Beiträge von Andreas

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    Hallo Olidri --> Du bist's doch, oder?


    was tust Du, bzw. hast Du bisher für Deine Flüssigkeit nach den Trainings getan?



    Ich habe die Zeit nach den Trainings genutzt, um an schwierige Situationen heranzugehen. Einige wenige Wochen nach dem Training geht das Sprechen ja fast von selbst. Wenn man da angstbeladene Situationen meistert,
    hat man Chance, diese Situationen auch später besser zu bewältigen und seine Angst zu reduzieren.
    Ausserdem hab ich versucht, gerade nach den Seminaren besonders viel zu meditieren (einmal hab ichs sogar geschafft, die Dynamische eine Woche lang jeden morgen zu machen) um die Ruhe und Gelassenheit aufrechzuerhalten.


    Wichtig ist, wenn Du wieder Zuhause bist, nicht dem vergangenen nachzutrauern (im Training hat ja alles wunderbar geklappt ... ) sondern nach vorne zu schauen und weiterzuarbeiten.



    Andreas

    Hallo Lara,


    schaut Euch doch mal diesen Thread an.
    Da steht bestimmt einiges geschrieben was Dich interessiert.


    Ansonsten hier auf die Schnelle: In der Bewerbung würd ich das Stottern nicht erwähnen, wohl aber direkt am Anfang des Vorstellungsgespächs darauf eingehen (am besten von sich aus ansprechen).
    Grund: eine Bewerbung ist schnell zum Stapel "Abgelehnt" gelegt, wenn man dann allerdings erstmal dort ist, hat man 1-2 Stunden Zeit, die Veranwortlichen von seinen Stärken zu überzeugen.


    Und noch ganz wichtig: Selbstsicher auftreten; das Mitarbeiterprofil, das in den Stellenanzeigen gesucht wird, finden die Firmen sowieso nicht. Deshalb machts nichts, wenn man in einen oder anderen Bereich etwas schwächer ist; wichtig ist, man überzeugt.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Benjamin,


    erstmal willkommen hier im Forum,


    das erste, was mir zu Deinem Beitrag eingefallen ist: es ist wichtig, was Du willt, und vor allem, ob Du bereit bist, Dich mit Deinem Stottern auseinanderzusetzten.


    Über DF wurde in diesem Forum auch schon einiges geschieben, probier doch mal die "suche" - Funktion aus.


    Ich selbst war nicht bei DF, kann dazu also auch nichts sagen. In dem anderen Forum, in dem Du den gleichen Thread aufgemacht hast, war als erste (und bisher einzige) Antwort folgendes zu lesen (geschrieben von Manuel):



    Das hier ist das Forum des Stotterer-Trainings. Es wird eine Therapie angeboten, die auch zum Teil die Zwerchfelltechnik anwendet, so wie sie von DF praktiziert wird. An diesem Training nehme ich jetzt seit einem Jahr teil und mir sind spontan folgende Parallelen bzw. Gegensätze eingefallen:


    1. ist beim Stotterer-Training auch der Fall.
    2. ich hab auch noch zu vielen der Teilnehmer, die ich in während der Seminare getroffen habe Kontakt: die meisten konnten die Verbesserungen während des ersten Trainings halten bzw. ausbauen
    3. Beim StottererTraing gibt es (ja nach Notwendigkeit in der Gruppe) einen oder mehrere Outdoor-Trainings, bei denen die Trainer und die Teilnehmer in Nachsorge die Neuen begleiten und unterstützen. Auch abends geht man oft noch spontan raus und übt zusammen.
    4. Beispiel vom letzten Training: ich stand kurz vor einer Schulung, die ich auf Englisch halten musste. Ich habe dies angesprochen und wir haben daraufhin bestimmt 2 Stunden in der ganzen Gruppe das Anwenden der Techniken auf Englisch geübt. Auf individuelle Probleme wird intensiv eingegangen und flexibel reagiert.
    5. Ist hier wie wohl in jeder Therapie leider auch so, allerdings wird versucht, die Übungen so realistisch wie möglich zu machen.
    6. Es ist sehr abwechslungsreich und auf die Teilnehmer absgestimmt. Es gibt nicht nur Sprechübungen, sonder auch allerlei Körperarbeit und Selbsterfahrung.
    7. Das mit dem Vermeiden sehe ich nicht so. Man kann aber alle Probleme oder Befürchtungen ansprechen, darüber wird offen diskutiert.
    8. Sehr gute Stimmung. Das Verhältis unter den Teilnehmern und zu den Trainerns ist sehr gut. Ich habe während der Seminare unglaublich schöne menschliche Erfahrungen gemacht und mag Hans und Thomas (=Trainer) sehr.
    9. Es werden sehr viele verschiedene Atemübungen durchgeführt, das Thema hyperventilieren wird angesprochen, lässt sich aber sehr leicht vermeiden.
    10. Du hast als Teilnehmer die Möglichkeit, an jedem der angebotenen Kurse als Nachsorge für ein Jahr kostenfrei Teilzunehmen. Das gute daran ist, dass so erfahrene und neue Teilnehmer zusammenkommen.


