Beiträge von PeeKay

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    Diesen Zeilen kann ich mich ohne Einschränkung anschließen. Auch mein Freundeskreis ist im Laufe der Zeit geschrumpft, habe nur noch einen harten Kern um mich, den ich noch aus frühester Kindheit kenne (als Kind fällt es einem deutlich leichter Freunde zu finden, v.a. hat man nicht solche Komplexe wegen des Stotterns. Mir fällt es in meiner momentanen Situation auch furchtbar schwer neue Leute kennenzulernen, irgendjemanden anzusprechen kostet einen Haufen Überwindung, da ich sowieso weiss, dass ich wieder anfange zu stottern.
    Ja, und auch bei mir gibts da so ein Mädel...wobei ich eher generell ein Problem mit Mädels habe (bin 18 und hatte nie ne Freundin). Auch wenn ich mit "diesem" Mädel gerne mehr unternehmen würde, habe ich eher so ein Gefühl von Unsicherheit ob ich den generell mal irgendwann ein Mädel finde, das mich mag:(


    Tja, gerade ist auch für mich so ein Abend voller Selbstmitleid und Langeweile, den ich wie 99% dieser Abende vor dieser Scheißkiste "Computer" verbringe...naja...wenn du mal Bock hast zu quatschen, meine ICQ-Nummer ist 164-922-045


    Bye,
    P.K.

    Hallo Leute!


    Wie ich bereits in meinem anderen Thread gesagt habe, fing mein Stottern mit der Einschulung an.
    Zumindest ist es das, was meine Eltern mir sagten.
    In der zweiten Klasse soll es sich gebessert haben, aber vom Wechsel von der ersten zur zweiten Klasse habe ich den Wohnort und die Schule gewechselt, meine alten Freunde verlassen etc. was mich damals ziemlich fertig gemacht hat. Vieleicht war mein Stottern in der ersten Klasse nur eine vorrübergehende Erscheinung, die sich durch meinen Wohnortwechsel gefestigt hat.
    Habe mich in meiner neuen Grundschule äusserst unwohl gefühlt, bis zur 4.Klasse. Erst seitdem ich auf einem Gymnasium bin kann ich die Schulzeit "genießen".
    Den Grund für mein Stottern sehe ich in meiner Erziehung. Mein Vater ist kein Mensch, der andere Motivieren kann oder will. Bevor ich eingeschult wurde, wurde mir nur eingetrichtert wie wichtig die Schule ist und dass ich, wenn ich mir in der Schule keine Mühe gebe, im Leben versagen werde.
    Dementsprechend hatte ich große Angst davor Eingeschult zu werden und stand auch unter enormen Leistungsdruck und habe in der Nacht direkt vor meinem ersten Schultag auch fürchterlich geheult.
    Vor dem ersten Schultag in meiner neuen Schule auch.
    Anregungen ala "Tu es weil es Spass macht" hatte ich keine, nur "Tu es weil du es musst".
    Glücklicherweise war und bin ich ein Sturrkopf, ich habe mich in der Schule trotz meines Stotterns eifrig beteiligt, was einiges an Überwindung gekostet hat. Ausserdem halte ich mich meistens in einer tolleranten Umgebung auf, wo mein Stottern oftmals nicht als etwas "Lächerliches" sonder als etwas "Interessantes" gesehen wird. Loswerden muss und will ich es trotzdem...

    Zitat

    Original von Hans
    Vielleicht hat in den nächsten Tagen einer der anderen Mitstreiter etwas mehr Zeit, um Dir die Flankenatmung zu erklären, ich bin gerade im Schwarzwald in einem Stotterer-Training und habe darum nur Zeit für das Nötigste. Wenn sich bis Mitte nächster Woche noch niemand anderes zu Wort gemeldet hat, werde ich Dir dazu was schreiben. Sicherheitshalber kannst Du mich aber nochmal daran erinnern, ich werde so langsam alt und vergesslich. :D O.K.?


    hehe, werd ich tun, aber schonmal vielen lieben Dank im Vorraus:) ich werd mal die Forumssuche benutzen über die "Flankenatmung", kann mir momentan darunter leider nichts vorstellen?

    Hallo Liebe Mit-Stotterer!


    Nachdem ich nun schon seit guten 12 Jahren stottere bin ich endlich mal auf die geniale Idee gekommen, mich in einem Stotterer-Forum anzumelden und finde es auch klasse, dass ich eines gefunden habe. Nachdem ich mich bisher nur wenig um mein Stottern geschert habe, bin ich endlich fest entschlossen es endlich loszuwerden.


    Erstmal etwas zu mir. Ich heisse Paul, Alter:18. Mein Stottern begann so ziemlich mit meiner Einschulung 1994. Meine Vermutung über den Grund ist der Erfolgsdruck unter den mich meine Eltern, insbesondere mein Vater, damals gestellt hatten. (Ich habe in der Nacht vor dem ersten Schultag nicht geschlafen sondern war nur total nervös und habe geweint)
    Bis jetzt habe ich das Stottern hingenommen, was aber definitiv der falsche Weg war. Im Alter von 13 Jahren wurde ich - wahrscheinlich viel zu spät - bei einem Logopäden eingeschrieben. Die halbjährige Therapie hat aber nur einen Scheißdreck gebracht...
    Zusätzlich kommt noch dazu, dass ich mich nicht wirklich selbst dazu äussern konnte, sondern mal wieder mein besserwisserischer Vater übernommen hat dem Logopäden meinen Sprachtick zu erläutern, was im Endeffekt sogar dazu geführt hat, dass der Logopäde bei mir die Diagnose "Polterer" gestellt hat.
    Ob das nun wirklich wahr ist oder nur darauf basiert, dass mein Vater nur so beschissen erklärt hat wie ich stottere, weiss ich leider nicht.
    Ich selbst bin mir nicht so wirklich bewusst, wann und warum ich stottere. Einige Leute haben bestimmte Worte oder Laute, bei denen sie stottern. Ob ich sowas habe, weiss ich nicht, da ich, wie bereits gesagt, dem ganzen nur wenig Beachtung geschenkt habe und einfach drauflosgestottert und geredet habe. Vieleicht hat gerade diese Lässigkeit dazu geführt, dass ich sozial recht angesehen bin.


    Nichtsdestotrotz hat sich im Lauf der Jahre eine richtige Angst vor dem Sprechen entwickelt, die mein stottern verschlimmert. Wenn es hakt, dann hakt es einfach.


    Jetzt habe ich in einem anderen Forum den Tipp bekommen, bei jedem Satz meine Hand auf meinen Magen zu legen, und den Satz "wie bei einem Blasebalg herauszudrücken". Zusätzlich soll ich Bauchatmung üben.


    Sind das die richtigen Ansätze? gibt es noch mehr solcher Übungen oder Tricks?


    Ich bin für jede Hilfe dankbar!!! :up:


    MfG,
    Paul