Beiträge von Ana

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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    nun ist es amtlich. Wir waren heute in Calw bei der Hermann Hesse Gesellschaft...alles wird gut.


    An dieser Stelle für unsere Members Beech, Heinz, Michi ein fröhliches Hallo. Wir bringen einen Film von der Aula mit in der wir auftreten und am 14. Dezember werden wir uahhhhhhhh


    Ansonsten läuft es hier sehr gut. Das Fernsehteam ist aussergewöhnlich nett und ist in den Alltag und in das Training involviert. Alle haben Spass und es klappt super.


    Das wollte ich euch nur sagen...


    und umarme euch alle


    Ana

    Hi Kücho, Björn und Olli...


    ist der Weg frei, stoss vor...


    das WS Prinzip möchte ich auf der Bühne haben...
    dann, wenn ich lese...die größte Herausforderung in meinem Leben und es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie mir gelingt...aber ich weiss auch...es könnte anders werden...


    mein Prinzip wird Sanftmütigkeit sein gegen mich selber...Gelassenheit...und wenn ich auf die Schnauze falle, dann steh ich wieder auf...


    mein Gott...ich hab jetzt schon LAMPENFIEBER...


    aber, indem ich mich ihr stelle, dieser SCheissangst, nur da kann ich ihr begegnen, habe ich das Prinzip der Verbindung...und somit der Lösung.


    Ich weiss, auch ich habe Angst...aber, ich werde es tun...


    Jungs, auf meinem Klo hängt der Spruch...Wenn einer keine Angst hat, dann hat er keine Phantasie...


    eure phantasiereiche Ana

    Das Thema: Geburtstage...


    Lieber Hans, deinen Geburtstag werde ich nicht vergessen...du weisst, warum.
    Und auf meinem Geburtstag hat es begonnen...auf seinem Geburtstag sich vertieft und auf deinem Geburtstag...kam der Orkan...


    Sonst haben wir doch keine Fragen mehr, oder?


    Wie gut nur, dass du Geburtstag hattest...
    und überhaupt...dass ich dich kenne...und alle die, die mit dir sind...


    liebelt einander...


    eure Ana

    An Alle!


    Das Kamerateam wird nur mit Freiwilligen arbeiten.
    Wer also nicht im Fernsehen sein will, wird auch nicht zu sehen sein. Die Fernsehredakteurin ist bereits mit dem Thema Stottern vertraut und sehr einfühlsam.
    Das ist eine sehr wichtige Voraussetzung, so finde ich.


    Wichtig ist es, zu zeigen, dass Stotterer die Sprache beherrschen, entgegen der häufig landläufigen Meinung. Es geht darum, mehr Transparenz in diese Thematik zu bringen und damit mehr Verständnis.


    Das ist eine Aufforderung an alle, die dabei helfen möchten.


    In diesem Sinne liebe Grüße an euch alle


    Ana

    jajaja...*lach*


    Hi Frederick, schade, das du nicht kommst...


    ja, dieser Raum war für mich eine Krücke, weil ich ihn nicht immer betreten konnte...aber zumindest hatte ich eine genaue Vorstellung.


    Was ist mit Fremdsprachen? Im Englischen war ich gut, bis ich eines Tages auch dort einen Block hatte, mit 15...mein Lehrer wußte nicht, dass ich stotterte...
    ich lief aus dem Klassenzimmer und die anderen sagten es ihm...


    Kernaussage...mir gelang das fließende Sprechen, manchmal mehr, manchmal weniger...erst ab dem Moment, wo der 1. Block kam, war es dann vorbei...
    quasi wenn ich als Stotterer "geoutet" war...dann war dieser Raum bei diesem Menschen weg...und das System funktionierte nicht mehr.


    Wenn ich all meine Krücken zusammenzähle, so ergab sich in der Summe ein erschreckender Aufwand, den ich betrieb, um nicht als Stotterer zu gelten.


    Was ist, wenn man sich von vornherein als Stotterer outet, klappt es dann besser?


    Wie greift das Prinzip: Selbstwahrnehmung/Fremwahrnehmung...


