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Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Hallo,


    ich halte ja eine Menge von positiver Warnehmung. Aber dies geht mir doch zu weit - ich verhaspele mich doch nicht. Das empfinde ich beinah als "Nicht-Wahrhaben-wollen"..


    Mein Sprechen wurde zu dem Zeitpunkt dramatisch besser, als ich anfing, zu akzeptieren. Ja, ich bin Stotterer. Das Leben hat mir das Stottern mit auf den Weg gegeben. Ich freu mich, dass ich bin, wie ich bin. Ich hatte nie eine Wahl, aber ich bin zufrieden damit. Ich bin in einem der reichsten und sichersten Länder der Welt geboren. Ich bin quickgesund, gutaussehend, intelligent, liebenswert, warmherzig. Dazu ungeduldig, manchmal aufbrausend, chronisch unordentlich. Hey, that`s me. Und ja - ich bin Stotterer. Und, was bedeutet dies? Ich habe beruflich und privat doch schon einen guten Kurs eingeschlagen.


    Es geht meiner Meinung nach nicht darum etwas zu sein, was man nicht ist. Es geht darum, aus dem was man hat das Beste zu machen.


    Mein ganzes Leben lang habe ich immer versucht, so zu sein, wie mich die Anderen meiner Meinung nach haben wollten. Und seitdem ich versuche, mich immer mehr selber zu finden - seitdem gehts bergauf. Ich bin ich, manche mögen mich dafür, mache eher nicht. Aber das ist okay - ich mag ja auch nicht alle Menschen. Aber ich geben ihnen das Recht, so zu sein wie sie sind.



    Ein paar spontane Gedanken,
    Gruss Matze

  • Matze, das hast Du falsch verstanden.


    Mir geht es nicht darum mir selbst etwas vorzumachen, was nicht der Fall ist. Aus einem wirklichen Block kann und darf man kein verhaspeln machen.
    Wenn Ricardo aber das Gefühl hat weitgehend Symthomfrei zu sein, ist es gut für ihn sich aus kleinen Fehlern nichts zu machen. Vielleicht hat er sich in dieser Situation ja wirklich verhaspelt, weil er zu schnell gesprochen hat. Und das passiert auch anderen.
    Wir Stotterer zum einen dazu kleine Perfektionisten sein zu wollen.
    Zum anderen hat sich das Stottern (auch deshalb) bei uns verfestigen können weil wir unser Sprechen allzu ängstlich beobachten. Jede kleinste Unflüssigkeit wird wahrgenommen und bewertet. Dies baut auf Dauer einen "Ich-kann-nicht-Gedanken" auf, der mit jedem Sprechfehler bestätigt wird.
    Je öfter ich mir jedoch beweise, dass ich sprechen kann (und das kann jeder Stotterer - wenn auch nicht in allen Situationen), um so ruhiger gehe ich an mein Sprechvorhaben ran.


    Das es keinem hilft sich etwas vorzumachen ist für mich auch klar.


    Mich freut es für Ricardo, das er sich gut fühlt.

    Wörter und Buchstaben gibt es in der Sprache nicht!
    Wörter und Buchstaben sind Schriftzeichen und demnach nicht zu sprechen ! ! !

  • bin wieder mal hir, und mir gehts immer no blendent... :D



    seit ich mir alles von der seele geschrieben habe und ihr mir zugehört habt und unterstützt gehts mir viel besser, zu99% blockfrei



    is das ein geiles gefühl....



    danke nochmal :))