Beiträge von beech

Kostenlos: 5 Übungen gegen Stottern

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    Hallo,


    ich habe eine interessante Internetseite zum Thema Meditation
    gefunden.
    www.grenzwissenschaft.de/texte/ae041.htm
    Dort werden verschiedene Techniken beschrieben. Es wird er-
    klärt, was während der Meditation geschieht u. was sich ver-
    ändert, wenn man regelmäßig über einen längeren Zeitraum
    meditiert.
    Ich meditiere seit einigen Monaten u. spüre mehr innere Ruhe
    und gehe auch achtsamer durch den Alltag.
    Es lohnt sich!


    Viele Grüße


    LouLou

    .... klar sind sie in gewisser Weise lächerlich, aber, sie entstehen, keimen, sind vorhanden ... und können Dir viel über Dich verraten. Den Sinn der Gedanken leichter verstehen kann man im meditativen Zustand. Gelassen und mit Abstand.


    Bezüglich der Körperwahrnehmung und des Stotterns kann man die Meditation ebenfalls einsetzen. Wenn Du im oder nahe dem Alphazustand Dein Stottern beobachtest, ihm in der Entstehung immer näher kommst, steigt es aus den unterbewussten Bereichen in die bewussten Bereiche empor. Es wird fassbarer, verliert seine Schrecken. Du kannst es dann leichter nehmen, wie es ist und somit auch verändern oder auch einfach lernen, das Stottern sein lassen.


    Zugegeben - ein langer Weg bis dorthin, aber auch einer, der Dich zu vielen bemerkenswerten Plätzen in Deinem Inneren führen kann.


    :) Hans

    Ich kann darüber hinaus sagen, dass ich durch das Meditieren lerne, meine Gefühlswelt von meiner Gedankenwelt zu unterscheiden. Was quasseln sie manchmal, die Gedanken, erzählen mir Geschichten, diskutieren mit mir und sülz und blubb und blah - aber während ich früher Opfer dieser Gedanken war, bekomme ich es heute, dank Meditation, mit und kann mich gegen eine Diskussion entscheiden. Denn: eine Diskussion bringt nichts.


    Gedanken sind so lächerlich...

    Hallo, liebe LeserInnen!


    In den Trainings praktizieren wir verschiedene Meditationstechniken. Ich gehe hier vorerst auf die Vipasana ein.


    Die Vipasana, ist eine traditionelle Methode, die an jedem beliebigen Ort und zu jeder beliebigen Zeit durchführbar ist. Wir setzen uns aufrecht und bequem auf einen Stuhl oder ein Kissen (Bank, Wiese, Straßenkreuzung :)) und beginnen zu beobachten, wie der Atem durch die Nase ein- und ausströmt und dabei die Nasenwände berührt. Die ständige Aufmerksamkeit bringt uns nach und nach in einen immer ruhigeren Zustand, das Gehirn beginnt sogenannte Alphawellen zu produzieren. Durch die Messung der Alphawellen haben die Wissenschaftler eine Möglichkeit gefunden, den Zustand der völligen Entspannung zu dokumentieren.


    In diesem Zustand "ruhevoller Wachheit" beginnen wir, Gedanken, Gefühle und sonstige Impulse in einem immer früheren Stadium wahrzunehmen. Wir beobachten quasi das ansonsten unbewusst ablaufende Entstehen dieser Aktivitäten. Dadurch, dass wir das tun, wird uns mit der Zeit immer deutlicher, was sich in unserem Unterbewusstsein abspielt. Alte, nicht verarbeitete, ins Unterbewusstsein verdrängte Erlebnisse werden uns wieder bewusst. Durch das Verweilen im Alphazustand, sind wir nun in der Lage, diese Dinge mit Abstand und ruhiger Gewissheit zu betrachten und zu verarbeiten; wir finden mehr zu uns selbst, werden dadurch gelassener, selbstsicherer, positiver.


    Wird die Vipasana regelmäßig praktiziert (ich empfehle das erste mal morgens vor dem Frühstück und das zweite mal vor dem Mittagessen für jeweils 20 Minuten zu meditieren) werden wir mit der Zeit die Wirkungen deutlich zu spüren bekommen.