    So, das ist jetzt mal genug Werbung gemacht. Würde ich aber nicht tun, wenn ich nicht absolut davon überzeugt wäre, was ich hier schreibe. Ich hab mir überlegt, ob es sinnvoll ist, das so zu schreiben, die Gegensätze waren aber so gravierend, das musste ich einfach loswerden.


    Du kommst aus dem Schwarzwald - na wunderbar. (Warum in die Ferne schweifen...)
    Ich empfehle Dir: komm doch einfach mal zum "Schnuppertag" beim nächsten oder übernächsten Training in Wildberg-Schönbronn (Nordschwarzwald) vorbei und mach Dir Dein eigenes Bild. Einfach kurz dem Hans (mailto: Hans@stott.de) bescheidsagen, dann passt das schon. (Es haben auch schon oft Eltern zugeschaut - oder sogar mitgemacht).



    Lieber Gruß
    Andreas

    Hallo,


    es hat mal wieder alles zusammengepasst:
    - vor ein Paar Wochen leiht meine Freundin ein Buch von Jirina Prekop aus, das ich dann auch gelesen habe. (das mach ich meistens so - ich bin viel zu faul, mir selbst Bücher rauszusuchen, ich lese meistens nur mit, was gerade im Haus ist :)) )
    Das Buch fand ich sehr interessant. Dann erfahre ich Anfang der Woche zufälllig, dass diese Frau Prekop einen Vortrag ganz in der Nähe hält. Ich hab noch hin-und her überlegt, ob ich da wirklich hingehen soll, da sehe ich gestern morgen in der Linkliste von stott.de den Verweis auf das Jirina Prekop Institut.
    Soviele Zufälle auf einmal - für mich war klar, dass ich hingehe - und der Vortrag war sehr interessant!


    Jetzt zu meiner Frage:
    Frau Prekop arbeitet mit der Festhalte-Therapie; hört sich ähnlich an wie das Bonding - was wir ja im letzten Schönbronner Training praktiziert haben.
    Thomas oder Hans - könnt Ihr mir erklären, ob diese beiden Therapieformen wirklich in Verbindung stehen, und warum Ihr den oben beschriebenen Link aufgenommen habt ?


    Und bei der Gelegenheit noch gleich der Buchtipp:


    Erstgeborene
    von Jirina Prekop
    Kösel Verlag


    Es geht um den Einfluss der Geburtenfolge auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und auf die Beziehung zu den Eltern.


    Ich bin zwar der Zweite, mich hat das Buch aber sehr zum Nachdenken über meine Kindheit angeregt - und mir ist auch einiges klarer geworden, was damals schiefgelaufen ist und auch jetzt noch nicht so richtig passt.


    Hat nichts direkt mit dem Stottern zu tun, aber ich kann mir gut vorstellen, dass durch solche Konstellationen ein Nährboden fürs Stottern entstehen kann.



    Andreas

    Hallo Jonas,


    dann werd ich mich als "Verursacher" dieses Threads auch noch mal zu Wort melden.
    Ich verstehe Dich sehr gut, dass Du über Stotterer-Witze nicht lachen kannst.
    Mir ging es früher auch so und es gibt auch heute noch wirklich schlechte St-Witze, die mir überhaupt nicht gefallen.
    Es gibt aber Situationen (sehr wahrscheinlich in jeder Stotter-Karriere) die im nachhinein ziemlich witzig sind.
    Wenn man es schafft, auch mal über sich und seine Schwächen zu lachen, dann ist alles doch garnicht mehr so schlimm.


    Also nichts für ungut - dieser Thread ist nicht böse gemeint und soll auch niemanden beleidigen.