    LG Ana

    meine liebe Kerstin, bringe ich dir mit...
    ja, musste sehen...
    ist auch was für "alte Leute"...:-))))


    Und Keanu Reeves...nun ja. Was soll ich sagen...
    mehr noch aber gefiel mir der unergründliche Morpheus...Laurence Fishburne...


    zu diesem Thema gibts noch einen Film...
    Dark City...
    also, Suchmaschinen an...ich glaube der dritte Link ist der interessanteste...viel Infos und so.


    lG
    Ana

    das habe ich auch so verstanden...
    und auch dazu schon von mir selber geschrieben...
    meine Vermeidungen und meine Füllwörter...grrrhh...
    aber, den Garaus mache ich ihnen....-)


    Du weißt, wir lieben beide den Film "Matrix"...wie wirklich ist unsere Wirklichkeit...unsere "reale" Welt?
    In mir existiert ein Raum, der nicht überzeugt ist, stotternd zu sein...diesen Raum kannte ich schon als Kind...nur die "anderen" dachten, ich stotterte...
    Was will ich sagen? Nun, ich entwickelte eine "Vision" von mir, die es mir erlaubte...mich zu sehen, fließend zu sein, zu reden, wann und wo auch immer...
    Das Wahrscheinliche, das kannten die anderen, ich aber erkannte eine Unwahrscheinlichkeit...die Existenz eines Raumes...in diesem Raum war ich immer fließend..,ich erkannte die Realität einfach nicht an und "tat" so, als ob ich reden könnte...
    genau diese Vision von mir war das Zielbild, welches ich brauchte, um an mir und mit zu arbeiten...
    ich erkannte nicht nur die Möglichkeit sondern auch, dass ich die Wahrscheinlichkeit ändern könnte indem ich dem Unwahrscheinlichen einen Raum gäbe...


    So lernte ich, immer wieder, wenn ich diesen Raum betrat, trat mir eine andere Ana gegenüber. Sie hatte eine andere Haltung, eine andere Präsenz...keine Unsicherheit, kein Verzagen, sondern eine mutige Ruhe...ich betrachte mich in einer Metaposition...was genau war denn anders an dieser Ana? Wie stand sie, wie ging sie, wie war ihre Kopfhaltung? All das interessierte mich...
    Du weißt, was ich meine, oder?
    Diese "Vision", ihr versuchte ich mich immer mehr anzugleichen...mich zu verändern. Mir zu erlauben, diese andere Ana zu werden...aber, das gelingt nur durch den Prozess, dass ich es in die Tat umsetzte...
    indem ich trainierte, zu sprechen...mich immer mehr in mir damals unmögliche Situationen begab...und mir somit bewies...es gelingt. Ich überzeuge mich selber.
    Immer wieder...


    Matrix, der Film hinter dem Film, mein lieber Morpheus...willst du verändern? Na, dann mach es doch einfach!!!!


    Ich freue mich auf dich...


    Hey Kerstin...an dieser Stelle ein Hallo für euch...
    Lucca ist eben eine unendliche Quelle...;-)))


    Liebe Grüße an euch...
    Ana

    Lieber Morpheus,


    deine Strategien sind sicher ein Weg um sich für den Moment "flüssig" zu halten,. aber es verändert zu wenig am eigentlichen Problem. Ja, ich kenne das, warum sind Stotterer wohl so wortgewandt? Weil ihr Gehirn binnen kürzester Zeit Ersetzungen die Sinn macen findet.
    Das ist Training.


    Ist es nicht besser, mental sich zu sagen, ich habe MEIN
    Instrument, die Atemtechnik, meine Arme und das wende ich einfach an?


    Man kann mit allem spielen, der Stimme, seinem Körper,
    alles ist unser Instrumentarium.
    Wenn es uns gelingt, die Atemtechnik zu verinnerlichen, sie als Normfaktor zu sehen, dann fließt die Sprache.


    Vermeidungen sind der falsche Weg...


