Beiträge von mario1806

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    Ich kann mich nur an diese Meinungen anschließen, weil ich habe selber schon etliche Erlebnisse erlebt, wo mich die Leute dann für dumm halten, nur weil ich nicht richtig sprechen kann, uns fehlt die Akzeptanz, oder wird eine Person, die in Rollstuhl sitzt für dumm gehalten, ich glaube nein. Aber was soll man schon groß alleine gegen die Gesellschaft ausrichten. Ich werde mich halt damit abfinden müssen,dass ich einfach nur ein Loser für die Gesellschaft bin, aber das wird nicht leicht sein.
    Wenn ich meine Schulkameraden so zuhöre, dann werde ich meistens traurig und neidisch, weil die haben solche tollen Zukunftspläne und ich kann meine nicht verwirklichen wegen dem sch**** Stottern, ich wollte eigentlich nur immer Anwalt werden, aber das wird nie in Erfüllung gehen.


    Als Kind war einen das Stottern noch egal, weil man dort noch alles in Kinderaugen sieht, aber als Erwachsener wird man sich bewusst,dass die Realität anders aussieht.

    Aber ein schlechtes Verhältnis zur Familie vielleicht eine Ursache fürs Stottern?


    Ich weiß nicht genau, ob meine Eltern an meinem Stottern schuld sind, aber ich vermute es, weil es gab mit 9 Jahren mal einen Zwischenfall, aber ich kann nicht genau beurteilen ob es der Auslöser dafür war, weil nach diesen Zwischenfall fing ich an zu stottern, oder vielleicht hat es auch mit dem Tod von meinen Großvater zu tun, weil das war in der selben Zeitspanne


    ich kenne das nur zu gut: Smalltalks führen oder ein bisschen flirten, wenn man denkt dass das das normalste
    im Leben ist und wenn man das selber nicht machen kann, dann ist es schon richtig deprimierernd
    Aber was kann man anders machen als damit umzugehen lernen.

    hallo mokkafrog


    herzlich willkommen im Forum, ich glaube wir alle hier können dich verstehen.
    Ich würde auch alles geben um das Stottern zu verlieren, wirklich alles.
    Ich weiß auch wie scheiße meine vergangene Schulzeit war, ich wurde gemobbt und und einfach nicht akzeptiert, ich war oder bin auch heute noch ein Außenseiter und ich bin auch heute noch den ganzen Tag schlecht drauf und habe auch Zukunfstängste, aber irgendwie habe ich die Hoffnung nie wirklich aufgegeben,hatte auch schon suizidgedanken, aber ich hoffe noch ,und versuche in Zukunft ein besseres Leben zu führen.


    lg

    Ich eröffne nun mal wieder, ein für mich irgendwie interessantes Thema: Was würdet ihr anders machen, oder wie wäret ihr heute, wenn ihr nicht stottern würdet.
    Würde es große Unterschiede geben, ist egal von was, von Gefühlen, vom Weltbild, Karriere oder sonstiges.


    OHNE STOTTERN, wäre ich heute sicherlich ein kaltes,arrogantes Arschloch, ich wäre bestimmt so ein Mensch geworden, der andere fertig machen würde, ich würde Jura studieren und nur die Augen offenhalten, wo es Profit zu holen gibt, mir wäre es vermutlich egal ob ich damit andere Menschen damit "vernichtet" hätte. Ich würde bestimmt nicht mit dem Leben befassen, sondern nur vorbeileben.


    Aber so, als stotternder Mensch, bin ich heute sehr sensibel, bin immer für andere Menschen da, ich bin das genaue Gegenteil, und irgendwie ist es auch gut so, dass ich nicht so geworden, ich glaube das Stottern, vermag manchen die Augen zu öffnen, um sich selbst zu finden, um das Leben besser wahrzunehmen als andere Menschen.


    Ich bin gespannt auf eure Beiträge

    Anomalie in der Hinsicht,dass sich die Nervenenden im der linken Gehirnhälfte (Sprachzentrum) nicht voll entwickelt haben,das soll dann zu Übertragungsstörungen führen (Impulse -> Sprechapparat).


    ich glaube es gab schon tests von stotternde menschen und nicht stotternde Menschen, und man hat einen Unterschied festgestellt, also deine These stimmt.
    Aber warum tritt es bei manchen erst so spät auf und andere haben es von Geburt an?


    Ich halte das Stottern als keine psychische Störung, aber wenn man sich schlecht fühlt dann ist das Stottern auch stärker und wenn man sich gut fühlt ist es besser.


    Und ich glaube auch nicht, dass die Logpädie viel helfen kann(weiß ich aus eigener Erfahrung), weil dort lent man ja nur Sprechtechniken und so, und in einer Stresssituation, dann kann diese auch versagen. Eine Psychotherapie baut hingegen Selbstvertrauen auf und man versucht in der Therapie das Stottern zu akzeptieren und wenn das Selbstwertgefühl hoch ist dann wird man auch nicht mehr so stark stottern, aber Stottern ist sicherlich keine psychische Störung.

