Beiträge von nachtbaden

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    meine logopädin hat mir das so erklärt, dass informationen im gehirn über verbindungen (synapsen) laufen. in stresssituationen werden die infos über andere verbindungen geführt und man stottert. man soll sich das so vorstellen, dass die signale wenn man alleine ist fließend über eine autobahn laufen und beim stottern über einen schotterweg.


    ein anderer therapeut (psychologie dr) hat mir gesagt, dass es keine nachweißbaren spuren im gehirn fürs stottern gibt.


    das beste was ich je gelesen war. stotterer denken schneller als sie reden können. aber nicht in einem 0815 zeitungsartikel sondern einem bericht der einen nachteilsausgleich für österreich fordert.....

    naja. soweit ich weiß ist eben eine erbkomponente dabei. mit ausbrechen des stotterns werden im gehirn neue synapsen gebildet und in den bestimmten situationen wird das sprechen über diese synapsen geleitet und man stottert. also wenn man alleine im raum spricht geht das sprechen über andere verbindungen im gehirn als in einer (meistens) stresssituation.
    es gibt therapien die durch nachbereitung bzw arbeit mit dem unterbewusstsein versuchen diese synapsen neu verbinden und dadurch das sprechen in stottersituationen übern "flüssigsrpech synapsen" leiten.


    hoff ich hab das so einigermasen richtig erklärt.

    warum das so ist, ist ein wirklich gute frage. da ist sich ja nicht mal die forschung einig. meiner meinung nach hat man ein art "vererbung" zum stottern mitbekommen. bei vielen stotterern bricht die "krankheit" erst in der schulzeit aus und entwickelt sich dann über so ziemlich alle lebensbereiche. ich wurde gleich mal zu einer sprachtherapeutin geschickt aber dadurch wurde es noch schlimmer.

    @ jenni zum thema referate und schule, ich hab in der volksschule immer freiwillig mundartgedichte ( bin salzburger ) vor der klasse vorgetrage weil ich bei denen ganz flüßig sprechen konnte und es mir spaß machte.


    ich hab die erfahrung gemacht, wenn man mit einem ohropax im ohr spricht erzeugt man [ziemlich billig ;) ] einen sogenannten choreffekt und ich sprech automatisch flüssiger. funktioniert bei männer durch die tiefere stimme bestimmt viel besser als bei frauen.
    lg

    auf jeden fall. eine bekannte studiert lehramt und hat einen kleinen s-fehler. fals sie den nicht wegbekommt darf sie auch nicht lehererin werden.


    ich hab sogar beim unterrichtsministerium nachgefragt ob es eine rechtliche grundlage gebe, dass ich mündliche leistungen an der abendschule schriftlich erbringen darf (nachteilsausgleich) (matura/abi). es gibt in österreich keine sondern man muss auf güte des prof. vertrauen wenn man mal gar nix mehr rausbekommt.
    ich hab zwar mein stotter im berufsleben und privat fast vollständig wegbekommen aber an meiner abendschule hab ich bei mündlichen prüfungen, referaten usw ist´s ein katastrophe.

    das ist gar nicht einfach! eine gute hypnose-therapie ist teamarbeit zwischen dem therapeuten und patienten. auf eine gute hypnose therapie muss man sich vorbereiten bzw muss der therapeut dir sagen wie du dich darauf vorbereitest.
    und ein schläfen ist es mal überhaupt nicht! jeder mensch ist jeden tag x-mal in einem trance-zustand.
    beispiel: autobahnhypnose- man fährt monoton auf der autobahn und ist plötzlich überrascht wieviele km man schon gefahren ist ohne es richtig gemerkt zu haben. oder, versucht mal mit jemanden zu reden der völlig in ein buch oder videospiel vertieft ist... keine chance und die person macht aber keine schläfen. ist auch ein trance-zustand. so muss man sich seinen zustand dabei vorstellen.
    durch die showhypnose ist dieser bergriff leider sehr negativ belastet.
    eine logopädische therapie finde ich aber trotzdem sehr wichtig. es ist einfach autoamtisiert in gewissen situation zu stottern. ich seh die logopädie dabei eher als eselsbrücke um wieder ins flüssige sprechen reinzukommen. bei fast allen stotterern sind die sprechorgane gesund und das zitternde zwerchfell usw sind nur symptome und keine ursache.
    die klassische medizin sieht die hypnose auch nicht wirklich als ernstzunehmendes werkzeug, arbeitet aber mit placebos.... (kennt eh jeder, jemanden wird traubenzucker als medikament für schmerzen odaso verabreicht und man wird gesund. die meisten placebos sind übrigens spritzen.)


