Beiträge von Ivon

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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    ....morgen gehts weiter, 10.00 Uhr im Kika.
    Ist richtig spannend.


    Es ist ein schönes Gefühl das zu sehen, da man ja selbst schon in der Runde saß.


    Mal sehen, wies Philipp morgen ergeht.

    Hans hat uns das absichtliche Stottern beigebracht. Ich mache es immer für mich, wenn ich alleine bin, stottere ich mit Absicht und bleibe bei einem Wort 20 sek. hängen. Ich lache dann immer und finde das so "doof" , daß ich dadurch dann total flüssig spreche.


    Liebe Dicimania,
    ich habe auch beim Gewinnspiel mitgemacht, wenn ich gewinne, spende ich es Dir. Auch wenn nicht, würde ich mich beim Sponsoring beteiligen.


    Wir finden da eine Lösung.
    [SIZE=2]"WO ein Will ist, ist auch ein WEG !!!![/SIZE]

    Lieber Bännie,


    [SIZE=2]der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. [/SIZE]


    Wenn Du Dich dieser Aufgabe stellst, schaffst Du es.


    Ich hätte mir damals in der Schule einen Lehrer gewünscht, der gestottert hätte, der hierfür Verständnis hat, mich dahingehend versteht.
    Schon das allein, ist ein Grund, daß Du es machen solltest. Du schaffst dies.


    Ich arbeite auch in einem Beruf, was ich mir früher nie erträumt hätte, ich rede pausenlos, mit fremden Leuten, muß Kunden von einem guten Produkt überzeugen, Planungen und Konzepte vorstellen.
    Ich kann es. Ab und zu bleibe ich hängen, aber sehr selten. Mich stört das nicht. !!!!!!


    Gerade wir Sotterer sind sehr gefühlvolle Menschen, Du solltest gar nicht darüber nachdenken, tue es, Du wirst einer von den Lehrern werden, die verstehen und auch "zwischen den Zeilen lesen können".
    [SIZE=4]Für die heutige Zeit , wichtiger denje!!!!![/SIZE]


    Es gibt nichts zu überlegen, sonst wirst Du es irgendwann bereuen.

    [SIZE=4]Ich[/SIZE] bin eine.


    Ich bin 33 Jahre alt, bin Dir glaube sehr ähnlich, habe auch alles gemacht, was es gibt, Fallschirmspringen, Surfen, deswegen sehe ich dieses "kleine Problem" an mir auch nicht mehr als sooooooooo schlimm an, wie früher.


    Meine schlimmste Zeit war wohl die Schulzeit. Was hatte ich für Bauchschmerzen, 3 Tage vorher schon, wenn ich wußte, ich muß zur mündlichen Leistungskontrolle, oder vorlesen. Es war der Horror. Ich habe dann lieber so getan, als wußte ich es nicht, als wenn ich mich blamiert hätte.


    Ich habe dann mir ein perfektes "Drumherumreden" antrainiert, daß es so gut wie keinem auffällt, der es nicht weiß. Manchmal habe ich in Streßsituationen immer noch Probleme. Seit 2 Monaten meditiere ich, nachdem ich bei Hans Liebelt zu einem 5-tägien Seminar war, das hilft mir sehr. Auch die Wahrnehmungslenkung ist eine gute Sache, um das klitze kleine Stottern, zu überlisten.

    Kennst Du die sogenannte Wahrnehmungslenkung?


    Vielleicht solltest Du bei Hans mal einen Schnuppertag beim Stotterertraining einlegen. Er kann Dir die besten Tipps geben, um ganz bestimmte Techniken anzuwenden.


    Was auch helfen könnte, absichtlich soviel wie möglich zu stottern, irgendwann ist es dem Unterbewußtsein "zu blöd" und man stört sich nicht mehr an den Blocks. Automatisch hat man dann aber weniger Blocks, weil man keine Ängste mehr hat, vorm "Hängen-bleiben".

    Hi Sabina,
    ich bin 33 Jahre alt. Hier auch noch verhältnismäßig neu.


    Mir ging es ähnlich. Ich "mogelte" mich so durch, tauschte die Wörter aus, war perfekt hierin.
    Doch als der Streß immer mehr, mehr , mehr wurde, wurde es auch mit dem Reden schlechter.


    Manchmal blieb ich einfach hängen, der Atem setzte aus, ich war wie blockiert. Nix ging mehr.
    Ich glaube, das kann keiner nachvollziehen, der nicht stottert. Ich presste das Wort dann mit der letzten Luft, die mir zur Verfügung stand raus.


    Ich war verzweifelt, daß ich im Internet nach Hilfe suchte. Ich las, von "Hans-Liebelts-Stotterertraining". Ich war so besessen davon, eine schnelle "Heilung" herbeizuführen, also hieß es für mich, nichts wie hin.


    Innerhalb von einer Woche befand ich mich für 3 Tage beim Einzelunterricht in Hagen.


    Ich lernete mittels Atmung, die sogenannte Zwergfellatmung, eine Technik, um flüssiger zu sprechen. Die Erfolge waren verflüffend.
    Doch ich merkte, daß ich innere Blockaden hatte und das ich noch mehr dran arbeiten müßte.


