Tag zusammen
Machen wirs kurz und schmerzlos
Ich stotter seitdem ich denken kann
Drüber nachgedacht hab ich schon viel, dagegen was getan
nicht wirklich...
Konnte mich bisher durch mein Leben winden und bin
recht gut gefahren, doch nun mit dem kommenden alter
(bin nun 18 ) merke auch ich das dies kein dauer zustand
sein kann. Mittlerweile sind nicht mehr Freunde so wichtig
sonder das Vorstellungs Gespräch bei der Firma in der
Nachbarstadt oder so etwas in der Art
Und langsam wird das Stottern für mich ein echtes problem.
Und ich möchte so nicht weiterleben, im konflikt mir mir selber und meiner umwelt.
Ständig angst und nervösität wegen kommenden
Situation, irgendwo anzuruf is für mich schon die reinste
qual... wie gern würd ich mir mal ein "Southern Comfort
on the RoxX mit Jägermeister" bestellen... jaa das is
der reinste zugenbrecher
Ich möchte mich selber gut rüberbringen und was
erreichen im Leben, und leider sind wir Stotterer ja
immer extrem benachteiligt wenns um sowas geht
Da ich bis zum heutigen Tag nicht wirklich was dagegen
unternommen haben außer mich selber zu bemitleiden
und einen gesunden (ironie) selbsthass zu entwickeln
weiß ich nich wo ich anfangen soll.
Ich lese von Poltern, und Zwerchfell und Atemübungen
Was zur hölle!?
Das is für mich alles Chinesisch
Nun aba weil ich nicht so schnell aufgeben hab ich mich
weiter informiert und schreibe nun hier um 3:40
Zu meinen Fragen.
Ich denke ich bin ein leichter stotterer... trotzdem nervts
ich stotter mal 3 Sätze garnich mal jedes wort im Satz.
Jedoch habe ich , zum glück, nicht diese extrem langen
blockaden! Mein Logopädin, ja ich war mal für 2 wochen
in behandlung was aber totaler schwachsinn war, meinte
das ich sowas wie ein Maschinengewehr stotterer wäre.
"Ich hät-t-t-te g-g-g-erne ein Tequila-S-S-S-Sunrise"
Also nur sehr kurze dafür aba relativ viele stottermomente.
Nun zum eigentlichen
Lohnt sich eine richtige umfangreiche Therapie für mein
Stottern!?
Oder kann ich mir das selber abgewöhnen
oder bei einem kleinem institut abtrainieren?
Sorry, falls ich hier nun werbung mach oder so
kein ahnung, aba ich bin durch das SWT-Institut auf euch
gestoßen und habe mir überlegt dort vieleicht mal anzufragen, jedoch weiß ich es nochnich genau.
Deshalb bin ich hier.
Wo sollte ich am besten anfragen?
Sorry, ich find in dem Dschungel echt kein durchblick
Desweiteren, wie weit übernehmen die Krankenkassen
die stotter Therapien?
Ist es davon abhängig wieviel man stottert???
Wann das Stottern als schwerwiegend und wann als
noch hinnehmbar gilt? Gibt ja krankenkassen die sowas
dann nur teilweise zahlen weils keine richtige krankheit
is... ich hätte lieber irgendwelche allergien anstatt zu
stottern ôo ...das würden komischer weise dann die krankenkassen auch übernehmen...
alles komerz... naja ich schweife ab.
Hat wer erfahrungen mit Krankenkassen?
Wie sieht es im Regelfall mit der Finanzierung aus?
Naja das wars dann erstma
werde mich nun ins Bett begeben
So Long
Kitetsu