Beiträge von f.j.neffe

Du beschreibst ja sehr genau, wo und wie Du Dir selbst Grenzen setzt für Deinen Erfolg.
Die Grenzen gegenüber Fremden sind von Dir in Deinem Kopf gesetzt; dort wird sie niemand auflösen, wenn Du es nicht tust.
"Ich kann nicht " funktioniert als Autosuggestion genauso perfekt wie "Ich-kann."
Du lässt Deinen Lebenszug durch Deine innere Weichenstallung auf das eine oder das andere Gleis fahren.
Du bist doch - wenn Du die Erfolge Deines Lebens so betrachtest - ein durchaus versierter Weichensteller.
Wenn Du noch etwas Erweiterung brauchst, findest Du sie z.B. in Coués kleinem Buch zum Thema oder einfach durch genaue Beobachtung und kleine Experimente.
Guten Erfolg,Michi!
Franz Josef Neffe

Du hast keinen Grund, Dich "Scheiße" zu fühlen, Sebioschi.
Die Klarheit, in der Du hier Deine Probleme darstellst, lässt auf a) hoch sensible, b) feine, c) geniale Kräfte & Talente schließen.
Wenn wir uns anschauen, warum sich so achtbare Kräfte nicht für Dich durchsetzen, wird uns zweierlei auffallen:
1. Sie sind zu schwach.
2. Du stärkst + pflegst + achtest + entwickelst + lenkst sie nicht.
DU bist DER CHEF dieser genialen Geistes- und Seelenkräfte in Dir.
Du bist verantwortlich für sie.
Sie brauchen a) Deine Ziele, b) Deine Aufträge und c) regelmäßig und reichlich Anerkennung und Bestärkung von Dir.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer finde ich es schade, dass meine Kollegen ihren Schülern nicht klar und deutlich sagen,
a) was für eine wichtige Rolle sie spielen und b) wie begabt sie dafür sind.
Deine Kräfte & Talente sind OK.
Wir müssen dafür sorgen, dass sie stark werden und wachsen.
Wenn wir uns für so feine Kräfte schämen und sie im Stich lassen, schrumpfen sie.
Wenn wir zu ihnen stehen, das gibt ihnen Rückhalt. Wenn wir sie achten und auf sie setzen, das richtet sie auf und macht sie wachsen.
Du spürst ja die Nöte Deiner geschwächten Kräfte & Talente. Da musst Du doch fühlen, wie GUT sie in Wirklichkeit sind.
Sie haben doch nur Angst, weil sie niemand so genau beachtet, dass er ihre GÜTE erkennt und spürt. Die ist doch da.
Überlege einmal, was Deine Kräfte & Talente mit Dir schon alles durchgemacht haben!
Sie sind Dir treu geblieben.
Und sie haben dabei eine riesige Lebenserfahrung gesammelt.
Wenn sie nur endlich gestärkt werden, können sie viel mehr für Dich tun als Deine anderen Kräfte & Talente.
Du spürst doch, was sie brauchen: Sie müssen dringend aufgetankt und aufgerichtet, geachtet und anerkannt, bewundert und geliebt werden.
Du selbst kannst ihnen die Worte sagen, die ein guter Chef jedem seiner Fachkräfte immer wieder sagen sollte:
"Ich brauche Euch. Ihr seid wichtig für mich. Ihr werdet Euch prächtig entwickeln und wir werden es schaffen."
Mit 12 bist Du in dem Alter, wo man sich langsam Gedanken macht über seine Kräfte und wo man die Verantwortung für sie übernimmt.
Bei Babys und Kleinkindern läuft vieles noch automatisch; Du lernst jetzt, für Deine Erfolge selber verantwortlich zu werden, indem Du Dich um Deine Kräfte kümmerst.
Dabei lernst Du sie direkt in ihrer Entwicklung kennen.
Jedes Deiner Talente ist ein Samenkorn.
Es liegt an Dir, es täglich so zu pflegen, dass daraus ein großer Baum wächst.
Die Nöte, in die Du durch Fehler gerätst, zeigen Dir direkt, was fehlt.
Wenn Du Dir und Deinen Kräften treu bleibst, wirst Du mit ihnen und sie mit Dir jedes Problem lösen.
Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
Franz Josef Neffe

Ich habe mir inzwischen angewöhnt, wenn jemand fragt, wie lange es hält, gegenzufragen:

"Wie lange hält es, wenn du dir heute die Füße wäscht?"

Griechisch "therapeuein = pflegen, verehren" zeigt doch ganz eindeutig, dass man sich die Füße öfter als einmal im Leben waschen muss, wenn es ein gutes Leben werden soll.
Nach wasd sucht ein Stotterer eigentlich, wenn er an Therapie denkt???

Freundlich grüßt

Franz Josef Neffe

Es ist erstaunlich, wie klar Du mit Deinen 13 Jahren schon denkst. Vor allem überzeugt, dass Du nicht aufgibst und nach einer Lösung suchst.
Die ist für Dich da und wartet auf Dich.
Dafür bist Du auch mit ganz wunderbaren Kräften und Talenten begabt, die Dir bis in den tiefsten Schmerz hinein zeigen, dass Du tief und fein empfinden kannst.
Das ist die entscheidende Voraussetzung für echte Problemlösung.
Mit groben Anstrengungen schafft man allenfalls was an der Oberfläche.
Wenn es in die Tiefe geht, muss man so fein begabt sein wie Du.

Das hat natürlich am Anfang auch einen Nachteil: Solange man seine eigene Entwicklung noch nicht erlebt hat und daher nicht kennt, tut jeder Fehler weh.
Der Fehler sagt Dir aber mit dem Schmerz genau, was und wo und wieviel Dir = Deinen für die Lösung der Probleme zuständigen Kräften & Talenten fehlt.
Wer sollte Deine Probleme lösen können, wenn nicht die genialen, sensiblen, vielseitigen Talente, mit denen Du genau dafür begabt bist?
Dass diese Talente noch nicht alle voll entwickelt sind, ist Dir ja schon aufgefallen.
Du bist ihre Chefin.

Deine Aufgabe ist es, zu ihnen zu stehen, sie zu achten und ihnen ihre Güte zu bestätigen - gerade wenn andere sie Dir bzw. ihnen absprechen.
Deine Aufgabe ist es, an Dich und Deine guten Talente und ihre gute Entwicklung zu glauben.
Von wem sollten alle anderen es sonst lernen, das zu tun?

Wenn Du nicht an Dich und Deine guten Kräfte & Talente glaubst, machen Dir das sofort und ständig die anderen Leute nach -. Du siehst es ja.
Anders herum: Wenn Du an sie glaubst, lernen sie das nach und nach auch von Dir.
Und das tut Deinen Kräften so ungeheuer GUT, wenn sie geachtet, geschätzt, geliebt, bewundert,..... werden - Du spürst es ja.
Davon wachsen sie.
Und genau das macht sie ihren Aufgaben gewachsen.

Überlege mal und fühle tief hinein: Deine Sprechtalente sind doch gar nicht kaputt, abnormal, schlecht o.ä., sie können doch vieles viel feiner als Deine übrigen Talente.
Wenn wir diese genialen Kräfte in Dir zuverlässig stärken und nichts auf sie kommen lassen, dann erholen sie sich und wachsen und werden stark und sind dem Leben dann gewachsen.

In der neuen Ich-kann-Schule habe ich das mit Kinder seit vielen Jahren immer wieder ausprobiert.
Da waren Kinder, die hatten zwar andere Probleme als Du, aber es ging ihnen sehr viel schlechter.
Sie hörten auf, ihre besten Kräfte im Stich zu lassen und sich für sie zu schämen.
Sie hörten auf, ihre genialen Talente mit Übungen zu quälen und dabei verhungern zu lassen.
Sie hörten auf, ihre besten Fachkräfte wie Feinde zu behandeln.
Sie und ihre Talente wurden beste Freunde.

Jeder Mensch hat mindestens 5.000 Talente.
Fühle mal in Dich hinein, wie es sich anfühlt, wenn man mit 5.000 Kräften in die Schule kommt, die meterweit ausstrahlen: "Wir sind hier mit unserer besten Freundin unterwegs!"
Es ist ganz einfach, seine Talente als Freunde zu gewinnen, man braucht sie dafür nur als Freunde zu behandeln.
Du brauchst Dir gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn Du nicht stotterst.

DU bist die Chefin einer riesigen Lebensfirma.
Alle Deine mehr als 5.000 Kräfte & Talente werden mit Begeisterung alles für Dich tun, wenn Du ihnen
a) wichtige Aufträge für
b) interessante Ziele und dazu
c) immer reichlich Achtung und Anerkennung und Interesse für ihre Erfolge gibst.
Für eine gute Chef tun sie alles - allein dadurch können sie sich ja verwirklichen.
Sonst wissen sie gar nicht, wofür sie da sind.

Du kannst ja in Dich hineinfühlen, was Du da fühlst: 5000 Talente, die nicht wissen, wofür sie überhaupt da sind, oder 5000 Kräfte, die sich begeistert für Dich ins Zeug legen.
Es liegt allein an Deiner Vorgabe: DU bist die Chefin.

Also, ich bin begeistert von Deinen Talenten und ich freue mich auf Eure vielen künftigen Erfolge.