    Andreas

    Hallo zusammen,


    im privaten Bereich dieses Forums (Arbeitsgruppen -- Marketing- und Werbeideen) gibt es ab heute die Gelegenheit für Teilnehmer und Freunde des Stotterer-Trainings über Wege zu diskutieren, wie man die Möglichkeiten und Chancen des Stotterer-Training noch besser den Stotterern vermitteln kann.
    Ich hoffe auf rege Teilnahme und darauf, dass einige gute Ideen dabei herausspringen – schaut doch einfach mal rein...


    Wer gerne mitmachen würde, aber für den privaten Bereich noch nicht freigeschaltet ist, der schickt bitte eine Mail an Hans.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Jonas,


    wirklich interessanter Fragenbogen. Ist garnicht schlecht, mal wieder über sich nachzudenken.


    Hoffentlich beteiligen sich viele an dieser Umfrage.


    Das Ergebnis interessiert mich auch - vielleicht kannst Du die Arbeit hier einstellen?


    Andreas

    Hallo Steffi und Jan!


    schade, dass wir uns beim letzten Training knapp verpasst haben.


    Jan: Freut mich, dass es bei Dir so gut klappt. :up:
    Dieses Gefühl der Sprachsicherheit kam bei mir auch nach einigen Monaten - und bis jetzt hat's mich nicht im Stich gelassen - warum auch?!


    Die Bilder darfst Du mir gerne schicken.


    Andreas

    Hallo Urmel,


    erstmal herzlich willkommen hier im Forum!


    wenn Du Dich mal im Internet umsiehst, wirst Du viele Stimmen und Meinungen zu Del Ferro finden. Gerade auf den Beitrag bei Güther Jauch gab es viel Feedback (z.B im Forum unter sprachheilpaedagogik.de gibt es mehrere Threads mit bestimmt über 50 Beiträgen zur Stern-TV Sendung).
    Auch hier im Forum gibt es einige Threads zu del ferro.


    Ich selbst war nicht in Amsterdam, und möchte deshalb dazu auch nicht viel sagen.


    Wovon ich berichten kann ist das Stotterer-Training.


    Du schreibst, dass Du sehr selbstbewusst bist und nicht viel stotterst. Dann bist Du im Stotterer Training genau richtig. Auch wenn Du weniger Selbstbewusstsein hättest oder weitaus stärker stottern würdest wärest Du hier gut aufgehoben.


    Der Grund ist, dass auf die Teilnehmer individuell eingegangen wird. Die Trainings, die ich besuchte hatten zwischen 5 und 12 Teilnehmer und das bei meistens 2 Trainern.


    Die Zwerchfelltechnik, die bei Del-Ferro gelehrt wird, lernst Du auch im Stotterer-Training und dazu gibts noch ein paar extras für Dich persönlich.


    Gute Idee mit dem Schnuppertag - komm doch mal in Wildberg-Schönbronn vorbei und beurteile dann selbst, ob es etwas für Dich ist.


    Würde mich freuen, Dich kennenzulernen.


    Andreas

    Hallo Lara,


    natürlich gibt es auch andere sinnvolle Therapien.


    Auch wenn man sehr selbstbewusst ist, kann (und sollte) man an sich arbeiten. Du wirst wohl lange suchen müssen, um jemanden zu finden, der das nicht nötig hat.
    Wir sollten unser stottern als eine Chance sehen, damit anzufangen.


    Letztendlich muss Du für Dich selbst entscheiden, was Du willst. Das Stotterer-Training ist sicherlich nicht der einfachere Weg; aber ich kann mir jetzt nach einem Jahr keinen schöneren vorstellen.


    Und eins kann ich Dir versprchen: Du wirst auf alle Fälle ehrlich und fair behandelt.


    Wenn Du mehr wissen willst, nimm doch einfach Kontakt zu mir auf.


    Andreas

    Hallo Lara,


    mir ging es ähnlich, in der Schule und während des Studium war das Stottern schon lästig und bestimmt nicht schön, aber ich konnte mich immer einigermaßen damit arrangieren. Wenn man dann allerdings im Beruf nicht so weiterkommt wie man es ohne Stottern tun würde oder sogar deshalb in Bewerbungsgesprächen scheitert, dann ist das schon eine neue Dimension, vor allem auch für das Selbstbewusstsein.


    Zitat

    Könnt ihr mir sagen wie es aufgenommen wird?


    Es ist meiner Meinung nach leider so, dass man als Stotterer vor allem im Vorstellungsgespräch stark benachteiligt ist. Im Beruf wird es von den anderen gut akzeptiert, man denkt aber immer selbst (und es ist wohl auch so), dass man ohne Stottern mehr erreichen könnte.