    Du hast doch so gut bewiesen, das du durch die Atemtechnik fließend bist. Ich bin so stolz auf dich, dass es dir gelungen ist, trotz deiner Zweifel weiter am Ball zu bleiben.
    Weißt du, natürlich ist es manchmal nicht einfach, und man überlegt sich andere Wege...
    aber nennst du es fließend, wenn du gähnst oder ein anderes Wort findest? Dann hören dich nur die anderen, du aber weißt doch in deinem Inneren, dass du dich selber betrügst.


    Und dein Unterbewußtsein speichert es. Der Block in dir wird stärker, weil du ihm nicht konsequent genug begegnest...


    Ich wünsche dir, dass du weiter auf dem Weg bleibst, und wende die Atemtechnik an. Immer!!! Sie ist dein Garant, dein Fels in der Brandung. Etwas, das funktioniert, weil du es schon bewiesen hast!!!!


    Sei Konsequent, dann wirst du gewinnen!


    Alles Liebe für dich und ich freu mich auf Wildberg...:-)


    Ana

    sach ma, hast du Bodyguard gesehen?
    Und wußtest du, dass viele Prinzessinnen sich in ihre Bodyguards verlieben? (siehe Stephanie von Monaco)


    :D


    Angst essen Seele auf...RWF


    Gut, dass du überlebt hast...:-)))


    Ich freu mich...


    Ana

    naja, über das Nichts recht wenig, aber an sonsten ein ganz spanndender Kopf....


    "Fluchen kann Kunst sein"


    Der britische Künstler und Turner-Preis-Gewinner Martin Creed, 33, über die umstrittene Auszeichnung und Madonnas Entgleisungen bei ihrem Auftritt als Laudatorin
    Hier klicken!
    SPIEGEL: Mr. Creed, Sie sind der Gewinner des britischen Turner-Preises, der bekanntesten Auszeichnung für zeitgenössische Kunst. Popstar Madonna hat die Ansprache gehalten. Wie gefiel Ihnen die Rede?


    Creed: Ich war sehr nervös und konnte mich nur schwer konzentrieren. Es kam mir so vor, als säße ich wieder in der Schule. Aber das, was ich von ihrer Ansprache mitbekommen habe, mochte ich sehr.


    SPIEGEL: Auch, dass sie alle nominierten Künstler vor laufenden Fernsehkameras fröhlich als "Motherfuckers" beschimpfte?


    Creed: Das war geradezu ein künstlerischer Akt. Ich denke, es ging ihr um das Thema Redefreiheit. Gegen das Fluchen habe ich schon gar nichts. Oft sind Reden auf solchen Veranstaltungen sehr langweilig, aber ihre war wirklich gut.


    SPIEGEL: Den Preis haben Sie für Ihre Arbeit "Work 227 - The Lights Going on and off" gewonnen. Es handelt sich um einen leeren Raum, in dem alle paar Sekunden das Licht an und aus geht. Vor Ihnen hat es noch nie jemand geschafft, mit solchem Minimalismus den Turner Preis zu gewinnen ...


    Creed: ... es ist gar kein minimalistisches Werk. Es besteht aus einem ganzen Raum, aus den Lichtern, aber auch aus den völlig unterschiedlichen Menschen, die im Laufe der Zeit durch diesen Raum gehen. Es ist in ständiger Veränderung und scheint die ganze Welt zu reflektieren. Ich denke wirklich nicht, dass so etwas minimalistisch ist.


    SPIEGEL: Vergleichsweise doch. Eine Ih-rer anderen Arbeiten ist ein zerknüllter Papierball. In Köln zeigen Sie gerade einen völlig leeren Raum - ohne Licht*. Bisher wurde der Turner-Preis vorzugswei-se an Künstler verliehen, die mit Schockkunst antraten, etwa mit halbierten Kühen oder Elefantendung auf Bildern. In diesem Jahr schienen viele Kunstkritiker den kleinen Grusel zu vermissen. Haben Sie denen so gar nichts Skandalöses zu bieten?


    Creed: Nein. Um Skandale und die Reaktionen in den Medien geht es mir auch nicht, man kann ohne das ganze Theater als Künstler erfolgreich sein. Sogar in London.