    mir kommt es auch vor, dass viele stotterer nicht wirklich mit dem stottern aufhören wollen, da es ja irgendwo eine gute ausrede ist, wenn man irgendwas nicht geschaft hat bzw eine herausforderung nicht annimmt. oder auch weil einem mit dem besserwerdenden sprechen bewusst wird, wie sehr man darunter gehandicapt war bzw ist.

    leider ist nicht jeder hypnotisierbar. ca 80% der leute sind es aber.
    die therapie die ich machte war eine tiefenhypnose bei einem sehr angesehen therapeuten in magdeburg welcher nach der methode von dave elman arbeitet.
    in der tiefenhypnose kann man erreichen, dass nicht mehr das bewusstein spricht sonder das unterbewusstsein. mir kam es so vor als würde ich einem gespräch zwischen zwei personen zuhören. dabei würde das erste ereignis gesucht in dem ich gestottert habe. durch die aufdeckung dieses ereignisses, welches tief im unterbewusstein steckt, hat sich bei mir so eine art selbstheilungsprozess in gang gesetzt und mit logopädischen techniken, die ich mal gelernt habe bekomme ich mein sprechen immer mehr in den griff.
    die stunde kostet 300€, ich hatte eine sitzung mit drei stunden.

    was haltet ihr von der theorie?


    stottern ist bekanntlich ein psychosomatisches leiden. sprich, die psyche spielt eine große rolle bei einer therapie.
    wie wir auch alle wissen, sprechen stotterer in vielen situationen total flüssig und klar.
    das stottern kommt und geht bei jedem anders, es gibt ja auch nicht DEN stotterer.
    ich vergleiche es gerne mit höhenangst. nur weil ein mensch mit extremer höhenangst nicht mehr ordentlich schreiben kann, wenn er z.b. auf einen balkon steht wird er ja auch nicht als analphabet angesehen und ihm gesagt er soll schreiben lernen. beim stotterer ist es eben die sprechangst in bestimmten situationen.


    wo erhält also die sprechangst ihre kraft?
    es gibt die theorie, dass die sprechangst (oder auch höhenangst, spinnenphobie, usw) durch eine bestimmte situation (meist in der kindheit) hervorgerufen wird. das unterbewusstsein reagiert in ähnlichen situation immer wieder so(mit angst, gibt warnsignale). die amygdala feuert bekanntlich in die sprechmotorik. solche situationen sind meist in vergessenheit geraten oder wurden bewusst nie ernst genommen. so können sie ihre kraft ausüben. mittels tiefenhypnose (hypnoanalyse) wird diese situation aufgedeckt und verliert ihre kraft.

    in dem buch "hypnotherapy" von dave elman wird sehr gut beschrieben wie man das stottern mit hypnose oder besser gesagt in hypnose bessern kann.


    dieses buch sollte die bibel für jeden mental coach, hypnotherapeuten usw sein.


    das thema hypnose wird hier unglaublich gut beschrieben. das buch gibts aber leider nur auf english.


    es gibt therapeuten die nach dieser methode arbeiten.

    was haltet ihr von der theorie?


    stottern ist bekanntlich ein psychosomatisches leiden. sprich, die psyche spielt eine große rolle bei einer therapie.
    wie wir auch alle wissen, sprechen stotterer in vielen situationen total flüssig und klar.
    das stottern kommt und geht bei jedem anders, es gibt ja auch nicht DEN stotterer.
    ich vergleiche es gerne mit höhenangst. nur weil ein mensch mit extremer höhenangst nicht mehr ordentlich schreiben kann, wenn er z.b. auf einen balkon steht wird er ja auch nicht als analphabet angesehen und ihm gesagt er soll schreiben lernen. beim stotterer ist es eben die sprechangst in bestimmten situationen.