    Ganz erstaunlich ist, dass Meditierende schneller lernen, weniger krank sind, sich schneller von Strapzen erholen und im sozialen Umfeld als freundlich und gradlinig empfunden werden; die soziale Kompetenz erhöht sich merklich.


    Einige meiner Trainingsteilnehmer sind sicher bereit, über ihre Erfahrungen mit der Meditation zu berichten. Der liebe Björn ist ja schon einige Male Vorreiter in dieser Sache gewesen. Wenn Du Fragen zum Meditieren hast, stell sie einfach ins Board. Sie werden sicher beantwortet.


    Für heute ist´s erstmal genug, die Reihe "Meditationstechniken" werde ich fortführen und später auch auf Atemtechniken und Stressbewältigungstrategien eingehen. Auch die im Training verwendete Sprechtechnik werde ich erleutern.


    Bis dahin alles Liebe
    Hans

    Hier noch ein kleiner Nachtrag.


    Als wirksame Übung kann man folgendes tun: Nimm Dir ab und zu die Zeit und beobachte Dein Tun. Z.B. Wie Du eine Tasse oder ein Glas an den Mund führst und trinkst, wie es schmeckt, wie Du schluckst etc. Wenn Du das, was Du tust bewusst etwas langsamer tust, bekommt Dein Tun eine andere Qualität, nämlich Bewusstheit.


    Dies kannst Du auch leicht auf das Sprechen bzw. Stottern anwenden. Versuche es einfach mal eine Zeit lang. Du wirst Veränderungen in Deiner Wahrnehmung und in Deinem Handeln bemerken. Vielleicht hast Du auch Lust, die Erfahrungen hier mit anderen zu teilen oder zu besprechen.


    Viel Erfolg!
    Hans

    Lieber Björn,


    Meditation führt letztendlich zur Freiheit. Freiheit von Gewohnheiten, Gefühls- und Handlungsmustern. Sie gibt die Möglichkeit, die Realität objektiv zu sehen, so wie sie tatsächlich ist. Auch wenn sich anfangs immer noch und immer wieder der "Mind" einschaltet und urteilt, ja, meist verurteilt (vorallem sich selbst!). Mit der Zeit wird durch die ständige Aufmerksamkeit, die du deinem Inneren schenkst, deine Sicht der Dinge immer neutraler. Du hörst auf, die Dinge so zu betrachten, wie du es gelernt hast; die Wirklichkeit hält Einzug in dein Wesen.


    Das wirkt sich nicht nur auf die Aktivitäten deines Verstandes aus, sondern auch auf die Wahrnehmung deines Körpers. Die Verbundenheit zur dir selbst wird stärker, wahrhaftiger. Wenn du isst, bist du der Geschmack, wenn du läufst, bist du das Laufen, wenn du sprichst, bist du das Sprechen ...


    Wenn die Meditation zu deinem Alltag wird, wenn du ständig in Meditation bist, bekommt das Leben eine bis dahin ungeahnte Leichtigkeit, Intensität und Freude. Natürlich sind die Probleme des Lebens nicht aus der Welt, aber dein Umgang mit ihnen wird bewusster und effizienter. Dann kommt der Erfolg von alleine, wie auch immer du Erfolg definierst.


    Ich habe hier ein Zitat, das die Sache auf den Punkt bringt und zeigt, wie wir uns immer wieder in Urteilen verstricken, die uns das Leben schwer machen. "Wenn wir uns auf Außerlichkeiten konzentrieren (Anm.: Was denkt wohl mein Gegenüber, wenn ich stottere?), verlieren wir uns oft in Werturteilen: das ist gut, jenes ist schlecht; ich will das, jenes aber nicht. Diese Urteile halten uns in der Illusion, der Schläfrigkeit, den alten Gewohnheiten und Verhaltensmustern gefangen." Darum ist Meditation, das aufmerksame, neutrale Betrachten unseres Inneren, so wichtig und heilsam. Gleich, worüber und wie du meditierst, der Prozess der Wandlung beginnt, wenn du dich dir selbst zuwendest.


    Liebe (&) Grüße
    Hans

    Übertrag aus dem alten Forum:
    Bjoern schrieb:


    Hallo Ihrs,



    ich habe heute etwas Schönes beobachtet. Davon wollte ich berichten. Ich bin ja ein strebsamer Schüler des Wing Tsun, einer chinesischen Kampfkunst.