    SPIEGEL: Gerade die Tate Gallery, die den Wettbewerb veranstaltet, inszeniert jedes Jahr einen Medienzirkus. Der war schon vor dem Auftritt eines Popstars umstritten.


    Creed: Ich wollte diesen Preis zwar gerne gewinnen, die Veranstaltung hilft mir, meine Werke einem großen Publikum zu zeigen. Aber einen besseren Künstler macht er aus mir auch nicht. Er schadet sogar, er lenkt mich eine Zeit lang von meiner Arbeit ab. Auszeichnungen, auch Kunstpreise, sind eigentlich eine alberne Angelegenheit. Madonna hat das übrigens auch durchblicken lassen, sie hat gezeigt, dass man das alles nicht so ernst nehmen muss.


    SPIEGEL: Sie haben immerhin 63 000 Mark bekommen. Wenn Sie das Preisgeld allein in Ihre sparsame Kunst investieren, wird es lange reichen.


    Creed: Ich möchte das Preisgeld auf jeden Fall nicht für irgendwelche beliebigen anderen Dinge verplempern. So viel Geld ist es übrigens nicht, jedenfalls nicht für Londoner Verhältnisse, in London ist wirklich alles sehr teuer.


    SPIEGEL: Sind Sie deshalb vor ein paar Monaten auf eine italienische Insel gezogen - obwohl London als der Kunstnabel der Welt gilt?


    Creed: Ich habe nicht einmal mehr eine eigene Unterkunft in London, ich brauchte dringend eine Veränderung, und auf dieser Insel vor Sizilien ist es wunderbar einsam. Meinen Computer kann ich auch dort anschließen.


    SPIEGEL: Sie sind Mitglied einer Pop-Persiflage-Band und auch als solcher ein Minimalist. Eines Ihrer Lieder heißt "Nichts" und ist eine einzige Wiederholung des Wortes "nichts". Warum strapazieren Sie Ihr Publikum so?


    Creed: Mir geht es darum, den Gegensatz von Existenz und Nichtexistenz sichtbar oder hörbar zu machen. Das Wort "Nichts" beispielsweise hat eine eigene Existenz. Einen besseren Text kann es gar nicht geben, um diesen Kontrast aufzuzeigen.


    SPIEGEL: In einem anderen Lied zählen Sie von eins bis hundert.


    Creed: Zahlen sind praktisch, ich nummeriere auch meine Kunstwerke. Damit stelle ich alle meine Werke, ob in der Musik oder in der Kunst, in einen Zusammenhang, keines ist wichtiger als das andere, alle lassen sich schnell identifizieren. Ich mag keine anderen Titel. Ich habe auch keinen gefunden, der gut genug gewesen wäre.


    SPIEGEL: Was war Ihr Werk Nummer eins?


    Creed: Es gab keine Nummer eins, ich habe mit drei oder vier angefangen. Ich wollte keinem meiner Werke diese Wichtigkeit geben, die Nummer eins zu sein.


    So, das war`s ....


    DAFÜR HABE ICH ALLERDINGS 40 CENT BEZAHLT:::


    üBERLEG DIR SCHON MAL; WIE DU DAS WIEDER GUT MACHST::::



    ANA

    formulieren wir es selber...


    na, wir können uns ja mal aufs mediale Parkett bewegen?


    Warum finden, wenn man selber...


    gelle?


    Ana


    Wie gesagt, ich suche aber noch...

    HALLO Dieter...


    das ist eine gute Idee.


    Über die Meditation haben Björn und Hans schon vieles geschrieben.
    nlp kann sicherlich eine gute Methode sein sein Denken positiv zu verändern.
    nlp geht zunächst einmal von der Grundannahme aus:
    "Das Universum ist gut"
    Den Begründern des nlp lag daran, dass nlp keine Theorie ist sondern das Lernen prinzipiell offen zu halten. Es ist eher eine Sammlung von wirkungsvollen Strategien der Veränderungsarbeit für Praktiker...
    dies bedeutet, es geht weniger um die Analyse als mehr um eine Veränderung des Verhaltens.
    Diese Veränderung im Verhalten bewirkt eine automatische Veränderung der nächsthöheren Ebenen...


    Es hat mit Sprache, Denken und Verhalten zu tun.
    nlp geht davon aus, dass jeder Mensch eine Landkarte in seinem Gehirn besitzt. D.h., alle Ereignisse werden subjektiv verarbeitet.
    Für den einen Menschen ist Kraft lediglich ein Ausdruck für seine Physis, (er kann 100 kg stemmen...), für den anderen ist Kraft - Ausdauer, Disziplin, Stärke, Mut...


    oder...das Glas ist halbvoll oder halbleer...
    je nachdem, wie man es betrachtet oder besser noch bewertet...


    Positives Denken, das sehe ich auch so, kann auch eine Gefahr bedeuten, dann nämlich, wenn z.B. Freitag der 13. ist, dein Freund dich verlassen hat, deine Mutter ins Krankenhaus kam und das Finanzamt dir eine Steuerprüfung auf den Hals schickt...
    Realitätsverlust, wer trotzdem lächelt?


    Beim nlp gibt es einleuchtende Formate mit denen man sein Denken und somit sein Verhalten positiv ändern kann.
    Wenn ich denke, ich finde ja doch nie einen Parkplatz in der Stadt, dann finde ich auch keinen. Weil meine Denk-Struktur verhindert die freien Plätze zu sehen.
    Ich hingegen fahre am 24. Dezember mittags in die Stadt, weil ich weiß, ich finde einen Platz...


    Diese Glaubenssätze haben wir im Kopf. Oftmals entstehen sie aus lediglich unbedachten Formulierungen wie...das kannst du sowieso nicht...
    du fällst runter...das ist nichts für dich...u.s.w.


    Man kann diese Glaubenssätze ändern mit Formaten des nlp.
    Insgesamt kann man sagen, die Wahrnehmung wird geschult. Wieder ein Beispiel:
    du erhältst einen Anruf, der Anrufer sagt, dein Kind hatte einen Unfall, es ist alles voller Blut...in deinem Kopf entstehen andere Bilder als wenn man sagte...
    deine Tochter ist vom Stuhl gefallen, schlug mit dem Knie auf dem Boden auf und hat nun einen kleine Platzwunde am Knie die aber bereits versorgt ist...


    Somit ist der Ausdruck wichtig. Wie differenziert ich Sprache benutze.


    Wir lernen viel. Aber wie wenig lernen wir über uns selber. Wie unser Gehirn funktioniert zum Beispiel.
    Wie es verarbeitet.


    Jeder Mensch ist er Erschaffer seines eigenen Systemes im Kopf und somit seiner eigenen Realität. nlp kann dazu beitragen, mehr wahrzunehmen.
    Über diese verschärfte Wahrnehmung können wir in der Lage sein, negative Dinge in uns zu verändern.


    Was nehmen wir alles wahr, wenn ein Mensch stottert.
    Ist es nur die Stimme, die stottert? Was ist da noch mehr...die verkrampfte Haltung, die Stimmlage, unkontrollierte Bewegungsabläufe...u.v.m.


    Übe das mal bei dir selber...wenn du z.B. Angst hast zu reden...senke mal deine Stimme, mache sie tiefer...
    Angst läßt Stimmen schrill werden...dein Körper ist in Angst...
    Mit einer tiefen Stimme "erfährt" unser Körper ein anderes Muster...in Entspannungssituationen ist unsere Stimme tiefer als gewöhnlich...
    und wir verlassen unser altes Stottermuster...weil wir uns bewußt mittels unserer Stimmlage in eine entspanntere Situation bringen...


    auch das ist nlp...und noch viel mehr.


    Prinzipiell kann man sagen, nlp ist dazu da, um bewußter mit sich und seiner Umwelt umzugehen.
    Achtsamkeit. Aufmerksamkeit.


    Und es als Allheilmittel zu bezeichnen ist sicherlich nicht richtig.
    Aber es bietet Möglichkeiten. Möglichkeiten, an sich zu arbeiten, zu erkennen und tiefer wahrzunehmen.


