Hallo,
durch Zufall bin ich heute auf diese (und auch noch andere Seiten, wo ich teilweise auch diese Nachricht geschrieben habe) gestoßen, die sich mit dem Stottern beschäftigen, was mir nun hoffentlich weiterhelfen wird!?
Unser Sohn ist jetzt 5 1/2 Jahre alt. Er hat eine Cerepralparese (Hemiparese) und Sprachschwierigkeiten, die sich insbesondere im Stottern äußern.
Er hat überhaupt recht spät sprechen gelernt; als er mit drei Jahren in den Kiga kam, konnte er nicht viele Wörter und da auch nur mit Mühe und Not mal zwei hintereinander sagen.
Inzwischen hat er zwar mächtig aufgeholt und quatscht uns sozusagen das Ohr ab, aber er macht nach wie vor grammatikalische Fehler, die in seinem Alter nicht "normal" sind und er stottert.
Mit dem Stottern ist es ein Auf und Ab - mal mehr, mal weniger.
Er ist in logopädischer Behandlung, was aber auch nicht viel bringt, insbesondere, da seine Therapeutin doch wohl auch ziemlich ratlos ist und nicht genau weiß, wie sie ihn behandeln soll.
Meine Frage ist nun zum einen erst einmal, ab welchem Alter man ein Kind entsprechend "therapieren" kann, denn im Moment hat der junge Mann natürlich sozusagen "Null Bock" zum arbeiten und will lieber spielen. Dazu muß ich sagen, daß er im Kindergarten voll integriert ist und ihn das Stottern selbst auch (noch) nicht weiter stört. Aber ..... nächstes Jahr kommt er in die Schule und da besteht meine Angst nun darin, daß dann auch evtl. Hänseleien anfangen werden.
Welche Therapien sind für Kinder überhaupt geeignet???
Es wäre schön, wenn man mir hier ein bißchen weiterhelfen könnte.