenn sich eine Absage auf das Stottern begründet, dann ist das zwar schade, aber nicht zu ändern. Lasst euch nicht entmutigen.




    Viele Grüsse

    Hallo Mätty,


    du bist doch Mad-Mätty, oder? Ich komme ebenfalls aus dem Saarland und wäre bei gelegentlichen Treffs gerne dabei. Also einen Interessierten hätten wir schon mal für den Treff im Raum Saarland/Rheinland Pfalz!!! Wäre super, wenn wir da was auf die Beine stellen könnten.


    Viele Grüsse


    Björn

    Hallo Leute,


    Ich möchte nur mal kurz meine Erfahrungen der letzten Wochen widergeben. (Ich bin übrigens auf dem Bild in der hinteren Reihe der zweite von rechts)


    Meine Symptomatik hätte ein Außenstehender vor dem Training wohl als relativ leicht eingestuft,, da ich in einem normalen Gespräch nicht bei jedem Satz bzw. Wort stotterte. In Stresssituationen trat das Problem natürlich verstärkt auf.
    Ich bin auch ein sog. Vermeider, das heißt, ich wiederhole keine Laute, sondern sage bei einem Block einfach gar nichts, bzw. verwende Synonyme.
    Erst in dem Training bzw. kurz danach ist mir aufgefallen, wie oft von mir diese Synonyme zur Umgehung eines Blocks angewandt wurden. So gesehen war also die Symptomatik stärker, als sie von außen bemerkt wurde, wenn sie überhaupt bemerkt wurde.


    Die letzten Wochen habe ich sehr bewusst wahrgenommen, was wohl eine Folge der von mir sehr konsequent durchgeführten Meditation ist. – Was für ein gutes Gefühl!!! Ich bin echt begeistert davon und freue mich auf alle Erfahrungen, die mich da noch erwarten. (Bin ja noch ein Greenhorn, was die Meditation betrifft)
    Auch meine Blocks sind durch das bewusste Sprechen mit der Technik sehr viel weniger geworden. Die Kombination Meditieren und Sprechtechnik schlägt voll ein und es erstaunt mich immer wieder mit welcher Leichtigkeit ich ohne Synonyme zu verwenden in den meisten Situationen losplappern kann. Die wenigen Blocks, bei denen es noch nicht funktioniert kommen meistens in den Stresssituationen vor, die wohl allen Stotterern bestens bekannt sind. In meinem Falle sind das Situationen in denen der Inhalt des Gesagten für mich in irgendeiner Form brisant ist. Ich schätze, dass durch diese Brisanz des Inhaltes meine Konzentration irgendwie flöten geht.... Aber ich arbeite daran und die Situationen werden immer weniger.
    Ich spüre, dass diese Stresssituationen durch meine konsequente Arbeit an mir selbst langsam, aber stetig abnehmen. Und mit diesem guten Gefühl im Bauch hat sich das Stotterproblem als solches für mich persönlich irgendwie neutralisiert, weil sich auch meine Einstellung zu dem Problem geändert hat. Das hätte ich früher nie für möglich gehalten.


    Die Gewissheit zu haben, dass ICH alles an mir ändern kann, was ich mir ernsthaft vorgenommen habe, das ist für mich der Knackpunkt.


    It`s a long way to the top if you wanna rock`n roll!!!
    Let`s rock`n roll.


    Viele Grüsse


    Björn