    Hans arbeitet mit diesen Elementen der Wahrnehmung.
    In seinen Trainings erfährt man, wie man über seine Wahrnehmungslenkung ein neues Sprachmuster aufbauen kann...mittels der Atemtechnik zum Einen, aber auch mit dem Verlassens der "alten" Stotterspuren. Der Körper merkt sich alles.


    Es gibt einige gute Bücher zum Thema npl...
    Robert Dilts gilt als einer der Erneuerer des nlp`s...
    und ist verständlich beschrieben.


    Ich selber betrachte nlp als Teil "meines" Handwerkskoffers, der aber aus noch mehr Teilen besteht. Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder Mensch lernt anders. Setzt Prioritäten anders. Wichtig meiner Meinung nach ist es, sich seinen eigenen Weg zu suchen. Offen zu sein...achtsam eben.
    Was für den einen gilt, muss nicht automatisch für den anderen gelten.


    Lord Byron beschrieb in seinem Don Juan an einer Stelle den Weg des Herzens...


    Es gibt zwei Wege in dieser Welt, sie führen beide nirgendwo hin.
    Der eine ist der Weg des Herzens,
    der andere ist es nicht.
    Der Weg des Herzens macht, dass du ihn leicht gehen kannst...
    der andere Weg wird beladen sein und schwer...
    darum gehe` deinen Weg des Herzens...


    Ich kann es leider nicht auswendig...aber es ist sinngemäß zitiert...


    Und es ist richtig, wir sind auf die Gemeinschaft mit Menschen angewiesen...der Mensch ist eben ein Rudeltier...


    LG
    Ana

    Tja, Björn...


    ich glaube einfach daran, dass Glück nichts anderes ist, als das tun zu können, was einem gegeben ist.
    Der zu werden, der man ist. Das klingt einfach, wie wir aber wissen, hat uns unser Handikap mehr oder weniger lange "verhindert"...
    Wenn ich meine und auch deine Vergangenheit betrachte, so sollte ich eigentlich sagen...oh, was hatten wir es schwer...
    aber ich sage...wie gut war alles, was dazu beigetragen hat uns an diese Stelle des Lebens zu bringen...das Leid hat eine gewisse Ordnung.
    Wer wollte schon am Glück etwas verändern...


    Somit kann man das "Leid" als Veränderungspotentator (was für ein Wort) betrachten.
    Hätte ich "mein Stottern" nicht gehabt, ich wüßte nicht, wo ich heute stünde.
    Es könnte sein, dass ich studiert hätte...heute in materiellen Gütern nur so schwimmen würde, ich eine andere Ehe gewählt hätte...andere Kinder bekommen hätte (da eventuell ein wenig früher...)...
    und ein völlig anderes Leben gehabt...


    So aber hat mich mein Leben zur Sucherin gemacht.
    Mich mit Menschen zusammen gefügt, die passen.


    Das ich mich so gut fühle hat ganz viel damit zu tun, weil ich mache, was mir leicht fällt...


    das heisst nicht, ich hätte alles schon geschafft...


    es gibt noch einige Dinge, die ich mit mir positiv verändern möchte...
    und das Leben ist mein Lehrmeister.


    Wichtige Menschen, gleich in welcher Form man ihnen begegnet, bringen uns weiter.


    Wichtig kann auch der sein, der einem im ersten Moment Schaden zufügt. Oder Ereignisse, die wir als Leid bezeichnen...


    Zu lernen, zu verändern...immer wieder neu zu sehen...sich zu bewegen...nicht starr zu sein, sondern das Leben als das zu betrachten was es ist...
    eine lange Reise zu sich selbst...


    Das Forum, viele Menschen, die ich daraus kenne sind wichtige Menschen für mich. Jeder auf seine Weise.
    Von den Kindern lerne ich viel. Mit welchem Mut und welcher Disziplin sie lernen...das ging mir als Kind völlig ab...Disziplin war nicht wirklich meine Stärke...


