Einen Tag nicht stottern

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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  • Moin bin neu hier,
    Ich stottere seit meinem 7. Lebensjahr mal stärker mal schwächer.
    Nun zur sache es gab in meinem Leben einmal einen Tag an dem ich plötzlich nicht mehr stotterte einen ganzen tag lang(hab mich natürlich gefreut wie ein blöder). Das hielt aber nicht lange an und so ein Tag kam leider auch nicht nocheinmal vor. Jetzt die Frage an euch hattet ihr auch schoneinmal so ein Erlebnis oder bin ich der einziege?

  • Nun, wenn Du die Verantwortung an den TAG abtrittst und darauf wartest, dass er es für Dich macht, dann kannst Du lange warten: er ist vorbei.
    DU bist der verantwortliche CHEF aller Deiner Kräfte und Talente, für Sprechen wie für Persönlichkeit und alles andere. Deine Aufgabe ist es, Deine Kräfte zu stärken, aufzurichten, zu pflegen, zu lenken. Mit Deinen Körperkräften tust Du es, ihnen gibst Du jeden Tag zu essen. Die Talente Deiner Seele und des Geistes lässt Du hungern. Da ist es doch ein Wunder, wenn sie nur ins Stocken und Stottern geraten, um Dir zu zeigen, was ihnen fehlt: eine weitaus bessere Behandlung durch Dich.
    Und das geht. Als Ich-kann-Schule-Lehrer erprobe ich es z.B. mit Coués Autosuggestion. Man kann jedem seiner Taklente ganz persönlich sagen, dass es GUT ist und dass man sich schämt, sich für es geschämt zu haben. Du bist Deinen Talenten nicht treu.
    Nun hat Dir das Leben eine Chance gegeben und gezigt, dass Du es anders machen musst, wenn es anders werden soll. Aber Du sitzt immer noch bloß da und wartest auf die nächste Wundershow. Damit verdienst Du Dir Dein Problem.
    Mach Deine Taklente glücklich, dann haben sie keinen Grund mehr, Dich unglücklich zumachen. Im Glück steuert die rechte Gehirnhälfte Deine Lebensfunktionen und die weiß nicht, wie Stottern geht. Das kann nur Deine kritische linke Gehirnhälfte, die sich ins Problem verbeißt. Nutze Deinen Geist, wofür hättest Du ihn sonst? Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

  • Das kenne ich gut. An manchen Tagen habe ich das Gefühl, das Stottern kontrollieren zu können und spreche dann auch automatisch flüssiger. An anderen Tagen wiederrum bekomme ich fast keinen Ton raus. Mag es an Stress, Aufregung oder einfach nur Erschöpfung liegen. Die Sache ist, dass du damit nicht der Einzige bist.

  • Nun, wie ist das z.B. bei Migräneanfällen?
    Die Betroffenen wissen ganz genau, an welchem Tag oder unter welchen Bedingungen der Anfall kommt. Würdest Du ihnen z.B. glaubhaft versichern, dass sie sich im Datum geirrt haben und der Anfall heute schon fällig sei, würden sie ihn sogleich bekommen. In zahllosen Experimenten ist das u.a. unter den Stichworten Hypnose und Suggestion seit Jahrhunderten immer wieder nachgewiesen worden. Ergebnis: So wie die Autosuggestion ist so ist das Ergebnis. Autosuggestion kann man ändern....... oder eben immer wieder erneuern.
    Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe