Beiträge von Traumflocke

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

Mit unseren erprobten Übungen lernst Du, Dein Stottern zu reduzieren – kostenlos und von zuhause.

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    Urlauber werden in fremden Ländern meist ganz unfreiwillig mit dem Thema „Tierschutz“ konfrontiert – wer kennt nicht die Scharen herrenloser Katzen und Hunde, die sich in den Hotelanlagen oder auf Stränden in der Nähe des Menschen aufhalten und darauf warten, ein paar Essensreste oder Streicheleinheiten zu ergattern. Aber auch ein Gang über den Markt, der Besuch von Tierparks oder das Wissen, was hinter den Mauern der Stierkampfarenen passiert, lässt viele Touristen den Urlaub nicht mehr ganz so unbeschwert genießen.

    Es versteht sich von selbst, dass Sie als Tourist darauf achten Tierquälereien nicht zu unterstützen, indem Sie z.B. Veranstaltungen besuchen, bei denen Tiere gequält oder zumindest nicht artgerecht gehalten werden. Stierkämpfe und ähnliche Grausamkeiten sind für jeden tierlieben Urlauber tabu. Auch Tierparks, in denen Tiere nur zur Belustigung des Publikums präsentiert und ihre arteigenen Verhaltensweisen nicht berücksichtigt werden, sollte der kritische Urlauber meiden, denn allein das Besucheraufkommen regelt den Fortbestand solcher Einrichtungen. Lassen Sie sich niemals mit süßen Tierbabys fotografieren, denn dieses Geschäft mit den wehrlosen Jungtieren ist eine schreckliche Tierquälerei. Vermeiden Sie unbedingt den Kauf von Tieren aus Mitleid. Jedes Tier, das Sie freikaufen, wird sofort durch ein anderes ersetzt. Die skrupellosen Tierhändler leben vom Mitleid der Touristen und machen daraus ein großes Geschäft. Souvenirs, für die Tiere sterben oder leiden müssen, wie Taschen aus Krokodilleder, Pelze, Schnitzereien aus Elfenbein oder gar der Erwerb lebender Tiere wie Vögel oder Affen sind nicht nur moralisch, sondern auch aus artenschutz- und zollrechtlichen Gründen strikt abzulehnen.


    Deshalb appellieren wir an die Urlauber, wenn sie beobachten, dass ein Tier schlecht behandelt oder gehalten wird, den Verantwortlichen darauf anzusprechen und zu versuchen, ihn freundlich aber bestimmt auf die Leidensfähigkeit des Tieres hinzuweisen. Hilft das nicht, so sollte man unverzüglich einen Bericht, möglichst durch Fotos dokumentiert, bei der örtlichen Polizeibehörde abgeben und, falls ein Tierschutzverein in der Nähe bekannt ist, diesen unterrichten.

    Bemerken Sie Missstände, bei denen Sie den Eindruck haben, dass es sich nicht um die Tat eines Einzelnen handelt, dann protestieren Sie auch gegen diese Missstände bei der Botschaft des Landes und appellieren Sie daran, dass der Botschafter seinen Einfluss gegen das beobachtete Tierelend geltend macht. Haben Sie entschieden, Ihren Urlaub aufgrund der Missstände nicht mehr in diesem Land zu verbringen, dann teilen Sie Ihren Entschluss unbedingt Ihrem Reiseunternehmen mit. Der Tourismus ist die einzige Einnahmequelle dieser Unternehmen und deshalb können Sie hier durchaus Einfluss nehmen.

    Je häufiger die Behörden und Tourismusverbände mit Beschwerden konfrontiert werden, desto weniger können sie die Augen vor dem Thema „Tierschutz“ verschließen. Auch wenn Sie den Eindruck haben, dass die Polizei Ihre Beschwerde nicht ernst nimmt oder befürchten, dass die Botschaft auf Ihren Brief nicht reagieren wird, tragen Sie damit doch viel dazu bei, dass der Schutz von Tieren – egal, in welchem Land der Welt – nicht totgeschwiegen werden kann.



    Quelle: http://www.tierschutzbund.de/00431.html

    Hey Schneemensch :))


    wie stufst Du denn Deine Englisch-Kenntnisse ein ??


    Ich denke die meisten haben das in der Schule gelernt, wie viele Jahre hattest Du Unterrricht ??


    Er gibt verschiedene Möglichkeiten die Sprache zu lernen oder aufzufrischen.


    Wenn Du schon Kenntnisse von der Schule her hast und diszipliniert bist, dann kannst Du Dir ja einen Sprachkurs auf CD- Rom besorgen und jeden Tag etwas üben.
    Dabei gibt es auch verschiedene Lerntechniken. Karteikarten halte ich dabei für die effektivste Methode um die Vokabeln zu trainieren. Bei der Grammatik gibt es feste Regeln, die man einfach ins Hirn kloppen musst. Dies dürfte nicht allzu schwer sein, wenn Du noch Kenntnisse von der Schule hast.


    Alternativ könntest Du einen VHS- Kurs besuchen..da gibts auch verschiedenen Schwierigkeitsgrade..


    Wenn Du die Kohle aber besonders locker sitzen hast, dann empfehle ich Dir eine Sprachschule. Es gibt diesbezüglich ein großes Angebot, schau einfach mal im Internet. Der große Vorteil dabei ist, daß man das auch neben dem Job abends machen kann..so ca. 2 mal die Woche.. Und da man Geld dafür bezahlt, haut man auch richtig rein und ist lernwillig. Naja, sollte man zumindest. :)


    Weiterhin bieten Universitäten und Fachhochschulen auch Sprachkurse an. Einfach mal schlaumachen.


    Das effektivste wäre natürlich eine Sprachreise nach England. Aber ich denke, daß Du dafür aufgrund Deines Jobs keine Zeit haben wirst.



    Ansonsten kann ich nur raten, daß Du englische Nachrichtensender schaust und englische Zeitungen liest.
    Vielleicht auch mit Freunden englisch sprechen statt deutsch.


    Übung macht den Meister.


    Im Internet gibt es auch verschiedene Hilfeseiten, wenn man englisch lernen möchte. Z.B. Vokabeltrainer, usw..


    LG
    Nicole


    :D

    Kurze Zusammenfassung der Umfrage
    "Genervt durch andere Stotterer":


    Insgesamt 24 Stimmen:


    1. Platz mit 50 %: "Manchmal"


    2. Platz mit 25 %: "Nein"


    3. Platz mit 20,8 %: "Im Gegenteil"


    Schlußlicht mit 4,1 %: "Ja, bin genervt"




    Ein interessantes Ergebnis. 8)


    Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.

    Ja Holger, damit hättest Du mir auch einige Nachgrübeleien erspart. 8) ;)


    Deine neue Erläuterung bezügl. "Opfer-Täter-Geschichte" trägt Wahrheit in sich.


    Ich denke aber auch, daß jeder Stotterer einfach nur respektiert werden möchte von der Umwelt, aber gleichzeitig auch etwas gegen sein Stotterproblem tun möchte, sich selber also auch ändern möchte.


    Irgendwie schreit doch jeder nach Anerkennung und zwischenmenschlicher Toleranz... seien es die Behinderten, die Dicken, die Schwulen oder die Stotterer.
    Jeder will so sein dürfen wie er ist und möchte vom Umfeld so angenommen werden.
    Daran wird sich auch nie etwas ändern, da es in der Natur des Menschen liegt.


    Du hast schon recht. Die Menschen sollten sich selber nicht als Opfer sehen. Jedenfalls nicht gegenüber der Gesellschaft.
    Aber das ist leichter gesagt als getan. Manche können dagegen etwas tun, manche nicht. Manche definieren sich über die Meinung anderer, manche nicht.



    Bei den Stotterern ist es oft so, daß sie trotz Stottertrainings manchmal negative Feedbacks von der Gesellschaft kriegen..oder trotz Therapie Stotterereignisse auftreten...Vielleicht reagiert man dann mit Trotz und pocht einfach auf seine Anerkennung ?!


    Ich denke, daß es schlicht und ergreifend um etwas Verständnis geht. Man will ja nicht von jedem Nicht-Stotternden gleich aus Mitleid umarmt werden, sondern nur etwas Verständnis entgegengebracht kriegen. Aber das ist nunmal nicht immer drin.
    Man selber lacht oder pikiert sich vielleicht auch hier und da über Defizite anderer und ist sich über die Konsequenzen überhaupt nicht bewußt.
    So ist die Menschheit.
    Fair ? NEIN !


    Es ist wohl einfach wie es ist


    Also: raus aus der Opferrolle..Deine Überlegungen können da bestimmt hilfreich sein ;)


    So, hoffentlich habe ich nun kein komisches Zeugs dahergeredet... MEIN Tag war heute nämlich auch nervtötend.. aber was geh ich auch SAMSTAGS zu IKEA ?!! :hammermich: :rolly:

    Hallo Holger:


    Deine Einstellung finde ich sehr ungewöhnlich !


    1.

    Code
    "Ich meine wir haben auch eine Verantwortung unseren Zuhörern gegenüber...Stichwort: Wer ist das Opfer und wer der Täter?


    Welche Verantwortung habe ich denn meinen Zuhörern gegenüber ? Ich denke, wenn man von Verantwortung sprechen will, dann doch wohl eher bezüglich des Inhalts, denn der Artikulation.


    Ich sehe Stottern als Behinderung. Wie kann ich dafür verantwortlich sein ?? Ein stummer, gehörloser oder anderweitig physisch Behinderter ist doch auch ganz klar Opfer, nicht Täter. Welche Lösung hat dieser Mensch für seine Probleme ??



    2.

    Code
    mich nervt es wenn Stotterer, die aufgrund einer Therapie relativ flüssig sprechen könnten, weiterhin stottern.


    Für einen Stotterer ist es vermutlich schon eine Überwindung eine Therapie zu beginnen.
    Dieses bedeutet hartes Training, welches sich auch im Alltag über Jahre fortsetzt.
    Es ist nicht damit getan, daß man mal eben eine Woche Stottertraining abreißt und dann geheilt ist. Wichtig ist, daß man kontinuierlich an seinem Sprachproblem arbeitet, nur so kann man es langfristig halbwegs in den Griff kriegen.


    Habe ich einen zu hohen Cholesterinwert, dann ist es auch nicht ausreichend sich eine Woche ausschließlich Salat und ein Wässerchen zu kredenzen.


    Also sollte man nicht eine allzu hohe Erwartungshaltung bezüglich der Stotterstärke aufbauen, kleine Stotterereignisse wird es vermutlich immer geben. Wichtig ist doch, daß sich step-by-step Verbesserungen ergeben, ein Gefühl der Sicherheit aufgebaut wird und Techniken beherrscht werden.


    Ich kann es verstehen, daß das Stottern anderer nerven kann, aber Deine Begründung kann ich schlecht nachvollziehen. Nix für ungut ;)


    Welchen Lösungsvorschlag hast Du für Dein Problem ?? Was würdest Du Menschen raten, die trotz Therapie stottern??




    Hallo süüüße Pips, :D


    finde es ganz faaabelhaft, daß Du auf gutem Wege bist Dich nicht mehr so schnell unter Druck setzen zu lassen von Deiner Umwelt !!! ...Bin furchtbar stolz auf Dich, wenn ich das so sagen darf.. Bin auch ganz sicher, daß Du das durchziehst !!! :up:


    Mir ist es sehr wichtig anzumerken, daß ich natürlich alle Stotternden respektiere. Wäre ja ein Witz, wenn dem nicht so wäre !!! Eigentlich ist das Gegenteil der Fall ! Ich brauche mir nur die Menschen anzuschauen, die ich kennengelernt habe: Sie alle haben etwas geleistet in ihrem Leben, sei es beruflich oder menschlich. Alle sind in meinen Augen etwas besonderes ! Trotz des Stotterns, vielleicht auch wegen des Stotterns. Sei es Simone's Studium,.. Kuecho's IT- Firma, ..das Stottertraining, ..die Band, ..Uwe's künstlerische Aktivitäten, ..der Christoph, der uns mal eben ganz selbstverständlich mit seinem Auto zur Probe gefahren hat, ..Dich Pips, mit Deiner ganzen Truppe, die ich ohne diese Sprechstörung nicht gefunden hätte,... usw. usw... die anderen, die ich jetzt vergessen habe sind natürlich auch SUPI ! :D Bislang hab ich wirklich eine super Truppe von Stotterern oder Stotterer- Angehörigen kennengelernt, wofür ich sehr dankbar bin !!! So, genug der Schleimerei !



