Beiträge von Lotusblüte

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    @ Katja:


    sorry, aber das Lesen deines Beitrags hat mich so richtig verärgert.


    Was man Kindern nicht alles sagt: mach das nicht, sonst bleibt das so...mach jenes nicht...


    dein kind scheint ziemlich sensibel zu sein..


    wie schon gesagt wurde, meistens vergeht das Stottern wieder..aber wenn man soviel Augenmerk darauf legt..aufs Reden, aufs Stottern....Logopäden usw...das erzeugt bei ihm Druck...kein Wunder, dass er jetzt schlechter redet
    *Murphys Law*


    Lass es locker angehen..
    zeig deinem Kind einfach, gerade wenn es mal schlecht spricht, dass du es liebst...



    LG
    Lotusblüte

    Hans:


    ach ja wegen einer genetischen Stotterveranlagung:
    Da glaub ich nicht dran!


    Hab es selbst erlebt, dass ich EIN UND DASSELBE Wort einmal rausbrachte und dann wieder nicht!


    Für mich ist das Stottern ein rein psychisches Problem...


    LG
    Lotusblüte

    Hans:


    au mann das ist hart, so etwas von der eigenen Mutter zu hören!! *kopfhoch*
    Komisch, dass man sich genau an diese Schlüsselerlebnisse aus der Kindheit erinnert, die einem Narben verpasst haben.


    Bei mir war das ähnlich.
    Man muss aufpassen, dass man nicht verbittert, oder sich von anderen Minderwertigkeitskomplexe aufdrücken lässt.
    Im Umkehrschluss --ich kann jetzt nur von mir ausgehen--leb ich von positivem Feedback seitens meiner Mitmenschen um mich herum...
    Anstatt mir selbst gutes zu tun!
    Das ist wichtig!
    Raus aus der Mühle---wir sind wertvoll...überlegen, welche wunderbaren Seiten wir haben--uns wertvoll fühlen, aus uns selbst heraus.


    Dann gelingt es auch, besser zu sprechen..
    Leichter gesagt als getan..ich versuche es zumindest...manchmal gelingt es mir...
    Harter Weg



    LG
    Lotusblüte

    Hallo FJNeffe,


    ich habe deinen Text paar Mal durchlesen müssen, um ihn zu verstehen :)
    Es stimmt wirklich, dass man sich nicht im Vorraus über "vielleicht Fehler, die passieren könnten" Gedanken machen sollte..Denn DANN Passieren sie meistens...
    Ich habe das gestern extakt so erlebt..es war der Wahnsinn..und das spricht eindeutig GEGEN ein "StotterGen"
    Ich habe ein und dasselbe Wort während des Gesprächs einmal ohne Probleme aussprechen können...paar Minuten später nicht! Beim 2. Mal hab ich mich wieder zu sehr auf dieses Blockier-Wort konzentriert---Und automatisch wurde ich verkrampft.


    Eine Frage hätte ich trotzdem..(auch wenn sie dümmlich klingen mag :))
    Siehst du die Sache so, dass man durch einen andauernde positive EInstellung zu sich selber, das Stottern heilen kann?
    Also quasi sich selbst heilen kann?



    LG
    Lotusblüte

    Hallo zusammen :)


    folgende Frage:
    stottert ihr auch wenn ihr eine normale Unterhaltung führt?
    Gibt es verschiedene Grade des Stotterns?


    Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich in der normalen Alltagsunterhaltung nicht stottere..Da ich ja, wie schon erwähnt die Synonym-Finderin schlechthin bin :lol:
    Wenn ich mich dann doch mal geoutet habe, sind sie aus allen Wolken gefallen!



    Hmm.würd mich mal interessieren wie das bei euch ist



    LG
    Lotusblüte

    Hallo Hans


    dankeschön! :)
    Vielen dank für deinen Tipp!
    Bist du selbst Stotterer?


    Für mich ist es einfach unbegreiflich, dass einige durch Training jetzt flüssig reden können!
    Ich war als Kind bei etlichen Logopäden..hat nix genützt!
    Ich wünsche mir einfach, flüssig zu reden...



    LG
    Lotusblüte

    Hallo fairliebt :)


    dankeschön fürs willkommenheißen.
    Ich wünsch dir viel, viel Kraft in der Schule!
    Das ist bestimmt nicht einfach!


    Ich habe z.B. damals meinen Englisch Lehrer gefragt, ob ich statt des Aufsagens der Vocabeln, die Worte auf die Tafel schreiben kann.
    Er meinte: Nein, das geht nicht! wir machen hier keine Extrawurst!
    Einige Lehrer dürften nicht unterrichten, finde ich!!!


    Das Lesen der Beiträge hier hat mich wirklich sehr gestärkt und mir das Gefühl gegeben, dass ich nicht alleine bin!
    Was ich Jobmäßig mache?
    ich bin bei einer Versicherung tätig...also auch mit Kundenkontakt und Telefon...Das ist für mich schon manchmal schwierig.
    Zum Beispiel das Melden am Telefon (zum Glück hab ich mit meinem Nachnamen kein Problem)
    Aber wenn ich zum Beispiel am Telefon den Namen meiner Firma nicht aussprechen kann, setz ich immer ein "Guten Tag" davor..das fällt überhaupt nicht auf...und ich finde es sogar noch schöner, als wenn man zuerst den Firmennamen sagt und DANN Guten Tag...Außerdem bin ich dann im Sprechfluss und damit geht alles leichter.


