Flüssige Phasen

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  • Hallo!


    Jeder von euch wird das wahrscheinlich kennen, dass es Zeiten gibt, in denen man überhaupt nicht stottert.


    Ich habe manchmal Tage, an denen ich zB vollkommen stotterfrei mit fremden Menschen telephonieren oder ungezwungen mit einem Verkäufer im Geschäft sprechen kann.


    Dann gibt es wieder die Tage (die in der Mehrzahl sind), an denen ich gar nix rausbring und Leute am anderen Ende der Leitung wieder auflegen, weil von meiner Seite nur sekundenlanges, gequältes Röcheln kommt. ;)


    Ich habe schon öfters versucht zu beobachten, wovon das abhängt.
    Ich bin noch zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen, muss aber sagen, dass die stotterfreien Phasen fast immer auf Tage fallen, an denen ich mich psychisch sehr gut fühle, vor Selbstbewusstsein strotze oder sonst irgendwas Positives passiert ist.


    Egal - was mich interessieren würde ist, ob das schon mal medizinsch- wissenschaftlich untersucht wurde, was im Gehirn eines Stotterers anders läuft, wenn er mal nicht stottert, im Vergleich zu schweren Tagen.


    Darauf aufbauend könnte man vielleicht auch eine neue (oder gibt es solche schon?) Therapieform entwickeln, die nicht auf eine Veränderung der Sprechtechnik abzielt, sondern das Stottern "tiefgreifender" behandelt, indem die flüssigen Ausnahmefälle zum Normalzustand gemacht werden.


    Und wer weiß, vielleicht gibts in ein paar Jahren auch eine Pille die man schluckt und - zack - schon stottert man nicht mehr.


    Schön wärs zumindest :D


    LG
    Martin

  • hi
    tut mir leid, weiss noc hnicht, ob das gehirn eines stotterers überprüft wurde...
    aber mit den stotterfreien tagen da hast du recht... mal klappts besser, mal nich so......
    und das mit dem medikament... wär schon cool....^^