Beiträge von HendrikW

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    Da ich hier kaum Resonanz bekomme und Simone für den oben genannten Termin auch quasi "abgesagt" hat, denke ich, dass wir es vergessen können!


    Ich habe keine Lust, mich hier zum Affen zu machen. Also wenn ihr vielleicht doch noch bock auf ne SHG/ Trainingsmöglichkeit bekommt, dann meldet euch fix hier. Ansonsten gebe ich den Raum wieder frei, damit u.U. andere Gruppen ihn nutzen können.


    Gruss
    Hendrik

    Ich hab's leider nicht zum Training geschafft :(


    Schade ist auch, dass sich hier keiner gemeldet hat - weder im Forum noch per PM. Daher weiss ich jetzt nicht, was ich machen soll...


    Meldet euch erstmal hier. Dann können wir gemeinsam einen Termin vereinbaren. Der Raum steht, wir müssen nur noch Termin(e) festlegen.


    Gruss :)
    Hendrik

    Hallöchen!


    Ich bin wieder im Lande. :)


    Vieleicht werde ich mal ins derzeit stattfindene Trainig reinschneien... aber eher unwahrscheinlich oder nur kurz.


    Zurück zu meinen zuletzt gestellten Fragen:

    Zitat

    Wer wäre denn dann am 21. Mai dabei? Oder gibt es Einwände?


    Das würde ich gern bis ...sagen wir... spätestens Samstag wissen. Denn allein kann ich auch zuhause üben ;)


    Ich würde mich freuen, wenn es diesmal zustande kommt :freu:


    Gruss
    Hendrik

    Zitat

    1. Die meisten Stotterer stört weniger das Stottern an sich als viel mehr die Reaktionen ihrer Umwelt auf das Stottern.


    Ja, das stimmt! Ich hasse es, wenn ich einen Block habe und mein Gesprächspartner dann die Augen zusammenkneift... als ob jemand mit zusammengekniffenen Augen besser hören könnte :rolleyes: Danach war auf jeden Fall bei mir Hopfen und Malz verloren!

    Hallo zusammen!


    Ich lege mal meine Termine offen:
    Am 30.4., 7.5. und 14.5. habe ich aus persönlichen Gründen (z.T. Urlaub) definitiv keine Zeit. Danach habe ich ganz lange jeden Sonntag Zeit.


    Daher schlage ich vor, dass wir uns am 21. Mai um 11h das erste Mal treffen, damit wir auch stetig dabei bleiben können.


    Es tut mir Leid, dass wir die Treffen meinetwegen um mehr als einen Monat verschieben müssen. Aber danach ist bei mir wieder alles "normal", versprochen! :up:


    Vielleicht ist aber auch der 21. Mai gar nicht schlecht, weil der Termin dann direkt im Anschluss an ein Stotterer-Training in Witten ist.


    Wer wäre denn dann am 21. Mai dabei? Oder gibt es Einwände?


    Gruss :)
    Hendrik

    Zitat

    Bestimmt besser als "Wo bist DU mein Sonnenlicht!"


    Das hört sich ja schon fast wie eine Beleidigung an ;)


    Ich finde es toll, dass unser Problem auch mal musikalisch zur Sprache gebracht wird - auch wenn es mich leider überhaupt nicht anspricht. Aber das liegt nicht an eurer Leistung, sondern an der Musikrichtung.


    Macht weiter so! Vielleicht ist auch mal ein Liedchen für mich dabei! :)

    Mist, verdammter! :wonk:


    Ich schleppe nun schon seit zwei Wochen eine blöde Erkältung mit mir rum und gerade jetzt bricht sie aus :down:
    Nun lieg ich hier auf meiner Couch nasetriefend, keuchend und total schlapp!


    Ich brauche das Wochenende um wieder fit zu werden. Sorry, aber das erste Treffen der SHG fällt flach :hm:


    Ich hoffe, dass ich Euch damit nicht völlig demotiviere. Aber ich hab die Grippe schon viel zu lange mit mir rumgeschleppt, weil ich eben wichtige Vorlesungen nicht verpassen wollte, etc. Aber jetzt ist bei mir Schicht im Schacht! :neinnein:


    Sorry sorry sorry!


    Nochmal deutlich:
    Das erste Treffen am 9.4. findet krankheitsbedingt nicht statt!!!


    Wir finden bestimmt einen neuen "ersten Termin"!


    Gruss :)
    Hendrik

    Hallo Caren!


    Jeder hat natürlich seine eigenen Gefühle. Aber irgendwie kann ich nicht wirklich glauben, dass das Stottern Thomas nicht stört. Das ist nur ein Vorwand nicht zu üben - wenigstens war es bei mir so.


    Ich sah, dass die Mitmenschen auf mich Rücksicht nahmen, dass ich auch mit Stottern durchs Leben kam und ja sogar manchmal Vorteile aus dem Stottern ziehen konnte, z.B. fast jeder Lehrer hatte dafür Verständnis, wenn ich mündlich wenig zum Unterricht beitrug.


    Also warum das ändern, was einerseits zwar ein Handicap ist, aber andererseits mir (faulem Sack) so sehr von Vorteil war?!


    Ich habe zwar auch schon einige Therapien hinter mir, die ich aber aus heutiger Sicht vom Ansatz her völlig falsch finde. Herkömmliche Logopäden bringen gar nichts, sondern fördern noch Vermeidungstechniken!


    Mein Stottern war in der Regel relativ schwach und situationsbedingt dann stärker. Unter Freunden z.B. sprach ich fast völlig blockfrei.
    Aber es gab Zeiten, da hatte ich allgemein recht viel Stress. Vor allem kann ich mich an mein Sitzenbleiben in der 7. Klasse gut erinnern, das ein stottermäßiges Tief nachsich zog.
    Also schleppten mich meine Eltern zu einer "neuen und besseren" Therapie (ich war zu dem Zeitpunkt schon ca. 5 Jahre nicht mehr therapiert worden), die aber sehr umständlich und total unnütz war.
    Trotzdem pendelte sich meine Sprache wieder ein, so dass sie wieder für mich normal war, also schwach und situationsbedingt stärker.


    Nach dem Abi habe ich mich entschlossen, eine Lehre zu machen. Das war wieder ein Umgebungswechsel, der auch nicht ganz ohne Stress verbunden war. Also verschlechterte sich wieder meine Sprache. So kam ich dann zu einem herkömmlichen Logopäden, der aber ebenfalls gar nichts brachte. Meine Sprache normalisierte sich aber dennoch von allein.


    Nach der Lehre Studium... erstmal an der Uni. Da habe ich keine grossartigen Änderungen wahrgenommen.
    Jedoch habe ich irgendwann gemerkt, dass ich mit dem Studium nicht schnell genug voran komme und wechselte zur FH.
    Auf der FH fingen dann die Probleme an, da ich mich gewissermaßen unter "Zugzwang" sah. Denn die FH hat kein "Auffangnetz" mehr, also muss jetzt mein Studium klappen! Folge: Meine Sprache verschlechterte sich wie nie zuvor. Ich bekam kaum noch einen ganzen Satz ohne Block raus.


    Weil ich nun im letzten Studienjahr bin und öfter mal Vorträge vor einer "Klasse" halten muss, habe ich mich zu dem Stotterer-Training entschieden. Diese Therapie, bzw. das Training, schlug bei mir sehr gut an. Nun kann ich auch in Problemsituationen sehr gut mit meiner Sprache umgehen.


    Aber dazu musste ich erstmal begreifen, dass Stottern eine herbe Einschränkung ist, wie
    - schlechtere Noten für Referate
    - schlechtere Chancen auf einen Job


    Aber auch der tägliche Umgang mit Menschen wird sehr erleichtert. Ich hatte zwar nie wirklich Berührungsangst, aber in manchen Situationen habe ich schon das Gespräch vermieden. Das brauche ich jetzt nicht mehr!


    "In Sachen Thomas" kann ich nicht viel raten. Ich kenne das Problem nur all zu gut. Früher hat man mich zu den Therapien je nach Alter gezwungen oder überredet - und sie brachten nichts! Wahrscheinlich zum Teil auch, weil ich nur halbherzig bei der Sache war.


    Ich sehe nur eine Möglichkeit: Thomas muss einsehen, dass es sich ohne Stottern leichter lebt. Ansonsten wird die beste Therapie nichts bringen!


    In dem Stotterer-Training lernt man, dass man sein Stottern erstmal akzeptieren muss, den "Stotterer" in sich selbst muss man hassen und dann kann man durch die verschiedenen Techniken etwas gegen das Stottern unternehmen (gewagte Interpretation der Therapie meinerseits).


    Sooo... genug geschwallert... ;)
    Gruss!
    Hendrik

    Zitat

    In einer Woche Blockfrei zu werden ist NICHT Kunst einer GUTEN Therapie!


    Find ich irgendwie doch. Ich habe zwar noch keine Langzeiterfahrungen mit dem Stotterer-Training, aber ich kann sagen, dass ich nach einer Woche hinreichend blockfrei war und auch weiterhin immer, wenn ich die Techniken anwende, blockfrei bin. Die einzige Hürde, die ich sehe, ist der eigene Schweinehund, den ich zum Üben und Anwenden der Technik überwinden muss. Aber das unterscheidet sich wohl kaum zu anderen Therapien.