    Ich habe die letzten Tage einige Experimente ausprobiert..und zwar ich habe einfach, wenn ich im Satz ein Wort nicht rausgebracht habe, den Satz nochmal angefangen und gaaanz laaangsam gesprochen. Meistens hats geklappt :)..das sind so Erfolgserlebnisse, die aufbauen :)



    Ich wünsch dir weiterhin alles Gute :)


    LG Lotusblüte



    "Nur weil wir stotternd sprechen, bedeutet nicht, dass wir stotternd denken!

    Hallo fjNeffe,


    ich habe ein paar deiner Antworten gelesen..und ich bin wirklich erstaunt, wieviel Wissen dahinter steckt..


    übrigens: der Satz im Profil stimmt wirklich!
    Stottern kommt wirklich NUR durchs Denken...
    Ich bin momentan wirklich der Sklave meiner eigenen negativen Gedanken.. :(


    LG
    Lotusblüte

    Hallo :)


    wie ich schon gesagt habe, verwende ich Synonyme wenn ich ein Wort nicht rausbekomme..
    Was tut ihr, wenn ihr an einem schwierigen Wort nicht drumrum kommt? Trotzdem aussprechen?
    Ich habe mich hier in diesem Forum bisschen reingelesen..und viel über Autosuggestion gelesen..
    Ok..ich kann bestätigen, dass wenn ich vor einer Besprechung bin ..und ein bestimmtes Wort sagen muss..dass schon VORHER meine Gedanken verrückt spielen...und DIESES EINE Wort für mich wie ein Riesenberg wird..


    Ich weiß auch, dass ich mich vielmehr auf den SINN meines Gesagten konzentrieren sollte..und nicht auf die einzelnen Wörter...Es ist aber sooo schwer!


    Als Kind in der Schule hab ich immer die Zeilen abgezählt bis ich an der Reihe zum Vorlesen dranbin..wenn in meinem Part dann ein schwieriges Wort war, dann bin ich aufs WC und nachher wieder gekommen..
    Im Englischunterricht habe ich meine richtige Antwort durchgesrtrichen, weil ich es nicht aussprechen konnte.-..also lieber eine schlechte Note in Kauf genommen..
    Mein ganzes Leben besteht also darin, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen..nicht auffallen...den Schwierigkeiten ausweichen..
    Ich hatte in der Schule einen Schulkameraden, der das gleiche Problem hatte..(heimliche Stotterer erkennen sich sofort )..doch er war Klassensprecher,,später Schulsprecher...ich weiß noch, dass er vor der ganzen Schule sprechen musste..und einfach die Worte, die ihm schwerfielen einfach so probiert, bis sie ausgesprochen waren..also vor allen gestottert!
    ICH KANN SO WAS NICHT!!!!
    Ich möchte diesen Klotz an meinem Bein nicht haben...
    Ich weiß zum Beispiel dass ich ein großes Talent zum Sprachenlernen habe..ABER..ES NÜTZT MIR NIX! Weil ich bei Fremdsprachen ERST RECHT Probleme habe..


    Es ist zum Heulen :´(


    LG
    Lotusblüte

    Hallo zusammen,


    wie gesagt, ich bin neu hier.(weiblich, 36 jahre, verheiratet, kinderlos).bin gestern durch Zufall auf dieses Forum gestoßen.
    Ich bin selbst betroffen.
    Der Sprachfehler ist ein unangenehmer Teil von mir.:rolleyes:
    Mein Vater hat ihn auch.
    In meiner Familie glaub ich, hatte ihn noch mein Ur-Opa.
    Frage: ist es genetisch bedingt? oder "hört" man diesen ab?
    Ich habe ein sehr inniges Verhältnis zu meinem Vater.
    Zu meiner Mutter habe ich ein gestörtes Verhältnis.
    Überhaupt war meine Kindheit nicht sonderlich angenehm.
    Als ich letztens den Film "The King´s Speech" angeschaut habe, überlegte ich so bei mir :"Wann hat das eigentlich angefangen?"
    Denn der Therapeut meinte zu dem König: " Kein Kind lernt mit dem Sprechen auch das Stottern"


    Ich habe darüber sehr viel nachgedacht.
    Ich stottere nicht direkt...ich habe bei einigen Wörtern Probleme, sie auszusprechen.
    Einige in meinem Bekanntenkreis war dieser "Fehler" nciht aufgefallen...sie fallen immer aus allen Wolken : Was? das merkt man bei dir nicht!
    Ich verwende immer Synomyme für Wörter, die ich nicht aussprechen kann...ich verhindere das Aussprechen der schwiereigen Wörter.


    Dann dachte ich mir: vielleicht hat der Sprachfehler mit nicht verarbeiteten Verlustängsten zu tun...weil man ja diese Wörter auch nicht "rausbringt--"man hält sie quasi fest...man verkrampft sich...


    Ich wollte ganz einfach mal von mir erzählen. Freue mich jedenfalls, dass ich dieses Forum gefunden habe und hier lernen kann :)


    LG
    Lotusblüte