    Zitat

    Ich empfinde sein Stottern nicht schlimm - ehrlich gesagt vergesse bzw. überhöre es


    Wenn ich mit meiner Freundin gesprochen habe, hab ich gar nicht bis wenig gestottert. Für sie war es auch nicht schlimm, hat es oft gar nicht festgestellt. Was aber nicht heißt, dass ich sonst auch keine Probleme hatte.



    Zu Deiner Frage nach einer Therapie in Holland; Da fällt mir nur Del Ferro ein. Schau Dich aber dazu im Internet oder auch hier im Forum um; Es wurde schon viel dazu geschrieben, und meist nicht sehr positives.


    Mir hat das Stotterer-Training sehr geholfen; inzwischen nach fast einem Jahr hab ich sprachlich fast keine Probleme mehr.
    Und nicht nur sprachlich kommt man weiter; man lernt auch sehr viel über sich selbst...


    Ich halte es allerdings für wichtig, dass Dein Freund eine Therapie machen will und sich selbst ein geeignetes Angebot sucht.
    Ein wenig sanfter aber ausdauernder Druck von meiner Freundin hat mir aber sicherlich nichts geschadet ;)



    Andreas

    Hallo zusammen,


    für das letzte Seminar hatte ich meine Freundin und mich angemeldet. Dieses fand dann ja leider nicht statt.
    Wir wären, wenn es terminlich klappt, bei der nächsten Gelegenheit dabei.


    Wer macht sonst noch mit?


    Andreas

    hallo olidri,


    es ist ja ok, dass Du diese Meinung hast; aber manchmal muss man sich eben überlegen, ob es geschickt (und seinen Interessen dienlich) ist diese Meinung zu äussern; und man sollte es mit der nötigen Portion Feingefühl tun.


    Andreas

    Hallo olidri,


    die Logopädiestunden werden von der Krankenkasse bezahlt. Der Versicherte muss 15% Zuzuahlung leisten. Das waren vor einem Jahr so ca. 40-45 € für 10 Stunden à 45 Min. (wenn ich mich noch richtig erinnere).


    Was ich nicht schön finde ist die Pauschalisierung, die Du hier betreibst. Kannst Du objektiv sagen, dass eine Logopädie kaum einem Stotterer bisher geholfen hat? Gewagte Aussage!
    Deine Versuche, dem StottererTraining zu helfen, bewirken meiner Meinung nach oft das Gegenteil.


    Mir persönlich hat die Logopädie nichts geholfen, aber wenn ich damit Erfolg gehabt hätte, wäre ich nicht auf die diverser Stottererforen gekommen, in denen sich die Therapieentäuschten Stotterer nur so tummeln.


    Andreas

    Hallo spot! !


    Zitat

    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie man flüssig sprechen soll, wenn man immer diese regeln und strengen muster im hinterkopf behalten soll?!


    Ich habe vor jetzt fast einem Jahr das erste mal ein Stotterer-Training besucht; hatte vorher absolut flüssige Situationen aber auch sehr viel mehr in denen sprachlich fast überhaupt nichts ging.


    Deine Angst vor dem strengen Muster ist meiner Meinung nach unbegründet: Klar, die erste Zeit sollte man die Techniken konzequent in allen Gesprächen einsetzten; danach verinnerlicht man das ganze aber sehr schnell. Ich muss schon seit Monaten nicht mehr bewusst eine Technik einsetzen. Wenn ich dann merke, dass wieder Blocks aufkommen, kann ich schnell wieder zur Technik umschalten.
    Aber besonders bei Gesprächen, vor denen man Angst hat oder unsicher ist, ist es viel Wert, auf eine Methode zurückgreifen zu können, die Sicherheit gibt.


    Zitat

    und möchte anstatt zu lernen, den kern der ursache finden!


    Wenn man zu Hans ins Stotterer-Training geht, wir man nicht gesagt bekommen, "bei Dir ist die Ursache des Stotterns folgendes:....". Durch die Meditation, Körperarbeit, die Gespräche in der Gruppe etc. lernt man vieles über sich selbst, erinnert sich plötzlich wieder an längst vergessene Ereignisse und kommt mit der Zeit dem Kern des Problems näher.


    Vor dem Zurückfallen in alte Muster hab ich inzwischen keine Angst mehr. Es wird bestimmt einige Rückfälle geben, aber genauso bestimmt werd ich mich da wieder rausziehen können.



    Andreas