    KEINE meiner vorherigen Therapien hat so gut und schnell angeschlagen wie das Stotterer-Training. Und das ist keine Werbung sondern meine reale Erfahrung. Aber warum sollte man einem "Anfänger" nicht seine Erfahrung schreiben, und auch beispielsweise in der Form "Geh zum Hans - da werden Sie geholfen!" ;)


    Vielleicht trifft das nicht auf alle Menschen zu. Aber soll man deshalb rumdrucksen und mit tausend "wenn" und "aber" sein Posting verklausulieren. NEIN!


    Ivon hat lediglich geschrieben, dass Hans' Therapie die Beste ist, Loulou und Matze haben das (sinngemäß) ebenfalls geschrieben und ich schreibe es hiermit auch. "Die Beste" - rein subjektiv!


    Zitat

    Schade, dass sich hier "verschiedene Therapiemöglichkeiten" meist auf nur eine beschränken.... das wirkt leider etwas "engstirnig". Mir fehlt eine kritische Auseinandersetzung, denn schließlich handelt es sich um ein sensibles Thema.


    Gut, ich liste auf...


    herkömmlicher Logopäde (2 Versuche) => klappte nicht
    antroposophischer Logopäde => klappte nicht
    Professor Schwarz aus USA => klappte nicht
    Stotterer-Therapie von Hans => klappte auf Anhieb!


    Also wieso sollte ich mich noch zu den anderen Therapien äussern?!


    Und ausserdem finde ich es von dir, Julia, auch etwas anmaßend, dass du Ivons Posting nur auf einen Beisatz reduzierst. Und ausserdem, wie Matze schon geschrieben hat, wird man beim Stotterer-Training für ein Jahr betreut, bzw. kann an den Veranstaltungen teilnehmen und man wird auf den Alltag vorbereitet. Das war es doch, was dir wichtig ist, oder habe an dem folgenden Satz etwas falsch verstanden?!


    Zitat

    Viel wichtiger finde ich es, wie man in der Zeit danach betreut wird, welches Hilfsmittel man am besten tagtäglich beanspruchen kann und so weiter....


    Also ist in dieser Beziehung deine Kritik unqualifiziert und völlig unangebracht!

    Ui... hier wird aber jedes Wort auf die Goldwaage gelegt :down:


    Wenn Ivon etwas schreibt, ist es logisch, dass es auf ihren Erfahrungswerten basiert. Kritisches und skeptisches Überlegen ist wichtig - aber von Seiten des Adressaten, nicht von Seiten des Verfassers. Ich finde es all zu lästig, wenn ich meine Postings immer mit "IMHO", "m.E." oder "m.M.n." versehen soll - und ich tue es auch nicht.


    Logisch ist auch, dass eine Therapie nicht bei jedem gleich gut anschlägt. Ebenfall ist logisch, dass man innerhalb von einer Woche nicht blockfrei fürs Leben ist. Da muss man eben üben und ggf. zur Nachsorge gehen!


    Also Leute (vor allem Julia), haltet mal den Ball flach mit diesen Beitragskritiken. Wer einen Beitrag richtig verstehen will, ist dazu in der Lage! :rolleyes:


    Zitat

    Ich kann dir einzig und allein das Training von Hans empfehlen, 1 Woche und du bist Blockfrei.


    Diese Aussage würde ich vorbehaltlos unterschreiben!


    Gruss
    Hendrik

    Zitat

    "Selbsthilfegruppe" hört sich nämlich so an, als wenn diese Gruppe offen wäre für alle Stotterer. Ich fänd es für mich wichtig, dass wir bei diesem Treffen ganz konkret und ausschließlich Übungen im Sinne des Stotterer-Trainings machen.


    "Ja" und "ja" ;)
    Also es soll definitiv eine Übungsgruppe für die Techniken des Stotterer-Trainigs sein. Ich habe auch gar kein Interesse an einer generellen Diskussionsrunde, in der sich Leute gegenseitig etwas vorheulen (sorry für meine Direktheit). Aber das schliesst natürlich nicht aus, dass auch stotterer-training-fremde Leute dahin kommen können - meine ich zumindest.


    Aber Du hast Recht... Lass uns erstmal treffen und dann darüber quatschen.


    Zitat

    Nächsten Sonntag hätte ich jedenfalls Zeit


    Gut! Dann machen wir das mal fest...


    Erster Termin:
    Sonntag, der 9. April


    Sagen wir 11 Uhr... wann wir sonst immer anfangen, können wir ja dann noch diskutieren.