    Hallo


    Ich heiße Mario und stottere schon seit 11-12 Jahren und ich hatte in meinen bisherigen Leben keine guten Erfahrungen mit dem Stottern gemacht.
    Ich wurde in der Grundschule übelst gemobbt und ich war immer der Außenseiter und meine Eltern haben mir auch nicht so richtig geholfen, ich bin das schwarze Schaf in meiner Familie, sie sagten immer es sei nicht schlimm zu stottern, sagen sie heute teilweise noch, und sonst verstehe ich mich irgendwie auch nicht mit ihnen, ich stelle die Vermutung auf, dass meine Familie Schuld ist, dass ich stottere, weil es gab da ein Eriegnis in meinen Leben und dann habe ich angefangen zu stottern, da war ich so um die 9 Jahre alt und normalerweise fängt man ja mit 4-5 Jahren an zu stottern und nicht erst so spät wie ich.


    Ich bin auch heute noch irgendwie ein Außenseiter, ich habe keinen so richtigen Freund oder Freundin(sind halt alles nur Schulkameraden) mit den ich reden kann, mit meiner Familie kann ich auch nicht reden. Ich war sogar schon in Psychotherapie wegen einer Depression, aber der Therapeut hat mich auch nicht richtig verstanden, wie man sich als Stotterer fühlt, er sagte dass es nicht so schlimm sei. Und wegen der Depression musste ich mein letztes Schuljahr wiederholen. Werde mein Abitur hoffentlich im Juni bestehen. Jetzt geht es mir zum Glück wieder besser, aber ein paar negative Gedanken kommen immer wieder hoch.
    Und eine Beziehung hatte ich auch noch nie, irgendwie bekomme ich immer Abfuhren ,aber ich bin eigentlich überhaupt nicht so schüchtern. Und irgendwie habe ich Angst ,dass ich nach meinen Abitur keinen Job finden werde und ich weiß nicht wie das meine Eltern dann hinnehmen, weil sie wollen, dass ich nach der Schule unbedingt ausziehe, ich möchte das ja auch, aber wenn ich keinen Job finde, was dann? Eigentlich sollten ja die Eltern für einen da sein , aber bei mir ist das nicht der Fall, leider.

    hi


    dass mit den "arbeiten in einer behindertenwerkstatt" finde auch auch sehr ziemlich übel, ich weiß nicht wie das gesetlich aussieht, aber ich würde auf aller Fälle einmal einen Anwalt um Rat bitten, weil das kann's dch nicht sein, man ist ja nicht körper-oder geistig behindert, man stottert halt nur.


    Ich brauchte sehr Lange um zu begreifen das nicht das Stottern schuld an meiner Missere war sonder ganz alleine ICH


    Irgendwie hat Klimenty Recht, dass man selbst an der Missere schuld ist , aber irgendwie auch nicht, weil mir als Stotterer stets von der Gesellschaft in der 2ten Reihe geschoben werden, uns fehlt die Akzeptanz, weil keiner weiß oder wissen will, was Stottern ist und was es nicht ist und dann werden wir als dumm abgestempelt oder als geistig nicht zurechnungsfähig. Die Gesellschaft muss über das Stottern viel genauer informiert werden.

    ja, das mit den frauen ist echt sehr schwer, ich rede auch nur kurze Sätze wenn ich mit Frauen rede, außer ich bin betrunken, da rede ich ununterbrochen, aber nur Scheiße, so dass die Frauen einfach abhauen. Mich haben auch schon viele Frauen angesprochen, aber wenn sie dann hören dass ich stottere flüchten die meisten gleich, irgendwie ist das auch hart.

    hallo


    ich bin 20 jahre alt und stottere seit meinen 8. Lebensjahr und ich habe schon sehr viele therapien gemacht, bin zurzeit wieder bei einer logpädin
    in der grundschule und hauptschule wurde ich übelst gemobbt. Dann hab ich mich auf einer Militärschule beworben(ja, ich wollte zum Militär, will ich noch immer)
    Den Aufnahmetest sportlich und schriftlich habe ich bestanden, aber dann beim Vorstellungsgespräch haben sie mir gesagt dass ich mit meinen Stottern niemals eine Chance hätte beim Militär und das war mein Tiefpunkt im leben ich wurde depressiv bis heute, bin bis heute auch in psychotherap. behandlung aber es nützt nichts.
    Danach nach der Absage von der Militärschule bin ich auf eine HTL für Bautechnik gegangen und ich habe sie erfolgreich abgeschlossen und jetzt bin ich auf Jobsuche, da ich mir kein Studium leisten kann und ich möchte keinen Kredit aufnehmen und von meinen Eltern habe ich auch noch nie richtig unterstützung bekommen.
    Ich hatte auch schon 5 bewerbungsgespräche und es waren alles absagen wegen dem stottern, da man in der baubranche viel reden muss und es ist sehr stressig.
    Also ich habe eine Ausbildung in der ich nicht wirklich arbeiten will und kann, ich will schon arbeiten aber es ist halt nicht der beruf den ich mir vorgestellt habe.


    Und mit meiner familie verstehe ich mich auch nicht richtig, manchmal verspotten sie mich wenn ich stottere und freunde habe ich auch keine.
    Und dass ich einmal eine nette frau kennenlerne, mit der ich eine Beziehung führen möchte, mit dem habe ich mich schon längst abgefunden, es gibt sie nicht für mich.
    das Leben als Stotterer ist einfach nur Folter

    hallo


    mein name ist mario, bin 20 Jahre jung und wohne in der steiermark in österreich und ich stottere schon seit 11 jahren.
    da ich noch keine anderen Betroffenen kenne, schreib ich einmal in diesem Forum, vielleicht ist ja wer hier aus österreich
    würde mich gerne einmal mit unterhalten


    auf antworten würde ich mich sehr freuen entweder hier oder unter
    [email protected]