Wie bleibt Ihr flüssig?

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  • Hallo Leute,


    nach dem Stotterer-Training ist man ja meistens flüssig.


    Ich möchte von Euch allen wissen, was tut Ihr um flüssig zu bleiben?!


    Das ist jetzt keine Verarschung!


    Beschreibt mir doch mal, wie so eine Übungseinheit zu Haus aussieht.


    LG
    der ollli

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Olli,


    ich habe mir während des "Home-Trainings" Herausforderungen gesucht, die mein Selbstwertgefühl und meine sprachliche Sicherheit gesteigert haben. Z.B. bei einem lokalen Radiosender um ein Live-Interview gebeten (Thema: Stottern), Präsentationen in Unternehmen durchgeführt (ein halbes Dutzend Vorstandsmitglieder hörten gespannt zu, Auftrag bekommen!), sämtliche Möglichkeiten genutzt, um mit Menschen zu reden, dabei das flüssige Sprechen trainiert (Sprechtechnik eingesetzt, offen über mein - ehemals großes - Problem gesprochen) usw.


    Ganz wichtig war für mich auch das regelmäßige Meditieren und Besuchen von Selbsterfahrungsseminaren, um psychische Blockaden zu verringern. Ebenso habe ich daran gearbeitet, meine negativen Gedanken neutral zu betrachten und so die Gewohnheit negativer Gedankenspiralen zu relativieren und der Nagativität die Macht über mich zu entreißen.


    LG Hans

  • Hallo Olidri --> Du bist's doch, oder?


    was tust Du, bzw. hast Du bisher für Deine Flüssigkeit nach den Trainings getan?



    Ich habe die Zeit nach den Trainings genutzt, um an schwierige Situationen heranzugehen. Einige wenige Wochen nach dem Training geht das Sprechen ja fast von selbst. Wenn man da angstbeladene Situationen meistert,
    hat man Chance, diese Situationen auch später besser zu bewältigen und seine Angst zu reduzieren.
    Ausserdem hab ich versucht, gerade nach den Seminaren besonders viel zu meditieren (einmal hab ichs sogar geschafft, die Dynamische eine Woche lang jeden morgen zu machen) um die Ruhe und Gelassenheit aufrechzuerhalten.


    Wichtig ist, wenn Du wieder Zuhause bist, nicht dem vergangenen nachzutrauern (im Training hat ja alles wunderbar geklappt ... ) sondern nach vorne zu schauen und weiterzuarbeiten.



    Andreas