    Wie ich in meinem ersten Statement gesagt habe bin ich manchmal genervt dadurch, weil mein eigenes Stotern mir dadurch erst richtig bewußt wird und ich weiterhin leider ein sehr ungeduldiger Mensch bin.
    Das hat nichts mit den menschlichen Qualitäten meines Gegenübers zu tun, überhaupt nichts ! Du weisst ja,Pips, wenn ich ein Mann wäre würd ich Dich sofort heiraten :D :cheer:


    Manchmal fällt es mir schwer einem Stotternden nicht das Wort aus dem Mund zu nehmen und seinen Satz zu Ende zu bringen. Da ich aber aus eigener Erfahrung weiss, wie mies sich das anfühlt, zwinge ich mich selber einfach gelassen zu bleiben. Und das widerspricht wiederum meinem ungeduldigen Wesen.



    So, genug geschwafelt!


    Schönes, stotterfreies Wochenende für alle :))

    Daraus ziehe ich den Schluß, daß Ihr von Eurem eigenen Stottern nicht genervt seit ?


    Wenn man selbst eine Stottertherapie besucht, dann doch mit dem Ziel das Problem, welches stört, zu beseitigen.
    Und Dinge, die jemanden an der eigenen Person stören bzw. nerven, stören bzw. nerven einen doch oftmals auch an anderen.


    Daher auch die radikale Fragestellung der Umfrage.


    8)



    Andreas Ka kenne ich leider nicht, Kuecho schon. Seine sprachliche Enwicklung ist wirklich beeindruckend. :up: :up:

    Schön, daß Du Dich auch an der Umfrage beteiligt hast!



    Für mich persönlich ist es okay diese Frage öffentlich zu diskutieren:


    1.)
    Ich der Meinung, daß es jedem selber überlassen ist, ob er eine Stottertherapie besucht oder nicht. Es gibt sehr wohl Stotterer, denen das Stottern nichts ausmacht, die dahingehend keinerlei Scham empfinden.. Manchmal bin ich ziemlich neidisch auf diese Menschen, weil ich gerne auch diese Einstellung haben würde.


    2.)
    Natürlich berührt mich das Stottern anderer auch; als Betroffener kann man am besten nachempfinden, wie sich das Gegenüber fühlt. Da ich selber sehr sensibel bin geht es mir sogar manchmal richtig nahe.


    Genauso gut kann es mich aber auch nerven.
    Mein eigenes Stottern treibt mich manchmal aufgrund meiner Ungeduld und meines Dranges zur perfekten Artikulation regelrecht zur Weißglut, daher wirkt das Gespräch mit einem anderen Stotterer manchmal wie ein Blick in den Spiegel, in dem man seine eigene Macken sieht.


    3.)
    Der Titel der Umfrage ist absichtlich so gewählt. Ich möchte nicht wissen, ob man anderen eine Therapie nahelegen möchte. Das wäre vielleicht die sich anschließende Folgefrage.
    Ich möchte ganz klar wissen, ob man vom Stottern anderer genervt ist.


    4.)
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dein Voting ändern kann; werde mich aber natürlich schlau machen. :]

    Diese Umfrage ist anonym.


    Es ist nicht beabsichtigt, daß Meinungen dazu hier öffentlich ausgesprochen werden, da es eventuell einigen Teilnehmern unangenehm sein könnte.


    Aber vielleicht hast Du auch nicht gesehen, daß oben auf dieser Seite abgestimmt werden kann ??

    Hallo Hans,


    ist es möglich dem Uwe eine Karte zu schicken ??


    Falls er es möchte teile mir doch bitte mit in welchem Krankenhaus er liegt oder an welche Adresse man eine Karte o. ä. schicken kann ??



    LG
    Nicole X( X(

    Deine Gleichung basiert auf der Annahme, daß Stottern durch den äußeren Zwang verursacht wird.


    Das bedeutet schließlich, daß man eigentlich gar nicht stottern würde, wenn keiner drüber reden würde. Oder?


    Für mich ist das schwer nachvollziehbar, aber natürlich akzeptierbar ! Bei jedem ist das bekanntlich verschieden.


    In meinem persönlichen Fall war es etwa anders:
    Erst kam mein Stottern, dann mein "Outing", dann erst folgte die Reaktion von außen ("Zwang") darauf.



    LG
    Nicole ;)