Franz Josef Neffe

Überlege mal bitte folgendes: Wenn das Bein gebrochen war und eingegipst wurde, fand man früher immer einen starken Muskelschwund vor, wenn der Gips weggenommen wurde. Was nicht gebraucht wird, wird nicht nur im Körper abgebaut. Damit unser Leben nicht ein einziger DEgenerationsprozess ist, müssen wir immer wieder mit SCHWEREREN Aufgaben konfrontiert werden: Die fordern sogar neue Kräfte heraus, die werden dann trainiert und wir wachsen eben dadurch mit ihnen. Darum macht man das heute in der Medizin mit gebrochenen Beinen ganz anders und sorgt von Anfang an für möglichst viel passende Bewegung.
Das Leben kennt Dich in- und auswendig.
Es gibt Dir genau die Aufgaben, die Deinen tatsächlichen Talenten, die Du hast, die aber noch nicht entdeckt und entwickelt sind, entsprechen.
Schwere Aufgaben heißt: überdurchschnittliche Begabungen.
Bei leichteren Aufgaben hättest Du nicht einmal Veranlassung nach solch genialen Talenten zu suchen, geschweige sie zu gebrauchen.
Nun bist Du aber von lauter Erwachsenen umgeben, die nie mit ihren Talenten umzugehen gelernt haben.
Im Gegenteil: Wir haben alle gelernt, ziemlich kleinkariert zu denken, nicht an uns zu glauben, an uns zu zweifeln,..... und alle anderen unter unserem eigenen kläglichen Niveau zu halten.
Wir sind meist keine Vorbilder für Lebensbewältigung für Dich.
Und jetzt fühle doch mal in Dich hinein:
In Dir regen sich doch Kräfte und Talente, die wachsen und alles für Dich tun wollen, die in den meisten Leuten schon ganz verkümmert sind.
In Dir stockt nicht nur die Sprache sondern insgesamt das Leben, weil es Angst hat, über dieses allgemein klägliche Niveau hinauszuwachsen.
Du traust Dich nicht loszulassen, weil Du dann Deinen Mitmenschen spiegelst, a) was möglich ist und b) dass sie selbst sich und ihren Möglichkeiten nicht treu geblieben sind.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer beobachte ich, wie oft und immer wieder auch heftig Menschen von klein auf bestraft werden, wenn sie einfach nur lebendig sind. Allein diese ganz natürliche Lebendigkeit empfinde viele Erwachsene, die sich verrannt haben, schon als Bedrohung, dass herauskommt, was sie getan haben.
Die Frage, die sich für Dich stellt, ist: Soll ich meine genialen Geistes- und Seelenkräfte genauso barbarisch behandeln und mich anpassen oder soll ich mir selbst und meinen sensiblen, genialen, lebendigen Kräften & Talenten treu bleiben und sie entwickeln und mit ihnen LEBEN?
Ich denke, Du spürst, dass sich die alten Dummheiten nicht beliebig fortsetzen lassen.
Überall wird deutlich, dass wir nicht nur die Grenzen des Wachstum sondern auch die Schmerzgrenze menschlicher Dummheit erreicht haben.
Ich möchte Dich aus meinen jahrzehntelangen Erfahrungen als Ich-kann-Schule-Lehrer ermutigen, Deinen genialen Lebenskräften - Du weißt, dass sie genial sind - treu zu bleiben. Das schafft Ruhe und gibt Kraft, und dann wirkst Du mit Ruhe und Kraft auf alle anderen.
Du kannst es sofort im praktischen Experiment überprüfen: DU bist ein mächtiger SENDER.
Was Du denkst und fühlst, das strahlst Du aus.
Strahlen gehen überall durch.
Wenn Du Angst,gemobbt zu werden, ausstrahlst, strahlst Du sie in Deine Mitmenschen hinein und machst genau dafür die Atmosphäre stark.
Du kannst aber genauso effizient etwas anderes denken & fühlen & ausstrahlen und damit ganz andere Wirkungen erzielen.
Ich weiß das aus konkreten Fällen, dass es immer funktioniert.
Da ist z.B. die 7jährige Sabrina, die nicht mehr leben wollte, weil sie täglich von ihrer Lehrerin vor der Klasse blamiert wurde.
Sabrina verzieh ihr und schickte ihr im Geist alles, was ihr zum GUTsein fehlte. Die Lehrerin änderte sich daraufhin binnen Tagen.
Das und noch mehr kannst auch Du.
Du kannst sogar Dir selbst zudenken, was Dir noch zu Deiner guten Entwicklung fehlt.
Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
Franz Josef Neffe

Stell Dir mal vor, Du würdest das im Straßenverkehr als Auto- oder Radfahrer so machen: "...aber wenn ich merke das es mit dem Sprechen /Auto- bzw. Radfahren gerade, ich sage jetzt mal,
'schecht läuft' , wird es nur noch schlimmer, weil ich dann die ganze Zeit darüber nachdenke, was die anderen jetzt wohl denken."
Wenn Du als Radfahrer in Turbulenzen kämst, würdest Du Dich ruck zuck aufs Radfahren konzentrieren.
Als Sprecherin machst Du genau das Gegenteil.
Da reagierst Du fast, als seist Du überhaupt nicht für Dich zuständig.
Da entscheidest Du Dich im Problemfall, Dich keineswegs souverän sondern mega peinlich zu fühlen.
Nicht einmal ausgelacht wurdest Du: doch DU peinigst DICH auf jeden Fall.
Es ist ein Prozess Deiner GEISTESKRAFT in Dir. DU bist es, die sie lenkt.
DU machst DIR Angst vor der Schule.
DU spielst krank und haust DICH damit selber übers Ohr.
Du machst TAUSEND Dinge, um in EINER Sache Deine Sichtweise durchzudrücken.
DIE CHEFIN aller Deiner Geisteskräfte bist DU und Deine Kräfte handeln exakt so wie DU sie behandelst.
Statt zu Deinen Kräften zu stehen, sie zu achten, zu stärken, zu pflegen, in jeder Hinsicht gut zu behandeln und souverän zu lenken, schämst Du Dich für sie, lässt sie im Stich, sorgst nicht für sie und tust als müssten sie Dich lenken.
Hans hat Dir u.a. schon den wirklich guten Tip der Wahrnehmungslenkung gegeben. Wahrnehmen und seine zuständigen Kräfte lenken ist aber sehr viel mehr als eine Technik; es ist vor allem menschliche Qualität im Umgang mit sich selbst.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer möchte ich nicht glauben, dass man so gute, feine, sensible, geniale Sprechtalente hat wie Du und sie dermaßen im Stich lässt. Das haben Deine Talente nicht verdient.

