Bericht 1 Jahr nach Hans Liebelt - Stottertherapie

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  • Hallo,


    nun ist es zirka 1 Jahr her das ich Hans kennengelernt habe. Als erstes war ich im September '14 im Meditationskurs und dieser tat mir unglaublich gut. Es hat sich sehr positiv auf mein Sprechen ausgewirkt.


    Dann hatte ich direkt im November 2014 einen Kurs, im Dezember '14 und im Januar 2015 Teilkurse besucht. Nach dem 3. Kurs im Paki war ich soweit das ich es geschafft habe 14 Tage in der Arbeit komplett mit der Atemtechnik zu sprechen, die Sprechangst war komplett weg. Ich habe vor meinen Kollegen in der Technik (Hände an die Seiten) gesprochen und habe sie darüber informiert. Die Reaktion war super, die haben applaudiert. *freu*


    Nun ja, leider ging es nicht so gut weiter. Nach 14 Tagen hatte ich einen heftigen Angstschub am Telefon und das stottern hat sich wieder in den Vordergrund gedrängt. Die Angst unter welcher ich sehr leide hat sich immer weiter in den Vordergrund gedrängt und ich hatte auch weitere negative einschneidende Erlebnisse welche mich runter zogen. Das in Privat und in der Arbeit.


    Was ich bis jetzt sagen kann: Ich bereue keines Falls das ich bei Hans war, dies gab mir so viel, ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, ich habe viele gute Erfahrungen aus denen ich heute Kraft ziehen kann. Auch wenn ich wieder eine hohe Sprechangst habe und viel stottere, hat mich das alles unglaublich weiter entwickelt.


    Leider habe ich das Jahr keine Zeit für eine Auffrischung (Urlaub nicht möglich an Therapiezeiten und wegen Krankheit) und die finanzielen Mittel sind auch etwas knapp. Dieses Jahr war nicht unbedingt mein Jahr. Zur Zeit bin ich an die Wohnung gebunden aufgrund eines Unfalls + Krankheit. Aber da ich nun viel Zeit habe übe ich die Technik intensiv. Nehme mir viel Zeit für Meditationen und hoffe das ich die Angst + Stottern wieder in den Griff bekomme. Es ist schon viel besser geworden.


    Ich wünsche alles Gute. Und sorry das ich nicht nur positiv schreiben kann, da ich nun schon paar mal gelesen habe das man das Leben leben soll und sich nicht so viel um Reden kümmern soll. Ich kann es noch nicht, mir ist es sehr wichtig was andere von mir denken. Meine Kindheit + Jugend war stark mit Ablehnung + Mobbing geprägt. Wenn ich 50 bin, hoffe ich das ich auch das sagen kann wie die Älteren in unserer Reihe "Ey man, mach dich nicht fertig, geh deinen Weg!". :)


    Alles Gute !!


    Liebe Grüße
    Sannie :redghost: