Hallo,
mit meinem Sprechen läuft es an und für sich mittlerweile ganz gut, nur in einem Fall haperts immer mal wieder: Beim Spracheinsatz, also dem Beginn eines Satzes.
Welche Übungen dafür sollte ich speziell machen ?
Liebe Grüsse,
Matze
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Hallo,
mit meinem Sprechen läuft es an und für sich mittlerweile ganz gut, nur in einem Fall haperts immer mal wieder: Beim Spracheinsatz, also dem Beginn eines Satzes.
Welche Übungen dafür sollte ich speziell machen ?
Liebe Grüsse,
Matze
hab zwar keinen plan,wie die technik heißt,aber ich hab da von meiner logopädin eine methode beigebracht bekommen,die mir sehr oft aus der patsche hilft
ich erläutere sie mal am folgendem beislpiel
luft in den bauch einatmen
"M---ein N--ame iiiist"
also erst die konsonanten am anfang des worts( bis ein vokal kommt) und dann ganz locker ins wort reinrutschen
ich wende diese technik nicht immer an,weils auf dauer echt zu stressig ist,denn ich müsste so gut wie bei jedem wort so anfangen( weil ich sehr stark stottere) und das ist einfach zu stressig
ich benutze auch gerne so wörter wie "ja" um ins wort zu rutschen
Hallo, Matze!
Wir haben ja bereits darüber gesprochen, ich habe aber vor kurzem bemerkt, dass ich vergessen hatte, Deine Frage auch hier im Forum zu beantworten. Das will ich nun nachholen.
Das Problem entsteht dann, wenn Du an Dein Stottern denkst. Darum konzentriere Dich auf Deinen Atem. Versuche den genauen Punkt des Wechsels vom Einatmen ins Ausatmen zu finden. Und genau in diesem Moment beginne zu sprechen. Wenn Du's richtig machst, wird's sicher funktionieren. Sei fleißig! ... aber, das bist Du ja sowieso.
Liebe Grüße vom Hans
Ich selber habe zwei Methoden kennen gelernt und zu genüge ausprobiert: Die Sinneslenkung, die Hans beschreibt (wird u.a. auch bei delFerro und Greifenhofer gelehrt) und den "weichen Stimmeinsatz". Hierbei handelt es sich um ein Modul diverser Sprechtechniken (u.a. Kasseler Stottertherapie und Naturmethode). Sinn ist es, einen Verschluss der Stimmlippen beim Block durch einen sanften Luftstrom beim Satzanfang nicht zuzulassen bzw. sanft aufzulösen. Ich vermute, dies ist das, was Oi!punk meint.
Ich selber habe mit dem weichen Stimmeinsatz überwiegend gute Erfahrungen gesammelt. Jedoch habe ich gemerkt, dass auch hier die psychische Einstellung unmittelbar vor Sprechbeginn wichtig ist (Selbstbesußtsein, Selbstsicherheit etc.). U.a. an diesem Punkt arbeite ich zurzeit. Wenn Du aber mit der Sinneslenkung positive Erfahrungen gamacht hast, so bleibe dabei, solange Du von der Therapie überzeugt bist und überprüfe Deine Einstellung vor Sprechbeginn. Hat sich Sprechangst eingeschichen? Warst Du Unsicher?
Letztendlich muss man, um einen dauerhaften Erfolg bei seiner Stottertherapie zu erhalten, meiner Meinung nach auf zwei Ebenen arbeiten: Man braucht eine Sprechtherapie und man muss an seiner Einstellung arbeiten. Dies ist, nebenbei bemerkt, auch der Grund, warum ich mir als "Therapiefremder" gern Anregungen auf dieser Homepage hole.
Lass' den Kopf nicht hängen, es wird schon wieder!
Gruß
Michael