Das wäre eine schöne Vorstellung, ich muss zugeben, dass ich mir das schon oft vorgestellt habe, was wäre wenn...
Ich denke im großen und ganzen wäre ich wie immer...eine totale Chaotin, sehr ehrgeizig, zu mitfühlend...aber ich wäre offener, offener neuen leuten gegenüber, ich hätte kein problem wenn mich mal jemand anspricht nach dem Weg oder meinem Namen fragt...ich würde vielleicht mehr machen, mehr Leute treffen und in der Berufsschule mich einfach melden wenn ich was weiß, Sprachen lernen bis zum Umfallen, denn auch wenn es grotesk ist hab ich ein Talent Sprachen zu lernen, nur was nützt dir das als Stotterer, eigentlich wollte ich Sprachen studieren und nun sitze ich in einem Bürojob.
Ich wäre einfach selbstbewusster.
Doch wie die Vorredner sagten, was bringt es über das was wäre wenn zu sinniern, was bringt es mir zu denken, wenn du nicht stottern würdest würdest du bestimmt mit ihm flirten und nicht schlechstmöglich die Flucht suchen...
ich bin eben so, manchmal kotz ich mich selber an und doch versuche ich damit umugehen seit 17 jahren, nun bin ich 20 und es fällt mir in bestimmten situationen immer noch schwer...und die Therapien von 6 jahre haben mein Stottern zwar verbessert, doch weg ist es lange nicht...
Ich denke oder hoffe, dass wir unsere träume trotz unseres handi-caps erreichen...ich möchte die ganze Welt sehen...und mich mit anderen Kulturen austauschen und das will und lasse ich mir durch mein stottern nicht kaputt machen!!!
Lg