    Zitat

    UND WER KOMMT NOCH


    Ich hoffe, dass neben Dir, Alex und mir noch Berat, Pips und Frank dabei sein werden.


    Jeder, der mitmachen will, ist selbstverständlich willkommen!!!


    Jetzt noch eben zu dem "Wo":


    Philipp-Nicolai-Haus (ev. Gemeindehaus)
    Spinngasse 5 (Ecke Friedenstr.)
    58313 Herdecke


    Wir treffen uns am Haupteingang.

    Zitat

    Warst Du jetzt eigentlich auch Übernacht da oder bist Du abends wieder nach Hause gefahren?
    Ich habe gehört, dass Abends auch noch Übungen stattfinden.


    Ich bin abends nach Hause gefahren. Dass abends noch spontan Übungen gemacht werden, trifft eher auf den süddeutschen Trainigsort zu, der einer Jugendherberge gleichen soll.


    Ich habe zwei Mal an dem Training teilgenommen, und aus Erzählungen weiss ich, dass das Training ein- bis zweimal pro Woche etwas länger dauern kann. Das wird aber meistens vorher angekündigt, so dass ich diese Zeit mit einplanen konnte.

    Kurz gesagt:


    Vom Wittener Stotterer-Trainig werden kostenlose Schnupperkurse angeboten. Dann kannst du für 2 Tage dort mitmachen und selbst urteilen, ob es dir was bringt.


    Dazu würde ich dir raten. Mir hat es sehr viel geholfen!


    Gruss :)
    Hendrik


    PS: Woher kommst du eigentlich genau?

    Sooo.. ich habe mich erstmal um das Wesentliche gekümmert.


    Raum
    Prinzipiell kann ich einen Raum im Gemeindehaus kostenlos bekommen.


    Termin
    Ich schlage mal den Sonntag vor.
    (weil ich freitags und samstags das Wochenende geniessen will und wochentags bei den meisten schlecht wäre)


    "Stammgruppe"
    :up:


    Vielleicht melden sich nochmal eben diejenigen hier im Thread, die ich persönlich angesprochen habe und Interesse hätten.


    Michi:
    An einem Erfahrungsaustausch bin ich immer interessiert, danke! :) Komm doch einfach mal zur Gruppenstunde, wenn die Gruppe angelaufen ist.


    Gruss :winke:
    Hendrik

    Hallo zusammen!


    Gestern habe ich meine erste Nachsorge beendet. Wie ich schon in meinem ersten Erfahrungsbericht geschrieben habe, schlug das Stotterer-Training bei mir sehr gut an. Bei der Nachsorge habe ich viele neue Dinge gelernt und die alten auffrischen können. Es hat mir sehr gut getan!


    Insgesamt denke ich, meinen Weg gefunden zu haben:
    Die Atem- und Sprechtechnik, das Outdoor-Training und Hans' Philosophie sind mir am Wichtigsten. Die Meditationen sind zwar weitestgehend entspannend, aber daraus kann ich am wenigsten Nutzen ziehen.


    Ganz wichtig finde ich, dass man sich selbst nicht unter Druck setzt und irgendeine Erwartungshaltung verbissen einnimmt.
    Wenn man mal zwischendurch einen Block hat, brauch man nicht verbissen schnauben wie Walross, die Hände in die Flanken hiefen und seine Sätze rauspressen. Lieber ...locker vom Hocker... nochmal neu ansetzen, sich konzentrieren, vielleicht ein-/ zweimal tief durchatmen, per Wahrnehmungslenkung sich "die Linie" vorstellen und zum gegebenen Zeitpunkt bewusst sprechen.
    (Das gilt für die sprachlich etwas Fortgeschrittenen. Denjenigen, die noch nicht so sicher sprechen, hilft die "harte Methode" natürlich erstmal am besten weiter.)


    Ich freue mich auf meine nächste Nachsorge, die ich vielleicht im Mai aber wahrscheinlicher im Juli angehen werde.


    Gruss :)
    Hendrik

    Zitat

    diese sto.ereignisse sind aber eher keine reaktion auf andeutungen sonder sind andere zeit, anderer ort, andere leute, andere situation. keineswegs immer situationen die irgendwie stressig wären.


    Vielleicht werden diese Situationen van anderen als "nicht-stressig" klassifiziert, aber ich könnte mir vorstellen (aus eigener Erfahrung), dass du dann schon einen gewissen Stress aufbaust.


    Z.B. habe ich das letzte Mal beim Döner-Essen mit einem Freund richtig gestottert. Eine absolut stressfreie Situation sollte man meinen. Aber trotzdem habe ich mir Stress gemacht, weil ich vielleicht den Döner nicht kalt werden lassen wollte, oder was auch immer.