    wo erhält also die sprechangst ihre kraft?
    es gibt die theorie, dass die sprechangst (oder auch höhenangst, spinnenphobie, usw) durch eine bestimmte situation (meist in der kindheit) hervorgerufen wird. das unterbewusstsein reagiert in ähnlichen situation immer wieder so(mit angst, gibt warnsignale). die amygdala feuert bekanntlich in die sprechmotorik. solche situationen sind meist in vergessenheit geraten oder wurden bewusst nie ernst genommen. so können sie ihre kraft ausüben. mittels tiefenhypnose (hypnoanalyse) wird diese situation aufgedeckt und verliert ihre kraft.

    lieber f.j. neffe. du sprichst hier eher von sturheit. dabei kommt meistens genau das herraus von dem du schreibst.
    mit autosuggestionen muss man auch vorsichtig umgehen.
    ein beispiel. du redest dir ein: "ich stottere nicht." da das unterbewusstsein aber keine verneinungen kennt (nein, nicht, keine,usw), redest du dur ein: "ich stotter." damit wird es schlimmer. genauso wie bei: "mein stottern wird besser." damit stottert man noch mehr.
    ein richiger satz wäre: "meine sprache ist frei, flüssig und klar." am besten immer vor dem einschlafen und nach dem aufwachen einreden. hier ist ein sehr guter zustand zum unterbewusstsein möglich.


    die bedeuteung von "der schwache wille ist am stärksten" stimmt bestimmt in seiner bedeutung. man soll das was man haben möchte einfach geschehen lassen. das muss man sogar wissen, damit eine suggestion richtig wirkt.


    ich möchte aber konkret das thema hypnose ansprechen. vorallem die tiefenhypnose . keine suggestionstherapie sondern der direkte kontakt mit dem unterbewusstsein.

    schade das das thema hypnose nicht wirklich diskutiert wird.


    bei der hypnose muss man ganz klar zwischen suggestionstherapie und tiefenhypnose unterscheiden.


    suggestionstherapie helfen sehr, aber nicht direkt beim stottern sondern um den willen zu stärken, dass man an seinem stottern arbeitet.


    vielleicht hat jemand schon mal erfahrungen mit tiefenhypnose gemacht??

    sprich mit deinem direktor oder lehrern. sie sollen dir die möglichkeit geben,
    eventuell die mündlichen leistungen schriftlich zu erbringen;
    nicht lautlesen müssen, wenn du dich "schlecht" füllst;
    mehr zeit für präsentationen;
    erkundige dich nach einem nachteilsausgleich.


    es ist bestimmt eine große erleichterung, wenn dieser druck des sprechen müssen von einem entfällt und so fällt dir das sprechen bestimmt viel leichter.


    das gleiche hab ich an meiner abendschule mit den lektoren auch vereinbart. das sprechen fällt mir jetzt sehr leicht im unterricht und ich kann mich auch viel besser konzentrieren da ich keine angst vor einem peinlichen stottererlebnis haben muss.


    an den grundschulen sind einfach die lehrer zu "DUMM" um auf einen stotterer einzugehen!


    es würde ja auch niemand von einem gehbehinderten im turnunterricht verlangen, die gleichen sportlichen leistungen zu erbringen wie ein körperlich gesunder.

    hey!


    ich bin 23, männlich und komme aus dem raum salzburg.


    möchte mein stottern und therapieweg hier kurz erläutern und bin auf eure antworten gespannt.