    Es gibt für die Schüler des Wing Tsun zwei Formen, die man lernen und beherrschen muss. Formen, in denen die elementaren Bewegungen enthalten sind. Hans riet mir schon des öfteren, dass ich, wenn ich richtig gut werden will, das Meditieren und die Formen abwechselnd üben sollte, also zum Beispiel: 15 Minuten eine einzige Bewegung aus der Form und dann 5 Minuten meditieren usw.


    Allerdings ist es so, dass die erste Form des WT sowieso einer Meditation gleichzusetzen ist. Wenn man sich ausschließlich auf die Bewegungen konzentriert, dann ist es dasselbe, als wenn man sich auf seinen Atem konzentriert. Man ist auf jeden Fall ganz nah bei sich selbst.


    Heute übte ich die Form etwas gründlicher, während ich eine Augenmaske trug und an nichts anderes dachte als an diese Form. Und auf einmal konnte ich mich dabei beobachten, wie ich die Bewegungen der Form machte. Es war, als stünde ich vor einem Spiegel! Ein geistiger Spiegel. Unglaublich! Euphorie! Ich sah mich von außen. Ich sah mich die Form ausführen. Jede einzelne kleine Bewegung, sogar die Fehler. Wow!


    Wenn man so weit ist, dann sollte die Wahrnehmungslenkung beim Sprechen genauso funktionieren. Dass man also ständig beim Sprechen dieses innere Bild mitlaufen lassen kann.


    Leute, meditiert so viel Ihr könnt! Meditieren ist Macht!


    Gebt Gas,
    Björn.

    Lieber Dieter,


    die Vipasana-Meditation ist für mich eines der wertvollsten Dinge, welche ich aus Hans' Training mitgenommen habe. Sie befähigt mich zu einer wunderbaren inneren Ruhe und zu einem extrem gesteigerten Gefühlsleben, das, seitdem ich meditiere, immer positiver wird. Mehr weiß ich nicht dazu...

    Hi Dieter,


    Jörg Andrees Elten ist mir ein Begriff. Eines seiner Bücher heißt "Ganz entspannt im Hier und Jetzt". War in den 70-ern ein Renner.


    Seine Schreibe ist nicht wissenschaftlich und sollte nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden. Viele seiner Ansichten und Erfahrungen sind in mancher Hinsicht sehr bereichernd, aber er ist nun mal Reporter gewesen .... und entsprechend schreibt er auch. Entsprechend getrost kann man seine Zeilen auch relativieren.


    LG

    Hallo, Dieter!


    Ich hab die von Dir doppelt reinkopierten Textstellen rausgenommen.


    Ich weiß nicht, wer diesen Text verfasst hat aber er scheint sich mit dem Thema eingehend beschäftigt zu haben.


    Es ist richtig, dass Anfänger mit sehr hohen Erwartungen sich quasi selbst stressen indem sie völlig relaxed sein wollen. Das geht natürlich nicht und bringt Frustration mit sich. Deshalb ist es wichtig, dass man einen Lehrer hat, der einem bei Problemen zur Seite steht. Es ist wichtig darüber zu sprechen, was passiert.


    Der Passus ist meiner Meinung nach auch etwas auf die Spitze getrieben und so nicht unbedingst richtig und vor allem nicht für alle Meditierenden gleich richtig.


    Da wir in den Gruppen unter anderem auch die "Dynamische" und die "Kundalini" praktizieren, wäre die Frage des richtigen Einstiegs vom Tisch. Von den Sufi-Techniken praktizieren wir zudem das Sufi-Breathing.


    Mit der Vipasana habe ich in den Gruppen bislang sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Beurteilungen von nahezu hundert Praktizierenden waren durchweg positiv. Urteile wie "Nach der Meditation fühle ich mich viel ruhiger und entspannter als vorher," sind die Regel.


    Ich denke, dass die Meditation, vorausgesetzt, man hat Anfangs einen kompetenten Lehrer, ein Segen ist. Da wir die Vipasana in den Gruppen stets mit anderen moderen Meditationstechniken und Atemarbeit kombinieren, halte ich die Vipasana in diesem Fall für geeignet, unsere Arbeit zu unterstützen, auch wenn wir die Vipasana im Training das erste mal machen.


