Tiefenpsychologie und Familienaufstellungen

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nadja,


    ich habe tiefenpsychologisch fundierte Körpertherapie gemacht. Die ganze Palette. Bei vielen guten Therapeuten. Irgendwie schon wegen meines Stotterns, aber auch, um mehr Klarheit, Wahrheit und Herzöffnung zu erreichen. Auf das Stottern hatte das unerwartet positive Auswirkungen. Es half mir zu verstehen, dass der Mensch – also auch ich – als Ganzes zu betrachten ist. "Der ganze Mensch stottert" (Zitat aus der Revue "SprachLos?")


    Ich arbeite selbst mit diesen Methoden, weil sie Sprechtechniken, Desensibilisierungsarbeit usw. hervorragend ergänzen und mehr Nachhaltigkeit in Aussicht stellen.


    Liebe Grüße

    Hans

  • ich konnte durch diesen switch ind er perspektive erfahren dass es eben nicht meine "Schuld" ist dass ich stottere, blocke, sondern dass es Dinge sind die mich durchziehen, auf psychologischer Ebene, genauso wie es beispielsweise bei kulturellen Dingen ist. Da ist etwas das dich beeinflusst ob du willst oder nicht und dich prägt, oft schon von frühester Kindheit an sodass es vollkommen vorsprachlich und somit großteils unbewusst ist... für mich ist interessant, dass das Thema genetische Vererbung eine ganz andere Aufbereitung durch den Blickwinkel von Systemischer Sichtweise erfährt: Wenn man den Fokus auf Beziehungen legt dann ist das Stottern vielleicht nicht nur meins, sondern auch jenes von anderen Familienmitgliedern oder so. Bei mir ist das sehr ersichtlich. Ich wurde adoptiert und füge mich in eine Linie von Stotternden ein. meine Adoptivmutter, 2 ihrer Geschwister, meine Nachcousine, sämtliche Kinder eines Großonkels, alle dasselbe Problem.

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir ist das sehr ersichtlich. Ich wurde adoptiert und füge mich in eine Linie von Stotternden ein. meine Adoptivmutter, 2 ihrer Geschwister, meine Nachcousine, sämtliche Kinder eines Großonkels, alle dasselbe Problem.


    Wenn ich das richtig verstehe, bist Du mit den weiteren betroffenen Personen in Deiner Familie NICHT genetisch verwandt, oder?


    Das würde auf eine Übertragung von Gefühls- oder Verhaltensmustern hindeuten und die These, Stottern sei vererbbar, zumindest infrage stellen.