    Nach ca. 8 Monate besuchte ich nochmal im Zeitraum der Nachsorge ein 5 tägiges Stottertraining in Witten. Hier waren mehrere Teilnehmer. Dies half mir sehr.
    Ich merkte, daß wir alle dieselben Hemmungen und Gefühle hatten.
    Wir absolvierten verschiedene Arten der Meditation, redeten uns alles von der Seele, atmeten und atmeten, lernten das Prinzip der Wahrnehmungslenkung und Techniken um das "Unterbewußtsein" auszutricksen.


    Atmen setzt Gefühle frei und so ging es "Auf und Ab".


    Jetzt beherrsche ich die Technk noch besser.
    Ich meditiere regelmäßig und bin irgendwie viel gelassener und freier. Ich wurde auch durch die ständigen Enttäuschungen immer gefühlskalter, man baut einen Eispanzer auf und irgendwann kann man auch Freude nicht mehr so intensiv spüren.
    Ich dachte früher immer, warum muß ich so eine schwere Strafe verbüßen, dass [SIZE=4]i c h [/SIZE] stotttere.
    Heute bin ich froh darum, sonst wäre ich in mein tiefstes Innern nie soweit vorgedrungen.
    [SIZE=4]ICH bin ICH. [/SIZE] Inzwischen mag ich mein Stottern.


    Es ist aber auch so, daß es keiner hört, der es nicht weiß, nur in ganz wenigen Ausnahmesituationen bleibe ich mal kurz hängen. Inzwischen kann ich auch alles sagen, was ich will. Früher hat es mich immer genervt, das ich dann lieber ganz still war.


    Liebe Sabina,
    ich kann dir nur von Herzen raten, mache bei Hans mal einen "Schnuppertag" mit.
    Auch läuft zur Zeit auf KIKA am 14.02. um 10.00 Uhr und am 29.02. 13.30 Uhr eine Doku über Phillip, während Hans Liebelts Stottertraining.


    Ich bin morgens dann total aufgewühlt von den vielen verschiedenen Alpträumen. An den Inhalt kann ich mich nicht mehr erinnern.
    Es hat sich schon gebessert, es ist nicht mehr so heftig.


    Ich meditiere auch schon weiter, ich brauche das, um meine Gedanken zu ordnen. Zur Zeit arbeitet ich jeden Tag 14 - 16 Stunden, sonst halte ich dieses nicht durch. Es geht mir gut dabei. Mein Kopf ist danach so "geordnet", alles wichtige abgespeichert.
    Meditieren ist auch ein sehr gutes Mittel um Streß und viel Arbeitspensum zu bewältigen.

    Ich mache ein Pause mit dem Meditieren, 2 Tage erstmal.


    Ich habe nachts Alpträume. Ich träume alles, kreuz und quer, von Kindheit und heute. Ich bin morgens total kaputt und fertig.


    Was soll ich tun?
    Heute abend wollte ich mal probieren, vorm Einschlafen nach Rüdiger Dahlke zu meditieren, vielleicht schlafe ich dadurch besser und fester.

    Siddharta,
    ich weiß es von meiner Mutter, das ich anders war als meine Schwester. Ich war die ältere, war zuerst da, wurde verwöhnt und verhätschelt. Ich weiß auch noch, daß ich fremde Leute nicht angeschaut habe, auch nicht wenn sie freundlich waren, habe ich sie ignoriert und nur bockig geschaut.


    Vielleicht wollte ich auch mit meinem Sottern die Aufmerksamkeit erlangen, als meine Schwester geboren war. Es war ein schreckliches Erlebnis für mich, meine Eltern teilen zu müssen.


    Mißbrauch oder so, das glaube ich nicht. Dann hätte man sicher irgendwelche Ängste und Blockaden. Die habe ich nicht.


    Instiktiv habe ich zur Zeit Angst zu meditieren, die Regelmäßigkeit ist weg. Ich weiß, das dies falsch ist. Ich gebe mir Mühe, weiterzumachen.

    Ana,
    genau das habe ich mich auch immer gefragt: [SIZE=3]was[/SIZE] wäre gewesen, wenn ich nicht gestottert hätte. Ich wäre auch aufs Gymnasium gegangen. Ich hätte Medizin studiert. Meine Noten in der Schule waren gut, die mündlichen nicht. Aber mit den schriftlichen habe ich wieder alles ausgeglichen. Durchschnitt 2.


    Jetzt frage mich mich das nicht mehr.
    Ich bin froh wie es gekommen ist. Ich habe auch so meinen Weg gemacht, ohne Studium, auch in leitender Position und mit Menschen zu tun.


    Ana, du hast toll geschrieben.
    Vielleicht gibt es wirklich keine Antwort, warum wir stottern.
    Viellleicht ist es so vorgesehen gewesen. Vielleicht war es so eine Art "Probe". Wären wir sonst so tief in uns gegangen??? Sicher nicht. Wir wären oberflächlich, so oberflächlich wie alle anderen.