    ich stottere erst seit der zweiten klasse volksschule (achtes lebensjahr). im zeugnis der ersten klasse steht, dass ich ein besonders guter leser bin.
    ab der zweiten klasse fing ich an zu stottern aber nur in der schule. in dieser zeit muss irgendein prozess in mir gestartet sein der mich zum stottern gezwungen hat. wir hatten ja in diesem jahr auch unsere erstkomunion und mussten uns vor der gesamten kirche (ca 600 menschen) vorstellen. das ging bei mir 1a, total flüssig, kann mich noch daran erninner und für mich was das gar kein problem, ganz im gegenteil.
    im laufe der schulzeit wurde das stottern aber immer schlimmer und hat sich auch auf andere lebensbereiche übertragen. ich wurde auch zu diveresen logopäden und sprachheilern gebracht. was das ganze aber nur schlimmer machte, da ich ja im grunde sprechen kann wie ein wasserfall.
    hab mich dann halt für eine technische ausbildung entschieden wo dieses handicap sehr wenig zu tragen kommt und ich auch alles mit auszeichnung abschloss.
    vor zwei jahren hab ich mich entschlossen das problem wieder anzupacken und mit psychologen, hypnotiseuren und einer logopäden gearbeitet. meinen mit rieeeeßigen abstand größten erfolg machte ich mit einer hypnoanalyse bei einem sehr angesehen psychologen vor ein paar monaten. diese therapy hat einen selbstheilungsprozess in mir ausgelöst und der irgendwie genauso langsam und sicher verschwinden lässt wie es gekommen ist.
    mit einer logopädin hab ich nach der ropana methode geübt. diese hilft zwar, aber nur wenn man sein sprechen noch so halbwegs bewusst kontrollieren kann.
    zum sprechmanager möcht ich sagen, wenn das gerät wirklich funtioniert und einen stotterer dann flüssig sprechen lässt, wäre es ja gar nichts anderes als ein andauerendes sprech-trainingslager bzw einstudieren des "natürlichen sprechens" in allen lebenssituationen. bei therapiesitzungen macht man ja auch nichts anderes als das sprechen zu üben und vllt ängste abzubauen. wenn die der choreffekt so 2 jahre funktionieren würde, hat man ein dauer stotter-training.


    so, jetzt freu ich mich auf viele und ausfürliche kommentare.


    lg alfred

    hey!


    ich bin 23, männlich und komme aus dem raum salzburg.


    möchte mein stottern und therapieweg hier kurz erläutern und bin auf eure antworten gespannt.


    ich stottere erst seit der zweiten klasse volksschule (achtes lebensjahr). im zeugnis der ersten klasse steht, dass ich ein besonders guter leser bin.
    ab der zweiten klasse fing ich an zu stottern aber nur in der schule. in dieser zeit muss irgendein prozess in mir gestartet sein der mich zum stottern gezwungen hat. wir hatten ja in diesem jahr auch unsere erstkomunion und mussten uns vor der gesamten kirche (ca 600 menschen) vorstellen. das ging bei mir 1a, total flüssig, kann mich noch daran erninner und für mich was das gar kein problem, ganz im gegenteil.
    im laufe der schulzeit wurde das stottern aber immer schlimmer und hat sich auch auf andere lebensbereiche übertragen. ich wurde auch zu diveresen logopäden und sprachheilern gebracht. was das ganze aber nur schlimmer machte, da ich ja im grunde sprechen kann wie ein wasserfall.
    hab mich dann halt für eine technische ausbildung entschieden wo dieses handicap sehr wenig zu tragen kommt und ich auch alles mit auszeichnung abschloss.
    vor zwei jahren hab ich mich entschlossen das problem wieder anzupacken und mit psychologen, hypnotiseuren und einer logopäden gearbeitet. meinen mit rieeeeßigen abstand größten erfolg machte ich mit einer hypnoanalyse bei einem sehr angesehen psychologen vor ein paar monaten. diese therapy hat einen selbstheilungsprozess in mir ausgelöst und der irgendwie genauso langsam und sicher verschwinden lässt wie es gekommen ist.
    mit einer logopädin hab ich nach der ropana methode geübt. diese hilft zwar, aber nur wenn man sein sprechen noch so halbwegs bewusst kontrollieren kann.
    zum sprechmanager möcht ich sagen, wenn das gerät wirklich funtioniert und einen stotterer dann flüssig sprechen lässt, wäre es ja gar nichts anderes als ein andauerendes sprech-trainingslager bzw einstudieren des "natürlichen sprechens" in allen lebenssituationen. bei therapiesitzungen macht man ja auch nichts anderes als das sprechen zu üben und vllt ängste abzubauen. wenn die der choreffekt so 2 jahre funktionieren würde, hat man ein dauer stotter-training.


    so, jetzt freu ich mich auf viele und ausfürliche kommentare.


    lg alfred