    Das änderte sich...und immer wieder ist es das Fühlen...wir sind, was wir fühlen...


    Und es ist schön, auch Müttern und Vätern zu begegnen, die "nur" aufgrund eines Handikaps ihres Kindes sich selber verändern...und für sich einen Weg suchen, den sie sonst nicht hätten suchen müssen...


    Somit sollten wir die positive Kraft in den Dingen erkennen, die uns " Eins auf die Fresse hauen"...


    Das macht nicht Weinen sondern Lächeln...


    Und an deinem Leben erkennst du, wie wahr es ist...


    Oder?


    In diesem Sinne...


    Ana


    P.S. We see us...soon.

    Mein lieber Mitstreiter und Lieblingsumwegsfahrer...
    du weißt, ich sülze eher wenig...aber ich kann mich kaum noch erinnern, dass ich geweint habe, als ich ein Buch las...
    Das letzte war glaub ich...der Kardinal...und da war ich little fifteen oder so...
    und lachen musste ich auch...


    Ich habe dein Buch verschlungen...
    Aber auch für NICHT-STOTTERER empfehlenswert...
    wie gesagt...


    Das mit dem Umwegefahren...das erklären wir besser nicht, oder doch?


    Also, wenn ihr die rasantesten Umwege in der Nacht fahren wollt...drei Mal am Flughafen Frankfurt vorbei...
    mit mindestens 300 km mehr, keine Angst vor BlairWitchProjekten habt...dann fragt einfach Björn...


    einfach länger ankommen...


    Ich sach nur...Lüdenscheider Schule...


    und ja...ich drück dich ja auch...
    ist das nicht ein schönes Leben?


    Und mein PC ist on und line...heidenei...
    die wo jetzt online sein kann...


    Ana
    ...endlich müde...

    ...sind transparent...seitdem es das Internet gibt.


    Das Forum des Stotterer-Trainings ist aus der Arbeit von Hans Liebelt. seines Zeichens Stotterertrainer, entstanden.
    Der Ansatz, den Dieter hier beschreibt,ist richtig...
    keine Synonyme verwenden...sagen, was man sagen möchte...just in time...


    Ich könnte manchmal mit dem Hammer auf meinem Kopf schlagen wenn ich dann wieder ein "echt" vor einem Wort sage...obschon ich garnicht stottern muss.
    Aber, meine langgehegten Strukturen...diese alte lange Stotterspur...an der ich immer noch arbeite...


    Hans hat mir gezeigt, wie ich meine Wahrnehmungslenkung verändere. Das heißt, er hat mir nicht nur Techniken beigebracht um fließend zu sprechen sondern auch in einem langen Gespräch bis tief hinein in die Nacht etwas über Wahrnehmung und Achtsamkeit erklärt...
    Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich bin kein Stotterer mehr, aber mein Körper kennt das alte Muster zu genau. Und das ich meine ganze Achtsamkeit auf die NEUE Struktur lenken sollte.


    Er hat für mich einen Weg gefunden hin zu mir selber...für ein relativ altes Weib von 46 Jahren keine leichte Aufgabe...aber, eine sichere.


    Das Gute an Hans ist, er bringt Menschen auf den Punkt. Zu dem Punkt, der auch oftmals weh tut, da, wo man nicht gerne hinsieht...
    das ist das Wichtige, sich selber zu erkennen, damit man das Alte zurück lassen kann um zu neuen "fliessenden" Ufern aufzubrechen.


    Ich bringe mich heute bewußt in Situationen, die ich früher gemieden hätte wie die Pest...z.B. ins Mikro zu sprechen, vor Leuten wohlmöglich...
    ey, wenn ich so weiter mache, werde ich die neue Alida Gundlach oder so...


    Ich beweise mir, welche Sicherheit des Sprechens ich habe...täglich...heute bestelle ich meinen Latte Macciato so, wie ich ihn gerne hätte...etwas mehr Kaffe als normal...WAS FÜR EINE FREIHEIT...


    Ich fühle mich wohl an der Stelle meines Lebens, an der ich heute bin...nichts sollte anders sein.


