Beiträge von Zak

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    Diese ewig langen Blocks, wie Oi!punk erwähnte, hab ich auch heute mit 28 noch, allerdings nur so dermaßen heftig wenn ich mit meinen Eltern "spreche". :( Nach einem Telefonat bin ich manchmal richtig geschafft. ;(

    Danke für das positive Feedback!! 8o :rolleyes:


    Das das Singen "fließt", verblüfft mich selbst immer wieder irgendwie. Wenn doch alles so einfach wäre.. ;(


    :D :D :D


    Seit ich mich hier angemeldet habe, gehe ich schon ein Quentchen selbstbewusster auf andere Leute zu und konzentriere mich mehr vor dem Sprechen. Ich denke, ich setze mich jetzt mehr mit dem Thema auseinander. :up:

    Von Nirvana hab ich nur das Best-of-Album. War nie wirklich ein eingefleischter Fan, aber einige Songs höre ich auch heute noch ganz gern mal zwischendurch. :up:


    Meine Lieblingsbands sind, wenn auch gegensätzlich, KoRn und Oasis. Sonst höre ich alles mögliche an gitarrenlastigen US-Alternative-Bands. :]


    @ Micha: Dankeschöööön! :rolleyes: Eigene englische Texte sind sonst nicht so meine Stärke. Sieht man daran, das der Song ja auch recht kurz ist. :D

    Zitat

    Original von Matze B. Goode
    Das gleiche galt auch für die Teilnehmer, u.a. Yvon, mit der ich meine erste Woche zusammen hatte. Da stimmte einfach die Chemie.


    Mit dir könnte ich mir sowas auch vorstellen, Zak :-)... Andreas`se und Andrees haben wir auch schon in gehäufter Form... *g*.


    Danke Matze! :up: :D Ja, manchmal kommt sogar schriftlich schon ein bißchen was von der guten Chemie rüber. ;)

    Also wie die Stimmung bzw. die Chemie mit und bei Hans Liebelt ist, kommt selbst schriftlich hier im Forum schon ganz positiv rüber. :up:


    Was Stotterer-Witze angeht, da bin ich (noch) nicht so selbstironisch. :rolleyes: Das worüber andere lachen, gehört für mich zum schweren Alltag. Vielleicht ist es bei Stotterern unter sich etwas anderes, aber wenn ich sowas in der Tageszeitung lese, werde ich innerlich wütend. :O


    Solche Witze schüren nur noch mehr die Vorurteile von voreingenommenen "Flüssigsprechern", finde ich.


    Für ein bißchen Eigenwerbung als "Singstotterer" möchte ich Euch nebenbei hier mal meinen ersten eigenen Song ans Herz legen. :)


    http://mp3.de/musik/genre/band/000000/250617/31_162239


    Ein bißchen klingt das für mich auch wie die Ropana-Methode, nach der das "fest eingebrannte" automatisierte Stottern im Unterbewusstsein mit der Zeit, mit flüssigem Sprechen "überlernt" wird.


    Es gibt einige interessante Therapie-Ansätze, die man sicher auch gut kombinieren kann.


    Bei einer Therapie muß ja, meine ich, nicht nur die Therapie-Form stimmen, sondern auch das Umfeld - Trainer, Teilnehmer z.B.


    Man sollte sich ja in der Gruppe ganz öffnen können.

    Das mit der Zapfsäule kommt mir sehr sehr bekannt vor - war gerade heute wieder tanken.. :rolleyes: Die Säulen 1, 3, 6 und 8 gehen bei mir gar nicht.


    Soweit ich es selbst beurteilen kann, war es schon mal schlimmer von der Kindheit an, bis zur Pubertät. Heute vermute ich aber, das es vielleicht nur an den "Mogel-Erfahrungen" liegt und ich heute weiß, welche Wörter oder Satzanfänge ich automatisch meide. Ganz selten erlebe ich auch mal Tage an denen ich verbal Bäume ausreissen könnte und ich selbstbewusster und lebensfroher bin.


    Bei mir ist das Stottern (meistens) nicht in Form von Wort- oder Silbenwiederholungen ausgeprägt, sondern überwiegend von Atemlähmung.


    Ich ertappe mich heute oft (bewusst) dabei, wie ich, auch wenn ich allein bin und nicht spreche, beim ausatmen plötzlich kurz die Luft anhalte.


    Wenn ich nun bei einem Anruf das Freizeichen höre, halte ich schon automatisch die Luft an. Ist ja klar das dann kein Ton rauskommen kann.

    @ Matze:


    Dieser Teil eines anderen Beitrags von Dir war sehr gut formuliert:


    Die Änderungen in meinem Leben derzeit sind doch recht dramatisch.. ich habe oft Angst, ein Rad im Bewegung gesetzt zu haben, welches mich dann anschliessend überfährt.


    Davor habe ich Angst. Das meine ich.

    Danke erstmal für Eure schnellen netten Antworten! :))


    Bis heute, bis zum 28. Lebensjahr, hab ich es geschafft mich irgendwie durchs Leben zu mogeln. Heute ist ja vieles auch durch die neuen Medien, wie z.B. SMS, Email, Fax etc. für Stotterer einfacher geworden.


    Solche angesprochenen Situationen wie z.B. Verkaufstheke, Kinokasse usw. meide ich schon lange von vornherein. Eben solche Situationen, bei denen ich den ersten Schritt machen muß und dem gegenüber mitteilen muß was ich möchte.


    Gut, ab und zu an der Wursttheke - da schaffe ich es dann doch mal, Wiener Würstchen zu verlangen. Dann nehme ich aber meistens entweder zwei oder vier Würsten, weil ich von vornherein weiß, das ich die Drei nicht aussprechen kann. Ich denke, jeder Stotti hat ja so seine "eigenen" Laute und Worte, bei denen man generell ein ungutes Gefühl hat.


    Oder auch ein gutes Beispiel: In den meisten Restaurants bestellt man ja mit den Nummern, die neben den Gerichten in der Speisekarte stehen. Ich bestelle nun aber nicht das wonach mir eigentlich ist, sondern ich bestelle mit der Nummer, von der ich weiß das sie flüssig rüberkommt. :rolleyes: Ich hätte gern die Nr.46, bestelle aber die 44.


    Bevor der Beitrag hier zu lang wird, hier noch kurz: Bei McDonalds war ich noch nie selbst am Drive-In-Schalter, weil es ja im Grunde das selbe wie telefonieren ist. Also parke ich meinen Wagen und gehe persönlich rein um zu bestellen.


    Tja, mit solchen Stories könnte das hier noch ewig weitergehen..


    Mit 28 ist das (oder "mein") Stottern ein Teil von mir. Ich fange erst jetzt ganz langsam damit an, mich (auch vor mir selbst) dazu zu bekennen. Etwas dagegen zu tun, davor habe ich momentan noch etwas Angst. Vielleicht Angst vor der Veränderung, ich weiß nicht.

    Ich habe mir schon gedacht, wenn es doch für jeden kleinsten Sch**ss ein Forum im Netz gibt, muß es doch auch eins nur für Stotterer geben. Gesucht und gefunden - da bin ich nun und ich möchte mich gleich mal vorstellen. :))


    Also, mein (richtiger) Name ist Andree, ich bin 28, Lackierer und komme aus Buxtehude, in der Nähe von Hamburg. Ich stottere seit dem 6. Lebensjahr und meine mich zu erinnern, dass es kurz nach der Einschulung begann.


    Schon oft hatte ich Broschüren der Stotterer-Selbsthilfe o.ä. in der Hand, hab mich über Therapien informiert etc etc.. und habe am Ende doch nichts unternommen.. :rolleyes:


    Wie viele (bzw. die meisten) Stotterer habe ich einen Horror vor dem Telefonieren. Das ist mitunter mein größtes Problem. Kurioserweise geht es besser wenn ich angerufen werde - dann bin ich etwas entspannter. Es fällt mir eher schwerer, jemandem als Anrufer mein Anliegen zu vermitteln, oder im Verlauf des Gesprächs eigene Fragen zu stellen.


    Ich bin sicher das ich hier für den Anfang schon mal gut aufgehoben bin.


    Viele Grüße aus Buxtehude
    Andree / Zak ;)