Deine Mama, das hat Hans ja schon angesprochen, behandelt Dich und Deine sensiblen Kräfte verkehrt.
Sie treibt Dich in die Enge.
Das macht sie aber nicht wohl überlegt mit dem Verstand, weil sie Dich kränken will.
Sie macht es auch nicht, weil Deine Sprache objektiv schlecht wäre, ganz im Gegenteil!
Du spürst ja, a) dass sie irgendetwas treibt, so zu handeln und b) dass in diesem Handeln eine Botschaft verschlüsselt ist.
Das Erlebnis des In-die-Enge-getrieben-Seins, das Dir Deine Mama immer wieder mal beschert, zeigt, dass sie selbst auch wenigstens einmal total in die Enge getrieben wurde und dieses Problem nicht gelöst hat. Sie hat genauso feine, sensible, geniale Talente wie Du und die wollen auch endlich in ihrer Not erkannt und erlöst werden, damit sie sich entfalten und wachsen und aufblühen und verwirklichen können. Du siehst: Im Kern ist es dasselbe Problem, das auch bei Dir zur Lösung ansteht.
Ihr könntet beide Eure Kräfte gemeinsam befreien, damit die Seele endlich frei atmen kann.
Ein "gesetzlicher Nachteilsausgleich" befreit keine Seele; er würde das verkehrte Problem "lösen".

Es geht wirklich darum, dass Ihr beide zu Euren empfindlichsten Kräften GUT seid; dann kann es GUT werden.
Zum Glück seid Ihr mit GUTEN Talenten dafür ausgestattet, die Ihr GUT nutzen sollt.
Hans hat auch ganz wunderbar auf die Freunde hingewiesen, die Ihr beide habt: nicht nur außen sondern auch innen.
Tausende von Kräften und Talenten in Euch warten darauf, als Freunde erkannt und behandelt zu werden.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.

Franz Josef Neffe

Mein Cousin war als Kind ein Genie. Er konnte lange vor der Schule schon schreiben und lesen und rechnen, interessierte sich für das Leben und es tat einfach gut, sich mit ihm auszutauschen. Ein Jahr Schule und er war eine blasse Mumie. Schule will keine Genies, die stören und erschweren nur die Unterrichtsabwickelung. Die Schule will Kinder, die der Lehrerin die Buchstaben und Zahlen dankbar aus der Hand fressen und glücklich sind, wenn sie sich selbst aufgeben und nur noch so sind, wie sie im Lehrplan stehen.
Aus Deinem Text schließe ich, dass Du nicht zu dieser Sorte gehörst.
Du hast eigene Kräfte, eigene Talente, und die wollen anerkannt und geachtet, gewürdigt und gestärkt, gefordert und bestätigt werden. Von anderen aber auch von Dir. Wie oft und wie sehr bestätigst Du gerade Deine schwachen Kräfte & Talente am Tag? Den Körper fütterst Du sicher mindestens dreimal. Wie oft gibt es für Dein Sprechgenie jeden Tag was zu essen?
Überlegemal: Wenn Du eh schon a) nevös bist und b) die Sprechkräfte nicht gestärkt genug, ist es dann c) die Lösung, wenn Du noch weitere Kräfte für die Nervosität und ihre Abschwächung verbrauchst?
Mir geht es darum, dass Du erkennst, wo DU Deine Energie hingibst:
Mit der Bekämpfung des Problems schwächst Du Deine Kräfte noch mehr.
Mit der Stärkung Deiner Kräfte entziehst Du a) dem Problem Energie und wächst b) selbst, sodass Du bald der Aufgabe gewachsen sein kannst.
Wenn Du also gezielt für Wachstum Deiner geschwächten Kräfte sorgst, werden sie ihren Aufgaben gewachsen.
Coués Autosuggestion ist noch immer der einfachste, praxisbewährte Schnellkurs dazu. Das Buch kostet nur ein paar €.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

Wenn Du im Rücken einen Nerv eingeklemmt hast und ich drücke für die Wirbelkorrektur hin, spannen sich in Dir sofort die Muskeln an.
Wenn Du die DORN-Selbsthilfeübung machst und den Rücken an der Türkante abrollst, bleiben die Muskeln locker.
Es gibt einfach bestimmte Grundprogramme, die sind in uns schon da. Auf die kann man natürlich auch Einfluss nehmen lernen.
Andere Programme sind erst erfahren und gelernt, z.B. durch Schock- und Angsterlebnisse. Wenn man auf die Einfluss nimmt, geht das etwas anders.
Ich hab ja schon einmal berichtet, wie ich bei einer Veranstaltung dem Leiter, der mit extremen Sprechblockaden zu kämpfen hatte, nebenbei anhand seiner Beinlängenkorrektur dazu gebracht habe, einige Minuten völlig blockadefrei zu sein. In diesen Minuten war er glücklich. Da konnte er nicht nur völlig frei sprechen auch seine extremen körperlichen Verspannungen waren gelöst. Zuvor hatte er sich (und alle) mit der linken Gehirnhälfte gequält, in diesen Minuten seines Glücks und der Freude steuerte die rechte Gehirnhälfte und sie stottert und verbeißt sich nicht. Er brauchte zwei bis drei Minuten, um sich wieder ins alte, GEWOHNTE VERHALTENSMUSTER zurückzuquälen. Erst dann klappten seine Blockaden wieder.
Die Frage ist da womöglich gar nicht, warum das Freie Sprechen nur ein paar Minuten "gehalten" hat. Die Frage ist, warum er ein paar Minuten brauchte, sich wieder genauso zu blockieren, wie er vorher war. Und warum er das macht. Und warum alle das mitmachen.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe

Lieber Hans,
ich danke Dir für Dein sorgfältiges Hinschauen und Hinfühlen.
Wie wir sehen, ist das eine Möglichkeit, weiter zu kommen.
Nicht für mich.
Um mich geht es gar nicht.
Wenn jemand meine Vorschläge nicht brauchen kann, dann könnte er sie einfach ignorieren oder eben die Vorschläge hinterfragen und ggf. geprüft kritisieren.
Wenn jemand meine Vorschläge dafür braucht, nur mich anzugreifen, sich über mich lustig zu machen o.ä., dann macht ER MICH wichtig und muss mir (und allen) damit etwas von dem erzählen, was ihm im Leben geschen ist und wovon er sich bisher nicht befreien konnte. Wenn also jemand mit mir so umzugehen versucht, wie Menschen, von denen er manches einstecken musste, dann hat sich doch da zumindest schon mal etwas gelöst. Wenn jemand etwas Unfreundliches aus sich herauslässt und von sich gibt, dann ist da doch zumindest schon einmal heraußen. Da wären wir doch schon ein ganzes Stück gekommen.
Wenn für jemand der Witz mit dem Geisterfahrer noch so neu ist, dass er darüber wirklich von Herzen lachen kann, da freuen wir uns doch und lachen mit.
Wir können meine "relativ gleichförmigen Beiträge" ja einmal genau anschauen.
Jeder einzelne davon ist eine persönliche Antwort auf eine konkrete Frage.
Ich beschränke mich in meinen Antworten auf das, wo ich praktische Erfahrungen habe und wovon ich was verstehe; deshalb komme ich immer wieder auf Beispiele erlebter, konkreter Problemlösung zurück. Das möchte ich bei Kritikern natürlich auch wenigstens einmal gerne erleben.
Ich mache mit meiner Antwort jeweils ein Angebot zur Überlegung, nicht mehr und nicht weniger.
Wir könnten nun z.B. anhand der Einträge prüfen, welche Entwicklung die jeweiligen Schreiber in den letzten Jahren konkret gemacht haben.
Das könnten auch sie selbst und damit Interesantes über sich erfahren.
Mich interessieren - das habe ich immer konkret gezeigt - Entwicklungen, nicht Verwicklungen.
Für mich ist es völlig OK, dass jeder es so sieht, wie er es sieht.
Ich beobachte nur und mache kleine Experimente und beobachte wieder.
Und ich bin dankbar für alles, was mir dabei gezeigt wird.
Ich danke Dir auch, dass ich in Deinem Forum zu Gast sein darf.
Am liebsten würde ich ständig von möglichst vielen lesen, wie sie konkret eines oder mehrere ihrer Probleme gelöst haben.
Mit herzlichen Grüßen
Franz Josef Neffe

Lieber Hans, meinst Du wirklich, dass Du richtig übersetzt, wenn ich sage: "Dein Haus brennt." und Du bestimmst, das heißt: "Mann, bist du ein Idiot!"???
Ich denke, sage und schreibe keine "Du bist"-Sätze.
"Nimm Dir doch mal etwas Zeit für Dich!" heißt bei mir "Nimm Dir doch mal etwas Zeit für Dich!" und sonst nichts. Punctum.
Und zu "Du schusselst im Umgang mit Dir." gehört: "Darum: Nimm Dir Zeit, Dich selber genau anzuschauen!"
Es lohnt sich, sich selber genauer anzsuchauen. Darum geht es, nicht um die Vergangenheit.
Ich schreibe 100 % genau das, was ich meine. Und stehe dazu. Und helfe, wenn dabei ein Problem herauskommt.
Es geht nicht darum, eine Botschaft in schöne Sätze oder gewohnte Sätze zu verkleiden.
Wenn die Lösung der Probleme im schönen Gewohnten läge, wüsste sie jeder selbst. Sie liegt im Ungewohnten, an das man sich erst zu gewöhnen hat - das kann manchmal lästig sein.
Provocation - Hervorrufung der Kräfte, die vernachlässigt wurden und denen es schlecht geht, mache ich nur, um diesen Kräften Aufmerksamkeit und bessere Chancen zu geben.
Ich danke Dir sehr, dass Du es so angesprochen hast.
Und ich möchte Dir auch mal meinen Respekt bekunden für Deine Intiativen.
Mit guten Wünschen und herzlichen Grüßen
Franz Josef Neffe