    Hans ist für mich jemand, der mir Anstöße gegeben hat, weiter zu gehen, als ich es wollte...
    weil er mich erkannte...


    Ich habe viel gelernt in dieser Zeit. Nicht nur fliessendes Sprechen.


    Das Forum ist aus der Idee entstanden, sich auszutauschen. Und Anstöße in die richtige Richtung zu geben.


    Ich kann dir nur raten, komme einfach mal zum Stotterer-Training, sieh es dir an...lerne Hans kennen.
    Was ich in jedem seiner Seminare beobachte ist immer wieder unglaublich...dieses vorher sprechen und nachher sprechen...
    Aber, es ist nicht nur diese Wandlung...es ist mehr.
    Ich bin deutlich zufriedener geworden und somit einfach auch glücklicher...


    Und wir alle arbeiten miteinander. Jeder lernt etwas vom anderen...das ist eine wertvolle Erfahrung...
    Wir sind alle Schüler aber auch die Meister.


    Das Ziel kann immer nur sein, sich in den Dienst der Sache zu stellen.


    Ich wünsche dir/euch allen den Mut, zu neuen Ufern zu gehen...


    Und ich bin stolz, mit dem einen oder anderen, ein Stück des Weges mitzugehen...


    In diesem Sinne


    Ana


    die froh-ist-endlich-wieder-nen-pc-zu-haben....

    Ich suche das Interview von einem Künstler aus dem Spiegel...der referierte über das Nichts...ein Genuss.


    Naja, das heisst, wenn ich ihn finde...


    sonst---es gibt die Sicherheit des Nichts...


    und wer das Nichtstun kultivieren möchte sollte aus dem Leben eines Taugenichts lesen...und natürlich Gänseblümchen dazu kauen...

    ...ist hier überall zu finden.
    Als Mutter kann ich dir nur empfehlen, dich mit Kerstin, das ist die Mutter von Lucca, oder Barbara, die Mutter von Fabian...auszutauschen.


    Was macht Hans? Eine gute Frage...
    Vieles findest du im Forum über ihn.


    wie gesagt, zu lesen gibt es genug hier...
    auch Kommentare von und über Hans...


    empfehlen möchte ich dir auch Björns neuestes Buch...ja, der Björn...Endlich fließt's ...
    dieses Buch hat mich sehr bewegt und eigentlich finde ich, sollten ALLE Eltern dieses Buch lesen.
    Weil es aus der Sichtweise geschrieben ist...wie fühle ich mich, wenn ich nicht der sein kann, der ich bin...
    und die Wandlungen beschreibt, wenn das Leben Steine ins Rollen bringt und aus "Stolpersteinen...Meilensteine" macht...
    für Björn war Hans der Beweger...und Björn, du solltest ihn heute mal hören...


    Stottern ist nicht "nur" ein Sprachfehler...es ist mehr.
    Wir sind, was wir fühlen...
    Dieses Buch habe ich "gefühlt"...und es ist so wichtig, die Menschen um sich herum nicht nur zu lieben sondern zu begreifen, verstehen...sich auf der Ebene des Gegenübers zu suchen...damit man kapiert.


    Du kannst es dir im Online-Verlag bei Jungfermann Verlag herunterladen...
    die Adresse gebe ich dir noch...irgendwo müßte die hier auch sein...verflixt und zugenäht...


    Bis bald....
    Ana


    P.S. Lest ALLE dieses Buch...ist besser als...Sex in the City...oder mindestens ebenso so gut... ;)

    ....oder?


    Nee, aber ich kann gerne meine Nachbarin fragen, ob sie bereit ist, ihre Diskussion übers Bügeln mit dir fortzusetzen...ICH BÜGLE NICHT WEIL ICH BÜGELN HASSE::::


    aber über das Nichts zu schreiben betrachte ich als tiefgründig...abgründig...abtrünnig...ahhhhhhhhhhhhhh


    Was ist das Nichts?


    Ich erkläre die Diskussion für eröffnet...und hoffe, ich schreibe nicht allein...mit nichts...



    Ana
    den Nichtigkeiten ergeben...................