    LG Hans

    Übertrag aus dem alten Forum
    Dieter schrieb:


    Hallo Hans,


    du schreibst, als Einstieg in die Meditation ist die "Vipassana" gut geeignet. Beim Stöbern im Internet entdeckte ich folgenden Text dazu:


    "Wo immer Anfänger versuchen, unter extremen Bedingungen alte Meditationstechniken wie die "Vipassana" zu praktizieren, kann Meditation leicht zum Krampf werden. Ich hatte damals in dem buddhistischen Retreat mit der Vipassana-Meditation Bekanntschaft gemacht. Das war so, als wenn sich ein australischer Aborigine ans Steuer eines Porsche setzt. Er hat sich bisher nie schneller als im Schrittempo bewegt, er weiß nicht, was hundert Sachen sind, er tritt aufs Gaspedal und erschreckt sich zu Tode.


    Umgekehrt können Novizen der Meditation – gestresst, stets unter Termindruck und von vielfältigen Ängsten geplagt – nicht stundenlang mit geradem Rücken auf dem Boden sitzen, die Augen schließen, die Aufmerksamkeit auf die Nasenspitze richten, den Atem beobachten und ganz relaxt nach innen gehen.


    Vipassana und all die anderen traditionellen Meditationstechniken, die aus dem Osten zu uns gekommen sind, wurden für einen Menschentyp entwickelt, den es nicht mehr gibt. Kein Wunder also, wenn wir bei der Anwendung dieser Techniken oftmals ganz unmeditativ nervös und aggressiv werden.


    Vor zwei einhalb tausend Jahren gab es kein Fernsehen, kein Fax, kein Telefon, keinen Verkehrsstau, keinen Düsenlärm, keine Hektik. Die Menschen saßen nicht im Auto oder auf dem Bürosessel, sie mussten sich noch körperlich anstrengen. Deshalb konnten sie sich ohne Schwierigkeiten einfach hinsetzen, die Augen schließen und ihren Atem beobachten. Bei uns können das nur totale Phlegmatiker oder Leute, die sich mit moderneren Meditationstechniken auf die Vipassana vorbereitet haben.


    Es gibt nur eine traditionelle Technik, die sich für den rastlosen Zivilisationsmenschen als Einstieg empfiehlt: Das sogenannte "Whirling" – die Meditation der Sufis, eines mystischen Ordens des Islam. Whirling ist das, was die "tanzenden Derwische" tun – sie drehen sich zu monotonen Melodien im Kreis, schnell, immer schneller, bis sie sich im Drehen sozusagen auflösen. Es gibt keine Gedanken mehr, nur noch die Drehung – bis zum Umfallen.


    Zwei andere Meditationstechniken, die sich als Einstieg bewährt haben und deshalb in immer mehr Meditationskursen und Workshops praktiziert werden, sind relativ neu: die "Dynamische" Meditation und eine Schüttelmeditation mit dem etwas esoterischen Namen "Kundalini"-Meditation. (Mit irgendwelchen Yoga-Kundalini-Übungen hat sie freilich nichts zu tun). Beide Meditationen sind, wie der Tanz der Derwische, Bewegungsmeditationen, wobei die "Dynamische" körperlich intensiver ist und auch eine kathartische Phase hat und die Kundalini etwas sanfter und tänzerischer ist.


    Warum dann nicht gleich beim Joggen und Tanzen in der Disco bleiben, wenn Bewegung für die Meditation offenbar so wichtig ist? Eigentlich spricht gar nichts dagegen: Joggen und Tanzen kann Meditation sein, wenn eine wichtige Komponente dazukommt: Bewusstheit – die wache, urteilsfreie, entspannte Selbstbeobachtung. Wenn sich Bewegung mit Bewusstheit verbindet, kann jeder Sport zur Meditation werden – Skilaufen, Tennis, Rollerskating, Schwimmen ...


    Die Dynamische Meditation, so könnte man sagen, ist Lotussitz und Disco-Dancing plus Bewusstheit. Man muss einfach total dabei sein, darin aufgehen, sich nicht ablenken lassen von Gedanken – total sein im Hier & Jetzt.



    Wie bewertest Du die Vipassana im Vergleich zur dynamischen- und zur Kundalini-Meditation für Einsteiger.