Freudeimpulstechnik - klingt bombastisch. Ist aber letztlich nur, dass man sich selber endlich mal auch GUT behandelt, wenn man was von sich will. Bei jedem anderen, von dem wir was wollen, lassen wir uns sonst was einfallen, damit er es uns gerne gibt, nur mit uns selbst gehen wir immer um wie mit einem Feind. Darauaf machte auch schon E.Coué aufmerksam und zeigt, was passiert, wenn man sich selbst als FREUND behandelt.
Die gute Wirkung von Freudeimpulstechnik & Co. zeigt, dass wir uns zuvor ziemlich lang ziemlich stark das Gegenteil von Freude angetan haben (bzw. auch von anderen haben antun lassen) und so in ein Defizit, in einen Hungerzustand, geraten sind. Wenn wir uns endlich das geben, wonach unsere entscheidenden geistigen & seelischen Kräfte ausgehunfert sind, dann erholen sie sich, werden stark wachsen und bewältigen für uns unser Leben.
Freude ist einer der wichtigsten Faktoren für Einfluss, Wachstum und Gesundung.
Dankbarkeit ist ein weiterer oder Begeisterung.
In der Ich-kann-Schule weiß jedes kleine Kind schon, dass es über tausende von Talenten und Kräften verfügt und ihr Chef ist.
Unsere Fachkräfte sind unsere Lebenfirma.
Sie brauchen täglich von uns a) Aufträge, b) Ziele, c) Anerkennung, Stärkung, Pflege.
Dann werden sie stark, richten sich auf, wachsen und gedeihen,..... und stocken und stottern nicht mehr.
Wir allein sind voll verantwortlich für unsere Lebensfirma.
Sich für uns zu verwirklichen, das ist der Sinn des Lebens für unsere Kräfte.
Also bitte ein wenig mehr für sie als nur Impulstechnik!
Was für für uns selbst tun, darf ruhig beste menschliche Qualität haben.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

Nimm Dir doch mal etwas Zeit für Dich!
Mach mal eine Bilanz, was Du in Deinem Leben schon alles gelernt hast!
Lernen - von germ. "laisti = die Färhte" heißt: Fährten des Lebens verfolgen, eigene ErFAHRungen sammeln.
Du wirst staunen, was Du schon alles weißt und kannst, was Dir gar nicht bewusst ist.
Das bedeutet ganz praktisch, dass Du Dinge kannst, sie aber genau dann, wenn Du es dringend brauchst, nicht kannst, weil Du Dich selber viel zu ungenau kennst.
Du bist dann immer auf Zufälle angewiesen, aber die kommen selten, wenn man sie braucht.
Nimm Dir also Zeit, Dich selbst genauer kennenzulernen - nicht nur für das Sprechen!

Lies mal Deine ersten zwei Sätze: "Hallo, ich stottere schon seit meiner Kindheit und möchte umbeding damit aufhören. Was kann ich dagegen machen?"!
Du möchtest aufhören und etwas dagegen machen?
Aufhören und etwas dagegen machen?
Gegen Aufhören?
Du schusselst im Umgang mit Dir.
Darum: Nimm Dir Zeit, Dich selber genau anzuschauen!

Du möchtest los und wunderst Dich, warum es nicht vorwärts geht.
Du kannst bei be-stimmten Buchstaben nicht vorwärts und stellst das jedesmal fest - ohne es wieder lockerzustellen.
Wenn Du nun konkret beobachtest und hineinfühlst, wird es dann mit jeder Feststellung fester oder lockerer?
Erkennst Du, wie fleißig und präzise Du Dir Deine Ergebnisse erarbeitest?

Mit Coué würde ich sagen: Achte auf Deine Autosuggestion!
Kaum passiert uns ein Fehler oder sonstiges Problem, schon stellen wir ihn/es mit Geist und Stimme fest.
Das Leben aber geht weiter.
Ohne uns in dem Punkt, wo wir festgestellt sind.
Es ist uns meist sehr ungewohnt, dass wir uns mit Geist und Stimme ebenso einfach wieder lockerstellen können und sollten.
Freisprechen, damit wir frei sprechen können.
Unsere erschöpften, frustrierten, gekränkten, verprellten Fähigkeiten und Potentiale stärken, versöhnen, heilen, als Freunde gewinnen durch einen ganz neuen geistigen Umgang mit ihnen.
Mit Geist und Stimme.
Ich freue mich auf Deinen Erfolg.

Franz Josef Neffe

Nach meinem ersten Autosuggestions-Vortrag in der SSHG München vor 30 Jahren ging ich mit in die Kneipe.
Bernie* faszinierte mich am meisten. "Ich kann nur sprechen, Bernie" sagte ich ihm, "Du kannst sprechen + stottern. Du bist mir überlegen!"
Bald waren wir in einem heiteren, flüssigen Gespräch.
Auf einmal gab es ihm einen Ruck und er fuchtelte mit dem Zeigefinger: "N-n-nein, ssso a-einfach g-g-gehrt das nicht mit Deiner Autosuggestion!"
Mit meiner Autosuggestion, Bernie??? Mit Deiner!
Worin bestand meine Suggestion, meine suggestive Wirkung, die seinen genialen Talenten zur Entfaltung half?
Achtung.
Anerkennung.
Aufrichtung.
Bestätigung.
Bestärkung.
Bewunderung.
Ermunterung.
Ermutigung.
Herausforderung
Interesse.
Reichlich
und mehr desgleichen.
Ich hatte ihm viel mehr davon gegeben als er sich gewöhnlich selbst gab.
Er ließ seine genialen Talente hungrig,
ich hatte ihnen einmal satt zu essen gegeben.
Wer hat - wenn er´s verstanden hat - mehr Einfluss auf seine Talente als der Betroffene selbst?
THERAPEUEIN = pflegen, verehren.
Das sollten wir grundsätzlich imer in guter Qualität mit allen unseren Kräften & Talenten tun.
Dafür sollten wir zuerst erkennen, dass wir i.d.R. genau zum Gegenteil erzogen sind.
Sich selbst bewusst und absichtlich gut sein und gut tun, ist bei uns nicht üblich.
Es ist aber heilsam.
Kannst es ja probieren.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

* Namen natürlich geändert

Wenn Alkohol locker macht, dann kann nur das auftauchen - und sich ggf., wenn wir es klug anstellen, lösen - was untergetaucht war.
Das gilt nicht nur für Dich sondern auch für alle Deine Mittrinker.
Ist es nicht interessant, was da alles aus denen hochkommt?
Wenn Du genau hinschaust, weißt Du bald mehr von ihnen als sie und kannst bald mit ihren Kräften, mit denen sie nur so unbeherrscht reagieren können, besser umgehen als sie.
Wie Du siehst, müsst Ihr aber alle noch weitestgehend Euren Konditionierungen entsprechend reagieren.
Konditionierungen kann man ändern.
Durch a) Sehen und Verstehenlernen und b) bedachte Autosuggestion.
Coué wäre eine hilfreiche, praktische Lektüre dafür.
Das Leben konfrontiert Dich mit einer etwas überdurchschnittlichen Aufgabenstellung, weil es möchte, dass Du Deine Talente für die Lösung erkennst und entwickelst.
Es ist also Zeit, in guter Zusammenarbeit und Abstimmung mit Deinen Kräften über Dich hinauszuwachsen.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

Gelöscht vom Administrator: Das Buch ist bekannt. Titel und Autor mehrfach im Forum genannt. Beitrag redundant.

Fein, dass Du mich an Deinen Gedankengängen teilhaben lässt, Christoph!
Ich danke Dir.
Franz Josef Neffe

Als ich mich damit befasse, wie Stotterer Worte, die sie nicht aussprechen können, schnell durch andere ersetzen, entdeckte ich auf einmal, wie ich dieses Spiel nachspielte: Ich brachte mich ins Stocken und ließ mir dann ein anderes Wort dafür einfallen.
I.P.Pawlow hat ja mit seinem Hundeex-periment gezeigt, wie simpel und schnell man zwei beliebige "Reize" zusammenkonditionieren kann.
E.Coué zeigte dann mit Autosuggestion besonders hoher, einfscher Qualität, wie man die Reize auch wieder löst.
Im Grunde geht es dabei nur um a) sorgfältige Beobachtung und b) gesunden Menschenverstand.
Alex gibt ja ein Beispiel dafür.
Je genauer er mit gesundem Menschenverstand weiterbeobachtet, desto mehr schließen sich ihm die Zusammenhänge und Wirkungen auf.
Es geht nicht um einzelne Techniken sondern um das Verstehen des großen Ganzen und seiner Wirkung.
Wirkungen kann man ändern.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

Na, das liest sich ja gerade so, als ob es in Dir zwei Personen gäbe: das Stottern und Dich.
Und Du hast nichts zu sagen.
Wenn das Stottern Dich stottern macht, ist alles, was Du dazu äußerst: "Egal, es gibt Schlimmeres!"
Und dann kommst Du auch noch DAMIT klar!
Statt mit Deinen Kräften.
Also ich, wenn Deine Stimme, Deine Sprach- und Sprechtalente wäre, ich würde mich von Dir verraten und verkauft vorkommen.
DU bist doch der Chef in diesem Haus!
Jedem windigen Problem räumst Du sofort allen Einfluss über Deine besten Kräfte ein.
Was ist denn das für ein Chef?
Freundlich grüßt
Franz Josef Neffe

Fabi ich finde es einfach genial, wie sorgfältig Du denken kannst!
Da bräuchtest Du eigentlich wenigstens einen Menschen, der im Leben schon weiter ist als Du und Dir ein paar wirkliche Antworten auf Deine Fragen geben kann.
Wie Du siehst, finden sich Leute, die das Leben verstanden haben, nicht einmal dort, wo man es von Berufs wegen erwarten möchte.
Mit den Erklärungsschablonen, die man Dir vorgegeben hat, ist, wie Du siehst, noch keiner aus dem Problem herausgekommen.
Du hast aber selber ganz gute Ansätze.
Du merkst, dass es Deinen Kräften & Talenten in Dir schlecht geht.
Sie fühlen sich schlecht.
Sie leiden Not.
Sie fühlen sich - von Dir - im Stich gelassen.
Du bist schließlich ihr CHEF.
Und Du schämst Dich für sie!
Das wirkt auf sie so als wenn sich Deine Eltern für Dich schämen würden.
So schwächst Du selbst Deine feinsten Kräfte.
Das kannst Du löeicht ändern.
Ich würde einfach mal mit meinen Talenten reden,
würde sie um Verzeihung bitten,
ihnen ihre Güte bestätigen,
mich zu ihnen bekenn und mich an ihre Seite stellen und zu ihnen halten,
ich würde sie um ihre Freundschaft bitten und meine anbieten
und sie künftig verlässlich als Freunde behandeln in Gedanken, Worten und Werken.
Schau doch einmal ganz genau hin:
Welche Deiner Talente haben mehr und tiefere Lebenserfahrung als die, mit denen Du soviel gelitten hast?
Genau hier bist Du doch mit Abstand am erfahrensten!
Wenn Du diese feinen Kräfte nicht mehr darben, verwahrlosen, verhungern lässt
sondern stärkst und entwickelst und mit ihnen in die Vollen gehst,
was könnte Euch wohler tun?
In der Ich-kann-Schule würde ich schon bei der ersten Begegnung genau die Talente von Dir, die Du so missachtest hast, mit viel größerer Hochachtung begrüßen als Dich selbst.
Du kannst Dir vorstellen, wie sich diese Talente dabei fühlen würden.
Also gib DU SELBST Deinen wertvollsten Talenten ihre Würde zurück!
Werde Ihr Freund!
Genieße sie!
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

Was ist denn das für eine "Therapie", nach der man "die gelernte Sprechweise anwenden" muss?????
Bei mir gilt es erst als Therapie, wenn es vom Stottern befreit.
Wenn ich zum Stottern dazu auch noch künsltich Theater spielen muss beim Sprechen, ist das das Gegenteil von Therapie.
Therapie ist es, wenn ich endlich der Mensch sein kann, der ich bin.
Ist es ein Zufall, dass Dir ausgerechnet im Schuleintrittsalter nicht nur die Spucke sondern auch noch die Sprache weggeblieben ist?
Da ist etwas ganz natürlich 6 Jahre lang in Fluss und auf einmal passiert etwas, was diesen Fluss aufstaut und blockiert.
Halte Dich zurück! Benimm Dich! Sei folgsam!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass (nicht nur) die Lehrerin nicht mit so gutem Beispiel vorausgegangen ist, dass man ihr hätte folgen können.
Sie ist wahrscheinlich überhaupt nicht von der Stelle gekommen in ihrer eigenen Entwicklung.
Nun, was passiert, wenn man jemand folgen soll, der selber nicht vom Fleck kommt?
Ist doch klar: Man läuft auf, steckt selber fest, kommt nicht weiter!
Ist da nicht Deine Situation?
Un dann sollst Du Dich auch noch BENEHMEN!
Wer sich benimmt, ist benommen.
Fühlst Du Dich in der Zwickmühle, in die man Dich da gebracht hat, etwa nicht benommen?
Und dann sollst Du Dich auch noch zurückhalten, wo es doch in Deinem Leben schon bald 10 Jahre immer dingender vorwärts gehen soll!
Da hätte ich auch Blockaden.
Bis heute bist Du daran gewöhnt, zu tun, was man von Dir verlangt.
Wie Du siehst, ist ein erklecklicher Teil davon aber blanker Unsinn.
In der Pädagogik gilt SICH ANSTRENGEN immer noch als Lösungs- und Erfolgsrezept.
Konkret wird man aber, wenn man sich anstrengt, nur angestrengt und überhaupt nicht gelöst.
Es ist also ein MISSerfolgsrezept.
Für eine echte Lösung ist überahupt keine Anstrengung nötig.
Echte Problemlösung ist in der neuen Ich-kann-Schule eine feine geistig-seelische Präzisionsarbeit.
Statt Deine Kräfte & Talente mit Übungen und sonst was zu quälen, solltest Du ihnen viel lieber mit Hochachtung und Respekt begegnen.
Wenn Du z.B. von mir was wolltest, kämst Du doch sicher nicht auf die Idee, mir das anzutun, was Du Deinen sensiblen, genialen Sprech- und Sprach- und Kommunikationstalenten immer antust.
Du musst Deine wirklich genialen Talente nicht noch perfekter vergewaltigen.
Du solltest sie vielmehr endlich um Verzeihung bitten, dass Du Dich für sie geschämt hast, sie im Stich gelassen hast und ihnen untreu geworden bist!
Versöhne Dich endlich mit Deinen wertvollsten Kräften!
Werde EINS mit ihnen!
Hör auf, sie wie Feinde zu behandeln und gewinne ihre Freundschaft!
Jedes Deiner Talente ist nur dafür auf dieser Welt, sich zu verwirklichen, indem es alles für Dich tut.
Höre auf, es Deinen Talenten zu vermasseln!
Versuche nicht dauernd, ihren Job zu tun!
Behandle sie anständig - Du bist ihr Chef - und lass sie es für Dich tun!
Wenn Du Dir die einzelnen Therapien und Therapeuten und ihre Erfolge und Schein- und Misserfolge anschaust, wirst Du sehen:
Die Erfolge sind so gut, wie sie dich dazu bringen, gut mit dir selbst und deinen originalen Lebenskräften umzugehen.
Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
Franz Josef Neffe