    Herzliche Grüße


    Dieter

    Übertrag aus dem alten Forum:
    Dieter schrieb:


    Hallo miteinander,


    endlich hat mein Eintrag hier in das Forum nach mehrmaligen Versuchen geklappt. Ich freue mich auf einen interessanten Austausch mit Euch.


    Gruß Dieter

    Hallo Eddi!


    Schön, dass Du zu uns gefunden hast. Dein Empfinden gegenüber traumatisierenden Ereignissen hat sicherlich Substanz. Schockerlebnisse bewirken kurzfristige Verkrampfungen im Vegetativen Nervensystem. Es gibt Sprüche wie "Da blieb mir die Luft weg" oder "Mir stockte der Atem". Wer so empfindet, dessen Nervensystem ist quasi paralysiert.


    Eine Beobachtung, die Du selbst bestimmt schon gemacht hast, ist, dass wenn Du Schmerzen hast, Du die Luft anhältst, Du atmest nicht mehr! Und nun die Verbindung zum Stottern: wenn Du einen Stotterblock hast, stockt Dein Atem!


    Du siehst, hier gibt es Zusammenhänge. Wenn ich nun ein bestimmtes Verhalten (z.B. Stottern) auf Grund dieser nervlichen Verkrampfung erstmalig an den tag gelegt habe und mit der Zeit gar angewöhne, hat die Traumatisierung in mein Verhalten Einzug gehalten. Eine Möglichkeit, dies rückgängig zu machen, ist, mir ein neues "Nerven-" oder "Verhaltensmuster" anzutrainieren. Das passiert in unserem Training sehr viel über das Atmen! Dabei spielt es keine Rolle, warum, wann, wie und wo das "psychosomatische Trauma" angefangen hat. Der fließende Atem bringt vieles ins Lot.


    Bezüglich der Studien könnte ich Deinen Forumsbeitrag in die Mailingliste der BVSS stellen, Dein Einverständnis vorausgesetzt. Du kannst Dich dort auch selbst eintragen.


    Wie gesagt, schön, dass Du zu uns gefunden hast. Bis später!


    Hans

    Hi Björn,


    klar kann ich mir vorstellen, dass unter Stotterern vierlei Auslöser das Stottern beeinflussen können, meist langzeitlich. Wovon ich spreche, sind urplötzlich Veränderungen (einschneidende Erlebnisse) persönlicherer Art, Veränderungen in einer Art, die ich keinem wünsche, z.B. der Tod des Partners nach langjähriger Ehe. Gibt es dazu irgendwo Material (Studien etc.), wo man sich informieren kann. In diesem Fall fing man erst mit 40 (in Worten: vierzig) Jahren mit Stottern an.


    Gruß
    Eddy

    Hi Eddy,


    Willkommen in diesem Forum!!


    Ich glaube, dass viele Stotterer denken, dass Ihr Stottern auf einem Trauma basiert. Auch bei mir hat es ein Erlebnis gegeben, von dem lange Zeit gedacht wurde, dass es ein Schlüssel-Erlebnis gewesen sei. Ich weiß heute, dass mein Stottern nicht daher kommt. Aber es würde mich interessieren, welches Erlebnis Du als Grund fuer Dein Stottern siehst. Erzähl doch mal etwas mehr...


    Bis dann,
    Björn.

    Übertrag aus dem alten Forum:
    Eddy schrieb:


    Hi Ihr alle,


    erst neu hier muss ich feststellen, dass sich dieses Forum gut an"fühlt". Ich hoffe für alle, die daran aktiv beteiligt waren, dass dies nicht bei einer Eintagsfliege bleibt. Aber das nur so "am Rande".


    Seit einiger Zeit und aus gegebenem Anlass beschäftige ich mich aus persönlichen Grunden mit der Möglichkeit, dass sich durch ein Trauma neben den allgemeinen Faktoren drumrum in der Familie urplötzlich Stottern (sozusagen psychosomatisch) einstellte. Von einem Tag auf den anderen stotterte man. Habe schon mal im Internet geschaut, ob es hierzu irgendwelche Infos gibt (auch in ähnlichen Fällen) und würde mich mit ähnlich betroffenen gerne darüber austauschen.


    Gruß an alle
    Eddy